DE2630374A1 - Poroese polypropylen-hohlfaeden und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Poroese polypropylen-hohlfaeden und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
28 202
Mitsubishi Rayon Co., Ltd., Tokyo / Japan
Poröse Polypropylen-Hohlfäden und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft poröse Hohlfäden bzw. hohle Filamente
aus Polypropylen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
In der US-PS 3 558 764 wird bereits ein Verfahren zur Herstellung von porösen Filmen beschrieben, bei dem man einen
Film aus Polypropylen und anderen kristallinen Hochpolymeren streckt, um in dem Film Poren zu erzeugen. Der auf diese
Weise erhaltene poröse Polypropylenfilm hat Poren.mit einem mittleren Durchmesser von 1000 bis 2000 £, die miteinander
in Verbindung stehen. Dieser Film kann daher wirksam als Gastrennungsfilm, als Ultrafilter, als Membranträger
für umgekehrte Osmose und dergleichen verwendet werden.
-2-
- tr -
Wenn jedoch ein solcher poröser Polypropylenfilm, der nach
diesem Verfahren erhalten worden ist, z.B. als Ultrafilter verwendet wird (2400-W-Film von Celanese Corp.), dann beträgt
die Permeationsrate von Wasser etwa 0,02 bis 0,03 g/ cm «min«at. Ein solcher Film ist somit hinsichtlich des
Durchflusses (gemessen als 1 Wasser, die pro Tag durch eine Filmfläche von 1 m hindurchgehen) schlechter als herkömmliche
Ultrafilter aus Celluloseacetat. Bei der Behandlung von Wasser in technischem Maßstab treten daher Kostenprobleme
auf. Wenn jedoch ein solcher Film mit einem niedrigen Durchfluß zu Hohlfaden verarbeitet wird, dann kann
die Filmfläche pro Volumen der Vorrichtung erheblich erhöht werden und die Wassermenge, die pro Volumeneinheit der Vorrichtung
behandelt werden kann, wird gesteigert. Hierdurch wird es wirtschaftlich möglich, die Wasserbehandlung in
technischem Maßstab durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, poröse Polypropylen-Hohlfäden zur Verfügung zu stellen, die als Ultrafilter, als Membranträger für die umgekehrte Osmose, als Gastrennungsmembranen
und dergleichen geeignet sind. Durch die Erfindung soll auch ein entsprechendes Herstellungsverfahren zur Verfügung gestellt
werden.
Die erfindungsgemäßen porösen Polypropylen-Eohlfäden sind dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des umgebenden Wandteils
weniger als 60 u, vorzugsweise 40 η, beträgt, daß
eine Anzahl von feinen Poren, die miteinander in Verbindung stehen, in dem umgebenden Wandteil vorhanden ist
und daß die Verteilungskurve des Radius der feinen Poren mindestens ein Maximum im Bereich von 200 bis 1200 S be-
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sitzt. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung dieser Fäden ist dadurch gekennzeichnet, daß man Polypropylen
durch eine Düse zur Herstellung von Hohlfaden bei einer Spinntemperatur von 210 bis 27O0C und einer Streckung bzw.
einem Zug von 180 bis 600 schmelzverspinnt, daß man hierauf die resultierenden Fäden einer ersten Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von nicht mehr als 1600C unterwirft,
daß man sie sodann bei einer Temperatur von weniger als 1100C um 30 bis 200% verstreckt bzw. reckt und daß man sie
schließlich einer zweiten Wärmebehandlung bei einer Temperatur unterwirft, die nicht niedriger als die Temperatur
der ersten Wärmebehandlung und nicht höher als 1750C ist.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Abschnitt der Vorrichtung, die in den Beispielen zur Messung der Gaspenneabilität verwendet
wird, und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Verteilungskurven der Radien der Poren der Hohlfaden des Beispiels 1 darstellt,
wobei die Radien durch ein Quecksilberdruckporosimeter gemessen worden sind.
In Figur 1 bedeuten 1 und 2 Hähne zum Einpumpen von Gas oder Wasser in die Vorrichtung, 3 und 31 Bolzen, 4 eine Kautschukpackung,
5 den Hohlfaden, 6 den Teil des Hohlfadens 5, der mit dem Klebstoff befestigt ist, 7 einen Rührer, 8
einen Motor und 9 einen Druckkessel.
