DE2628321A1 - Belichtungssteuerung fuer ein kopiergeraet fuer einen photographischen film - Google Patents

Belichtungssteuerung fuer ein kopiergeraet fuer einen photographischen film

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DE2628321A1
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DE19762628321
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Larry L Langrehr
John H Steiner
Charles J Watson
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/475Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers copying cinematographic film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPI-ING.
H. KINKELDEY
DH .ING.
W. STOCKMAIR
DRING. ■
2628321 K.SCHUMANN
DR R6R NAT -
P. H. JAKOB
DlPU-INa
G. BEZOLD
DR R£R ΝΑΓ DIPL-CHEM.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
24. Juni 1976 PH 10 574-
BELL & HOWELL COMPAlTT
KcCormick Road, Chicago, Illinois 60645, USA
Belichtungssteuerung für ein Kopiergerät für einen photographi-
sclien Film
Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuerung für ein Kopiergerät für einen phot ο graphischen Film mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls zum Belichten des Filmes.
Die Erfindung bezieht sich somit auf Filmkopiergeräte für photographische Filme und insbesondere auf eine programmierbare Belichtungssteuerung für Filmkopiergeräte.
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TELEPON (Ο39) 22 23 62 TEuEX O5-Q3 38O TELEGRAMMS MONAPAT TELEKOPi = RE
Kopiergeräte für photographisciie Filme werden in großem IJiaf ang in der Filmindustrie benutzt, um eine photographierte Szene in Hinblick auf die Bildschwärzung, die Komposition, das Farbgleichgewicht usw. zu verbessern. Es sind fortschrittlichere Filmkopiergeräte entwickelt worden, um verschiedene Spezialeffekte, wie beispielsweise eine umgekehrte bzw. rücklaufende Handlung, Doppelbelichtungen, Einblendungen, Ausblendungen, Überblendungen und andere optische Spezialeffekte sowie Farbgleichgexiri-chtskorrekturen von einem Originalfilm an Ort und Stelle oder in einem Studio durch herkömmliche Kameratechniken hervorzurufen.
Beim Kopieren einer Filmvorkopie auf einen Rollfilm ist es oftmals wünschenswert, daß Szenen häufig ausgeblendet, eingeblendet oder in anderer Weise verändert werden, um spezielle Effekte hervorzurufen. Beispielsweise erfolgt der übergang von einer Szene zur nächsten oftmals durch ein Ausblenden der ersten Szene und ein Einblenden der folgenden Szene. Diese Ein- und Ausblendungen können auch so erfolgen, daß sie über dieselbe Länge des kopierten Filmes auftreten, um das auszubilden, was allgemein als überblendung bekannt ist.
Ein- und Ausblendungen sowie Überblendungen dieser Art werden in herkömmlicher Weise mit einer herkömmlichen Ein- und Ausblendvorrichtung ausgeführt, die eine Einrichtung mit bewegbaren Platten oder Flügeln aufweist, die fortschreitend die Intensität des Kopierlichtstrahles an der Filmbelichtungsöffnung variieren können. Um Ausblendungen zu erzielen, werden diese Platten mit einer kontrollierten Geschwindigkeit aufeinander zu bewegt, um den Kopierlichtstrahl allmählich zu verdunkeln. Die Automation bei Filmkopiervorgängen hat die Filmkopier geschwindigkeit stark erhöht und es wurde daher notwendig, die Ein- und Ausblendvorrichtungen automatisch synchron mit dem Durchlauf des Filmes durch das Kopiergerät zu steuern, so daß Ein- und Ausblendungen automatisch mit vorher festgelegten Geschwindigkeiten und an
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■vorher ausgewählten Stellen oder Bildern der Filmvorkopie auftreten. Bisher waren automatische Ein- und Ausblendvorrichtungen nur in der Lage, Ein- und Ausblendungen mit einer einzigen bestimmten Geschwindigkeit durchzuführen, die einen Kompromißwert für eine begrenzte Anzahl von Filmtypen darstellt. Die meisten modernen Filme weisen jedoch charakteristische Belichtungskurven oder Schwärzungskurven auf, die nicht linear verlaufen und zwischen verschiedenen Filmzusammensetzungen stark variieren. Es ist daher eine Ein- und Ausblendvorrichtung wünschenswert, die in der Lage ist, die Intensität des Kopierlichtstrahles mit einer bestimmten nicht-linearen Geschwindigkeit der charakteristischen Belichtungskurve eines einzelnen zu kopierenden Rohfilmes entsprechend fortschreitend zu verändern.
Die gegenwärtig erhältlichen Ein- und Ausblendvorrichtungen sind zusätzlich so ausgelegt, daß sie sich nur von einer vollständig offenen Stellung in eine vollständig geschlossene Stellung bewegen, ohne an irgendeiner Stelle dazwischen anzuhalten. Im Hinblick auf neuere, künstlerische Bemühungen in der Filmindustrie ist jedoch eine Belichtungssteuerung wünschenswert, die beispielsweise die Intensität des Kopierlichtstrahles verringern und anschließend steigern kann, bevor die geschlossene Stellung erreicht wird, und die gegebenenfalls diese Änderung der Intensität des Kopierlichtstrahles in einer sinusförmigen oder anderen Bewegung fortsetzen kann. Mit der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerung können viele bisher unmögliche Kopiertechniken entwickelt werden, wobei die Bewegung der Verschlußplatten vollständig gesteuert ist und sich die Platten nicht nur einfach zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegen können.
Ziel der Erfindung ist daher eine programmierbare Belichtungssteuerung für ein Kopiergerät für einen photographischen Film, die automatisch Ein- und Ausblendungen mit irgendeiner bestimmten nicht notwendigerweise linearen Geschwindigkeit und an bestimmten
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Abschnitten oder Bildern der PiImvorkopie ausführt.
Dazu ist die Belichtungssteuerung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Verschluß, der im ¥eg des Lichtstrahls angeordnet und zwischen einer ersten Stellung, in der die Intensität des Lichtstrahls nahezu unbeeinflußt ist, und einer zweiten Stellung bewegbar angebracht ist, in der die Intensität des Lichtstrahls im wesentlichen gleich UuIl ist, um dadurch die Intensität des Lichtstrahls zum Belichten des Filmes zu ändern, eine Steuereinrichtung zum Bexvegen des Verschlusses zwischen beiden Stellungen und eine programmierbare Einrichtung für die Steuereinrichtung, um eine Arbeitsweise des Verschlusses su bewirken, in der die Intensität des Lichtstrahls -nach einer bestimmten Belichtungskurve geändert wird, die von der programmierbaren Einrichtung vorgeschrieben ist.
