DE262938C - - Google Patents

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DE262938C
DE262938C DENDAT262938D DE262938DA DE262938C DE 262938 C DE262938 C DE 262938C DE NDAT262938 D DENDAT262938 D DE NDAT262938D DE 262938D A DE262938D A DE 262938DA DE 262938 C DE262938 C DE 262938C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsnadel mit bogenförmig gekrümmter, mittels eines Handhebels verstellbarer und in einem Gehäuse gelagerter Nadel.
Die Erfindung besteht darin, daß der Handhebel mit der Nadel fest verbunden und so angeordnet ist, daß die Nadel durch Schwen-' ken des Hebels von der einen Endstellung . in die andere übergeführt wird. Vorzugsweise ίο sollen der Hebel und die Nadel aus einem Stück bestehen. Das Gehäuse, der Nadel, das U-förmigen Querschnitt hat, und dessen Boden die Durchlaßöffnungen für die Nadel aufweist, ist zweckmäßig aus einem aus dünnem Metallblech ausgestanzten Streifen zusammengebogen, wobei der Handhebel in der Ebene der Längsachse des Gehäuses derart schwenkbar ist, daß die Schenkel des U zur Aufnahme und Führung· der Nadel dienen, ao Das Gehäuse kann auch in seinem mittleren, die Drehachse der Nadel tragenden Teile bogenförmig gestaltet sein. Die beiden den : . Handhebel in seinen Endstellungen umschlie-"ßenden und die Durchlaßöffnungen für die Nadel aufweisenden Enden des Gehäuses liegen dabei in einer gemeinsamen Geraden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
,30 Fig. i, 2 und 3 zeigen eine Sicherheitsnadel in drei verschiedenen Ansichten, die Fig. 4, 5 und 6 dieselbe in drei verschiedenen Stellungen zusammen mit dem Stoff, in den sie eingestochen wird. Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig.8 und 9 zeigen die Anbringung der Sicherheitsnadel an einem Schmuckstück.
Die Sicherheitsnadel (Fig. 1, 2 und 3) besteht aus einem beweglichen Teil, der eigentlichen Nadel α mit Handhebel g, die ein gekrümmtes Ende b, vorzugsweise von Kreisform, hat und um eine Achse c des festen Nadclträgers d schwingt, sowie aus dem Gehäuse d, das vorzugsweise im Querschnitt U-Form zeigt. Die Schenkel des U dienen zur Führung der Nadel; der Steg hat zwei Öffnungen e, e', um sden Durchtritt des krummen Nadelteiles b bei seiner Schwingbewegung um die Achse c zu gestatten. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Handhabung der Nadel, und zwar Fig. 4 die Nadel in der Offen-, Fig. 5 in Mittel- und Fig. 6 in der Schlußstellung. Ein Teil des Gehäuses d wird mit der Hand festgehalten, die Nadel durch Druck auf den Handhebel g herumgeschwungen. Dabei dringt sie in den Stoff ein, und zwar nicht schräg, wie es bei den jetzigen geradlinigen Nadeln geschehen muß, sondern etwa senkrecht. Bei der Fortsetzung der Drehung durchsticht die Nadel den Stoff ein zweites Mal, ohne sich zu verbiegen, und die Spitze dringt selbsttätig in die Spitzenhülle ein. Bei dieser Bewegung wird sie durch zwei kleine schräge Lappen k (Fig. 2) geführt. Es ist ersichtlich, daß sich die Spitze und zum größten Teil auch der Handhebel g in der offenen wie in der ' geschlossenen Stellung zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Gehäuses befindet.
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Claims (1)

  1. Die Nadel kann auch in der Schlußstellung gegen zufälliges öffnen mittels eines Schneppers Λ gesichert werden, der durch Herausdrücken aus dem Gehäuse d gebildet ist, und sich nachgiebig zwischen die beiden zusammengebogenen Teile der Nadel legt, wenn sie in die Schlußstellung gedruckt wird. Ein ebensolcher Schnepper kann auch für die Offenstellung angebracht werden.
    ίο Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes* Dabei ist das Gehäuse d in seinem mittleren, die Drehachse c der Nadel aufnehmenden Teil bogenförmig gestaltet, und zwar so, daß die beiden den Handhebel g in seinen Endstellungen umschließenden und die Durchlaßöffnungen e, e' für die Nadel aufweisenden Enden des Gehäuses in einer gemeinsamen Geraden liegen. Das bringt den Vorteil mit sich, daß der
    ao Widerstand der Nadel gegen unbeabsichtigtes öffnen dadurch verstärkt wird, daß ihr nahe der Spitze gelegener Teil m sich auf den Rand der Durchgangsöffnung e legt.
    Bei allen Ausführungsformen kann man das
    as Gehäuse d durch Ansätze η verzieren, die gleichzeitig als Spitzenhüllen dienen können.
    Die Sicherheitsnadel kann mit Schmuckstücken, Kapseln oder ähnlichen Gegenständen verbunden werden. Die Fig. 8 und 9 zeigen in zwei Ansichten die Sicherheitsnadel in Verbindung mit einem Schmuckstück p. Das Gehäuse d ist dabei durch angelötete Stützen 0 oder durch irgendein anderes Mittel an dem Schmuckstück^» befestigt.
    Für eine einfache Herstellung der neuen Sicherheitsnadel wird es vorteilhaft sein, die Nadel mit dem Handhebel, wie dies auch aus den zeichnerischen. Darstellungen ersichtlich ist, aus einem Stück zu biegen.
    . ;■'■ Patent-Ansprüche:
    ■ i. Sicherheitsnadel mit bogenförmig gekrümmter, mittels eines Handhebels vcr-
    .'.' stellbarer und in einem Gehäuse gelagerter ·.'■> Nadel, dadurch gekennzeichnet, daß der
    ■ Handhebel (g) mit der Nadel (a, b) fest verbunden und derart angeordnet ist, daß
    \ die Nadel durch Schwenken des Hebels . von der einen Endstellung in die andere ι. übergeführt wird. ,.50
    ; 2. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1 mit Gehäuse von U-förmigem Querschnitt, Γ das aus dünnem Metallblech ausgestanzt \ und zusammengebogen ist und, dessen Bo- ; ' den die Durchlaßöffnungen für die Nadel i aufweist, dadurch gekennzeichnet,. daß der
    ■ Handhebel (g) in der Ebene der Längsachse !des Gehäuses (d) derart schwenkbar ist, .1; daß die Schenkel des U zur Aufnahme und J Führung der Nadel (a, b) dienen.
    3. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel^ und die Nadel (a, b) aus einem Stück 1 gebogen sind. '
    ! 4. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1, ;; dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (d) in seinem mittleren, die Drehachse (c) . i der Nadel aufnehmenden Teile bogenförmig gestaltet ist, und daß die beiden den Handhebel (g) in seinen Endstellungen umschließenden und die Durchlaßöffnungen (e, e') für die Nadel aufweisenden Enden des Gehäuses in einer gemeinsamen Geraden liegen. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE262938C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011200B (de) * 1955-03-24 1957-06-27 Adolf Friederichs Halbkreisfoermige Rundnadel

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