DE305385C - - Google Patents

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DE305385C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
:■ - JVi 305385 KLASSE 12 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1916 ab.
In Apparaten zur fraktionierten Destillation von Flüssigkeiten, ferner in solchen, in denen man Flüssigkeiten und Gase aufeinander einwirken läßt, oder Gase mittels Flüssigkeiten wäscht, werden bekanntlich sogenannte Kontakt- oder Füllkörper verwendet, zum Zwecke, die Berührungsfläche zwischen Flüssigkeit und Gas soviel als möglich zu vergrößern. Als Kontakt- oder Füllkörper werden Glaskugeln, hohle Ton- oder Metallkugeln, schraubenförmig gewundene Streifen oder ebenso gewundener Draht o. dgl. verwendet. Zum gleichen Zwecke ist auch der Gebrauch von Hohlzylinderchen aus Metall oder keramischen Stoffen vorge-
J5 schlagen worden.
Es ist nun gefunden worden, daß man die Reaktion in den genannten Apparaten noch verbessern kann, wenn man als Kontakt- oder Füllmaterial Hohlkörper verwendet, die aus einem langgestreckten, schraubenförmig gewundenen Körper, z. B. Draht aus Metall, Glas u. dgl. gebildet sind, dessen Windungen nur soweit voneinander abstehen, daß eine mit dem Körper in Berührung gebrachte Flüssigkeit sich vermöge der Kapillarkräfte über den Körper ausbreiten kann. Ein solcher Hohlkörper bildet den Gegenstand der Erfindung und ist in der Zeichnung dargestellt. . ■
' Fig. ι ist eine Vorderansicht des Hohlkörpers.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe und in teilweisem Querschnitte einen mit Flüssigkeit überzogenen Kontaktkörper.
Fig. 3 zeigt, wie mehrere Kontaktkörper an einem Draht befestigt werden können.
Der Kontaktkörper besteht aus einem Stoffe, welcher von den Flüssigkeiten und Gasen, die ihn berieseln bzw. durchstreichen, nicht angegriffen wird, also aus Metall, Glas, Ton, Porzellan usw. Der Kontaktkörper kann aus Draht von rundem, ovalem oder vieleckigem Querschnitt oder aus einem dünnen Röhrchen hergestellt sein. Zur Herstellung des Kontaktkörpers windet man den Draht oder das Röhrchen auf einem Kern, z. B. aus Metall, von rundem oder vieleckigem Querschnitte derart schraubenförmig auf, daß die Windungen sich fast berühren. Man erhält auf diese Weise einen schraubenförmigen Körper, der in Stücke von 4 bis 5 cm'Länge zerschnitten werden kann.
Um diese Stücke als Kontakt- und Füllkörper in Absorptions- und Reaktionstürmen zu benutzen, können sie in diese in bekannter Weise regellos hineingeschüttet werden. Sie .können aber auch, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, kettenartig auf einem Drahte α
16923 : ;..,;,.

Claims (3)

80862 befestigt werden, und zwar so, daß sie dem von unten nach oben strömenden Gas oder Dampf und der von oben herunterrieselnden Flüssigkeit eine möglichst große Berührungsfläche bieten. Diese wird am einfachsten dadurch erreicht, daß der Draht α zwischen zwei Windungen am oberen Ende eines Kontaktkörpers hindurchgesteckt und in zur geometrischen Achse dieses Körpers diagonaler ίο Richtung durch denselben hindurchgeführt wird und ihn wiederum zwischen zwei Windungen an seinem unteren Ende verläßt, worauf er in gleicher Weise in den folgenden Kontaktkörper eingeführt wird. Durch den Druck, den die federnden Windungen auf den Draht α ausüben, werden die einzelnen Kontaktkörper auf diesem festgehalten und brauchen nicht mehr besonders befestigt zu werden. Die so gebildeten Ketten können in beliebiger Anzahl in den Absorptions- und Reaktionstürmen aufgehängt werden. Während der Destillation oder sonstigen Reaktion zwischen Flüssigkeit und Gas breitet sich die Flüssigkeit I (Fig. 2), die mit einem Kontaktkörper in Berührung kommt, infolge des Kapillaritätsvermögens sofort aus, verschließt die zwischen den Windungen des Schraubendrahtes befindlichen Zwischenräume und benetzt sofort die innere und äußere Oberfläche des-Kontaktkörpers, so daß gleichsam flüssige Zylinderchen mit festem Gerippe entstehen. Bei den eingangs erwähnten Zylinderchen mit glatten Wänden und bei den bisher bekannten schraubenförmigen Füllkörpern, deren Windungen stets ziemlich weit voneinander abstehen, kann dies nicht stattfinden. Daraus folgt, daß die Gase nicht zwischen den Windungen hindurchtreten können, sondern gezwungen sind, die Kontaktkörper ihrer Länge nach zu .durchstreichen. Die Berührungsfläche zwischen den sich begegnenden Flüssigkeits- und Gasteilchen ist also in einem mit Kontaktkörpern nach der Erfindung gefüllten Reaktionsturm viel größer, als bei solchen, welche glatte Zylinderchen, Hohlkugeln oder schraubenförmige Füllkörper mit weit auseinanderstehenden Windungen enthalten. Die Ausbeute ist demnach auch besser. Der beschriebene Füllkörper kann auch in Kühlapparaten für Gase und Flüssigkeiten benutzt werden. Im ersteren Falle bewegen sich die Gase in Gegenwart von kalten Flüssigkeiten, während im anderen Falle das Gegenteil stattfindet. .f atent-An Sprüche:
1. Als Kontakt- und Füllmaterial in Destillier-, Absorptions- und Kühlapparaten für Gase und Flüssigkeiten verwendbarer zylindrischer Hohlkörper aus schrau- 6b benförmig gewundenem Draht o. dgl, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen des Körpers nur soweit voneinander abstehen, daß eine mit dem Körper in Berührung gebrachte Flüssigkeit sich· vermöge der Kapillarkräfte über den Körper ausbreiten kann.
2. Ausführungsform des Hohlkörpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht einen vieleckigen Querschnitt besitzt.
3. Ausführungsform des Hohlkörpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einem schraubenförmig gewundenen Röhrchen aus Metall, Glas, Porzellan 6. dgl. besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
16923
DENDAT305385D 1916-01-29 Active DE305385C (de)

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