Zurch die Erfindung wird somit eine programmierbare Belichtungssteuerung für ein Filmkopiergerät zum Erzeugen spezieller Effekte geliefert, bei denen es nicht notwendigerweise erforderlich ist, die Verschlußplatten vollständig zu schließen oder zu öffnen, sondern die Größe der Öffnung während einer bestimmten Filmszene verändert werden muß.
Es wird weiterhin eine derartige programmierbare Belichtungssteuerung geliefert, die in Verbindung mit einem Filmkopiergerät verwandt werden kann', das eine veränderlich steuerbare Lichtauelle enthält, um bestimmte Kopierlichtkorrekturen einzuführen.
Dementsprechend wird durch die vorliegende Erfindung eine programmierbare Belichtungssteuerung zur Verwendung bei einem Kopiergerät für einen photographischen Film geliefert, die Verschlußeinrichtungen enthält, die im Kopierlichtstrahl angeordnet sind und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung oder einer beliebigen Zwischenstellung sowie auch zwischen verschiedenen Zwischenstellungen bewegbar ist, um die Intensität des Kopier-
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lichtstrahls fortschreitend zu verändern. Es ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, um die Verschlußeinrichtung zwischen diesen Stellungen gemäß einer bestimmten Geschwindigkeit zu betreiben. Eine programmierbare Einrichtung ist für die Steuereinrichtung vorgesehen, damit die bestimmten Arbeitsgeschwindigkeiten für einen bestimmten PiIm mit einer bestimmten charaktsristi sehen Belichtungskurve verändert werden können. Die programm! er·- bare Einrichtung kann mit einem Lochstreifenleser verbunden sein und eine Speichereinrichtung zum Speichern der Information über die Szenenlänge sowie eine Speichereinrichtung zum Speichern mehrerer austauschbarer charakteristischer PiImbeIichtungskurven für den einzelnen zu kopierenden Film enthalten. Die Steuereinrichtung kann auch ein ServoSelbstregelungssystem für die Stellung und die Geschwindigkeit der Verschlußplatten sowie zur Steuerung in Übereinstimmung mit dem Programm enthalten.
Die Erfindung hat eine programmierbare Belichtungssteuerung zur Verwendung bei einem Kopiergerät für einen photographischen Film zum Erzeugen spezieller Effekte bei Kinofilmen, beispielsweise einer Einblendung, einer Ausblendung, einer Überblendung oder anderer zahlreicher Spezialeffekte, die Änderungen der Intensität des Kopierlichtstrahles erfordern, zum Gegenstand. Die Belichtungssteuerung weist einen mechanischen Verschluß auf, der fortschreitend die Intensität des Kopierlichtstrahles mit irgendeiner bestimmten Geschwindigkeit verändern kann. Zur Betätigung des Verschlußes ist eine Steuerung vorgesehen, die einen Speicherteil enthält, um vorgewählte Betriebskurven für eine Vielzahl von charakteristischen Filmbelichtungskurven oder Schwärzungskurven zu speichern. Die Steuereinheit steht mit einem Lochstreifenleser in Verbindung, '.im die Steuereinheit mit Informationen zu versorgen, die sich beispielsweise auf die Länge der im einzeln'
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nen oder enden soll- Die Steuereinheit enthält gleichfalls einen mehrfachen Servoserbstregelungsteil, der eine Rückführung für die Stellung und die Geschwindigkeit des Verschlusses aufweist, um irgendeine Abweichung iron den programmierten Werten zu korrigieren. Eine Hilfshandsteuerung ist dazu vorgesehen, den Verschluß zu öffnen und zu schließen und die gesamte Steuereinheit ist optisch gegenüber dem Filskopiergerät isoliert.
Im folgenden wir-a anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbsispiel der- Erfindung näher erläutert:
Figur Λ zeigt eine perspektivische Ansicht der mechanischen Bauelemente des Ausfünrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerung mit in offener Stellung befindlichen Verschlußplatten.
Figur 2 zeigt einen Aufriß des in Figur 1 dargestellten Aufbaus mit in geschlossener Stellung befindlichen Verschlußplatten.
Figur 3 zeigt einen Seitenriß, gesehen von der linken Seite in Figur 2.
Figur 4 zeigt eine vertikale Schnittansicht längs der Linie 4—4-in Figur 2.
Figur 5 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der elektronischen Steuerung.
Kontinuierlich und schrittweise arbeitende Kopiergeräte für photographische Filme wurden mit verschiedenen Arten von Markierungs systemen zur automatischen Steuerung der Lichtwerte der Kopiergeräte ausgerüstet, um die Intensität und den Farbton des Lichtes für eine bestimmte zu kopierende Szene zu ändern. . Unter den herkömmlichen Arten von Markierungs syst einen finden sich das Markierungsstanzverfahren, bei dem effektive Einschnitte in Längsrichtung des Filmes vorgesehen werden, die RF-Fleckenmarkierungssysteme, bei denen metallische Flecken in Längsrichtung des Filmes vorgesehen werden und die Bildmimmermarkierungssysteme, bei denen fortlaufend die Bildnummer für einen durch das Kopiergerät laufenden Film aufgezeichnet wird. Wenn bei allen diesen Systemen ein bestimmter Einschnitt, ein EF-Markierungsfleck oder ein bestimmtes Bild identifiziert wird, wird ein Karkierungssignal erzeugt, um eine bestimmte Lichtwertänderung für die folgende Szene einzuleiten.
Bei Filmkopiergeräten mit automatischen Ein- und Ausblendvorrichtungen ist es notwendig, die Ein- und Ausblendvorrichtung durch ein zusätzliches Markierungssignal in Gang zu setzen, das durch eines der oben genannten Verfahren geliefert werden kann. Die erfindungsgemäße Belichtungssteuerung ist so ausgelegt, daß sie für irgendeines dieser Markierungssysteme verwendbar ist.. Einzelheiten bezüglich der Erzeugung dieses Signals müssen im folgenden nicht näher erläutert werden. Eine geeignete Bildnummermarkierungseinrichtung zur Verwendung mit der erfindungsgemäSen Belichtungssteuerung ist in der US-Patentanmeldung 509 590 dargestellt, die eine Bildnummermarkierungseinrichtung für einen photo graphischen Film zum Gegenstand hat. Obwohl die erfindungsgemäße Belichtungssteuerung die Intensität des Lichtstrahls zum Kopieren auf zahlreiche Arten ändern kann, wird sie im folgenden bezüglich ihrer Verwendung als automatische Ein- und Ausblendvorrichtung beschrieben, ohne daß darin eine Beschränkung auf diese Funktion zu sehen ist. Für die folgende Erläuterung ist -es ausreichend, mit einem Markierungssignal von einem der sahl-
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losen Steuersysteme zu beginnen, die ein Anfangsmarkierungssignal oder ein Signal zum Beginn einer Ein- oder Ausblendung oder einer anderen Lichtänderung liefern.
