DE2628399B2 - Durchlaufbeschlag für Sicherheitsgurte - Google Patents
Durchlaufbeschlag für SicherheitsgurteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchlaufbeschlag für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, der am Fahrzeug verankerbar
und mit einem Einsatzteil ausgestattet ist, der im Beschlag einen Durchlaufschlitz mit einer Stützfläche
für den Gurt bildet, über die der Gurt beim Abziehen von der Rolle und beim Aufwickeln gleitet und die bei
überhöhtem Gurtzug nachgibt.
Ein Durchlaufbeachlag nach vorstehender Art ist aus der DE-AS 17 80 042 bekannt. Bei diesem Beschlag
dient das Einsatzteil mit der Stützfläche dazu, den darüberlaufenden Gurt im normalen Betriebszustand
mit einem geraden Führungssteg abzustützen, während der eigentliche, hohen Kräften standhaltende Teil des
Durchlaufbeschlages aus einem gebogenen Rundstahl hergestellt werden kann, der ohne großen Aufwand
herstellbar ist, mit seiner Krümmung jedoch keine das leichte Durchgleiten ermöglichende Stützfläche für den
Sicherheitsgurt abgibt.
Im Zuge der Erhöhung der Sicherheit von Kraftfahrzeugen
werden auch an die Sicherheitsgurte immer schärfere.Anforderungen gestellt. Aus Erfahrungen und
durch praktische Versuche, bei denen die Sicherheitsgurte zunehmend höheren Beanspruchungen unterworfen
werden, hat sich gezeigt, daß die Gurte, die für sehr hohe Festigkeit ausgelegt sind, bei Überbeanspruchuneen
Schwachstelleri erhalten können, die nicht vorhersehbar
sind, so daß der Gurt dann bei einer späteren Gelegenheit reißen kann. Ein Grund für das Auftreten
derartiger Schwachstellen ist dadurch gegeben, daß der Gurt, wenn er durch den Schlitz eines Durchlaufbeschlas
ges gleitet, in dem er üblicherweise umgelenkt wird, bei
unnormal hohen Beanspruchungen einen Knick erhalten kann. Z. B. bei einem Zusammenstoß, bei dem der
Gurt in dem Schlitz verklemmt wird. Der dadurch hervorgerufene Schaden ist besonders gefährlich, da er
to häufig nicht unmittelbar erkannt werden kann, so daß der Gurt auch nicht ausgewechselt wird. Beim nächst
eintretenden Fall einer hohen Beanspruchung kann der
Gurt an dieser Fehlerstelle dann reißen. Eine weitere Schwierigkeit, derer man bisher nicht Herr geworden
ist, ist durch die Umverteilung der Gurtbandabschnitte bei bestimmten Arten von Unfällen bedingt, so daß die
angegurtete Person zu Schaden kommen kann. Diese Umverteilung tritt auf, weil das Gurtband des
Sicherheitsgurtes von einem Bandabschnitt zum anderen durch ein Umlenkorgan läuft.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Mängel mit Hilfe eines kontrollierten Sperrens des Gurtbandes
an einer Stelle oder an mehreren Stellen zu beheben. Dabei sollen Zugbeanspruchungen, die Anlaß dazu
geben können, daß das Gurtband bei einem weiteren Beanspruchungsfall reißt, deutlich angezeigt werden, so
daß der Gurt dann ausgewechselt wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stützfläche ein Niveau über dem der Spitzen
von Sperrzähnen hat, die vom Durchlaufbeschlag gegen den Durchlaufschlitz gerichtet vorstehen.
Es ist aus der DE-OS 22 41 326 bekannt, das Gurtband
bei einem Unfall zu blockieren, indem ein im Normalbetrieb durch einen Elektromagneten von dem
Eingreifen in das Band ferngehaltener Sperrzahn freigegeben wird, der dann das Gurtband durchdringt
und selbst an einer Gehäusekante der Gurtaufwickelvorrichtung anläuft. Eine solche Einrichtung benötigt
den bereits genannten Elektromagneten sowie weitere
•»ο Komponenten, die die Anwendung kompliziert machen
und verteuern.
