DE2629292A1 - Selbsttaetige steuerung- und regelvorrichtung fuer sicherheitsgurt-rueckzugsbegrenzungssperre - Google Patents

Selbsttaetige steuerung- und regelvorrichtung fuer sicherheitsgurt-rueckzugsbegrenzungssperre

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DE2629292A1
DE2629292A1 DE19762629292 DE2629292A DE2629292A1 DE 2629292 A1 DE2629292 A1 DE 2629292A1 DE 19762629292 DE19762629292 DE 19762629292 DE 2629292 A DE2629292 A DE 2629292A DE 2629292 A1 DE2629292 A1 DE 2629292A1
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belt
arm
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DE19762629292
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English (en)
Inventor
Hans-Dietrich Wolff
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WOLFF HANS DIETRICH
Original Assignee
WOLFF HANS DIETRICH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/44Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • SelbsKtätige Steuerungs-und Regelvorrichtung
  • für Sicherheitsgurt-Rückzugsbegrenzungssperre In einer vorangegangenen Anmeldung des gleichen Erfinders(Aktenzeichen P 26 26 702.7) wurde eine Gurt-Ru.ckrückro llvorr ichtung beschrieben, bei welcher durch Betätigung eines Hebels an der Vorrichtung eine Gurt-Rückzugbegrenzungs-Sperre in Funktion gebracht wird, nachdem der Gurt angelegt ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung beschrieben, welche die In-Funktion-Setzung der Gurtrücklauf-Sperre sowohl als auch deren Außer-Funktion-Setzung lediglich durch einen Zug am Gurt ermöglicht.
  • Eine solche Lösung ist in vielen Fällen zweckmäßig, weil oft infolge Begrenztheit des zur Verfügung stehenden Raums oder infolge des Erfordernisses die Gurtaufrollvorrichtung in größerer Entfernung unterzubringen, eine Betätigung eines Hebels usw. der an der Vorrichtung sich befindet, nicht möglich ist.
  • Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung aber vorgesehen, daß die In-Funktion-Setzung der Sperre nur nach erfolgter Anfahrbeschleunigung möglich ist und weiter, daß die "Lose" des Gurtes selbsttätig auf eine während der Anfabrbeschleunigung zwangsläuBig zurückgelehnte Haltung des BWutzers sich einstellt. Diese Einstellung der Lose bleibt dann bis zum Ablegen des Gurtes nach der Fahrt unverändert aufrecht erhalten.
  • Ein Vorteil dieses Systems ist der, daß eine dem Willen des Benutzers entsprechende, jedoch u.U. unzulässig große Lose des Gurtes weitgehend verhindert wird.
  • Abgesehen davon ist selbstverständlich der weitere Vorteil der größtmöglichen Bequemlichkeit in der Bedienung gegeben, da zum Ein-und Ausschalten der Sperre lediglich ein je einmaliges Ziehen am über dem Oberkörper liegenden Gurt erforderlich ist.
  • In einer anderen vorangegangenen Erfindung des gleichen Anmelder Xird zwar ebenfalls eine automatische Vorrichtung zur Sperrung des Gurtrücklaufs in Abhängigkeit zur Beschleunigung des Fahrzeugs beschrieben, jedoch ist bei der hier vorliegenden Erfindung ein selbsttätiges Abschalten der Sperre bei einer Bremsung ausgeschlossen. Weiter dient das durch die Fahrzeugbeschleunigung bewegte Gewicht nicht direkt zur Ausübung eines kraftfordernden Schaltungsvorgangs, sondern wirkt praktisch kraftlos, lediglich zur Bewegung einer "Weiche".
  • Ausffflirungsbeisp iel Im Ausführungsbeispiel ist eine bereits bekannte Gurtaufrollvorrichtung normaler Bauart für sogenannte Drei-Punkt-Automatikgurte mit der zur Grundlage der vor liegenden Erfindung vorgeschlagenen Gurtrücklaufsperre kombiniert. Natürlich könnte auch irgendeine andere bekannte Gurtaufrollvorrichtung in gleicher Weise verwendet werden,ohne den Erfindungsgegenstand zu berühren. Ferner ist die bereits im Prinzip nn o.
