DE2630249A1 - Gurtruecklauf-sperre fuer sicherheitsgurte mit aufrollvorrichtung - Google Patents

Gurtruecklauf-sperre fuer sicherheitsgurte mit aufrollvorrichtung

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DE2630249A1
DE2630249A1 DE19762630249 DE2630249A DE2630249A1 DE 2630249 A1 DE2630249 A1 DE 2630249A1 DE 19762630249 DE19762630249 DE 19762630249 DE 2630249 A DE2630249 A DE 2630249A DE 2630249 A1 DE2630249 A1 DE 2630249A1
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DE19762630249
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Hans-Dietrich Wolff
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WOLFF HANS DIETRICH
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WOLFF HANS DIETRICH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/44Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Gurtrücklauf-Sperre für Sicherheitsgurte
  • mit Auirollvorrichtung Wie vorangegangene Lösungsvorschläge des gleichen Anmelders befasst sich auch die vorliegende Erfindung mit der Aufgabe einer zweckmäßigen GurtrAcklaufsperre zur Anordnung in oder an der Aufrollvorrichtung. In der hier vorgeschlagenen Lösung wurde ein hoher Grad an Einfachheit und Volumenverringerung erzielt, sodaß die zusätzliche Anordnung nur sehr geringfugiger, oder in dem einen oder anderen Fall der Anwendung auch keiner, Vergrößerung der bisherigen Aufrollvorrichtungen bedarf.
  • Zu den o. genannten Eigenschaften kommt aber noch hinzu, daß beim Erfindungsgegenstand mit Recht die Behauptung vertreten werden kann, daß neben der Einfachheit der Vorrichtung hier die Erfüllung sämtlicher Funktionskriterien erreicht wird, wie: - Automatische Ein-und Ausschaltung der Sperre - Automatische Justierung der Sperre - Automatische Kontrolle und Korrektur der Gurtlose - Automatische Beseitigung der Gurtlose bei starker Bremsung - Unbedingte Zuverlässigkeit - Geringe Beanspruchung und Abnutzung der bevegten Teile Ausführungsbeispiele In Fig. 1 bis 3 ist das Prinzip der Erfindung dargestellt. Der Welle 1 der Gurtrolle 2 ist eine Scheibe 3 oder dergl. mitdrehend zugeordnet. Beim Abziehen des Gurtes 2a von der Gurtrolle 2 dreht sich die Scheibe 3 in Pfeilrichtung (Fig.2).
  • Durch wird das Pendel 4, das mit dem Vorsprung 4a in die Ratschenzähne der Scheibe 3 einrastet, aus dem Bereich der Ratschenzähne gestossen. Infolge der Masse des Pendels bzw. seiner Massenträgheit, bewegt sich dasselbe danach noch um einen- Betrag weiter aus dem Kopfkreis der Ratschenzähne. Dabei bewegt der Gegenarm 4b des Pendels 4 den Kolben 5 in dem Zylinder 6 bis zu dessen Ende. (Der Zylinder 6 ist über ein Gelenk schwingend gelagert) Durch ein Einwegventil 7 ist die Luft aus dem Zylinder dabei ins Freieentwichen. Ein Zurückgehen des Pendels ist infolge des entstandenen Vakuums im Zylinder und nur langsam durch eine kleine Öffnung eindringende Luft in den Zylinder 6,ebenfalls nur sehr langsam möglich.
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit ausgeschwungenen Pendel 4,und Fig. 3 veranschaulicht den Zustand der Vorrichtung kurz vor dem Wiedereingreifen des Pendelvorsprungs 4a in den Ratschenzahnkranz.
  • Ist nun nach ausreichend abgezogener Länge des Gurtes die Schloßlasche desselben im Schloß arretiert, so ist infolge der Rückbewegungshemmung durch den Kolben 5 im Zylinder 6 die Sperre noch nicht eingerastet.
