DE2630398C3 - Kathode für die Elektrolyse in alkalischem Medium - Google Patents

Kathode für die Elektrolyse in alkalischem Medium

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    • C25B11/091Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material consisting of at least one catalytic element and at least one catalytic compound; consisting of two or more catalytic elements or catalytic compounds

Description

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Die Erfindung betrifft eine Kathode für Elektrolysezellen, insbesondere für die Chloralkalielektrolyse, die sich durch eine besonders geringe Überspannung auszeichnet.
Bekanntlich muß bei der Elektrolyse beispielsweise Von Alkalichloriden an einer Kathode aus allgemein üblichen Metallen mit einer höheren Spannung gearbeitet werden, als sie theoretisch für die Freisetzung von Wasserstoff notwendig wäre. Diese Überspannung stellt einen zusätzlichen Energieverbrauch dar, der bei großtechnischen Anlagen die Verfahrensprodukte kostenmäßig beträchtlich belasten kann. Bei Zellen für die großtechnische Chloralkalielektrolyse aus massiven Eisen-Kathoden muß mit einer Überspannung von — 200 bis - 300 mV unter den sonst üblichen Arbeitsbedingungen gerechnet werden.
Es sind verschiedene Anoden bekannt, welche zur Verringerung der Überspannung mit Überzügen aus Wolframbronze, Titanbronze oder dergleichen überzogen sind. Aufgrund ihres chemischen Verhaltens eignen sich deratige Elektroden jedoch nicht für ein alkalisches Medium, wie es bei der Chloralkalielektrolyse herrscht. So werden beispielsweise nach der DE-OS 16 71455 nicht-stöchiometrische Verbindungen auf der Basis von Wolframaten, Titanaten, Manganaten, Niobaten, Tantalaten und Vanadaten als Überzugsmaterial für Anoden beschrieben, die in saurem Millieu geeignet sein sollen. Aus der DE-OS 24 03 573 sind Anoden mit einem Überzus aus einem Metall oder einer Legierung aus der Gruppe" IVB, VIIB, VIII, IB, HB, IVA~ und "Lanthan einschließlich der Lanthaniden, die sich für die Elektrometallurgie eignen, also die Gewinnung von Metallen aus sauren Elektrolyten, bekannt. Bei einer derartigen Elektrolyse wird an der Anode Sauerstoff abgeschieden. Es herrschen also vollständig andere Bedingungen und Reaktionen als an Kathoden in einem alkalischem Millieu. Aus der DE-OS 18 14 576 ist eine sogenannte dimensionsstabile Anode aus Ventilmetall mit einer halbleitenden Schicht aus einem Ventilmetalloxid bzw. Ventilmetalloxidgemischen bekannt. Diese halbleitende Schicht katalysiert die Oxidation gelöster Chloridionen zu molekularem Chlorgas. Es geht also bei diesen Schichten um die Beeinflussung des Entladungspotentials für Chlor an der Anode. Schließlich sind aus der DE-OS 14 71 790 Elektroden für Brennstoffzellen bekannt In diesen Brennstoffzellen werden unter Stromlieferung aus Salzlösungen durch Reduktion feinteilige Legierungen abgeschieden. Als Elektroden-Überzüge wird eine große Anzahl von Elementen genannt, jedoch ausschließlich Edelmetalle in den Beispielen belegt
Aufgabe der Erfindung ist, die Kathodenüberspannung im alkalischen Millieu herabzusetzen und über längere Betriebszeiten auf einem vergleichsweise niederen Wert zu halten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens eine Oberfläche des Kathodengrundkörpers aus einer binären Legierung von einem Metall A und einem Metall B besteht, wobei das Metall A Nickel, Kobalt oder Eisen und das Metall B Titan, Molybdän, Wolfram, Magnesium, Niob oder Tantal sein kann. Alternativ kann mindestens eine Oberfläche des Kathodengrundkörpers auch aus einer nicht-stöchiometrischen Verbindung M*B/)2, gebunden mit einem Metall A, bestehen, worin M ein Alkalimetall oder Lanthanid ist und a O bis 1 beträgt mit der Maßgabe, daß das Metall B nicht Magnesium ist und in seiner höchsten Wertigkeitsstufe vorliegt und y und ζ die kleinsten ganzen Zahlen sind, mit denen sich das Atomverhältnis zwischen B und O ausdrucken läßt. Bevorzugt sind die Metalle A und B Nickel bzw. Titan. In diesem Fall soll der Nickelanteil 15 bis 85 Atom-% ausmachen. In der nicht-stöchiometrischen Verbindung ist M bevorzugt Natrium und B Titan. In diesem Fall soll das Gewichtsverhältnis Ti: Na 2 bis 2,5 betragen. Das Gewichtsverhältnis des bindenden Metalls A zu der nicht stöchiometrischen Verbindung beträgt zweckmäßigerweise 1 bis 10.