  • angefrter Vorerfindung beschriebene, jedoch von Hand zu betätigende Gurtrücklaufsperre in ihrer praktischen Anwendung zusammen mit der zum Gegenstand dieser Erfindung gemachten selbsttätigen Steuerungs-und Regelvorrichtung kombiniert. Es ist hier die Rücklaufsperre zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterhalb der Aufrollvorrichtung bereits bekannter Bauart angeordnet. Die erforderliche Übertragung des Drehmoments der Welle 1 der Gurtrolle auf die Welle 2 der Regelvorrichtung (Fig.1 u. 2) erfolgt über die Zahnräder 3,4,5. In Fig. 2 sind der besseren Übersicht halber lediglich die Zahnteilkreise eingezeichnet,um um die Zahnräder anzugeben. Auf die Darstellung der Pendelvorrich tung der bekannten Aufrollvorrichtung wurde, weil für das Verständnis der vorliegenden Erfindung unwichtig, verzichtet.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß selbstverständlich auch eine andere Position der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewählt werden kann, ohne den Gegenstand der Erfindung zu berühren. So könnte z.B.
  • für eine Unterfluranordnung der Vorrichtung, die Sperrvorrichtung achsengleich, d.h. praktisch auf einer Verlängerung der Welle 1 der Gurtrolle angeordnet sein, so wie es im Prinzip in der o. erwähnten vorangegangenen Anmeldung chematisch dargestellt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung baut auf dem gleichen Prinzip, das in der betr. vorangegangenen Erfindung beschrieben wurde, auf, Zusätzlich sind hier, wie o.
  • bereits erwähnt, aber selbsttätige Betätigungsmechanismen angeordnet. Diese sowie deren Funktion werden wie folgt beschrieben: Der Zahnkranz 3 ist auf dem mit der Welle 1 integrierten Schubkurvenkopf 6 aufgezogen. Auf diesem ist ein mit einem etwas größeren Durchmesser versehener Sitz für den Zahnkranz 3 in Abänderung der normalen Ausführung dieses Maschinenteils angeordnet, um eine ausreichende Bewegungsfreiheit für den in den Schubkurvenkopf 6 bis unter den Zahnkranz 3 hinweg eingreifenden Schubring 7 zu gewährleisten.
  • Auf der Welle 2 ist einein ihrer Funktion dem o.
  • erwähnten, bekannten Schubkurvenkopf 6 gleichenden Schubkurvenkopfscheibe 8 aufgekeitlt. Auf derselben ist der Schubring 9 angeordnet. Dieser ist mit dem auf der Welle 2 längsverschieblichen Nutenring 10 mittels eines in dem Nutenring verschiebbaren Stift 9a gegen Verdrehung gekoppelt.
  • Das Kippgewicht 11, welches mit seiner Welle 12 drehbar in der Halterung 13 gelagert ist, drückt bei seinem durch Beschleunigung des Fahrzeugs verursachten Nach-Hin ten-Kippen über seine Kopfkurve gegen den Zapfen des Hebels 14, sodaß dieser mit dem Haken an seinem längeren Ende nach oben und in die Zahnvorspriinge des Schubrings 9 Schwingt (Fig. 2 u.3).
  • Bei Drehung der Schubkurvenscheibe v, z.B. durch Zug am Gurt wird dadurch der Schubring 9 in be1ann ter Weise gezwungen, axial nach (in der Zeichnung) links auszuweichen. Dieser axiale Weg des Schubrings 9 wird auch dem Nutenring 10 und der Nockenscheibe 15 aufgezwungen. Dadurch press t die Nockenscheibe 15 auf das Zentrum der federnden Ringspaimscheibe 16, welche sich nun mit großer Kraft an ihrer Porepherie gegen den Rand der Kupplungsscheibe 17 presse. Nachdem die Nockenscheibe 15 auf diese Weise mit dem infolge der Untersetzung 13,19,20,21 nur sehr langsam drehenden Zahnrad 18 gekoppelt ist, ist nun wie in der o. genannten Voranmeldung, die Gurt-Rücklaufsperre in Funktion gesetzt.