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6 2530374
Die Dicke des umgebenden Wandteils der erfindungsgemäßen
Hohlfaden muß weniger als 60 ii, vorzugsweise weniger als
40 ii, sein. Wenn sie weniger als 60u ist, dann ist die
Permeationsgeschwindigkeit von Wasser oder Gas, das außerhalb der Hohlfaden unter Druck gesetzt wird und aus dem
Inneren der Hohlfaden hindurchtritt, extrem niedrig und die Fäden können für die Praxis nicht als semipermeable
Membran verwendet werden. Wenn die erfindungsgemäßen Hohlfäden als Ultrafilter oder als Membranträger für die umgekehrte
Osmose verwendet werden sollen, dann ist der Außendurchmesser D der Fäden im Hinblick auf die Oberfläche des
Filmes und die Druckbeständigkeit vorzugsweise so gering wie möglich, während wegen des hydrodynamischen Widerstands
beim Vorgang der Herausnahme der durchgedrungenen Flüssigkeit von dem Hohlteil der Innendurchmesser d der Hohlfaden
vorzugsweise so groß wie möglich ist. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind D und d nicht spezifisch begrenzt
und diese Größen können entsprechend dem Verwendungszweck der Hohlfaden in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Es wird im allgemeinen bevorzugt, daß d vorzugsweise mehr als 20 ii und D vorzugsweise weniger als 400 u sind.
Die Wand der Hohlfäden enthält feine Poren, die miteinander
in Verbindung stehen müssen, damit sie für die Permeation von Gasen oder Fluiden wirksam sind. Die Größe der Poren
und die Verteilung der Poren können im allgemeinen durch Quecksilber-Porosymmetrie gemessen werden. Wenn man
annimmt, daß der Querschnitt der Poren kreisförmig ist, dann können durch diese Messung Verteilungskurven der Radien
der Poren erhalten werden. Es ist erforderlich, daß die Verteilungskurve mindestens ein Maximum zwischen 200 und
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1200 Ä besitzt. Wie in Figur 2 gezeigt wird, haben poröse
Polypropylen-Hohlfäden, erhalten durch Verstrecken um 50%,
100% und 200%, Maxima bei 560 S, 720 1 und 670 1 in den
Verteilungskurven der Porenradien. Diese Fäden haben, wie im Beispiel 1 gezeigt wird, eine hohe Permeabilität gegenüber
Ng-Gas. Andererseits haben poröse Polypropylen-Hohlfäden, erhalten durch Strecken um 300% und 400%, Maxima bei
1800 2 und 2400 Ä und sie haben eine extrem niedrige Permeationsgeschwindigkeit
für Gase. Im allgemeinen beträgt die Gaspermabilität von Polypropylenfilmen, die keine Poren
enthalten, 10"11 bis 10" (cc(STP)»cm/ca , Sec, cm Hg),
während diejenige der erfindungsgemäßen porösen Hohlfäden
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in der Größenordnung von 10 liegt. Eine derart hohe Permeationsgeschwindigkeit kann aufgrund der vielen miteinander in Verbindung stehenden feinen Poren erhalten werden, die in der umgebenden Wand der Hohlfaden vorhanden sind. Die Gaspermeabilität der erfindungsgemäßen porösen Hohlfäden unterscheidet sich im folgenden Punkt von derjenigen der porösen Filme gemäß der US-PS 3 556 764. Diese bekannten Filme haben nämlich eine höhere Permeabilität gegenüber Sauerstoffgas als gegenüber Stickstoffgas, während die erfindungsgemäßen Hohlfäden eine höhere Permeabilität gegenüber Stickstoffgas haben, als gegenüber Sauerstoffgas, wie es im Beispiel 3 gezeigt wird. Die poröse Struktur der erfindungsgemäßen porösen Polypropylenfäden unterscheidet sich daher erheblich von derjenigen der Filme der genannten US-Patentschrift.