Die erfindungsgemäße Kathode eignet sich vor allem für die Chloralkalielektrolyse zur Herstellung von Chlor, Alkalilauge, Hypochlorit, Chlorat oder Perchlorat, zur Elektrolyse der Laugen oder von wäßrig-alkalischen Lösungen ganz allgemein und schließlich für verschiedene elektrochemische Prozesse in alkalischem Millieu, in deren Verlauf Wasserstoff freigesetzt wird, soweit eine hohe Überspannung für eine Reduktion an der Kathode nicht gefordert wird. Die erfindungsgemäße Kathode läßt sich in den verschiedensten Zellenkonstruktionen anwenden wie Diaphragma- und Membranzellen, in Einkammerzellen, aber auch in Zellen mit mono- und bipolaren Elektroden.
Wie oben bereits erwähnt, wird erfindungsgemäß eine Titan/Nickel-Legierung bevorzugt, insbesondere mit 15 bis 85, vorzugsweise 15 bis 40, insbesondere 55 bis 75 Atom-% Nickel. Diese erfindungsgemäßen Katho-
den zeichnen sich durch geringe Überspannung in Verbindung mit guten mechanischen Eigenschaften aus.
Der Asäiei! an Metal! B innerhalb der Legierung der erfindungsgemäßen Kathode kann weit variieren. Bei Titan ist ein Anteil von 15 bis 85 Atom-% und bei Magnesium von 2 bis 5 Atom-% zweckmäßig.
Anstelle einer Legierung der Metalle A und B kann auch eine nicht-stöchiometrische Verbindung des Metalls B in der Kathodenoberfläche vorliegen, welche mit einem Metall der Gruppe A gebunden ist Diese nicht-stöchiometrische Verbindung entspricht der allgemeinen Formel Α*Β/)Ζ, in der B/)* das Oxid des Metalls B in seiner höchsten Wertigkeitsstufe bedeutet und χ 0 bis 1 sein kann. ByO* bezeichnet ein Oxid, wobei y und ζ die kleinsten ganzen Zahlen sind, mit denen sich das Atomverhältnis zwischen dem Metall B und Sauerstoff ausdrucken läßt, d. h. beispielsweise T1O2 oder V2O5, nicht aber T12O4 bzw. V4O10. M kann ein Alkalimetall oder ein Metall der Lanthanidengruppe sein. Nicht-stöchiometrische Verbindungen der allgemeinen Formel MxByO* werden als »Einlagerungs-Bronzen« bezeichnet Sie sind im allgemeinen Röntgen-amorph, lassen sich jedoch durch Erhitzen in inerter Atmosphäre kristallisieren. Diese mehrphasigen Produkte können komplexer aufgebaut sein, als sich aus der Formel ergibt, und geringe Anteile weiterer Elemente wie Wasserstoff enthalten, die in das Grundgitter des Metalloxids eingelagert sind. Das Metall der Gruppe B kann in einer »scheinbaren« Oxidationsstufe vorliegen, die nicht seiner maximalen Wertigkeit entspricht (RaO »Solid State Chemistry« Seite 32, Verlag Dekker 1974).