Aus Gründen der Einfachheit und zur Gliederung ist die folgende Beschreibung in zwei Hauptteile unterteilt, die sich auf die mechanischen Bauelemente und auf die elektronische Steuerung für diese Elemente beziehen.
Im folgenden werden die mechanischen Bauelemente näher erläutert. Die mechanischen Bestandteile der allgemein in Figur 1 mit 10 bezeichneten Belichtungssteuerung sind in Figur 1 bis 4 dargestellt. Bei einem typischen Filmkopiergerät ist die Belichtungssteuerung 10 zusammen mit dem bewegbaren Verschluß im Lichtstrahl zum Kopieren angeordnet, der von einer geeigneten Lichtquelle 12 hoher Intensität geliefert wird, die in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Gewöhnlich ist die Belichtungssteuerung innerhalb der nahezu weißes Licht liefernden Lichtquelle an einer Stelle vor dem Eintritt des weißen Lichtes in ein geeignetes dichroidisch.es oder ein anderes System zum Ausführen von Farbgleichgeitfichtskorrekturen angeordnet.
Die Belichtungssteuerung 10 enthält einen flachen Rahmen oder eine Einbauplatte 14, die direkt am Filmkopiergerät angebracht ist. Wie es in Figur 1 und 2 dargestellt ist, weist der Rahmen eine rechtwinklige Öffnung 16 auf, die sich im Kopierlichtstrahl des Kopiergerätes befindet. Der Verschluß liegt in Form von zwei Flügeln oder dünnen Platten, einer oberen Platte 20 und einer unteren Platte 22,vor, die aufeinander zu und voneinander weg hin- und herbewegbar vor der Öffnung 16 angebracht sind. Die Verschlußplatten 20 und 22 begrenzen die Öffnung für den Lichtstrahl, so daß dann, wenn die Platten 20 und 22 sich in ihren in Figur 1 dargestellten extremen Außengrenzlagen befinden, der zwischen den Platten hindurchgehende Lichtstrahl die größte In-
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tensität hat. In Figur 2, in der die Platten 20 und 22 nebeneinander dargestellt sind, wird im Gegensatz dazu der durch die Öffnung 16 gehende Lichtstrahl vollständig abgeschnitten« Wenn sich die Platten von der in Figur 1 dargestellten Lage aufeinander zubewegen, nimmt die Intensität des Lichtstrahls in zunehmendem Maße ab, bis er schließlich vollständig abgeschnitten ist, wie es durch die Lage der Platten 20 und 22 in Figur 2 dargestellt ist. Bei der Verwendung zur Erzeugung von anderen speziellen Effekten als dem Aus- und Einblenden kann natürlich an irgendeiner Stelle die Bewegungsrichtung der Platten umgesteuert werden oder können die Platten für eine bestimmte Zeitdauer in einer beliebigen Zwischenlage gehalten xverden, ohne sie zu bewegen.
Die nach innen gerichteten nebeneinander liegenden Kanten der Platten 20 und 22 weisen jeweils einen versetzten überlappenden Teil auf, der in Figur 4- allgemein mit 24- bezeichnet ist, um den Lichtstrahl gegenüber dem Film vollständig abzuschneiden, ohne daß zwischen den Platten 20 und 22 ein tatsächlicher Eontakt besteht. Die untere Platte 22 weist einen erhöhten horizontal verlaufenden,vorderen,runden Vorsprung 26 und einen hinteren, etwa vertikal aufrecht stehenden Flansch 28 auf, die mit einem vorderen, etwa vertikal verlaufenden Flansch 30 und einer rückseitigen But 32 an der oberen Platte 20 zusammenpassen.
Ein allgemein mit 36 bezeichneter Antrieb ist dazu vorgesehen, die Platten 20 und 22 in der oben beschriebenen Weise zu bewegen. Der erfindungsgemäße Antrieb enthält eine Steuerung, die in Figur 5 allgemein mit 38 bezeichnet ist, um die Platten 20 und 22 mit einer programmierten Schließ- oder Öffnungsgeschwindigkeit zu bewegen. Diese programmierte Schließ- oder Öffnungsgeschwindigkeit zum Ausführen eines Ein- oder Ausblendvorgangs kann linear verlaufen, es ist jedoch oft wünschenswert, daß die Schließgeschwindigkeit nicht linear verläuft und eigentlich
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einer bestimmten exponentiell verlaufenden Geschwindigkeit folgt, die insbesondere für bestimmte <±arakteristds±Le Balichtungskuiven eines bestimmten zu kopierenden Films geeignet ist. Wie es im folgenden beschrieben wird, sorgt die Steuerung 38 für eine Speicherung von bis zu 5 charakteristischen Filmkurvai, die fiir das Kopieren eines herkömmlichen Kinofilms geeignet sind, natürlich können die gespeicherten Werte leicht geändert werden, um sie an irgendeine Filmart mit einer nicht linearen Belichtungskurve anzupassen.
Im einzelnen enthält der Antrieb 36 einen käuflich erhältlichen Antriebsmotor 40 in gedruckter Schaltung eines Typs, der in der US-PS 3 144 574 beschrieben und dargestellt ist. Der Antriebsmotor 40 ist an der Rückseite der Rahmenplatte 14 mit einer Anzahl von Schrauben 42 befestigt. Seine Welle 44 erstreckt sich nach vorne durch eine in der Rahmenplatte 14 vorgesehene Öffnung 46 mit einem gewissen Spielraum. Ein oberer Steuerarm 50 ist mit einem am Steuerarm vorgesehenen Schraubensatz 52 an der Welle 44 befestigt. Der Steuerarm 50 steht an seinen Enden drehbar mit zwei vertikal hin- und hergehenden Befestigungsgliedern 54 für die Verschlußplatten in Verbindung. Jedes Befestigungsglied. 54 für die Verschlußplatten steht an seinem entgegengesetzten untersten Ende drehbar mit einem zweiten oder unteren Steuerarm 56 in Verbindung. Alle diese Drehverbindungen bestehen aus einem Drehzapfen 58, der sich durch geeignet in einer Linie ausgerichtete öffnungen in den Steuerarmen und in den Befestigungsgliedern für die Verschlußplatten erstreckt, und der in diesen Löchern durch geeignete Vorsteckscheiben 60 befestigt ist. Der untere Steuerarm 56 ist drehbar an der Rahmenplatte 14 auf einer vertikalen Linie durch die Mitte der Öffnung und die Motorwelle 44 mittels einer drehbaren Welle 62 und einer Schraube befestigt.