Die Erfindung kann durch einzelne vorteilhafte Weiterbildungen, wie sie in den Unteransprüchen
charakterisiert sind, Ausgestaltungen erfahren. Anhand einiger Ausführungsformen soll die Erfindung nun in
Verbindung mit der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 der Durchlaufbeschlag in einer ersten Ausführungsform in Draufsicht,
F i g. 2 und 3 Schnitte nach den Linien H-II und III-III
in F i g. 1, worin die erfindungsgemäße Einrichtung noch nicht in Wirkung getreten ist,
F i g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 2 mit wirksam gewordener Einrichtung nach der Erfindung,
F i g. 5 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Beschlages wie in F i g. !,jedoch im Zustand gemäß F i g. 4,
F i g. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des Gurtbeschlages in Draufsicht, teilweise aufgebrochen,
F i g. 7 der Gurtbeschlag in Draufsicht wie in F i g. 1 und 6 eines dritten Ausführungsbeispiels,
F i g. 7 der Gurtbeschlag in Draufsicht wie in F i g. 1 und 6 eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig.8 einen Querschnitt durch den Beschlag nach F i g. 7 entlang der Linie VIII-VIII,
F i g. 9 schematisch die Befestigung des Sicherheitsgurtes mit automatischer Aufrollspule,
Fig. 10 einen nicht automatischen Sicherheitsgurt mit Beschlägen gemäß der Erfindung.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das Gurtband an bestimmten Stellen zu blockieren, so daß,
wenn ein Unfall oder überhaupt eine starke Gurtbelastung aufgetreten ist, kontrollierbare Beanspruchungen
des Bandes und damit verbunden eine klare Anzeige vorhanden sind, wonach entschieden werden kann, ob es
erforderlich ist, den Sicherheitsgurt auszuwechseln. In Verbindung mit Automatikgurten bietei die Erfindung
zusätzlich Sicherheit, da sie eine zusätzliche Blockierfunktion übernimmt In solchen Fällen übernimmt der
erfindungsgemäße Beschlag einen wesentlichen Teil eier auf das Gurtband des Sicherheitsgurtes ausgeübten
Zugbelastung. Die gewöhnliche Sperrvorrichtung bei Automatikgurten dient notwendigerweise hauptsächlich
der Gurtlängeneinstellung in Verbindung mit der Erfindung, die nachfolgend Sperreinrichtung genannt
wird. Bei Verwendung der Erfindung kann die übliche Blockiervorrichtung deshalb einfacher, raumsparender,
leichter und billiger ausgelegt sein. Wie es die Zeichnung erkennen läßt, können die Beschlagteile 1,2,3,4 und 5,
die Teile der Sicherheitsgurteinrichtung sind, mit einer Anzahl von Sperrzähnen 6 ausgestattet werden, vor
denen das Gurtband 7 des Sicherheitsgurtes während des normalen Gebrauchs geschützt ist, indem es gegen
eine Stützfläche 8 drückt, die in einem Schlitz 11 gelegen ist, durch die das Gurtband gleiten kann. Bei unnormaler
Belastung des Gurtes, wie sie bei einem Zusammenstoß od. dgl. auftritt, können die Sperrzähne 6 dann in den
Schlitz 11 von der Stützfläche 8 her eindringen, durchstoßen das Gurtband und halten es sowohl in
Längsrichtung als auch in Querrichtung fest, so daß es sich nicht mehr verschieben kann.
Die Sperrvorrichtung 9 in den F i g. 1 bis 5 befindet sich in einem Durchlaufbeschlagteil, das an irgendeinem
festen Punkt im Fahrzeug verankert wird. Das Beschlagteil ist mit einem Loch 10 für eine Verankerungsschraube
ausgestattet. Das Gurtband 7 verläuft durch einen Schlitz 11 in einem Einsatzteil 12 der
Sperrvorrichtung 9. Dieser Einsatzteil ist mit der Stützfläche 8 ausgestattet. Der Einsatzteil 12 ist ein
eigenes Teil, das in eine öffnung des Durchlaufbeschlages 1 eingesetzt ist, während die Sperrorgane dieses
Ausführungsbeispiels als zwei Zähne 6 in der öffnung des Beschlagteils 1 ausgebildet sind, die in den Schlitz 11
hineingerichtet sind und sich in das Schlitzteil derart hineinerstrecken, daß die Zahnspitzen 13 in die Ebene
der Stützfläche 18 für das Gurtband 7 fallen, wenn normale Betriebsverhältnisse für den Gurt vorliegen,
was aus der Darstellung der F i g. 2 ersichtlich ist.