Bei den nicht-stöchiometrischen Verbindungen bevorzugt man solche, deren Metall der Gruppe B Titan und deren Metall M Natrium ist. Derartige Kathoden nach der Erfindung zeichnen sich durch geringe Überspannung und ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Chemikalien aus.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kathoden mit einer nicht-stöchiometrischen Verbindung enthaltend Titan und Nickel liegen die verschiedenen Komponenten in folgenden Mengenbereichen vor:
Na 2 bis lOGew.-Teile
Ti 7 bis 20Gew.-Teile
O 15 bis 30Gew.-Teile
Ni 40 bis 400 Gew.-Teile
Das Gewichtsverhältnis Ti: Na beträgt vorzugsweise 2 bis 2,5.
Bei nicht-stöchiometrischen Verbindungen anderer Elemente soll dieses Verhältnis, bezogen auf das Atomgewicht der Elemente, in der gleichen Größenordnung liegen.
Um die mechanischen Eigenschaften der Kathoden zu verbessern und die Herstellungskosten zu senken, bestehen sie vorzugsweise aus einem Kathodengrund· körper, der aus Eisen, Stahl oder Nickel bestehen kann und auf welchem sich ein Überzug in Form der Legierung bzw. der metallgebundenen nicht-stöchiometrischen Verbindung befindet. Als Werkstoff für den Kathodengrundkörper bevorzugt man Eisen oder Stahl. Zur Erleichterung der Wasserstoffentwicklung ist der Kathodengrundkörper als Gitter oder Netz oder in Form eines Streckmetalls ausgebildet. Die Stärke der Kathode ist nicht kritisch. Besteht die erfindungsgemäße Kathode aus der oben angegebenen Legierung, so soll das Blech eine Dicke von 0,5 bis 5 mm haben, um eine ausreichende mechanische Festigkeit zu gewährleisten. Wird ein Kathodengrundkörper mit der Legierung oder Verbindung nach der Erfindung überzogen, so genügt eine Schichtstärke von 0,1 bis 3 mm.
Die Herstellung der e.-findungsgernäßeri Kathoden geschieht auf übliche Weise, beispielsweise durch Schmelzen oder Sintern der Komponenten in den entsprechenden Mengenverhältnissen unter Ausschluß von Sauerstoff, Stickstoff und Wasser, beispielsweise in ainer Wasserstoff- oder Edelgasatmosphäre. Die Herstellung von Sinterelektroden geschieht im allgemeinen unter einem Preßdruck von 1 bis 2 ■ 10-8Pa bei 200C und Erhitzen auf Temperaturen von 400 bis 1100° C.
Das Aufbringen (jer Legierungsschicht auf einen Elektrodengrundkörper geschieht beispielsweise durch Plasmaspritzen, Kathodenzerstäubung, Vakuumaufdampfung oder Sprengplattierung des entsprechenden Pulvergemischs. Man kann die Komponenten aber auch elektrolytisch abscheiden oder durch Zersetzung von Salzen der Elemente, woraufhin gegebenenfalls die abgelagerte Schicht einer Wärmebehandlung in neutraler oder reduzierender Atmosphäre unterworfen wird. Dabei diffundiert Überzugsmetall in den Elektrodengrundkörper, wodurch die einwandfreie Fixierjr.g des Überzugs am Grundkörper gewährleistet wird. Zweckmäßigerweise geschieht diese Diffusion bei einer Temperatur von 600 bis 10000C. Als Werkstoff für den Elektrodengrundkörper dient z. B. Eisen oder auch die erfindungsgemäß angewandte geschmolzene oder gesinterte Legierung. Gegebenenfalls kann man eine bindende Zwischenschicht zwischen dem Grundkörper
und dem eigentlich wirksamen Überzug vorsehen vorausgesetzt, daß diese Zwischenschicht die Leitfähigkeit der Kathode nicht nachteilig beeinflußt Bei einer bipolaren Elektrode wird der erfindungsgemäß angewandte Überzug gegebenenfalls über eine Bindeschicht auf den Anodenkörper, der z. B. aus Titan besteht, aufgetragen. Die elektrolytische Abscheidung derartiger Schichten ist bekannt (Pervyi und Presnov, UKR.XHYM.ZHO UdSSR, 1973, 39 (G), Seite 553 bis 555.