  • Erst nachdem der Benutzer einige Zeit (z.B. 10 Sekunden) in zurückgelehnter Haltung sich befunden hat, greift das Pendel 4 wieder in den Ratschenzahnkranz der Scheibe 3 ein, wodurch dann der Gurt 2a am Zurückgehen gehindert bzw. der Zug der Aufrollvorrichtung aufgehoben wird. Bewegt der Benutzer seinen Oberkörper nach vorn und wird damit der Gurt weiter ausgezogen, wird der beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Das bedeutet, daß nach Ablauf des Vorbeugens während einer vernunftigerweise anzunehmenden max.
  • Zeit, also ca. 6 bis 10 Sekunden, die eine Tätigkeit im vorgebeugten Zustand ausgeübt wird, sich der Gurt mit dem Benutzer wieder in dessen Normallage zurückbewegt und dann die Rücklaufsperre wieder erneut einsetzt. Sollte aber die hier angenommene Zeitspanne von 6 bis 10 Sekunden einmal überschritten werden, dann genügt ein kurzer Zug am Gurt, um die bereits vor dem Zurücklehnen des Benutzers eingerastete Rücklaufsperre wieder aufzuheben.
  • Nach der Benutzung des Gurtes genügt wiederum ein solcher kurzer Zug an demselben, worauf sich der Gurt in der bisher üblichen Weise wieder in die Aufrollvorrichtung zurückzieht.
  • In Fig. 4 ist ein Sektor des Ratschenzahnkreises der Scheibe 3 mit dem in diesen eingreifenden Pendelvorsprung 4a dargestellt. Die Ratschenzähne bilden auf deren tragender Seite einen Winkel von mehr als O Grad zum entsprechenden Radius, der etwas kleiner ist, als zum Uberschreiten der Selbsthemmung erforderlich wäre. Dadurch ist einerseits ein gutes Rasten der Sperrung gegeben und andererseits ein ungehindertes Ausrasten des Pendels trotz geringer Stellkräfte desselben, wenn bei Erreichen bestimmter Beschleunigungen ein Ausrasten der Sperre erreicht werden soll. Durch die erfindungsgemäße Möglichkeit des Ausrastens infolge positiver oder negativer Beschleunigung ergibt sich eine ständige Neueinstellung (Korrektur) der Gurtlose, aber auch eine völlige Beseitigung der Gurtlose durch Ausschaltung der Rücklaufsperre bei stärkerem Bremsen , das im allgemeinen einem Unfall vorangeht.
  • Umgekehrt kann auch eine Ausschaltung der Sperre und spätere Neueinstellung der Gurtlose bei der Beschleunigung des Fahrzeugs erfolgen, falls hierzu von Fall zu Fall ein Vorteil angenommen wird.
  • In Fig. 5 ist die Erfindung in praktischer Anvendungsausführung an einer auf dem Markt erhältlichen Gurtaufrollvorrichtung gezeigt, mit dem Pendel 4, dem Kolben 5 und dem um ein Lager 10 schwingenden Zylinder 6 mit dem Einwegventil 7. Die Ratschenzähne der Scheibe 3 liegen hier am Rand der äußeren Ebene der Scheibe 3, und der Vorsprung 4a des Pendels greift hier in axialer Richtung in den Zahnkranz der Scheibe 3 ein. Das Pendel 4 könnte erfindungsgemäß auch noch durch eine beliebig angeordnete Feder unterstützt werden, um z.B. ein ungewolltes Ausrasten des Pendels bei Bergfahrten zu vermeiden und auch bei nur geringfügigen Beschleunigungen bzw. Verzögerungen, die unter einem sonst nicht kontrollierberen Sollwert liegen. Die Pendelachse9sovie die Schwenkachse 10 des Zylinders 6 sind auf einer gemeinsamen Halterung 11 angeordnet, die wiederum fest mit der Halterung 12 bzw. dem Gehäuse der Aufrollvorrichtung verbunden ist.
  • In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung als Anuendungsbeispiel an der gleichen o. genannten, auf dem Markt erhältlichen, bekannten Aufrollvorrichtung dargestellt.