Jedes der Befestigungsglieder 54 für die Verschlußplatten ist im Querschnitt etwa U-förmig, so daß seine Flansche eine dazwischenliegende etwa vertikal verlaufende Rille oder Führung 66
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begrenzen, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Jede der Platten 20 und 22 ist mit zwei Schrauben 70 oder einer ähnlichen Einrichtung zwischen den Flanschen 68 der Befestigungsglieder an einem der Befestigungsglieder für die Verschlußplatten befestigt« Jede Platte verläuft horizontal,und tritt mit ihrem freien Ende in die Rille oder die Führung 66 ein, die das freie Ende der Platte führt, so daß sie sich in einer im wesentlichen vertikalen Ebene bewegt.
Wenn daher die Motorwelle MA- den oberen Steuerarm 50 dreht, bewegen sich die Befestigungsglieder für die Verschlußplatten in entgegengesetzte Richtungen hin und her, was zur Folge hat, daß sich die Platten 20 und 22 in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Motorwelle von der geschlossenen Stellung zur geöffneten Stellung oder umgekehrt aufeinander zu oder voneinander weg bewegen. Beispielsweise bewirkt in Figur 2 eine Drehung der Motorwelle in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, die durch den Pfeil A dargestellt ist, eine Bewegung der Yerschlußplatten von der vollständig geschlossenen Stellung in eine vollständig geöffnete Stellung.
Zwei einstellbare allgemein mit 76 bezeichnete Endanschläge werden durch einen V-förmigen Einbaublock 78 in der Nähe des oberen Endes des Rahmens 14 geliefert, in den zwei Stellschrauben 80 eingeschraubt sind. Jede Stellschraube 80 weist eine Sicherungsmutter 82 auf, um die Stellschraube in einer bestimmten Lage zu halten. Wenn der obere Steuerarm schwenkt, ist das Ende seiner Bewegungsbahn dadurch festgelegt, daß er an das vordere Ende 84 einer der Stellschrauben 80 anschlägt, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Da die Bewegung der Verschlußplatten durch den Motor genau gesteuert ist, ist der Steuerarm 50 in der Praxis jedoch so konstruiert, daß ein Anschlagen an die Stellschrauben 80 außer im Falle einer elektrischen oder elektronischen Störung vermieden wird.
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Eine allgemein mit 90 bezeichnete Endschalteinrichtung ist dazu ■vorgesehen, anzuzeigen, ob sich die VerschluSplatten 20 und 22 in ihrer vollständig geöffneten oder vollständig geschlossenen Stellung befinden. Die Ends ehalt einrichtung 90 weist einen zweiten ähnlich V-förmigen Block 92 auf, der unterhalb des oberen Steuerarms 50 befestigt und mit zwei Eontakten 94- versehen ist, die sich unter einem Winkel von annähernd 30 zur Vertikalen durch den Block 92 nach oben erstrecken. Ein oberes leitendes Eontaktelement oder eine Eontaktplatte 96 ist am oberen Steuerarm mit zwei Schrauben 98 befestigt und weist zwei nach vorne gerichtete Zungen 100 auf, die so angeordnet sind, daß sie die Enden der Eontakte 94- erfassen. Die leitende Eontaktplatte 96 steht über eine Zuleitung 102 mit einer Energiequelle in Verbindung, die über den Eontakt 94- und die Zuleitungen 104- ein Anzeigelicht für die geschlossene Stellung oder ein Anzeigelicht für die offene Stellung aufleuchten läßt, wenn sich die Verschlußplatten 20 und 22 in den geschlossenen oder offenen Endstellungen befinden. Wenn beispielsweise in Figur 1 der linke Eontakt 94-hergestellt wird, leuchtet das Anzeigelicht für die offene Stellung auf. Wenn in Figur 2 in ähnlicher Weise der rechte Eontakt 94- hergestellt wird, leuchtet' das Licht für die geschlossene Stellung auf, wodurch signalisiert wird, daß die Belichtungssteuerung sich in der geschlossenen Stellung befindet. Im Gegensatz zum Endanschlag 76 wird während des tatsächlichen Betriebs an der■Endschalteinrichtung 90 ein Eontakt hergestellt.
Wie es im folgenden beschrieben wird, enthält die Steuerung 38 eine Servosteuerschleife zur genauen Ausführung der programmierten Information. Dazu sind Rückkopplungseinrichtungen in Form eines allgemein mit 110 bezeichneten Potentiometers und einer . allgemein mit 112 bezeichneten Solenoideinrichtung zur Selbstregelung an den mechanischen Bestandteilen vorgesehen. Im einzelnen ist das Potentiometer 110 an einem U-förmigen Block oder' Träger 114- befestigt, wobei seine Achse in einer Linie mit den
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Drehpunkten 58 des unteren Steuerarms 56 liegt. Die Drehwelle ist die Potentiometerwelle, wie es in Figur 4 dargestellt ist, die mit dem Steuerarm 56 verbunden ist, so daß sie sich damit dreht. Nach den Anfangseinstellungen liefert das Potentiometer ein zur Lage des unteren Steuerarms 56 in Beziehung stehendes Ausgangssignal, um der Steuerung 38 die Lage des Steuerarms 56 und somit der Verschlußplatten 20 und 22 rückzumelden. Eine Anzahl von Potentiometerzuleitungen 116 steht direkt mit der Steuerung 38 in Verbindung.
In ähnlicher Weise enthält die Solenoideinrichtung 112 ein Solenoid 126, das über einen U-förmigen Träger 124 am Eahmen 14 angebracht ist. Der Träger weist eine zentrale, etwa vertikal verlaufende Öffnung auf, die von Löchern 128 in den Schenkeln des U-förmigen Trägers gebildet wird. Eine Permanentmagnetstange 130 ist an dem rechten Befestigungsglied 54- für die Verschlußplatten über einen L-förmigen Block 134 befestigt. Wenn sich die Verschlußplatten 20 und 22 bewegen, wird sich auch der Magnet 130 im Solenoid bewegen, so daß der Steuerung 38 ein zur Geschwindigkeit der Bewegung der Verschlußplatten in Beziehung stehendes Rückmeldungssignal geliefert wird. Nicht dargestellte Zuleitungen vom Solenoid stehen mit der Steuerung 38 in Verbindung.