  • Da die Nutenscheibe 10 durch den Druck des Schubrings 9 ca. 1 bis 1 ,5 mm nach links verschoben wurde, kann jetzt der Fallhebel 22 in die Nut der Nutenscheibe 10 einfallen. Auch bei Fall des Zugs der Hand am Gurt und damit Fortfall des Drucks des Schubrings 9bleibt deshalb die Ringspannscheibe 16 mit der Nockenscheibe 15 trotzdem in eingekuppelter Position mit der Kupplungsscheibe 17. Die Feder 23 hat jedoch den Schubring 9 wieder in seine Ausgangsposition zurückgeschoben.
  • Dadurch ist auch der in den Randpder letzteren eingreifende Klauenhebel 24 mit seiner Welle 26 in den Lagern der Halterung 13 wieder nach rechts verschoben worden. Dadurch wiederum hat der Arm 25 dieses Hebels 24 den kurzen Hebel 27 an der Welle 12 des Kippgewich t:sl wr.geschwenkt und dami t das Kip?gewicht 11 selbst wieder aufgerichtet. Der Hakenteil des IIebels 14 fällt dadurch wieder nach unten, und der Axial-Schubmechanismus 9, 8 is t: nunmehr außer Funktion. In diesem Zustand bleibt die Sperrvorrichtung bis zum Wiederablegen des Gurtes.
  • Um die Rücklaufsperre nach Benutzung des Gurts wieder abzuschalten, wird der Gurt vor dem Ablegen über die für das Vorwärtsbeugen erforderliche Zusatzgurtlänge hinaus ausgezogen (ca. 40 cm). Dadurch führt die Nockenscheibe 15 eine sonst von dieser nicht zurückgelegte Schwenkung aus. D. h. der Stift 28 der Nockenscheibe 15 erreich-t den Stift 29 und dreht die an diescm befindliche Welle 26. Dadurch wird der das Fallgewicht 11 beim Anfahren am Umkippen hindernde Hebelteil 25 des IIebels 24 nach oben geschwenkt und gibt den kurzen Hebel 27 frei. Zugleich wird der Hebel teil 25 von der Fangfeder 30 in hochgeschwenkter Position festgehalten.
  • Kurz darauf oder falls zweckmäßig zugleich, hat ein an anderer Stelle der Nockenscheibe 15 angeordneter Nocken 31 über den Stift 32 den Fallhebel 22 aus der Nut der Nutenscheibe 10 gehoben. Dadurch is t nun die Nockenscheibe 15 ausgekuppelt und wird durch die Wickelfeder 33 wieder in ihre Ruhestellung ( Stift 34 dann auf der Unterseite des Stop-Fingers 35,der der Halterung 13 zugeordnet ist') zurückgedreht.
  • Die Gurt-Rücklaufsperre ist somit aufgehoben und zum Wiedereinsatz mit neuer Einstellung bereit.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche ttätige Steuerungs-und Regelvorrichtung für itsgurt-Rückzugsbegrenzungssperre, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Kippgewichts (11), Pendels oder sonstigen Trägheitskörpers, welche(r)s infolge der Anfahrbeschleunigung eines Fahrzeugs seine Normallage infolge seiner ihm innewohnenden Trägheit im Verhältnis zum Fahrzeug verläßt, ein Stellhebel(14) aus seiner Normallage gebracht wird, insbesondere dergestalt, daß # in die Arretierzähne, Vorsprünge und/oder dergl. einer Axialschubeinrich tung (8,9), beliebiger und/oder bekannter Bauart eingreift, welche dadurch bei Drehung derselben, insbesondere infolge eines Zugs am Sicherheitsgurt direkt oder über Zwischenelemente, wie z.B. eine Nockenscheibe(15) und/oder dergl.' Nutenscheibe (10) und oder dergl. und andere, eine insbesondere auf gleicher Achse(2) angeordnete Kupplung (15,17)insbesondere durch AxiaLverschiebung einrückt, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Nutenscheibe (10) und/oder dergl., die einem Schubring (9) einer Axialschubeinrichtung(8,9) mittels eines Stiftes(9a) und/oder dergl.axialverschiebbar zugeordnet ist und einer Arretiertvorrichtung(22), die bei eingerückter Stellung der Kupplung(16,17) in die Nut oder dergl.
