DE262929C - - Google Patents

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DE262929C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/08Manufacture of mounts or stems
    • H01K3/10Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung der Traggestelle für Metallfaden- bzw. Metalldrahtlampen bedarf es beim Einsetzen der an ihrem freien Ende meist hakenförmig gebogenen Halterdrähte in die Glasmittelstütze' des .Traggestelles großer Sorgfalt des Arbeiters, um die Drähte so in den am-Ende der Mitteltragstütze befindlichen kleinen Glasknopf einzusetzen, daß sie weder ungleichmäßig auf dem Umfange verteilt sind
ίο noch sich im Innern des.Glases berühren. Im ersten Falle müßten die Drähte schief abgebogen werden, wodurch sie leicht brechen können, im zweiten Falle würde ein die Lampe unbrauchbar machender Kurzschluß die Folge sein.
Die angegebenen Schwierigkeiten sind verhältnismäßig noch gering, wenn es sich um die Einschmelzung von Haltern aus starren Drähten, z. B. aus Kupfer oder Nickel, handelt. Die Schwierigkeiten werden aber sehr groß, wenn im Interesse der Festigkeit und des gefälligen Aussehens der Lampen Halter aus ganz dünnen, federnden Drähten benutzt .werden sollen, wofür ■ schwerschmelzbare Me-.
a5 talle, wie z. B. Iridium, Platin, Molybdän, Wolfram, in Betracht kommen. Diese Drähte haben bisweilen nur den zehnten Teil des Durchmessers der aus Kupfer oder Nickel hergestellten Halter. Dabei wachsen die Schwierigkeiten in um so größerem Maße, je mehr Halter (oft mehr als zehn) in einem Knopf vereinigt werden sollen.
Für starre Halterdrähte ist bereits die Einschmelzung mittels Maschine bekannt. So ist es schon seit langem üblich, bei Kohlenfadenlampen die Füße in der Weise herzustellen, daß die Stromzuführungsdrähte und Halterdrähte in eine Patrone gelegt, ein Glasrohr auf die Drähte aufgeschoben und um sie herum zum Schmelzen gebracht wird, so daß der gebildete- Fuß gleich die Stromzuführungsund Halterdrähte enthält. Es sind ferner Verfahren bekannt, bei welchen die Drähte, die nachher die Halter bilden sollen, in Nuten eines Zylinders oder Längskanäle einer Patrone gelegt werden, welche parallel zueinander, und zur Längsrichtung des Glasstabes verlaufen, und zwar so, daß die Enden der Drähte, welche gegebenenfalls selbsttätig vorgeschoben werden, parallel zueinander frei ineine Aussparung der Patrone hineinragen, in welcher durch Hineinpressen des durch Erhitzen erweichten Endes des Glasstabes ein Glasknopf gebildet wird. Diese Verfahren sind bei den dünnen, nicht mehr starren Haiterdrähten nicht mehr anwendbar, da sich die aus den Kanälen der. Patrone bzw. den Nuten des Zylinder in die Aussparung hineinragenden Drahtenden durch den ihnen entgegenge- richteten Druck des geschmolzenen Glasknopfes entweder zurückschieben oder nach verschiedenen Richtungen umbiegen, so daß Berührungen benachbarter Drähte eintreten, wenn man. nicht die herausragenden und später eingeschmolzenen Drahtenden so kurz wählt, daß die Festigkeit der Einschmelzung darunter leidet, oder den Glasknopf so groß herstellt, daß die Gefahr nachträglichen Sprin
gens vorliegt. Es ist ferner bekannt, fertige Halter in einer zweiteiligen Patrone senkrecht oder nahezu senkrecht zur Richtung des Glasstabes in einer Ebene bzw. flachen Kegelfläche ■ anzuordnen und gemeinsam mit dem Glasstab . und einem als Auflage für die inneren Hallerenden dienenden Gläsplättchen zu verschmelzen.