  • In den auf der freien Ebene der Scheibe 3 angeord-3a neten Zahnkranztgreift ein Gegenzahnkranz 4a einer Scheibe 4 ein. Bei einem Zug am Gurt und Drehung der Scheibe 3 (wie oben) hat die Scheibe 4 die Tendenz (in der Zeichnung) nach rechts auszuweichen und die in der Fig. 7 dargestellte Position einzunehmen. Jedoch wird die Scheibe 4 durch den ihr zugeordneten Stift 14 und die ortsfest gelagerte Kulisse 15 daran gehindert(s. Zustand in Fig.8, Position des Stifts 14 in (ja"). Dadurch bleiben die Scheiben 3 und 4 zunächst für fast eine Umdrehung miteinander drehend verbunden (s.Zustand in Fig.8, Position des Stifts 14 in "b") und zwar solange, bis der Stift 14 auf der Rückseite des Balkens 16 angekommen ist. In tangentialer Richtung nun plötzlich aufgehalten, wird der Zahnkranz 4a bzw. die Scheibe 4 desselben nun nach(in der Zeichnung)rechts geworfen. (s. Zustand in Fig.8 Position des Stifts 14 in "c") Der Stift 14 passiert dabei einen Durchlass in der Schablone 15. Die kombinierte Schrauben-u.Torsionsfeder 17 dreht nun die Scheibe 4 (schnell) wieder zurück, bis der Stift 14 wieder auf der Vorderseite des Balkens anlangt(s.Zustand in Fig. 8, Position des Stifts 14 in e).
  • In Fig. 9 ist der beschriebene Vorgang in der Abwicklung des Umfangs der Scheibe 4 dargestellt.
  • Mit der Scheibe 4 war auch der ihr zugeordnete Kolben 5 ebenfalls nach rechts gewandert und hatte das Ende des Zylinders 6 erreicht, dessen Luft durch das Einwegventil 7 entwichen ist. Das Vakuum im Zylinder 6 wird nun durch Eindringen einer geringen Luftmenge über eine kleine Öffnung und dergl. im Zylinder langsam abgebaut und der Kolben 5 mit der ihm zugeordneten Scheibe 4 bewegen sich entsprechend langsam wieder auf den Zahnkranz der Scheibe 3 zu bis die Ratschenzähne bzw. die Gurtrücklaufsperre wieder engagiert sind. (Zustand in Fig. 8 und 9, Position des Stifts 14 in "e") Die drei o. genannten Elemente, Zylinder 6, Kulisse 15 und Balken 16 können erfindungsgemäß aus einem Stück gefertigt sein.
  • Im Unterschied zu dem erstgenannten nuten Ausführungsbeispiel, bei welchem die Gurtlose bei jeder Bewegung des Benutzers sowie bei jeder neuen Beschleunigung des Fahrzeugs wieder korrigiert wird, wird in dem den Fig. 8 bis 9 zugrundegelegten Ausführungsbeispiel eine größere Bewegungsweite durch den Benutzer zugelassen, innerhalb welcher die einmal eingestellte Gurtlose konstant bleibt (hier ca. 120 mm Gurtlänge Bevegungsweite). Eine Aufhebung der Gurtlose bei Beschleunigungen entfällt hier. Variationsmöglichkeiten sind gegeben durch - Verkürzung des Weges des Stifts 14 durch Verwendung von 2 Balken 16 (Verkleinerung der Bevegungsueite) - Verzicht auf eine Kulisse(15) vodurch die Masse der Scheibe 4 mit dem kolben 5 ähnlich einem Pendel und dergl. infolge Beschleunigungskräften am Fahrzeug relativ zu diesem bewegt wird.
  • Bezgl. der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Hemmvorrichtung (5,6,7) sei bemerkt, daß selbstverständlich jede beliebige andere geeignete Art bekannter Hemmwerke, Freiläufe, Uhrksunruhen und dergl. verwendet werden können,ohne den Gegenstand der Erfindung zu b-erühren. Zum Schutz gegen Verschmutzung der Hemmwerke und dergl. können natürlich entsprechende Luftfilter oder Schutzmanschetten und dergl. mit einer auf der Erfindung basierenden Konstruktion kombiniert werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu berühren.