Zwischen den Drehverbindungen der Steuerarme und den Befestigungsgliedern für die Verschlußplatten ist ein geringer Spielraum zum Einbau erforderlich. Da die Rückmeldung über die Lage der Verschlußplatten aus de.r Bewegung des unteren Steuerarms 56 ermittelt wird, ist es wünschenswert, alle Drehverbindungen vorzuspannen, um ein mögliches Spiel auszuschalten. Dazu sind zwei Schraubenfedern 138 vorgesehen, von denen je eine mit einem der Steuerarme 50 und 56 verbunden ist, um das gesamte Verbindungssystem vorzuspannen. Jede der Federn 138 ist mittels eines L-förmigen Trägers 14-0 angebracht, der an der Seite des rechten Befestigungsgliedes für die Verschlußplatten befestigt ist. Zusätzlich ist die obere Vorspannfeder 138 durch einen nach vome
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gerichteten Plansch. 14-2 nacii vorne versetzt, um das Verbindungssystem zusätzlich in der horizontalen Ebene zum Zweck der Ausschaltung eines horizontalen Spiels vorzuspannen.
Mit Ausnahme des Bezuges auf die Steuerung 38 und das Rückkopplungspotentiometer 110 und das Solenoid 126 wurden nur die mechanischen Bauelemente beschrieben, so daß im folgenden eine kurze Einführung in den Aufbau und die Arbeit der Steuerung 38 gegeben wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Steuerung 38 enthält allgemein ein System, das sechs mögliche Aus- und Einblendungslängen oder Szenenlängen mit einem anderen Spezialeffekt, gemessen in der Anzahl der Bilder auf dem Film liefert. Beispielsweise kann ein Ein- und Ausblenden über eine Länge von 16, 24-, 32, 4-8, 64- oder 96 Bilder für einen 35 mm-Film oder 16 mm-Film ausgedehnt werden. Da dieses Kriterium vollständig willkürlich ist, und nur gexängfügige Änderungen erforderlich wären, kann praktisch mit der erfindungsgemäßen Steuerung 38 jede beliebige Länge der Szenenein- oder -ausblendung oder des Filmformats geliefert werden. Die Steuerung 38 enthält gleichfalls fünf Speichereinheiten zum Speichern von fünf speziellen Filmbelichtungskurven. Es ist möglich, zusätzliche Speichereinheiten vorzusehen und somit für eine größere Vielseitigkeit zu sorgen, indem einfach die Speicherkapazität der Einrichtung vergrößert wird. Die dargestellte Steuerung stellt somit nur ein Ausführungsbeispiel dar und die spezielle Anzahl oder die begrenzte Funktion der beschriebenen Bauelemente sind nicht als Beschränkungen anzusehen.
Wie es in Figur 5 dargestellt ist, weist die Steuerung 38 eine getrennte Energieversorgung 150 auf, die die Steuerung mit einer
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Vielzahl von Eingangs spannungen betreibt undi/voTl ständig gegen-.über dem eigentlichen Kopiergerät für photographische Filme isoliert ist. Für den Betrieb der Belichtungssteuerung 10 sind nur
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zwei Informationsquellen notwendig. Im einzelnen liefert eine links in Figur 5 allgemein mit 152 bezeichnete Wandlereinrichtung die Information vom Kopiergerät, die sich auf die durch das Kopiergerät transportierte Filmmenge bezieht. Die Wandlereinrichtung 152 ist von einem herkömmlichen Typ und besteht beispielsweise aus einem Unterbrecherrad, das über eine Kettenwelle angetrieben wird, und aus bekannten Leuchtdioden und lichtempfindlichen Transistoren, um den Lauf der Schlitze an einem Bezugspunkt vorbei abzulesen. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel werden bei jeder Umdrehung der Kettenwelle 960 Impulse über die Zuleitung 156 links in Figur 5 der Steuerung geliefert.
Die andere Informationsquelle für die Steuerung 38 wird von einem programmierten Steuerelement, beispielsweise einem herkömmlichen Lochstreifen und einem Lochstreifenleser gebildet. Dieser Satz von Informationen wird von einem optischen Trennschalter 160, beispielsweise einer Kombination aus Leuchtdioden und einen lichtempfindlichen Wandler erhalten. Dieser zusätzliche Trennschalter verhindert, daß ein elektrisches Hebenrauschen, das zur Folge haben-könnte, daß sich in das System bestimmte Fehler einschleichen, vom Kopiergerät der Steuerung 33 zugeführt wird. Diese Eingangsinformation umfaßt drei längs der Leitungen 162 laufende Signale, die die Länge einer bestimmten Ein- oder Ausblendung oder einer anderen Lichtänderung über eine bestimmte Anzahl von Bildern festlegen. Ersichtlich liefern die drei Leitungen eine Kombination von sechs möglichen Längen der Ein- und Ausblendung, die vorher durch den Progr annagest alt er festgelegt sind und in einer bestimmten Zeile auf dem Lochstreifen vorgesehen sind. Immer wenn ein Satz von Informationen empfangen wird, wird der Lochstreifen sequenziell zum nächsten Satz von Informationen weiter transportiert, wie es später im einzelnen beschrieben wird. Die vierte Leitung 164- zum optischen Trennschalter liefert ein Markierungssignal, um der Steuerung die Anweisung zu geben, mit einem bestimmten Einblenden oder Ausblenden oder . einer anderen Funktion zu beginnen. Wenn das Signal der Ein- oder
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Ausblendlänge empfangen wird, wird es vom optischen Trennschalter über Leitungen 168 auf ein erstes Register 166 übertragen. Dieses erste Register 166 ist eine herkömmliche !Flip-Flop-Schaltung und wirkt als ein Verzögerungsglied, um die programmierte Information vor der tatsächlichen Ausführung der Ein- oder Ausblendung aufzunehmen, so daß auf das Auftreten eines Markierungssignals auf der Leitung 164 die Information über die Länge der ein- oder auszublendenden Szene ohne die zum !Ortschalten des Steuerelements über den Leser erforderliche Verzögerung verwandt werden kann.