Der Einsatzteil 12 ist so in den Beschlag eingefügt, daß er bei erhöhtem Anpreßdruck des Gurtbandes 7 auf
die Stützfläche 8 verschoben werden kann. Ein derartiger Anpreßdruck tritt auf, wenn ein erheblicher
Zug im Gurtband wirkt, der einen bestimmten Wert übersteigt, wodurch die Zuglast vom Gurtband auf den
Beschlag übertragen wird, mit dem das Gurtband entweder verbunden ist oder von dem es umgelenkt
wird. Die ganze Vorrichtung ist so justiert, daß die Verschiebung des Einsatzteils 12 nur dann eintritt, wenn
der Gurt eine unnormal starke Belastung aufnehmen muß. Das Einsatzteil 12, das eine Art Auskleidung der
öffnung im Beschlag 1 darstellt, kann sich verschieben, weil in der öffnung entsprechende Aussparungen 14
vorgesehen sind. Dies wird durch Reibung an den Kanten und den Sperrorganen 6 im Normalbereich
gehalten. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Beschlag 1 mit zwei Stiften 15 ausgerüstet, die den
Sperrorganen 6 gegenüberstehen und die nach der Darstellung der Fig. 2 in das Einsatzteil 12 eindringen
und sich bis zu der Fläche erstrecken, die der Stützfläche 8 gegenüberliegt und die mit 16 bezeichnet ist. Das in
Fig.6 gezeigte Einsatzteil 12 unterscheidet sich von den oben beschriebenen in der Weise, daß die
Sperrzähne 6 nicht bis zur Stützfläche 8 reichen, sondern ihre Spitzen 13 durch eine verhältnismäßig
dünne Schicht 17 aus dem Material der Stützfläche überdeckt sind. Das dritte Ausführungsbeispiel nach den
F i g. 7 und 8 zeigt eine in mehrere Plattenabschnitte 18 unterteilte Stützfläche 8, wodurch verhindert werden
ίο soll, daß der Gurt 7 sich seitwärts verschiebt und
dadurch verklemmt. Wie aus der F i g. 7 deutlich wird, hat das Einsatzteil 12 dieses Ausführungsbeispiels
Stützglieder 19, die sich entlang den Sperrzähnen 6 erstrecken und auf der unteren Kante 20 der
Ausnehmungen im Beschlagteil enden.
Bei übernormal starker Belastung des Gurtbandes 7 steigt der Anpreßdruck des Gurtes gegen die Stützfläche
in der Sperrvorrichtung an, so daß sämtliche im Gurtverlauf befindlichen Beschlagteile nach der Erfindung
zusammen mit dem Gurtschloß die Last im Gurt aufnehmen. Das Einsatzteil 12 wird bei dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung verlagert, wie es die Fig.4 und 5 deutlich machen, indem die Reibung
zwischen dem Einsatzteil 12 und dem Beschlagteil 1 überwunden wird. Das führt dazu, daß die Sperrzähne 6
mit ihrem Spitzen 13 über die Stützfläche 8 hinausragen und durch das Gurtband 7 hindurchdringen, das auf
diese Weise blockiert ist. Da der Einsatzteil 12 auf der Oberseite des Schlitzes die Gegendruckfläche 16 hat
und darin die Stiftiöcher für die Stifte 15 vorgesehen sind, wird eine Stanzwirkung erzielt, deren Auswirkung
der Darstellung der F i g. 4 entnommen werden kann, in dem nämlich die Sperrzähne 6 ein Stück in den von den
Stiften 15 freigegebenen Raum bei Verschiebung des Einsatzteils 12 eindringen, während die Stützfläche als
Gegenlager für das Gurtband 7 wirkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 wird bei Überlastung zunächst die über den Sperrzähnen 6
liegende dünne Deckschicht 17 durchstoßen, bevor sie auf das Gurtband treffen und dieses durchdringen. Eine
derartige Ausbildung ist für die Praxis sehr vorteilhaft, da damit die Schwelle gut eingestellt werden kann, die
übertroffen sein muß, denn die Stärke der Deckschicht 17 und Form und Abmessungen der Spitzen 13 der
Sperrzähne können entsprechend gewählt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 und 8 muß neben der Reibungskraft auch die Kraft überwunden
werden, die für die Deformation der Stützglieder 19 erforderlich ist, so daß ebenfalls wieder eine genaue
Bestimmung der erforderlichen Kräfte durch Bemessung und Material erleichtert wird.
