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Maschine zum Einschmelzen von Halterdrähten in das Traggestell von Metallfaden- oder
Metalldrahtiampen.
Bei der Herstellung der Traggestelle für Metallfaden- bzw. Metalldrahtlampen bedarf es berm Einsetzen der an ihrem freien Ende meist hakenförmig gebogenen Halterdrähte in die Glasmittelstütze des Traggestelles groöer Sorgfalt des Arbeiters, um die Drähte so in den am Ende der Mitteltragstütze befindlichen kleinen Glasknopf einzusetzen, dass sie weder ungleichmässig auf dem Umfange verteilt s-nd, noch s ; ch im Inneren des Glases berühren. Im ersten Falle müssten die Drähte schief abgebogen werden, wodurch s ; e leicht brechen können, im zweiten Falle würde ein die Lampe unbrauchbar mat-bender Kurzschluss die Folge sein.
Die angegebenen Schwierigkeiten sind verhältnismässig noch gering, wenn es sich um die
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Aussehena der Lampen Halter aus ganz dünnen, federnden Drähten benutzt werden sollen, wofür schwerschmelzbar Metalle, wie z. B. Iridium, Platin, Molybdän, Wolfram, in Betracht kommen.
Diese Drähte haben bisweilen nur den zehnten Teil des Durchmessers der aus Kupfer
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die Drähte, die nachher die Halter bilden seilen, in Nuten eines Zylinders oder Längskanäle ewer Patrone gelegt werden, welche parallel zueinander und zur Längsrichtung des Glasstabes verlaufen, und zwar so, dass die Enden der Drähte, welche gegebenenfalls selbsttätig vorgeschoben
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Auf der Maschine ist dann noch eine Vorrichtung angebracht, im die nun eingeschmolzenen Halterdrähte auf eine passende Länge abzuschneiden und zweckmässig auch gleichzeitig oder
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Ehe beschriebene Einrichtung kann mit einigen Abänderungen auch dann benutzt werden, wenn der Glasknopf nicht am Ende des Glasstabes, sondern an einem mittleren Punkte sitzen
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mit dem Glasknopf c gleichzeitig ein Ansatz h hergestellt wird, welcher später zur Verbindung mit dem Lampenfuss dient.
Der Stempel besteht zweckmässigerweise aus zwei konzentrisch angeordneten Teilen i und k, welche, wenn der Glasstab, nachdem sein unteres Ende erweicht worden ist, abwärtsbewegt
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Das Pressen der geschmolzenen Glasmasse zu einem Knopf, welcher die konzentrisch zusammengeführten Halterenden umhüllt, und, wie gezeigt, erforderlichenfalls auch die gleichzeitige Bildung eines Ansatzes zwecks Verbindung des Traggestelles mit dem Lampcpfass er- möglicht, erweist sich nun sowohl wegen des letzteren Umstandes als auch wegen der grossen
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nicht erst nach dem Einschmelzen, sondern, wie oben angedeutet wurde, bereits vorher auf die erforderliche Länge abzuschneiden und zu biegen, da man sonst Gefahr läuft, dass die Halter- drähte während des Biegens aus dem Glasknopf herausgerissen oder an ihm abgebrochen werden.
In welcher Weise das Abschneiden und Biegen der Halterdrähte und darauffolgend ihre konzentrische Zusammenrückung erfolgen kann, veranschaulicht beispielsweise die Fig. C. In dem linken Teile dieser Figur sind die Klemmen d, die zum Abschneiden und Biegen der Halterdrähte a dienenden Backen f, f'und die Pressstempelteile i, k in der Lage gezeichnet, die sie einnehmen, während der Glasstab an der in Betracht kommenden Stelle geschmolzen und die Halterdrähte gebogen und abgeschnitten werden, im rechten Teile der Figur dagegen in derjenigen Lage, die sie während des Pressens des Glas1mopfes c einnehmen. Es wird hier ein mittlerer Teil des mit dem Glasfuss m bereits verbundenen Glasstabes b zum Schmelzen gebracht.
Um den Glasstab mit dem Fuss von oben her in die gezeichnete Lage bringen und nach dem Ein- schmelzen der Halterdrähte wieder aufwärts wegführen zu können, ist hier von einem besonderen, als Begrenzung dienenden Konstruktionsteil abgesehen, es wird vielmehr die Begrenzung für den Glasknopf nach unten von den zuaammecserückten Klemmen d selbst gebildet, die beim
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