in der Größenordnung von 10 liegt. Eine derart hohe Permeationsgeschwindigkeit kann aufgrund der vielen miteinander in Verbindung stehenden feinen Poren erhalten werden, die in der umgebenden Wand der Hohlfaden vorhanden sind. Die Gaspermeabilität der erfindungsgemäßen porösen Hohlfäden unterscheidet sich im folgenden Punkt von derjenigen der porösen Filme gemäß der US-PS 3 556 764. Diese bekannten Filme haben nämlich eine höhere Permeabilität gegenüber Sauerstoffgas als gegenüber Stickstoffgas, während die erfindungsgemäßen Hohlfäden eine höhere Permeabilität gegenüber Stickstoffgas haben, als gegenüber Sauerstoffgas, wie es im Beispiel 3 gezeigt wird. Die poröse Struktur der erfindungsgemäßen porösen Polypropylenfäden unterscheidet sich daher erheblich von derjenigen der Filme der genannten US-Patentschrift.
Nachstehend soll das Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen
Hohlfäden näher erläutert werden.
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- fr -
Wirksame poröse Hohlfaden können nach der Technik der genannten US-Patentschrift nicht erhalten werden, da diese
sich auf Filme bezieht. Um wirksame poröse Kohlfäden zu erhalten, müssen zunächst durch Verspinnen bei geeigneten
Bedingungen unverstreckte Hohlfaden hergestellt werden.
Im Falle der genannten US-Patentschrift wird der unverstreckte Film zur Herstellung des porösen Polypropylenfilms
vorzugsweise durch eine Schmelzextrudierung bei einer Temperatur
von 10 bis 400C oberhalb des Schmelzpunkts und Aufnahme
des Films mit einem Aufnahmeverhältnis (d.h. einer Streckung) von 20 bis 180 hergestellt. Dagegen muß bei der
Herstellung der erfindungsgemäßen Fäden die Spinntemperatur im Bereich von 210 bis 2700C eingestellt werden, der
über den Schmelzpunkt des Polypropylens um mindestens 4O0C
hinausgeht. Das bedeutet, daß das Schmelzspinnen bei einer Temperatur außerhalb des optimalen Extrudierungstemperaturbereiches
des Films durchgeführt wird. Dazu kommt noch, daß die erfindungsgemäßen nicht-verstreckten Hohlfäden mit
einer Streckung bzw. einem Zug von 1S0 bis 600 aufgenommen
werden müssen, was erheblich größer ist als im Falle des Filmes.
Als Polypropylen wird für die Herstellung der erfindungsgemäßen Hohlfaden gewöhnliches Polypropylen eingesetzt, wie
es auch für die Herstellung von üblichen Fasern verwendet wird. Die Hohlfaden können leicht hergestellt werden, indem
man das Polypropylen aus einer bekannten Düse zur Herstellung von Hohlfaden, z.B. einer Düse vom Brückentyp, extrudiert.
In diesem Falle beträgt die Spinnteraperatur bis 2700C, vorzugsweise 210 bis 2500C. Die Spinnungsstrekkung
bzw. der Spinnungszug, der durch das Verhältnis der
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-JT-
Aufnahmegeschwindigkeit der ungestreckten Fäden zu der linearen Extrudierungsgeschwindigkeit des Polymeren aus
der Düse ausgedrückt wird, beträgt 180 bis 600, vorzugsweise 200 bis 500. Die Dicke der Wand der ungestreckten
Hohlfäden darf nicht mehr als 70 η betragen, so daß sie
durch Verstrecken um 30 bis 200% weniger als 60 η sein
kann. Die Dicke der Wand kann leicht durch die Größe der Düse oder durch die Spinnstreckung variiert werden. Die
auf diese Weise erhaltenen ungestreckten Hohlfäden werden sodann einer ersten Wärmebehandlung unterworfen. Die Temperatur
der ersten Wärmebehandlung ist höchstens 16O°C, vorzugsweise 100 bis 155°C. Insbesondere, wenn die Spinntemperatur
hoch ist, dann wird auch die erste Wärmebehandlung vorzugsv/eise bei einer hohen Temperatur durchgeführt.