  • Auch könnte die gesamte Konstruktion in einer Kapsel aus geeignetem Filtermaterial verkleidet sein ohne den Erfindungsgegenstand zu berühren. Natürlich könnte statt dem in Fig. 5 und 6 angegebenen Ausführungsbeispiel auch bei Verwendung des gleichen GurtauErollvorrichtungsmodells eine Zahnkranzanordnung wie in Fig.1 bis 3 verwendet werden, bei welcher die Ratschenzähne radial angeordnet sind, wenn eine entsprechende Ausdehnung der Vorrichtung in axialer Dimension nicht zulässig ist, ohne den Erfindungsgegenstand zu berühren.
  • Bei dann quer zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs schwingendem Pendel würde dieses dann nicht auf Beschleunigungen des Fahrzeugs reagieren. Wenn das aber trotzdem gewünscht wird, müßte noch ein weiteres, in Fahrtrichtung des Fahrzeugs schwingendes Pendel angeordnet werden, welches das erste Pendel,in bekannter und belAbiger Weise an dieses angelenkt, oder getriebegekoppelt, bewegt. Natürlich könnte dann das erste Pendel auch entsprechend gewichtsmäßig verringert werden, evtl. soweit, daß praktisch nur noch der Hebel bestehen bleibt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche ( 1. trücklauf-Sperre für Sicherheitsgurte mit Auf-\ (llvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß einer durch die Gurtrolle(1,2) mittelbar oder unmittelbar angetriebenen Scheibe (3) oder dergl.Ratschenzähne (3a) zugeordnet sind, in welche ein oder mehrere Vorsprünge(4a) oder Zähne oder dergl.eingreifen, welche einem Trägheitskörper(4),z.B. einem Pendel, einer gleitend gelagerten Scheibe und dergl. zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Trägheitskörper(4) in der ihnen durch ihre Aufhängung(9), Lagerung usw.
    erlaubten Richtung von den Ratschenzähnen(3a) sich fortbewegen, insbesondere dadurch, daß die Ratschenentsprechender zähne(3a) infolge ihrer schiefen Ebenen bei+Drehung der ihnen zugeordneten Scheibe(3)und dergl. in sie eingreifende Vorsprünge(4a), z.B. ZähnXoder dergl., die einem T:rägheitskörper(4), z. B. einem Pendel,einer Scheibe und dergl. zugeordnet sind,von sich fortschieben, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei Einstellung der Bewegung der Ratschenzähne(3a) bzw. der ihnen zugeordneten Scheibe(3)und dergl. ein durch sie fortgeschobener Trägheitskörper(4), z.B. ein Pendel, eine Scheibe und dergl. nur nach Ablauf einer Sollzeit mit dem ihm zugeordneten Vorsprung(4a)wie Zähnen und dergl. in die Ratschenzähne(3a) eingreift, dergestalt und dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägheitskörper(4), z.B. ein Pendel, eine Scheibe und dergl.
    bei der Rückbewegung zu den Ratschenzähnen(3a)hin mittels einer in einer Richtung wirkenden Hemmung (5,6,7) sich im Verhältnis zur umgekehrt gerichteten Bewegung nur sehr langsam fortbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß einem Trägheitskörper(4), z.B.einem Pendel, einer Scheibe und dergl. mittel-oder unmittelbar ein olben(5)zugeordnet ist, der die in einem Zylinder(6), in welchem der Kolben sich bewegt, eingeschlossene Luft relativ widerst A los über ein Einwegventil(7) austreibt, dergestalt, daß das entstandene Vakuum im Zylinder(6) eine Rückbewegung des Kolbens(5) nur durch langsamen Abbau des Vakuums über einen entsprechend kleinen Lufteinlaß im Zylinder(6)zuläßt.