Gemäß der Erfindung werden die Drähte,
ίο aus denen die Halter gebildet werden sollen, ebenfalls nicht parallel zur Längsrichtung des Glasstabes angeordnet, sondern senkrecht oder nahezu senkrecht dazu in einer Ebene bzw. in einer flachen Kegelfläche. Sie werden von Greifern konzentrisch in den Einschmelzraum hineingeführt, in welchen dann das geschmolzene Ende des Glasstabes gepreßt wird. Die Fig 1 bis 3 der Zeichnung veranschaulichen dies in vergrößertem Maßstabe. Mit a sind die Halterdrähte bezeichnet, mit b. der Glasstab, mit c der an seinem Ende gebildete Glasknopf, mit e seine Begrenzung und .mit d Klemmen, Greifer oder ähnliche Vorrichtungen, die zum Festhalten und konzentrischen Verschieben der Halterdrähte dienen. Die Fig. ι zeigt die Halterdrähte α in der ursprünglichen Lage, die sie auch beibehalten, wenn das Ende des Glasstabes b beim Bilden des Knopfes c genügend erweicht war. ■ Tritt aber durch das Hineinpressen der Glasmasse eine Abbiegung der Drähte ein, so kann diese doch nur in der Richtung des Druckes, also mehr oder weniger senkrecht. zur Ebene der Halterdrähte erfolgen, so daß sich benachbarte Drähte durch das Umbiegen nicht einander nähern können und ihre Berührung im Glase ausgeschlossen ist.. Im ungünstigsten Falle werden 'sich die Drähte so weit umbiegen, daß sie etwa die in der Fig. 2 dargestellte schräge Lage einnehmen, wobei sie noch genügend vom geschmolzenen Glase umhüllt werden.
Die Klemmen d sind mit dem Getriebe der Maschine derart verbunden, daß sie gleichzeitig die hindurchgeführten Halterdrähte packen, dann konzentrisch sich nähern bis auf eine Entfernung, die dem Durchmesser des zu bildenden Glasknopfes entspricht. Hierauf wird der inzwischen an seinem unteren Ende geschmolzene Glasstab nach unten gegen die Begrenzung e gepreßt, worauf die Klemmen die Drähte loslassen und konzentrisch auseinander gerückt werden. Am einfachsten ist es, den Draht in der Klemme nur durch eine Feder zu halten, unter welcher er beim Auseinanderrücken der Klemmen infolge des hierbei auf ihn ausgeübten Zuges vorbei gleitet.
Auf der Maschine "ist dann noch eine Vorrichtung angebracht, um die nun eingeschmol- zenen Halterdrähte auf eine passende Länge abzuschneiden und zweckmäßig auch gleichzeitig oder vor- oder nachher hakenartig zu biegen. Der wesentliche Teil einer solchen Vorrichtung, die gleichzeitig biegt und ab- ' schneidet, besteht, wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, für jeden Halterdraht aus- zwei passend gebogenen und . mit Schneiden versehenen Backen f und /'. Während der Bewe-. gung der Klemmen d befindet sich die eine dieser Backen unterhalb, die andere oberhalb des Halterdrahtes; nach dem Auseinanderrücken der Klemmen werden sie durch das Getriebe der Masc'hine . gegeneinander und gegen den Halterdraht, bewegt, schneiden ihn auf die erforderliche Länge ab und bringen ihn in die gewünschte, beispielsweise hakenartige Gestalt- Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Halterdrähte, zu Spiralen oder anderen Formen zu biegen, was gleichfalls bereits vor oder während- der konzentrischen Einschiebung der Drähte geschehen kann. Die Backen weichen dann wieder auseinander, worauf sich die Klemmende/, die inzwischen die Halterdrähte wieder gepackt haben, nach Entfernung des eben hergestellten Traggestelies zwecks Herstellung des nächsten wieder nähern können. Der Draht tür die Halter wird zweckmäßig auf Rollen-g untergebracht, welche in die Klemmen d leicht drehbar eingelegt werden. Eine solche Rolle ist in den Fig. 4 bis 6 bei der rechts befindlichen Klemme dargestellt. Während des konzentrischen Auseinanderrückens der Klemmen rollt sich von jeder Rolle der. Halterdraht ab, da seine Spitze im Glasknopf festgehalten wird.
Wenn die Halterenden nach dem Abschneiden in der Maschine selbst gebogen werden, so muß beim Herausnehmen der hergestellten Traggestelle auf der Maschine darauf geachtet werden, daß die Hälter hierbei nicht gegen irgendwelche Teile der Maschine stoßen, wodurch sie ihre richtige Form verlieren würden. Dies kann unter Vermeidung verwickelter Einrichtungen in einfachster Weise dadurch bewirkt werden, daß der Glasstab b nach dem Auseinanderweichen der Backen f und /' um einen kleinen Winkel um seine Längsachse gedreht wird (Fig. 6), worauf er · in der Richtung seiner eigenen Achse no herausgezogen werden kann. Selbstverständlich könnte man statt dessen auch den Tisch, welcher die Backen trägt, etwas verdrehen, doch ist dies nicht so einfach wie die Drehung des Glasstabes. H5
Die beschriebene Einrichtung kann mit einigen Abänderungen auch dann benutzt werden, wenn der Glasknopf nicht am Ende des Glasstabes, sondern an einem· mittleren Punkte sitzen soll, was bei demjenigen Knopf der Fall ist, welcher näher zum Glasfuß (m in Fig. 9) der Lampe sitzt. Dabei ist es mög-
lieh, daß der Glasstab des Traggestelles erst naqhträglich nach der Bildung dieses Glas-. knopf es und nach dem Einschmelzen der Halterdrähte in ihn niit dem Lampenfuß verbunden wird, wofür die Fig. 7 und 8 ein Ausführungsbeispiel zeigen, oder daß der Glasstab von vorn herein, also noch vor Bildung des Glasknopfes und vor dem Einschmelzen der Halterdrähte mit dem Glasfuß der Lampe ver-.