Die Kontaktierung der erfindungsgemäßen Kathode erfolgte in üblicher Weise.
Die Kathodenbeschichtung aus nicht stöchiometrischer Verbindung mit Metallbindung nach der Erfindung wird wie folgt hergestellt: Die Zusammensetzung
des Überzugs läßt sich auf verschiedene Weise einstellen, beispielsweise durch die Konzentration der Komponenten im Elektrolyten, den pH-Wert des Elektrolyten oder der Temperatur, bei der die Zersetzung vorgenommen wird. Der pH-Wert wird bei etwa neutral — im allgemeinen 5 bis 7 — durch Zusatz einer Lauge gehalten. Es ist aber häufig vorteilhaft den pH-Wert durch Bildung von Hydroxylionen bei der Elektrolyse ansteigen zu lassen, so daß sich die Zusammensetzung des Überzugs kontinuierlich zu ändern vermag und man damit eine Beschichtung erhält weiche an der Außenfläche aus fast reinem Metall besteht und mit abnehmendem Abstand von der Grenzfläche des Elektrodengrundkörpers steigende Konzentration an nicht-stöchiometrischer Verbindung aufweist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein inniges Gemisch des Übergangsmetalloxids und eines zersetzbaren Alkalisalzes unter einem Druck von >108Pa zu pelletisieren und die Pellets in einem Platintiegel auf etwa 13000C zu erhitzen. Das erhaltene Produkt wird abgekühlt, zerkleinert und in der Hitze in Wasserstoffatfflosphäre reduziert. Es wird nach dem Abkühlen durch Herauslösen der Verunreinigungen und Begleit-
stoffe gereinigt und das gereinigte Produkt mit dem
π,,ι ι ϊ~: ι l tj^_iu T : _: τι oj i.
r uivci uo LHiiuciiucii lviciaus uci einem r lcuui UUK. YUJl etwa 108Pa zur Elektrode verpreßt.
Die erfindungsgemäße Kathode ist besonders geeignet für die Elektrolyse im alkalischen Millieu, insbesondere für die Chloralkalielektrolyse, wobei das Gewichtsverhältnis von Bindemetall zur nicut-stöchiometrischen Verbindung über 1 liegt und dessen Eigenschaften nicht merklich verschlechtert werden bis zu einem Gewichtsverhältnis von etwa 10; dies ist im Hinblick auf die Herstellungskosten der Kathoden von Interesse. Die mechanischen Eigenschaften einer derartigen Kathode nach der Erfindung lassen sich dadurch verbessern, daß
Tabelle 1
10 man einen Elektrodengrundkorper mit uer entsprechenden aktiven Schicht aus rnetallgebundener niehi-stöchiometrischen Verbindung überzieht
Die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Kathoden zeigt sich vor allem an ihrem Potential gegenüber einer gesättigten Kalomelelektrode (ECS). Zur Bestimmung des Kathodenpotentials dient ein Elektrolyt enthaltend 140 g/l NaOH und 160 g/1 NaCl. Die Kathodenspannung wird linear mit einer Geschwindigkeit von 100 mV/min geändert Bei 90° C ergaben sich Oberspannungen η in mV für Nickel/Titan-Legierungen entsprechend folgender Tabelle:
Atom-% Ni
20
30
40
60
70
20 A/dm2 -100 schwach schwach -150
40 A/dm2 -ISO -125 -130 -225
-60
-125 -200
-225 -320
Bekanntlich beträgt das thermodynamische Potential einer reversiblen Platin-platinierten Elektrode unter gleichen Bedingungen —1075 mV (ECS) und einer üblichen Eisenkathode -1390 bis -1430 mV, was Überspannungen von —315 bis —355 mV entspricht
Die Überspannungen bei 20 A/dm2 für Nickelanteile von 20 bis 40 Atom-% lassen sich mit obiger Meßmethode nur schwer feststellen, und zwar wegen ihres geringen Zahlenwertes und wegen Begleiterscheinungen (Wasserstoff-Sorption), solange das Gleichgewicht nicht erreicht ist Es läßt sich dennoch daraus ableiten, daß bei 33,3 Atom-% Ni (Ti2Ni) und etwa 55 Atom-% Ni zwei Minima für die absolute Überspannung vorhanden sind.