Die Atmosphäre für die erste Wärmebehandlung ist vorzugsweise der Zustand einer trockenen Hitze. Die Wärmebehandlungszeit
beträgt mindestens 3 see. Im Falle eines kontinuierlichen
Verfahrens wird dieWärmebehandlung auf trokkenen erhitzten Walzen durchgeführt und in der Weise, daß
man die Fäden durch eine Hitzeatmosphäre durchleitet, welche zwischen den Walzen vorgesehen ist. Die Fäden, die
der ersten Wärmebehandlung unterworfen worden sind, werden sodann verstreckt, um Poren in dem Wandteil der Hohlfäden
zu bilden. Die Größe und die Menge der Poren variieren entsprechend dem Verstreckungsverhältnis und der Temperatur.
Im allgemeinen ist es so, daß bei einer Erhöhung des Verstreckungsverhältnisses die Größe der Poren zunimmt
und auch die Oberfläche sich erhöht. Überraschenderweise steigt aber die Permationsgeschwindigkeit für ein
Gas oder für Wasser mit steigender Größe der Poren nicht an. Das heißt, eine hohe Permeationsgeschwindigkeit wird
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- er -
nur dann erhalten, wenn der Radius der Poren einen Maximalwert innerhalb des Bereichs von 200 bis 1200 2 hat.
Um die Größe der Poren innerhalb dieses Bereiches zu kontrollieren,
müssen die Hohlfaden, die der ersten Wärmebehandlung unterworfen sind, um 30 bis 200% bei einer Temperatur
von weniger als 1100C, vorzugsweise bei Raumtemperatur
bis 9O0C, verstreckt werden.
Nach dem Verstrecken v/erden die Fäden einer zweiten Wärmebehandlung
unterworfen, um die Struktur der Poren, die durch das Strecken gebildet worden sind, zu fixieren. Die
Temperatur dieser Wärmebehandlung liegt nicht niedriger als diejenige der ersten Wärmebehandlung und sie liegt nicht
höher als 1750C Wenn die Temperatur niedriger ist als die
Temperatur der ersten Wärmebehandlung, dann wird die Porenstruktur nur ungenügend fixiert. Wenn sie andererseits
oberhalb 1750C liegt, dann gehen die Poren verloren. Weiterhin
wird die zweite Wärmebehandlung vorzugsweise mindestens 3 see lang unter Spannung durchgeführt.
Durch die obengenannten Verfahrensstufen können Hohlfaden
mit einer hohen Gaspermeabilität erhalten werden. Im allgemeinen kann Wasser durch ein derartiges poröses Polypropylen
so wie es ist nicht hindurchgehen, wenn man dieses nicht mit Hochdruckwasser kontaktieren läßt, was auf die
hydrophoben Eigenschaften von Polypropylen zurückzuführen ist. Wenn dieser Kunststoff daher als Ultrafilter verwendet
werden soll, dann muß das Polypropylen hydrophil gemacht werden, da das Ultrafilter bei niedrigem Druck be-
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trieben wird. Zur Hydrophilierung von Polypropylen sind zwei Verfahren bekannt, nämlich eine Vorbehandlung und
eine Nachbehandlung. Bei einer Vorbehandlung wird das Polypropylen, das schmelzextrudiert werden soll, zuvor
durch bekannte Verfahren hydrophil gemacht. Bei der Nachbehandlung werden die porösen Polypropylen-Hohlfäden durch
eine chemische oder physikalische Behandlung hydrophil gemacht. Die Hydrophilierung von Polypropylen durch Aufpfropfen
von Acrylsäure oder Maleinsäureanhydrid darauf kann sowohl bei der Vorbehandlung als auch bei der Nachbehandlung
angewendet werden. Die Hydrophilierung mit Netzmitteln und dergleichen kann wirksam als Nachbehandlung durchgeführt
werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Polypropylen (mit [*)χ] = 1,40 in Tetralin bei 135°C) wurde
aus einer Düse des Brückentyps mit einem Durchmesser von 4 mm bei einer Spinntemperatur von 23O0C, bei einer Aufnahmegeschwindigkeit
von 610 m/min und einer Streckung von 445 gesponnen. Die auf diese Weise erhaltenen ungestreckten
Hohlfäden wurden auf einer Metallspule aufgewickelt und 30 min in einem Heißluftkasten einer ersten Wärmebehandlung
bei 14O°C unterworfen. Sodann wurden sie mit verschiedenen Verstre ckung sverhäl tni ssen von 50%, 100%,
200%, 300% und 400% der ursprünglichen Länge bei Raumtemperatur verstreckt und 30 min lang einer zweiten Wärmebehandlung
bei 145°C in einem zuvor vorgesehenen Heißlufttrockner unterworfen, während sie im gestreckten Zustand
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gehalten wurden. Die spezifische Oberfläche der auf diese Weise erhaltenen porösen Hohlfaden wurde nach der Gasadsorptionsmethode
gemessen. Weiterhin wurde die Verteilung der Radien der Poren der Hohlfaden bei variierenden Verstreckungsverhältnissen
in einem Quecksilberdruckporosimeter von Carlo Erba in Italien gemessen. Die Gaspermeabilität
der Hohlfäden wurde in der Weise bestimmt, daß die Hohlfaden von außen mit N2-Gas in der Vorrichtung gemäß
Figur 1 unter Druck gesetzt wurdenund sodann in einem Gasmesser die Fließmenge des Gases gemessen wurde, das aus
dem Hohlteil austrat. Die Ergebnisse sind in Tabelle I und
in Figur 2 zusammengestellt. Aus diesen Ergebnissen wird ersichtlich, daß die Verteilungskurven der Porenradien
der Hohlfäden mit einem Verstreckungsverhältnis von 50 bis 200?ό mindestens ein Maximum bei 200 bis 1200 S haben und
daß Hohlfaden mit diesem Verstreckungsverhältnis eine erheblich höhere Gaspermeabilität besitzen als solche mit
einem höheren Verstreckungsverhältnis.
Verstrekkungsver-
hältnis (%)
hältnis (%)
Außendurch- Innendurch- Dicke der spezifi- Gasmesser
der messer der umgebenden sehe Ober- permea Hohlfaden Hohlfaden Wand der fläche der bili-D
(ji) d ( μ ) Hohlfäden Hohlfaden tat
) (m2/g) K*
50 100
100 90
200 75
300 70
400 65
unverstreck-
te Fäden 110
55 50 35 35 30
22, | 5 | 22,0 |
20 | 34,5 | |
20 | 53,0 | |
17, | 5 | 70,0 |
17, | 5 | 50,3 |
6,7x10 6,5x10 6,2x10 2,7x10
1,4x10
0,5
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Fußnote: * In der obigen Tabelle T ist die Einheit für K
"cc. cm/cm , see, cm Hg". Die spezifische Oberfläche
des gasdurchlässigen Films -wurde aus dem äußeren Umfang der Hohlfaden errechnet.
Die porösen Hohlfaden, erhalten im Beispiel 1, wurden mit
einem Netzmittel oberflächenbehandelt, um sie hydrophil zu machen. Die Außenseite dieser Hohlfäden wurde sodann in
der Vorrichtung gemäß Figur 1 unter eines Druck von 1 at mit Wasser kontaktieren gelassen, das 100 ppm Öl enthielt.
Die Fließmenge des Wassers, das durch den hohlen Teil der Hohlfäden durchdrang, wurde gemessen. Weiterhin wurde der
Ölgehalt des Wassers, das durch die Fäder: durchdrang, anhand der prozentualen Lichtdurchlässigkeit gesessen. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusasnengestellt.
Daraus wird ersichtlich, daß die Fäden, die um 50 bis 200#
gestreckt worden waren, eine ausgezeichnete Ölentfernbarkeit und Wasserpermeabilität bei der Behandlung von ölhaltigem
Abfallwasser haben.