bundcn ist, wofür Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel zeigt. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, den geschmolzenen Teil des Glasstabes durch einen Stempel gegen die untere Begrenzung, zu pressen, wodurch bei dem Ausführühgsbeispiel der Fig. 7 und 8 mit dem Glasknopf c gleichzeitig ' ein Ansatz h hergestellt •wird, welcher später zur Verbindung mit dem
■ 'Lampenfuß dient. . ; .
:■'..' Der Stempel besteht zweckmäßigerweise atis zwei konzentrisch, angeordneten Teilen i ü'fid k, welche, wenn der Glasstab, nachdem sein unteres Ende erweicht worden · ist, abwäfts bewegt wird, gleichfalls nach abwärts bewegt werden, und zwar durch das Maschinengetriebe oder durch ihr Eigengewicht ■ oder durch Federkraft. Die beiden Teile sollen sich in solcher Weise bewegen, daß sich
'.-.. zunächst der äußere ringförmige Teil k auf die Begrenzung!? auflegt und dann erst der innere, den Glasstab b umschließende Teil i gegen die-geschmolzene Glasmasse ' gedrückt wird, so daß er-sie in die in der Begrenzung e zwecks Bildung des Ansatzes h vorgesehene Aussparung· hineinpreßt, .während ihr seitliches Auseirianderweichen durch den äußeren Ring k Und den Randteil des Begrenzungsstückes e beschränkt wird. Die Fig, 7 zeigt den Glasstab und den Stempel in der Lage, die sie während des Schmelzens des unteren Endes, des Glasstabes einnehmen, Fig. 8 dagegen in derjenigen Lage, die sie während der Bildung des Glasknopfes c nebst Ansatzes 7; einnehmen. .
Das Pressen der geschmolzenen Glasmasse zu einem Knopf, welcher die konzentrisch zusammengeführten Halterenden umhüllt und, wie gezeigt, erforderlichenfalls auch die gleichzeitige Bildung eines Ansatzes zwecks Verbindung des Traggestelles mit dem Lampenfuß ermöglicht, erweist sich nun sowohl wegen des letzteren Umstandes als auch wegen der. großen Regelmäßigkeit und Güte der Einschmelzungen und der Schnelligkeit der Herstellung auch bei dickeren, starren Halterdrähten vorteilhaft. In den Fig. 7 bis 9 sind solche starre Halterdrähte dargestellt. Hierbei ist. aber noch eine Vorsichtsmaßregel sehr wichtig, nämlich die Halterdrähte nicht erst nach dem Einschmelzen, sondern, wie oben an,-gedeutet wurde, bereits vorher auf die erforderliche Länge abzuschneiden und zu biegen, da man sonst Gefahr läuft, daf ^it Halterdrähte während des Biegens aus dem Glasknopf herausgerissen oder an ihm abgebrochen werden.
■In welcher Weise das Abschneiden und Biegen der Halterdrähte und darauffolgend ihre konzentrische .Zusammenrückung , erfolgen· kann, veranschaulicht beispielsweise die Fig. 9-In dem linken Teile dieser Figur sind die Klemme d, die zum Abschneiden" und Biegen der Halterdrähte α dienenden Backen f, f und die Preßstempelteile i, k in der Lage gezeichnet, die sie einnehmen, während der Glasstab an der in Betracht kommenden Stelle geschmolzen und die Halterdrähte gebogen und abgeschnitten werden, im rechten Teil der Figur dagegen in derjenigen Lage, die sie während des Pressens des Glasknopfes c einnehmen. Es wird hier ein mittlerer Teil des mit dem Glasfuß m bereits verbundenen Glasstabes b zum Schmelzen gebracht. Um den Glasstab mit dem Fuß von oben her in die gezeichnete Lage bringe'h und nach dem Einschmelzen der Halterdrähte wieder aufwärts wegführen, zu können, ist hier von einem besonderen, als Begrenzung dienenden Konstruktionsteil abgesehen, es wird vielmehr die Begrenzung für den Glasknopf nach unten von den zusammengerückten Klemmen d selbst gebildet, die beim Einsetzen bzw. Herausnehmen, eines Traggestelles so weit auseinandergerückt werden, daß der gewöhnlich nach unten tellerartig erweiterte Glasfuß in. zwischen ihnen-durchtreten kann. Von den beiden Backen / und /' ist hier nur die obere, /',.in lotrechter Richtung beweglich, die untere, f, dagegen nicht in lotrechter Richtung, sondern in radialer, und zwar gleichzeitig mit der Klemme d, auf welche sie aufgesetzt ist bzw. mit welcher sie ein Stück bildet'. Durch die ■ außen an den Backen f befindlichen Schneiden werden die Halterdrähte α an den zu ihrer Führung dienenden Teilen η abgeschnitten und hierauf zwischen de"h Backen gebogen. Die Führungsteile η sind ortsfest