Die Entwicklung dieser Überspannungswerte wurde auch durch Langzeit-Potentialmessungen im Gleichgewichtszustand des Systems überprüft. Mit obigem Elektrolyt und einer Stromdichte von 20 A/dm2 ergaben sich folgende Werte:
Tabelle 2 Atom-% Ni
24,5
33,3 61,5 65 Eisen
2350
-1170
3200
-1170
1900
-1140
1750
-1170
2800
-1430
Meßzeit, h
mV/ECS
Diese Versuche wurden ebenso wie die vorangegangenen (Tabelle 1) mit massiven Ti/Ni-Kathoden durchgeführt. Daß keine Werte für Nickelgehalte zwischen 33,3 und 61,5 Atom-% angeführt sind, liegt daran, daß Elektroden mit einem Nickelgehalt von 40 bis 55 Atom-% spröde sind; man unterscheidet deshalb zwei Vorzugsbereiche.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen näher erläutert. Die Beispiele 1, 5, 6, 7 und 12 beziehen sich auf massive Kathoden und die übrigen Beispiele auf die bevorzugte Ausführungsform, d. h. auf Kathoden mit Metall-Grundkörpern. Diese Zusammensetzung des Elektrolyten und diese Stromdichten wurden gewählt, um eine möglichst gute Annäherung an ein großtechnisches Verfahren zu erreichen und brauchbare Vergleichswerte zu erhalten.
60
Be:sp
Ein Gemisch aus 4,79 g Titanpulver und 2,98 g Nickelpulver wurde 1 h unter Argon in einem feuerfesten Gefäß mit flachem Boden auf 850° C erhitzt. Nach dem Abkühlen erhielt man eine Platte von metallischem Aussehen. Eine Probe 1 χ 1 cm wurde als Kathode bei der Elektrolyse einer wäßrigen Lösung von 90° C enthaltend 140 g/l NaOH und 160 g/l NaCl eingesetzt. Für Stromdichten von 20 A/dm2, 40 A/dm2 und 100 A/dm2 wurden Kathodenspannungen von -1080 mV, -1110 mV und -1150 mV (gegenüber ECS) gemessen, wobei die Spannungsänderung 100 mV/min betrug. Wurde die Elektrolyse unter den gleichen Bedingungen (20 A/dm2) fortgesetzt, so stabilisierte sich die Spannung nach 20 h bei — 1180 mV (ECS); dies entsprach wahrscheinlich einer stabilisierten Wasserstoff-Beladung der Kathode, die mechanisch beständig blieb.
Beispiel 2
Ein Ti/Ni-Gemisch aus 95,80 Gew.-Teilen Titanpulver und 58,70 Gew.-Teilen Nickelpulver, entsprechend Ti2Ni, wurde unter Argon 24 h auf 920° C erhitzt, das erhaltene Produkt bis zu einer mittleren Korngröße von 40 μΐη zerkleinert und auf ein Eisendrahtnetz (Drahtstärke 2,5 mm, Maschenweite 4x4 mm) mit Hilfe eines Plasmabrenners aufgespritzt; als Trägergas wurde Argon verwendet.
Das Kathodenpotential in dem Elektrolyten des Beispiels 1 unter gleichen Bedingungen ergab folgende Werte:
Tabelle 3
Stromdichte
(A/dm2)
Potential mV (ECS)
20
40
60
80
-1140 -1250 -1300 -1330
Bei einer Stromdichte von 20 A/dm2 stabilisierte sich die Spannung schnell auf -1170 mV (ECS).
Beispiel 3
Ein sandgestrahltes Eisenblech wurden durch elektrolytische Abscheidung aus einem Elektrolyten von 6O0C der nachfolgend genannten Zusammensetzung mit einer Titan/Nickel-Legierung beschichtet.