Verstreckungsverhältnis Fluß von durchgeder verwendeten Hohl- tretenem Wasser
fäden (l/m2/Tag)*
Ölgehalt des durchdringenden Wassers
50% 100% 200% 300%
400%
102,25 89,98
44,99 fti 0
■Bsi 0
4.Λ ppm
< 1 ppm
< 1 ppm
-12-
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Fußnote: * In Tabelle II bezeichnet die Bedeutung l/m2/Tag
die Abkürzung für Liter/m /Tag. Dieser Wert bedeutet die Flüssigkeitsmenge (in 1), die durch
eine Filmfläche von 0,0929 m pro Tag hindurchdringt. Die Filmfläche wurde anhand der äußeren
Oberfläche der Hohlfäden errechnet.
Die unverstreckten Hohlfaden, erhalten gemäß Beispiel 1, mit
der Ausnahme, daß eine Aufnahmegeschwindigkeit von 200 m/ min und eine Streckung von 90 angewendet worden waren, wurden
der gleichen ersten Wärmebehandlung wie im Beispiel 1 unterworfen. Sodann wurden sie bei Raumtemperatur 100J6 gestreckt
und der zweiten Wärmebehandlung bei 1450C unterworfen.
Die Verteilungskurven der Porenradien der so erhaltenen porösen Polypropylen-Hohlfäden hatten einen Maximalwert
bei 1100 5L Die Fäden hatten eine äußere spezifisehe
Oberfläche von 15 m /g. Weiterhin hatten die gestreckten Hohlfaden einen äußeren Durchmesser von 230 u, einen
inneren Durchmesser von 90 v. und eine Dicke der umgebenden
Wand von 70 u . Die Ng-Gaspermeabilität der porösen
Hohlfäden wurde wie im Beispiel 1 gemessen. Der K-Wert für die Gaspermeabilität war weniger als 10" . Es trat im wesentlichen
keine Durchdringung auf.
Die Permeationsgeschwindigkeit von He-Gas und Og-Gas bei
porösen Hohlfaden mit einem Verstreckungsverhältnis von 100%, erhalten gemäß Beispiel 1, wurde wie im Beispiel 1
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gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Aus Tabelle III wird ersichtlich, daß die Permeationsgeschwindigkeit
in der Reihenfolge He-, N2- und O2-Gas
abnahm.
Testgas K-Wert (cc.cm/cm , sec, cm Hg)
He 7,65 x 10"6
O2 5,60 χ 10~6
N2 (Beispiel 1) 6,50 χ 10~β
Unverstreckte Hohlfaden wurden aus dem gleichen Polypropylen wie im Beispiel 1 bei verschiedenen Spinntemperaturen
hergestellt. Die erhaltenen Hohlfaden wurden auf eine Metallspule aufgewickelt und 30 min in einem Heißluftkasten
einer ersten Wärmebehandlung von 1500C unterworfen. Sodann
wurden sie bei Raumtemperatur um 100% gestreckt und sodann 30 min lang einer zweiten Wärmebehandlung bei 150°C in
einem Heißluftkasten unterworfen, während die Strecklänge aufrechterhalten wurde. Die N2-Gaspermeabilität der auf
diese Weise hergestellten porösen Polypropylen-Hohlfäden wurde wie im Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle IV zusammengestellt. Aus Tabelle IV wird ersichtlich, daß keine wirksamen Hohlfäden erhalten
werden konnten, wenn die Spinntemperatur über 2700C hinausging.
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* 2630374 Tabelle IY |
K-Wert für die Gaspermeabilität von 1005& gestreckten Fäden |
|
Spinntemperatur | Streckung | 6,0 χ 10~6 5,1 x 10"6 4,0 χ 10"β <1 χ 10"6 |
220 250 270 280 Beispiel 5 |
455 455 455 455 |
Ungestreckte Hohlfaden mit unterschiedlicher Streckung bzw.
Zug wurden aus dem gleichen Polypropylen wie im Beispiel 1 bei einer Spinntemperatur von 2300C hergestellt, wobei die
Größe der Düse, die Aufnahmegeschwindigkeit und die extrudierte Menge des Polymeren variiert wurden. Diese Hohlfaden
wurden der ersten Wärmebehandlung, dem Strecken und der zweiten Wärmebehandlung gemäfi Beispiel 1 unterworfen,
wodurch poröse Polypropylen-Hohlfäden, erhalten wurden. Das Verstreckungsverhältnis betrug immer 100%. Die Gaspermeabilität
der so erhaltenen Hohlfaden wurde wie im Beispiel 1 gemessen, wodurch die Ergebnisse der Tabelle V erhalten
wurden. Daraus wird ersichtlich, daß wirksame poröse Hohlfaden aus nicht-verstreckten Fäden mit geringer Streckung
bzw. geringem Zug nicht erhalten werden können.