Die Herstellung der Sperrvorrichtungen nach der Erfindung kann sehr rationell dadurch erfolgen, daß das
Einsatzteil unmittelbar an seiner Einsatzstelle im Beschlag spritzgeformt wird, wobei der Beschlag in die
Spritzform eingelegt wird. Es kann beispielsweise ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt, z. B. Zink, verwendet
werden, das einen Epoxydüberzug erhalten kann zusammen mit dem Beschlag. Auch ist es möglich, mit
Vorteil ein Plastikmaterial zu verwenden, z. B. ein Polyamid wie Nylon.
Wie bereits erwähnt, können mehrere Beschlagteile des Sicherheitsgurtes mit derartigen Sperrvorrichtungen
nach der Erfindung ausgestattet werden, was vom Typ des Gurtes abhängt und welche Forderungen an
den Gurt gestellt werden. Bei einem selbst aufwickelnden Automatikgurt, wie er schematisch in der Fig.9
dargestellt ist, sollte wenigstens der obere Beschlag mit
einer erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung ausgestattet sein, an dem das Gurtband umgelenkt wird, denn es
hat sich herausgestellt, daß gerade dieser Befestigungspunkt zur Quetschfalten im Gurt Anlaß gibt, an denen
das Gurtband dann später reißen kann. Auch der Beschlagteil 2 mit der Schloßzone kann mit Vorteil mit
einer Sperrvorrichtung nach der Erfindung ausgestattet sein, so daß dann die erwähnte Umverteilung des
Bandes zwischen den Teilen 21 und 22 verhindert ist. Man kann auch daran denken, den Endbeschlag 3, an
dem der Gurt verankert ist, mit einer Sperrvorrichtung nach der Erfindung auszurüsten, so daß auch dort keine
Verfaltung vorkommt und eine Anzeige gegeben ist, wenn der Gurt einmal überlastet wurde. Auch bei einer
Gurtausbildung gemäß Fig. 10 können die erfindungsgemäßen
Sperreinrichtungen eingesetzt werden. Es besteht nämlich auch die Gefahr von Klemmfalten
wenn das Gurtband an einem festen Verankerungspunkt am oberen Beschlag angebracht ist, und
außerdem ist es wichtig, eine Anzeige für Gurtüberbelastung zu haben. Eine Umverteilung zwischen der
Gurtteilen 21 und 22 kann auch bei dem festen (nichl automatischen) Gurt 7 erfolgen, bei dem das Gurtband
durch den Schloßbeschlag 4 läuft. Wird der untere Beschlag 5 mit der Sperrvorrichtung ausgestattet, dann
ist verhindert, daß bei einem Aufprall der Gurt sich verlängernd verstellen kann, wenn beispielsweise die
Justiereinrichtung nicht mehr voll wirksam ist. In aller Fällen übt die Sperrvorrichtung die Funktion einei
signalisierenden Anzeige aus, die in jedem Fall deutlich erkennen läßt, daß ein Gurt eine übermäßig hohe
Beanspruchung aushalten mußte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Durchlaufbeschlag für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte,
der am Fahrzeug verankerbar und mit einem Einsatzteil ausgestattet ist, der im Beschlag
einen Durchlaufschlitz mit einer Stützfläche für den Gurt bildet, über die der Gurt beim Abziehen von
der Rolle und beim Aufwickeln gleitet und die bei überhöhtem Gurtzug nachgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfläche (8) ein Niveau über dem der Spitzen von Sperrzähnen (6) hat, die vom Durchlaufbeschlag (1) gegen den
Durchlaufschlitii: (11) gerichtet vorstehen.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (12) am Durchlaufbeschlag
(1) reibschlüssig festgelegt ist und der Reibschluß den Gurtzug bei normriler Gurtbelastung
übersteigt.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil (12) die Spitzen der
Sperrzähne (6) mit einer Materialschicht (17) überdeckt, die bei überhöhtem Gurtzug durchstoßen
wird.
4. Beschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein das Einsatzteil (12) gegen den
Durchlaufbeschlag (1) abstützendes, von der Stützfläche (8) weggerichtetes Stützglied (19), das unter
überhöhtem Gurtzug ausweicht.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (12)
eine Gegendruckfläche (16) als Widerlager für das Gurtband (7) während des Durchstoßens durch die
Sperrzähne (6), der Stützfläche (8) gegenüber, hat und Stifte (15) den Sperrzähnon (6) gegenüberstehen,
die bis in die Widerlagerfläche (16) reichen und bei Verschiebung des Einsatzteiles (12) Löcher im
Widerlager für das Eindringen der Spitzen (13) der Sperrzähne freigeben.
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