angebracht. Nach dem Biegen wandern die Backen /' in die Höhe. Die Klemmen d rücken dann zusammen, bis die inneren Halterenden den Glasstab b fast berühren. Hierbei werden die no Halterdrähte α durch die Backen/, um welche sie sich legen, in ihrer Lage genügend ge^ sichert. Während des Zusammenrückens der. Klemmen d wird gleichzeitig ein zur Bildung des nächsten Halters dienendes Drahtstück durch den Führungsteil η hindurchgeführt, indem der Halterdraht von der Klemme d an einer mehr außerhalb liegenden, in der Zeichnung nicht mehr enthaltenen Stelle gepackt und von einer ortsfesten, leicht drehbaren Rolle, ähnlich derjenigen der Fig. 4 bis 6, abgewickelt wird. Nach dem Zusammenrücken
der Klemmen legt sich der'Ring k auf sie auf, und zwar zweckmäßig auf einen erhöhten Randteil Dann wird durch Stauchen des Glasstabes unter gleichzeitigem Zusammenpressen durch den Stempelteil i aus dem erweichten Teil des Glasstabes der Knopfe gebildet, welcher wieder die Enden der Halterdrähte umhüllt. Nach der Bildung des Glasknopfes wird der Glasstal) b mit dem Fuß erst
ίο ein kurzes Stück gehoben, bis die hakenförmig gebogenen äußeren Enden der Halterdrähte die Backen / freigeben. Dann werden die Klemmen d konzentrisch auseinandergerückt, wobei sie die Halterdrähte loslassen, und schließlich wird das Traggestell ganz heraus gehoben. Eine Drehung des Traggestelles vor dem vollständigen Herausheben ist hier im allgemeinen nicht erforderlich, da die Backen/' von der Achse weiter entfernt stehen. Bemerkt sei, daß die dünnen Halterdrähte hauptsächlich an dem vom Lampenfuß entfernteren Ende des Traggestelles angewendet werden, die dickeren Halterdrähte auf der dem Lampenfuß zugekehrten Seite.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Einschmelzen von Halterdrähten in das Traggestell von elekirischen Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß ebensoviele Greifer wie Halter eingeschmolzen -werden sollen, im Kreise radial um die Einschmelzvorrichtung liegen, je einen Halterdraht erfassen und in
■ 35 den Einschmclzraum so tief hineinführen, wie die Halter in die Mittelstütze eingeschmolzen werden sollen, worauf das Einschmelzen in bekannter Weise durch Einpressen der geschmolzenen Mittelstütze in
■40 den Einschmelzraum erfolgt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer selbst in ihrer zusammengerückten Stellung die untere Begrenzung des Einschmelzraümes
« bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den, Greifern gehaltenen Halterdrähte vor dem Zusammen- oder nach dem Auseinanderrücken durch Backen o. dgl. auf die erforderliche Länge abgeschnitten und in die gewünschte Form gebogen werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung des Einschmelzraumes durch einen zweiteiligen Stempel gebildet wird, dessen äußerer, ringförmiger Teil zuerst auf die untere Begrenzung aufgesetzt und dessen innerer.Teil darauf gegen die geschmolzene Glasmasse gepreßt wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen ΐ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. die Hallerdrähte in den Greifern durch Federn gehalten werden, unter welchen sie bei Ausübung eines Zuges vorbeigleiten können. '
6. Vorrichtung; nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die •Greifer auch Tragrollen für den Draht, aus dem die Halter geschnitten werden, tragen. .
7. Arbeitsverfahren bei der Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasmittelstütze mit den eingeschmolzenen und geformten Haitern etwas um ihre eigene Achse gedreht und dann in der Richtung der letzteren herausgehoben wird.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen τ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als 8< > Greifer für den Vorschub der Halterdrähte die untere, zum Abschneiden und Biegen des Halters benutzte-Backe dient.
9. Arbeitsverfahren bei der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer nach dem Einschmelzen der Halter so weit auseinandergerückt werden, daß der den Glasstab tragende Lampenfuß zwischen ihnen durchgeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT262929D 1912-06-21 Active DE262929C (de)

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