DE195838C - - Google Patents

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DE195838C
DE195838C DENDAT195838D DE195838DA DE195838C DE 195838 C DE195838 C DE 195838C DE NDAT195838 D DENDAT195838 D DE NDAT195838D DE 195838D A DE195838D A DE 195838DA DE 195838 C DE195838 C DE 195838C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Schmiergefäßen, bei welchen ein unter Federwirkung stehender, in dem Behälter gleitbarer Schieber mit dem Deckel verbunden ist, war die Zusammensetzung der Teile eine verhältnismäßig umständliche und schwierige, weil das Widerlager nur schlecht angebracht werden konnte, welches für die auf den Schieber einwirkende Feder vorgesehen sein mußte. Für gewöhnlieh verwendete man hierzu einen quer durch den Behälter hindurchgehenden Stift, welcher aber den Nachteil hatte, daß er beim Drehen des Deckels und somit auch der Feder sehr häufig ein Abspringen der letzteren von dem Stift ermöglichte, und welcher ferner den Nachteil hatte, daß sich an ihn das Schmiermittel ansetzte, weil er durch die Mitte des Schmiergefäßes hindurchführte. Man hat auch schon das Widerlager für die Feder durch einen Bund am Rand des Schmierbehälters gebildet, jedoch müßte man dann die Feder immer von der Unterseite des Behälters einsetzen, und somit konnte man auch nicht den Schieber mit dem Deckel vor dem Einsetzen in den Behälter verbinden. Die Vereinigung dues Deckels.mit dem Schieber nach Anbringung der Teile an dem Schmiergefäß macht aber die Herstellung desselben verhältnismäßig umständlich und somit auch teuer.
Die genannten Ubelstände werden durch das Schmiergefäß der Erfindung vollkommen vermieden. Bei dem Schmiergefäße ist in bekannter Weise in einem Ölbehälter ein unter Federwirkung stehender Schieber vorgesehen, der mit dem Deckel des Behälters verbunden ist. Gemäß der Erfindung legt sich die gegen den Schieber drückende ovale oder rechteckige Feder mit ihrem Oberende gegen eine federnde Scheibe an, welche in eine Ringnut des Ölbehälters eingedrückt wird und vermöge Einschnitte die Durchführung der Verbindungsglieder zwischen Deckel und Schieber gestattet.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansieht des Schmiergefäßes mit emporgehobenem Deckel, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Schmiergefäß mit niedergelassenem Deckel. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 1-2 der Fig. 1, Fig. 4 ein Grundriß eines Widerlagers, Fig. 5 ein senkrechter Schnitt durch das Gefäß ohne jedes Zubehör, Fig. 6 ein ebensolcher Schnitt nach Anbringung des Widerlagers für die Feder. Fig. 7 ist ein ähnlicher Schnitt wie der der Fig. 6, jedoch einer anderen Ausführungsform. Fig. 8 ist ein ähnlicher Schnitt wie der der Fig. 7 mit abgehobenem Deckel, und Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Befestigungsvorrichtung des Deckels.
In das Gehäuse A des Schmiergefäßes ist ein Schieber eingesetzt, welcher aus einer durchlochten Scheibe bl besteht, an welcher auf jeder Seite je ein senkrecht nach oben führender Arm bz befestigt ist.
Auf der Scheibe bl sitzt eine Spiralfeder c, welche eine ovale oder rechteckige Form hat, so daß sie den größeren Teil des inneren
Durchmessers des Gehäuses A einnimmt, jedoch an den Seiten für die Arme b3 des Schiebers Zwischenräume freiläßt. Das obere Ende der Feder legt sich gegen eine Scheibe dl an, welche an dem Rand abgebogen ist und mit diesem in eine Ringnut be eingreift, welche in der Nähe des Oberendes des Gehäuses A vorgesehen ist. Die Scheibe d' muß nach dem Einsetzen des Schiebers in das
ίο Gehäuse A in ihre Stellung gebracht werden, und um dieses zu ermöglichen, ist die Scheibe federnd und am Rand mit Einschnitten d2 (Fig. 4) versehen, welche das Vorbeiführen der Scheibe an den Armen bs zulassen. Am Oberende des Armes bs ist ein Drahtbügel <z4 angebracht, welcher durch Löcher im Deckel aa des Gehäuses hindurchführt und somit diesen Deckel mit dem Schieber so verbindet, daß beim Anheben des Deckels aB der Schieber der Wirkung der Feder c entgegen angehoben wird. Der Bügel α4 ist mit seinen Enden drehbar an den Armen b3 angebracht, so daß der Deckel α3 an einer Seite unter Mitnahme des Schiebers in die Höhe gehoben werden kann. Natürlich könnte die Verbindung zwischen den Armen bB und dem Deckel a3 auch in anderer Weise, beispielsweise gemäß Fig. 7 bis 9 ausgeführt werden, wonach ein Blechbügel ae mit seinen Schenkeln a1 durch Löcher des Deckels hindurchragt und mit diesen Schenkeln auf den zapfenartigen Enden b1 der Arme b3 sitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiergefäß, bei welchem in einem Ölbehälter ein unter Federwirkung stehender, mit dem Deckel des Behälters verbundener Schieber vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gegen den Schieber (b1) drückende ovale oder rechteckige Feder (c) mit ihrem Oberende gegen eine federnde Scheibe (d1) anlegt, welche in eine Ringnut (b°) des Ölbehälters (A) eingedrückt wird und vermöge Einschnitte (d%) die Durchführung der Verbindungsglieder (b3) zwischen Deckel (as) und Schieber (bl) gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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