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Streckung
Außendurchmesser der 100% gestreckten
Fäden (u)
Innendurchmesser
der 100$ gestreckten Fäden (u)
der 100$ gestreckten Fäden (u)
K-Wert für die Gaspermeabilität
197 | 85 |
130 | 150 |
49,4 | 175 |
Beispiel 6 |
20 80 50
4,3 x 10" <1 x 10" χ 10
.-6
Die ungestreckten Hohlfäden, erhalten im Beispiel 1, wurden
30 min lang einer ersten Wärmebehandlung bei 14O°C unterworfen,
um 100% bei verschiedenen Temperaturen gestreckt und sodann in einen Kasten mit 1450C 30 min lang der zweiten
Wärmebehandlung unterworfen. Die äußere spezifische Oberfläche und die Gaspermeabilität der so erhaltenen porösen
Hohlfäden wurden wie im Beispiel 1 gemessen, wodurch die in Tabelle VI gezeigten Ergebnisse erhalten wurden. Es
wird ersichtlich, daß wirksame poröse Hohlfäden nicht erhalten werden können, wenn die Verstreckungstemperatur
über 1100C hinausgeht.
Verstreckungstemperatur ( C)
äußere spezifische Oberfläche der gestreckten Fäden (rn^/g)
K-Wert für die Gaspermeabilität der gestreckten Fäden
50 70 90
100 110
35,0 34,1
38,5
14,6
5,6
6.1 χ 10
6,0 χ 10
6,0 χ 10
5.2 χ 10
3,5 x 10
3,5 x 10
< 10
-b
-6
-6
-6
-16-
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Claims (4)
1. Poröse Polypropylen-Hohlfäden, dadurch g e kennzeichnet,
daß sie im wesentlichen aus Polypropylen bestehen, daß die Dicke des umgebenden Wandteils
weniger als 60 η beträgt, daß in dem umgebenden Wandteil viele feine Löcher vorhanden sind, die miteinander
in Verbindung stehen, und daß die Verteilungskurve der Radien der feinen Löcher mindestens ein Maximum im
Bereich von 200 bis 1200 % besitzt.
2. Poröse Polypropylen-Hohlfäden nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß sie einen Außendurchmesser von weniger als 400 u und einen Innendurchmesser
von mehr als 20 ja haben.
3. Verfahren zur Herstellung von porösen Polypropylen-Hohlfäden, dadurch geken nzeichnet,
daß man Polypropylen bei einer Spinntemperatur von 210 bis 2700C und einer Streckung bzw. einem Zug von 180 bis
600 in einer Düse zur Herstellung von Hohlfäden schmelzspinnt, daß man die resultierenden Fäden einer ersten Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von nicht mehr als 16O°C unterwirft, daß man sodann die Fäden um 30 bis 200% bei
einer Temperatur von weniger als 11O0C verstreckt und daß
man sodann die verstreckten Fäden einer zweiten Wärmebehandlung bei einer Temperatur unterwirft, die nicht geringer
ist als die Temperatur der ersten Wärmebehandlung und die nicht höher als 175°C ist.
-17-
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4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man Polypropylen bei einer Spinntemperatur
von 230 bis 25O0C und einer Streckung bzw. einem
Zug von 200 bis 500 schmelzspinnt, daß man die resultierenden
Fäden mindestens 3 see lang einer ersten Wärmebehandlung mit trockener Kitze bei 100 bis 16O°C unterwirft,
daß man die Fäden bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 900C um 30 bis 2OO5o streckt und daß man sodann die
gestreckten Fäden mindestens 3 see lang unter Spannung einer zweiten Wärmebehandlung bei einer Temperatur unterwirft,
die nicht geringer ist als die Temperatur der ersten Wärmebehandlung, aber nicht höher als 175°C ist.
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