Wenn über die Leitung 16A- vom optischen Trennschalter 160 ein Markierungssignal empfangen wird, wird dieses Signal über die Leitung 172 auf ein einstellbares Verzögerungsglied*170 für das riarkierungssignal übertragen. Dieses Verzögerungsglied kann für eine genaue Durchführung der Ein- oder Ausblendung an der vorbestimmten Ein- oder Ausblendungslinie eingestellt v/erden- Über die Ausgangsleitung 174- von dem Ein- bsxv. Ausblendverzögerungsglied wird ein monostabiles bzw. Einzelschritt-Verzögerungsglied 176 betätigt. Das invertierte Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 176 stellt über die Leitung 178 das erste Register 166 zurück, wobei die Information über-die Länge der ein- oder auszublendenden Szene über.Leitungen 180 einem zweiten Register zugeführt wird, so daß eine neue Information über die Länge der ein- oder auszublendenden Szene in das erste Register 166 eingegeben werden kann. Gleichzeitig setzt das Ausgangssignal vom Einbzw. Ausblendverzögerungsglied über die Leitung 184 das zweite Register zurück, was zur Folge hat, daß die Information über die Länge der Ein- bzw. Ausblendung über die Leitungen 186 in einen Modularspeicherwähler 190 abgeworfen wird. Der Modularspeicherwähler 190 enthält sechs permanent gespeicherte 8-Bit-Wörter, von denen ein Wort durch jede der Kombinationen der Signale an den Leitungen 186 ausgex^ählt wird. Vier Bits oder die Hälfte jedes Wortes werden bzw. wird über die Leitung 182 einem Multiplexer 194 zugeführt, um eine Integrationskonstante zu ändern,
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was später im einzelnen beschrieben wird.
Die restliche Hälfte oder vier Bits der Information von einem bestimmten Wort wird bzw. werden vom Modul ar speicherwähl er 190 über eine Anzahl von Leitungen 198 einem programmierbaren Teiler oder einem variablen Modularteiler 200 zugeführt, der zusammen mit den Signalen von der Wandlereinrxchtung 152 ein bestimmtes konstantes Ausgangssignal liefert.
Bei der Anwendung für beide Filmformate stehen insbesondere die Wandlerimpulse direkt zu der Menge des durch das Kopiergerät transportierten Filmes in Beziehung. Im Falle eines 35 mm-Rohvorkopierfilms werden für jedes durch das Kopiergerät laufende Filmbild 60 Impulse erzeugt. Im Falle eines 16 mm-Rohvorkopiefilms werden für jedes Filmbild 24 Impulse erzeugt. Um daher die Möglichkeit der Anpassung an beide Filmformate zu haben, steht ein von Eand einstellbarer Teiler 202 mit der Eingangsleitung 156 in Verbindung, um die Eingangsimpulse bei der "Verwendung eines 35 mm-Films durch fünf, oder bei der Verwendung eines 16 mm-Films durch zwei, zu teilen. Ein von Hand aus entweder für das 35 mm-Format oder das 16 mm-Format schaltbarer herkömmlicher Kippschalter 204- ist dazu vorgesehen, den passenden Teiler, d.h. fünf für das 35 mm-Format oder zwei für das 16 mm-Format, zu liefern. Für eine bestimmte in der Anzahl der Bilder vorliegende Aus- bzw. Einblendungslänge liefert der von Hand einstellbare Teiler entweder für einen 35 mm-Film oder einen 16 mm-FiIm ein konstantes Ausgangssignal, wenn der passende Teiler verwandt wird.
Wie es später erläutert wird, sind einzelne bestimmte Belichtungskurven für eine Anzahl von Filmen in fünf 96 χ 8 Festspeichern oder digitalen Festspeichereinheiten gespeichert, die allgemein mit 210 bezeichnet sind. Das Ausgangssignal vom programmierbaren Teiler 200 ist daher dazu bestimmt bzw. so bemessen, daß es die Eingangsimpulse vom von Hand einstellbaren Teiler
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202 durch einen passenden Wert teilt, der notwendig ist,, um ein 96 Zähler-Äusgangssignal zu liefern.
Den möglichen Aus- bzw- .Einblendungslängen zwischen 15 Bildern und 96 3ildern entsprechend, beträgt der passende Teiler entweder für den 35 mm-Film oder den 16 mm-Film zwei bei einer Ausbzw. Einblendung über 16 Bilder, drei bei einer Ein- bzw. Ausblendung über 24- Bilder, vier bei einer Ein- bzw. Ausblendung über 52 Bilder, 6 bei einer Ein- bzw. Ausblendung über 4-8 Bilder, acht bei einer Ein- bzw. Ausblendung über 64 Bilder oder zwölf bei einer Ein- bzw. Ausblendung über 96 Bilder. Der passende Befehl wird dem programmierbaren Teiler durch die 4—Bit-Information geliefert, die durch eines der sechs im Modularspeicherwähler gespeicherten Wörter über die Leitungen 198 zugeführt xvird. Wenn durch den programmierbaren Teiler die passende Teilersahl für eine bestimmte Aus- oder Einblendungslänge geliefert wird, liefert das Ausgangssignal vom programmierbaren Teiler für die gesamte Aus- bzw. Einblendungslänge 96 Impulse für eine beliebige Aus- bzw. Einblendungslänge zwischen 16 Bildern und 96 Bildern. Die Teilerinformation über die Leitungen 198 zum programmierbaren Teiler wird durch die geeignete Wahl der Lochungen entlang des Steuerelementes geliefert, um das passende im Modularspeicherwähler gespeicherte 8-Bit-Wort auszuwählen.
