AT60836B - Verfahren zur Herstellung von Traggestellen für Glühfäden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Traggestellen für Glühfäden.

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   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Träger aus Quarz oder geschmolzener Kieselsäure hergestellt und derart gestaltet, dass ein langer Faden in einem verhältnismässig kleinen Raum gelagert werden kann und ein gutes Haften des Fadens an den Befestigungspunkten während seiner chemischen Bildung erreicht wird. Ausserdem ist der Träger aus Quarz oder Kieselsäure so ausgebildet, dass seine Befestigung in der Birne durch mechanische Mittel erleichtert ist. 



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass die   Metallfäden,   insbesondere solche aus Wolfram, die durch Spinnen von bildsamen Massen unter Druck erzeugt werden, nur dann eine für die Praxis hinreichende Festigkeit annehmen, wenn man sie auf eine Temperatur erhitzt, die dem Schmelzpunkt des Platins ziemlich naheliegt. Infolge der Abkühlung der Befestigungpunkte des Fadens, der durch den Strom zum Gltlhen gebracht wird, entstehen grosse Schwierigkeiten, um ein genügende Anhaften der mit dem Träger in Berührung stehenden Teile des Fadens zu erhalten. Man gelangt nur dann zum Ziel, wenn man diese Abkühlung durch die Anwendung von sehr feinen Tragstützen auf ein Minimum herabsetzt. Die Wirkung wird noch verbessert, wenn diese   Tragstlltzen   aus die Wärme schlecht leitendem Stoff bestehen. 



   Der Quarz oder die geschmolzene Kieselsäure, die vermittelst eines   Knallgaslötrohres   oder eines solchen, das mit Sauerstoff und Wasserstoffgas oder Azetylen betrieben wird, in ähnlicher Weise wie Glas bearbeitet werden können, eignet sich besonders für die Herstellung von Trägern dieser Art. Diese sind in ihrem Hauptteil starr und haben sehr feine Arme, an deren Enden der Faden   angekittet   wird. 



   Es sind zwar bereits Quarzhalter bekannt, aber diese werden durch ein Zwischenstück aus Platin an dem aus Glas, aber nicht aus Quarz bestehenden Mittelstück befestigt. 



   Das angemeldete Verfahren benützt einen Träger, der im wesentlichen aus einer Stange oder vorzugsweise aus einem Röhrchen ans Kieselsäure oder Quarz von einigen Millimetern Durchmesser besteht. Auf dieser Stange wird eine Reihe von sehr feinen Armen nach
Erhitzen der betreffenden Stelle ausgezogen. Diese Arme bilden untereinander und zu der
Mittelstange, um die sie gruppiert sind, mehr oder weniger spitze Winkel. 



   Auf den Zeichnungen sind zwei der am meisten gebräuchlichen Ausführungsformen dieser Art von Trägern dargestellt. Fig. 1 ist ein Träger, auf dem der Faden, einem
Zylindermantel entsprechend, angeordnet ist, wobei er abwechselnd von oben nach unten geführt ist. Fig. 2 stellt einen Träger dar, bei dem der Faden schraubenförmig aufgerollt 
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 aus der Mittelstange a ausgezogenen Arme ; c ist der Faden, dessen Enden mit d,   dl be-   zeichnet sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Traggestellen für Glühfäden, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Mittelstange oder einem Rohr aus Quarz oder Kieselsäure nach einer Erhitzung der betreffenden Stelle eine Reihe von feinen Tragarmen für die Gltlhfäden aus- gezogen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60836D 1909-12-15 1909-12-15 Verfahren zur Herstellung von Traggestellen für Glühfäden. AT60836B (de)

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