Ti(SO4)3 93,3 g
NiSO4 · 7 H2O 41 g
(NH„)2SO4 8 g
Na2HPO4 6,25 g
NaF 16 g
Natriumeitrat 19 g
Glucose 9 g
Wasser ad 500 ml
pH etwa 2,5
An der auf diese Weise erhaltenen Kathode wurde das Potential (ECS) bei verschiedenen Stromdichten bestimmt und folgende Werte erhalten:
-1200 mV bei 20 A/dm2
-121 OmV bei 40 A/dm2
-1230 mV bei 80 A/dm2
Der Vergleich zeigt, daß die Überspannung dieser beschichteten Kathode sich nicht wesentlich unterscheidet von der der massiven Kathode.
abgeschieden, ausgehend von einem Elektrolyten folgender Zusammensetzung:
65 g/l einer Lösung enthaltend 15 Gew.-% TiCI3 25 g/l Natriumfluorid NaF
36 g/l Trinatriumcitral Na3C6H5O7 · 5,5 H2O 5,4 g/l Ammoniumchlorid NH4Cl 24 g/l Nickelchlorid NiCl2 · 6 H2O
Der pH-Wert des Elektrolyten wurde zu Beginn
ίο sorgfältig mit NaOH auf 5,5 eingestellt.
Die Elektrolyse wurde bei Raumtemperatur (25°C) in einer Diaphragmazelle bei einer Stromdichte von 5 A/dm2 durchgeführt; das Volumen der Kathodenkammer betrug 300 cm3. Nach lstündiger Elektrolyse erreichte der pH-Wert 9,2; abgeschieden wurden im Mittel 20 mg/cm2. Der Überzug wurde auf Kationen analysiert und der ,OrGehalt durch Neutronenaktivierung ermittelt: 11 % Ti, 55% Ni, 5% Na und 23% O.
Kathodenpotential:
-1160 mV bei 20 A/dm2
-1180 mV bei 40 A/dm2
-1200 mV bei 80 A/dm2
Beispiel 6
Auf ein Eisenblech entsprechend Beispiel 8 wurde ein Gemisch aus Natriumtitanat und Kobalt aus einem Elektrolyten folgender Zusammensetzung abgeschieden:
65 g/l einer Lösung enthaltend 15 Gew.-% TiCl3 25 g/l Natriumfluorid
36 g/I Trinatriumcitrat
5,4 g/l Ammoniumchlorid
36 g/l Kobaltchlorid CoCl2 · 6 H2O.
Der pH-Wert des Elektrolyten wurde zu Beginn mit Natronlauge auf etwa 5,5 eingestellt und die Elektrolyse unter den Bedingungen des Beispiels 1 durchgeführt; der End-pH-Wert betrug 6,9.
Der Überzug enthielt 6,2 Gew.-% Titan und 75,5 Gew.-% Kobalt
Beispiel 4 Kathodenpotential:
Ein sandgestrahltes Eisenblech wurde mit einer 45 -1180 mV bei 20 A/dm2
Nickel-Magnesium-Legierung mit Hilfe eines Elektroly- -1200 mV bei 40 A/dm2
ten folgender Zusammensetzung bei Raumtemperatur - 1220 mV bei 80 A/dm2 beschichtet:
NiCl2 · 6 H2O 25 g/l
MgCl2 · 6 H2O 200 g/l
Citronensäure 21 g/l
NH4Cl 5 p/l
Glucose 8 g/I
Der pH-Wert wurde mit Ammoniak auf 5,5 eingestellt Die abgeschiedene Legierung (15 mg/cm2) enthielt 2,4 Atom-% Magnesium.
An dieser Kathode wurde wie oben das Potential (ECS) bestimmt:
-1190 mV bei 20 A/dm2
-1210mVbei40A/dm2
-1230 mV bei 80 A/dm2
Beispiel 7
Ein Eisenblech, 8 cm2, wurde wie in Beispiel 6 mit einem von Natriumtitanat und Eisen aus einem Elektrolyten folgender Zusammensetzung überzogen:
65 g/l einer Lösung enthaltend 15 Gew.-% TiCl3 25 g/l Natriumfluorid
36 g/i Trinatriumcitrat
5,4 g/l Ammoniumchlorid
. 42 g/l Eisen-II-sulfatFeSO4-7H2O.