Der Rest der Steuerung 38 sorgt für ein fortschreitendes Zählen der 96 Impulse vom programmierbaren Speicher zur Speichereinrichtung 210 und für ein automatisches Abschalten.. Wie es in Figur 5 dargestellt ist, liefert insbesondere die Leitung 174· das Ein- bzw. Ausblendungssignal über einen Verstärker 216 einer bistabilen Flip-Flop-Schaltung 218. Das an der Flip-Flop-Schaltung 218 anliegende Ein- bzw. Ausblendungssignal liefert ein Laufsignal über die Leitung 220 dem programmierbaren Teiler, der - schaltet oder mit dem Zählen der Wandlerimpulse beginnt. Das 96 Zähler-Signal wird über die Leitung 224- an ein ODER-Glied übertragen. Das ODER-Glied 226 steht mit zwei UND-Gliedern 228
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■und 230 in Verbindung, um jeweils für ein ansteigendes Aufzählen oder ein abnehmendes Abzählen zu sorgen. Die UITD-Glieder 228 und 23O stehen beide mit einem Zweirichtungszähler 234 in Verbindung, der dann ein Auf- oder Abzählsignal zur Speichereinrichtung 210 über die Leitung 236 ausgibt. Die Leitung 236 steht auch mit einem Detektor 238 für die Zahl 0 oder die Zahl 95 in Verbindung, der die Ausgangslage der Platten 20 und 22 der Aus- bzw. Einblendvorrichtung feststellt. Wenn die Platten der Ein- bzw. Ausblendeinrichtung sich in der geöffneten Stellung befinden, liefert der Detektor 238 über die Leitung 240 ein Ausgangssignal einem typischen Setzrücksetz-Flip-Flop-Glied. Über die Leitung 24-0 wird das Signal einem ersten UITD-Glied 24-2 zugeführt, xiobei der Zustand eines zweiten Flip-Flops geändert wird, das auf der Leitung 246 ein Ausgangssignal liefert, die über Kreuz zum ersten Flip-Flop 242 rückgeschaltet ist, wodurch über die Leitung 250 ein Ausgangssignal dem Abzähl-UHD-Glied 230 geliefert wird, das beim Zusammentreffen mit dem Ausgangssignal des veränderbaren Teilers vom ODER-Glied 226 die Ausgangsimpulse des Teilers in den Zähler eingibt, der rückwärts zählt, um ein Schließen der Platten der Sin- bzw. Ausblendeinrichtung zu bewirken. Wenn die Ein- bzw. Ausblendeinrichtung geschlossen ist, bewirkt in ähnlicher Weis"e ein Ausgangs signal vom Detektor über die Leitung 252 zum zweiten UND-Glied 244, daß das erste Flip-Flop 242 seine Zustände umschaltet. Das Ausgangs sign al über die Leitung 254 liegt über Kreuz am zweiten UND-Glied, so daß über die Leitung 256 dem Aufzähl-UND-Glied 228 ein Ausgangs signal geliefert wird, und verursacht zusammen mit dem veränderbaren Teiler Ausgangsimpulse, damit der Zähler in Vorwärtsrichtung zu zählen beginnt.
Die fünf Festspeichereinheiten, die allgemein mit 210 bezeichnet sind, bestehen aus fünf einzelnen 96 χ 8 Speichereinheiten 260, 262, 264, 266 und 268. Jede Sp eicher einheit speichert die digitale Information bezüglich einer bestimmten Filmbelichtungskennkurve oder einer anderen Kurve, die für einen bestimmten spe-'Ziellen Effekt oder eine spezielle Belichtung erwünscht sein kann.
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Bei der Verwendung als Ein- bzw. Abblendvorrichtung ist jede gespeicherte Kurve besonders an eine Ein- oder Ausblendbelichtungskurve der speziellen Art des durch das Filmkopiergerät zu kopierenden Films angepaßt. Die Speichereinheiten 260 bis 268 stehen mit einem Filmwählschalter 270 in Verbindung, der von Hand durch die Betriebsperson dem speziell zu kopierenden Film entsprechend eingestellt werden kann, bevor das Kopiergerät zu arbeiten beginnt. Daher wird nur eine der Speichereinheiten bis 268 bei einer speziellen Verwendung einer Aus- bzw. Einblendung benutzt. Diese Speichereinheit wird nicht geändert, bis ein Film von einem anderen Typ auf dem Kopiergerät photomechanisch behandelt werden soll. Die Speichereinheiten 260 bis 268 speichern 96 Stellungen, zu denen die Platten 20 und 22 bewegt vrerden. Für eine glatte, d.h. stoßfreie Arbeitsweise der Belichtungssteuerung ist es jedoch wünschenswert, daß die digitale Information in ein analoges Signal umgewandelt wird. Jedes über die Leitung 2$6 anliegende Aus gangs sign al vom Zähler wählt ein bestimmtes Wort der Information über die Stellung von einer der Speichereinheiten, beispielsweise von der Speichereinheit 264, wie es in der Figur durch den Zeiger 272 dargestellt ist, als Ausgangssignal für einen herkömmlichen Digitalanalogwandler 282. Der Digitalanalogwandler verarbeitet die digitale Information und liefert über die Leitung 284 eine analoge Ausgangskurve, die die digital gespeicherte Filmbelichtungskurve wiedergibt.
Wie bereits erwähnt., kann die einzelne Kurve über Aus- bzw. Einblendungslängen zwischen 16 und 96 Bildern verwandt werden. Daher muß die für die verschiedenen Aus- bzw. Einblendungslängen notwendige Integrationskonstante einer bestimmten Aus- bzw. Einblendungslänge entsprechend verändert werden. Zu diesem Zx-reck sorgt ein Multiplexer 194 für, die Auswahl einer Kombination aus vier bestimmten Widerständen 290, die durch die 4-3it-Information festgelegt ist, die vom Modularspeicherwähler 190 geliefert wird. Der passende Widerstand oder die passende Kombination der Wider-
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stände 290 liefert zusammen mit einem Rückkopplungskondensator 292 die richtige Integrationskonstante über den "Verstärker 294, der die Antriebseinrichtung 36 über die Leitung 296 mit dem Ausgangsbefehlssignal versorgt. Das Befehlssignal 296 wird wiederum verstärkt und durch einen Verstärker 298 umgekehrt, der mit dem Antriebsmotor 40 verbunden ist, um die Platten der Ein- bzw. Ausblendeinrichtung zu bewegen, wie es im vorhergehenden im Zusammenhang mit den mechanischen Elementen beschrieben wurde.
Das Regelsignal der selbständigen Positionsregelung wird vom Potentiometer 1^0 über einen Verstärker 300 geliefert und rückgekoppelt und zum Befehlssignal am summierenden Verbindungspunkt 302 addiert. Zusätzlich ist ein Rückführungssignal für die Geschwindigkeit wünschenswert, um die Geschwindigkeit der sich bewegenden Platten 20 und 22 zu steuern und somit durch eine Beschleunigung verursachte Abweichungen von der programmierten Kurve zu vermeiden. Wie es bereits beschrieben wurde, wird das durch das Solenoid 126 erzeugte Rückführungssignal für die Geschwindigkeit über die Leitung 304 dem summierenden Verbindungspunkt 302 zur Dämpfung zugeführt. Wenn jedoch eine Selbstregelung der Geschwindigkeit vorgesehen ist, muß auch ein Geschwindigkeitsbefehlssignal geliefert werden, damit die Geschwindigkeitsfehler unabhängig von den Positionsfehlern sind und somit festgestellt werden. Das Signal der Selbstregelung der Geschwindigkeit ist in diesem Falle negativ, so daß ein positives Geschwindigkeitsbefehlssignal durch ein Differenzierglied, das allgemein mit bezeichnet ist, vom Pdsitionsbefehl erzeugt wird. Das Differenzierglied 3O6 weist einen herkömmlichen Widerstand 308, einen Kondensator 310 und einen Verstärker 312 auf, die bei einer Summierung am Verbindungspunkt 314- ein korrigierendesSelbstregelsignal dem summierenden Verbindungspunkt 302 liefern.