  2. 2. Gurtrücklauf-Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Trägheitskörper(4), z.B.
    einem Pendel, einer Scheibe und dergl. nach Anspruchl eine Feder(17) zugeordnet ist, dergestalt, daWdie Feder(17)den Trägheitskörper(4) gegen die von der Gurtrolle(l,2) angetriebene Scheibe(3) gemäß Anspruch 1 drückt.
  3. 3. Gurtrücklauf-Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer von der Gurtrolle(1,2) mitten oder unmittelbar angetriebenen Scheibe(3) nach Anspruch 1 auf einer ihrer Ebenen Ratschenzähne(3a) zugeordnet sind, dergestalt, daß diese in ebensolche (4a) eingreifen, die einer weiteren, mit der ersteren auf gleicher Achse angeordneten Scheibe(4) zugeordnet sind, dergestalt und dadurch gekennzeichnet, daß letztere Scheibe(4) sowohl rotierbar als auch längsverschiebbar auf genannter Achse angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, daß letztere Scheibe(4)bei Widerstand gegen Drehung, resultierend in einer dann aufgezwungenen tangentialen Verschiebung der Zähne (3a,4a) bzw. ihrer schiefen Ebenen auf genannter Achse in achsialer Richtung von ersterer Scheibe(3) fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand gegen Drehung z.B. entweder durch die der Scheibe (4) innewohnende Trägheit, durch eine Torsion feder oder durch einen auf der Scheibe(4) angeordneten Versprung(14), Stift, Nocken oder dergl., welcher gegen ein Widerlager(16), z.B. einem Querbalken und dergl. aufläuft, verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein der letzteren Scheibe (4) zugeordnetes Hemmwerk(5,6,7) die Bewegung der Scheibe(4) in einer achsialen Richtung ungehindert zuläßt und in der entgegengesetzten Richtung hemmt.
  4. 4.Gurtrucklauf-Sperre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einer Scheibe(4)nach Anspruch 3 zugeordnete Hemmwerk aus einem axial auf der Scheibe (4) angeordneten tolbe K ibildet wird , welcher in einen auf gleicher Achse ortsfest gelagerten Zylinder(6) sich hineinbewegt, dem ein Einwegventil(7) zugeordnet ist und dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Scheibe(4) in Dreh- sowohl als auch in axialer Richtung gegen einen ortfesten Bezugspunkt mittels einer kombinierten Torsions-und Druckfeder(17) abgefedert ist. (Fig.7)
  5. 5.Gurtrücklauf-Sperre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Perepherie einer Scheibe(4) nach Anspruch 3 und 4 zugeordneter Vorsprung(14), z.B.
    ein Stift, Nocken und dergl.bei Drehung der Scheibe (4) sich von einer ortsfesten Querbalkenebene(16i, d. h.
    einem Widerlager(16) gemäß Anspruch3 (Fig. 9), die insbesondere parallel zur Drehachse der Scheibe(4)an einer von der Perepherie der Scheibe (4) beschriebenen Zylindermantelfläche angeordnet ist, entfernt und zu einer weiteren analogen , in einer beliebigen EntEernung von ersterer auf gleicher Höhe angeordneten Querbalkeneben(16b) sich hinbewegt, dergestalt, daß eine ringförmige Schiene(15), Kulisse oder dergl.
    den Vorsprung(14), Stift, Nocken oder dergl. vahrend seines Weges von einer Querbalkenebene(16a) zur anderen (16b) daran hindert, sich mit der ihm zugeordneten Scheibe(4)in axialer Richtung zu bewegen, solange, bis der Vorsprung(14), Stift, Nocken oder dergl.eine der Querbalkenen(I 6a,1 6b) erreicht hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173467A2 (de) * 1984-08-31 1986-03-05 General Motors Corporation Durch Trägheit ausgelöster Mechanismus zum Verhindern des Abwickelns eines Gurtaufrollers
US6921041B2 (en) 2002-05-13 2005-07-26 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh & Co. Kg Seat-belt retractor

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