Kathodenpotential:
-1190 mV bei 20 A/dm2
-1210mVbei40A/dm2
-1240 mV bei 80 A/dm2
Beispiel 5
Auf ein sandgestrahfees und entfettetes Eisenblech, 8 cm2, wurde ein Gemisck aus Natriumtitan*t und Nickel
Beispiel 8
Auf einem Eisenblech wurde wie oben ein Überzug aus Natriumtitanat und Nickel aus einem Elektrolyten
folgender Zusammensetzung abgeschieden:
65 g/l einer Lösung enthaltend 15 Gew.-°/o TiCb 35 g/I Kaliumfluorid
21 g/l Citronensäure
5,4 g/l Ammoniumchlorid
24 g/l Nickelchlorid NiCl2 · 6 H2O
Zu Beginn wurde der pH-Wert mit KOH auf 5,5 eingestellt
Kathodenpotential:
-1220 mV bei 20 A/dm2
-1240 mV bei 40 A/dm2
-1270 mV bei 80 A/dm2
Beispiel 9
Ein Gemisch aus 21,2 g Na2CO3-Pulver und 47,94 TiO2-Pulver wurde unter einem Druck von etwa 2 · 108 Pa pelletisiert, die Pellets an der Luft in einem Platintiegel bei einem Temperaturanstieg von 100 K/h von 600 bis 900°C erhitzt, 20 h auf 1300°C gehalten; dann zerkleinert und das Pulver 48 h bei 1000°C in einer Wasserstoff-Argon-Atmosphäre (15 :85) im Platintiegel reduziert. Das erhaltene Produkt wurde nach Vermählen 1 h bei 90°C mit 1 η-Schwefelsäure und 1 n-Flußsäure gereinigt. Die Röntgenanalyse des Endproduktes ergab die Zusammensetzung Na^Ti8Oi6 mit χ etwa 1,6.
Dieses Pulver wurde mit Nickelpulver (Volumenverhältnis etwa 50 :50) gemischt und das ganze unter einem Preßdruck von etwa 108 Pa pelletisiert.
Kathodenpotential:
-1175 mV bei 20 A/dm*
- i Ϊ 75 mV bei 40 A/dm*
-1225 mV bei 80 A/dm2

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kathode für die Elektrolyse in alkalischem Medium, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche aus einer binären Legierung von einem Metall A in Form von Nickel, Kobalt oder Eisen mit einem Metall B in Form von Titan, Molybdän, Wolfram, Magnesium, Niob oder Tantal oder aus einer nicht-stöchiometrischen Verbindung Μ*Β/}Α gebunden mit einem Metall A, besteht, worin M ein Alkalimetall oder Lanthanid ist und xO bis 1 beträgt mit der Maßgabe, daß das Metall B nicht Magnesium ist und in seiner höchsten Wertigkeitsstufe vorliegt und y und ζ die kleinsten ganzen Zahlen sind, mit denen sich das Atomverhältnis von B : O ausdrücken läßt.
2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A Nickel und B Titan ist.
3. Kathode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nickelanteil in der Legierung 15 bis 85°/o, vorzugsweise 15 bis 40 und insbesondere 55 bis 75 Atom-% ausmacht.
4. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M Natrium und B Titan ist
5. Kathode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis Ti: Na 2 bis 2,5 beträgt.
6. Kathode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis A zu der nicht-stöchiometrischen Verbindung 1 bis 10 beträgt.
7. Kathode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gewichtsverhältnis von A zu der nicht-stöchiometrischen Verbindung in der Kathode bzw. der Kathodenschicht kontinuierlich von der einen zu der anderen Seite ändert.
io
DE2630398A 1975-07-08 1976-07-06 Kathode für die Elektrolyse in alkalischem Medium Expired DE2630398C3 (de)

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