    einer Nutenscheibe(10) oder dergl.einrastet oder dergl' in eingerückter Stellung festgehalten wird, nachdem der Schub einer Axialschubvorrichtung(8,9) und/oder dergl. fortgefallen ist und dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines am Schubring(9) einer Axialschubvorrichtung und/oder dergl. angeordneten ringförmigen Vorsprungs(9») oder dergl. ein in axialer Richtung verstellbarer Schlepphebel (24) oder dergl., der mittels einer an diesem angeordneten Klaue oder dergl. eingreift, in axialer Richtung mitgenommen wird, dergestalt, daß dieser mit deinem Gegenarm(25) oder dergl.
    gegen einen an der Drehachse (12) eines Fallgewichts(11) oder dergl. yeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das der Drehachse (12) fest zugeordnete Fallgewicht (11) oder dergl. zwangsläufig wieder in seine Normallage zurückgestellt wird und dadurch gekennzeichnet, daß vermittels eines geeignet langen Abzugsvorgangs des Sicherheitsgurts von der Aufrollvorrichtung (1) und der damit erfolgenden Maximalschwenkung einer im Vorhältnis zur Gurtrollenwelle (1) der Aufrollvorrichtungsich langsamer bewegenden Nockenscheibe (15) und/oder dergl. ein auf dieser angeordneter Stift (29) oder dergl. gegen einen auf der Achse (26) des Schlepphebels (24) angeordneten Stift (29) und/oder dergl.
    schlägt, sodaß die Achse (26) und ein an ihr angeordneter Hebelarm (25) von einem Kurzhebel (27) oder dergl, eines Fallgewichts (11) oder dergl. abgeschwenkt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dadurch die Beweglichkeit des Fallgewichts oder dergl. (11) wieder freigegeben wird und d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Nebelarm (25) oder dergl. von einer Fangvorrichtung (30) oder dergl. aufgenommen und dadurch am Zuräckschwenken gehindert wird und d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mittels eines weiteren an einer Nockenscheibe (15) oder dergl. angeordneten Stifts (31), Nocken oder dergl. eine Arreliervorrichtung, z.B. ein Fallhebel (22) oder dergl, z.B. über einen an ihm angeordneten Stift (32) oder dergl. aus der Nut einer Nutenscheibe (10) und dergl. gehoben und damit eine Kupplung (16, 17) wieder ausgerückt wird und dadurch gekonnzeichnet, daß bei erneutem Vorschub eines Schubringe (9) einer Axialschubvorrichtung (8, 9) mit einem an diesem angreifenden Schlepphebel (24, 25) oder dergl. ein Arm (25) des letzteren von einer Fangvorrichtung (30), z.B. durch axiale Bewegung desselben wieder befreit wird und der Arm (25) vermöge der Schwerkraft oder durch Federkraft und dergl. wieder in seine Ausgangslage zurückschwenk t.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393070A (en) * 1978-09-08 1983-07-12 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Dihydropyridine derivative, and pharmaceutical composition comprising the same
US4525478A (en) * 1975-07-02 1985-06-25 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Certain 4-aryl-1,4-dihydro-3,5-pyridinedicarboxylates having vasodilating and anti-hypertensive properties

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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