Zusätzlich liefert eine durch die unterbrochene Linie 320 dargestellte mechanische Verbindung zwischen dem Motor und den Kontakten 94- ein Signal,um eine der zwei Lampen 322 aufleuchten zu
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lassen, wodurch die 3ebriebsperson darüber informiert wird, daß die Verschlußplatten der Belichtungssteuerung entweder offen oder geschlossen sind.
Um nach der Ausführung eines Betriebsablaufes nach einer bestimmten Kurve automatisch die Steuereinrichtung 38 zu inaktivieren, wird das Ausgangssignal "vom Detektor 238 einem ODER-Glied 326 geliefert, das einen Univibrator 330 über die Leitung 323 mit einem Signal versorgt. Der Univibrator 330 gibt über die Leitung 332 einen Impuls zur Betriebsablauf-Flip-Flop-Schaltung 218 aus, der dann die Flip-Flop-Schaltung 218 zurücksetzt, um die Steuerung 38 zu inaktivieren.
Während der Einstellung des Kopiergerätes oder zur Durchführung einer Überblendung kann es zusätzlich wünschenswert sein, daß die Betriebsperson von Hand aus die Platten 20 und 22 der Belichtungssteuerung vor der Inbetriebnahme des Gerätes öffnen oder schließen kann. Da die einzige Antriebseinrichtung für die Platten 20 und 22 der Motor 40 ist und da der Motor 40 einen Befehl nur über die Steuerung 38 erhält, muß ein künstliches Impulssignal erzeugt werden, um die Platten zu öffnen oder zu schließen, was natürlich dann einer der vorgewählten Programmkurven folgt.
Im einzelnen ist ein von Hand aus für das gewählte öffnen oder Schließen der Platten betätigbarer Zyklusschalter 328 vorgesehen. Der Zyklusschalter steht mit einer Flip-Flop-Schaltung 335 in Verbindung und liefert dann, wenn er herabgedrückt wird, ein künstliches Arbeitsablaufsignal über die Leitung 334 einem Oszillator 338. Der Oszillator 338 liefert Ausgangssignale über die Leitung 340 einem ODER-Glied 225, der das System dann durch einen vollständigen Zyklus führt, wie er im Vorhergehenden be- I schrieben wurde. Wenn der Zyklus beendet ist, bewirkt ein Aus- I gangssignal vom ODER-Glied 326, das über die Leitung 328 am Univibrator 330 liegt, daß ein Ausgangssignal auf der Leitung 332 auftritt, um die Flip-Flop-Schaltung 335 rückzusetzen und damit
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die Antriebseinrichtung außer Betrieb zu setzen.
Aus der obigen Beschreibung ist somit ersichtlich, daß der mechanische Plattenaufbau 10 zusammen mit der programmierbaren Steuerung 38 eine Belichtungssteuerung ergibt, die in der Lage ist, die Platten 20 und 22 zu betätigen, um die Intensität des Kopierlichtstrahles nach einer bestimmten in einer der Speichereinheiten 210 gespeicherten Kurve zu verändern. Wenn die Belichtungssteuerung zum Ein- oder Ausblenden verwandt wird, kann die Kurve der speziellen Filmbelichtungscharakteristik für den im einzelnen verwandten Film entsprechend gewählt werden, um die Platten der Ein- bzw. Ausblendeinrichtung fortschreitend zum Herabsetzen oder Erhöhen der Intensität des Lichtes zum Belichten des Rohfilmes mit einer Geschwindigkeit zu schließen oder zu öffnen, die speziell an diesen Film angepaßt ist. Zusätzlich kann ein beliebiges Programm aufgebaut werden und kann die Kurve im Speicher 210 gespeichert werden, um beliebige ungewöhnliche oder spezielle Effekte hervorzurufen, die wahlweise während eines Filmdurchlaufs eingesetzt werden können. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, die Platten 20 und 22 an einer bestimmten Stelle teilweise zu schließen und die Platten für eine bestimmte Filmlänge, ortsfest zu halten und schließlich die Platten in die vollständig geschlossene Stellung zu bewegen, um einen gewünschten Effekt hervorzurufen. In ähnlicher Weise kann jede beliebige gewünschte Bewegung der Platten 20 und 22 dadurch erreicht werden, daß eine andere Programmkurve entwickelt und gespeichert wird. Die FestSpeichereinheiten 260 bis 268 können natürlich für irgendeine bestimmte Filmbelichtungskurve, die sogar linear sein kann, leicht geändert oder programmiert werden. Die meisten, wenn nicht sogar alle, gegenwärtig benutzten Filme haben jedoch eine nicht lineare Belichtungskennkurve. Die Bückkopplungseinrichtungen 110 und 112, die mit den mechanischen Plattenbauteilen verbunden sind, überwachen fortlaufend die Lage und die Geschwindigkeit der Platten 20 und 22 und sorgen für eine kontrollierte genaue Durchführung des Arbeitsprogramms der im Speicher 210 gespeicherten vorr>rogr animierten Kurve.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    - Belichtungssteuerung für ein Kopiergerät für einen photographischen Film mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls zum Belichten des Filmes, gekennzeichnet durch einen Verschluß, der in Weg des Lichtstrahls angeordnet und zwischen einer ersten Stellung, in der die Intensität des. Lichtstrahls nahezu unbeeinflußt ist, und einer zweiten Stellung bewegbar angebracht ist, in der die Intensität des Lichtstrahls im wesentlichen gleich Full ist, un dadurch die Intensität des Lichtstrahles zum Belichten des Filmes zu ändern, eine Steuereinrichtung (38) zum Bewegen des Verschlusses zwischen beiden Stellungen und eine programmierbare Einrichtung (190, 210) für die Steuereinrichtung (38), um eine Arbeitsweise des Verschlusses zu bewirken, in der die Intensität des Lichtstrahls nach einer bestimmten Belichtungskurve geändert wird, die von der programmierbaren Einrichtung (190, 210) vorgeschrieben ist.
  2. 2. Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare Einrichtung (190, 210) eine Einrichtung zum Bewegen des Verschlusses mit einer nicht linearen Geschwindigkeit enthält.
  3. 3- Belichtungssteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (38) eine Rückkopplungseinrichtung (110, 112) enthält, die auf die Bewegung des Verschlusses anspricht, damit der Verschluß in Übereinstimmung mit der programmierbaren Einrichtung (190, 210) arbeitet.
  4. 4. Belichtungssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung (110, 112) eine Stellungsanzeigeeinrichtung (110) für den Verschluß enthält, um die Steuereinrichtung (38) auf Abweichungen von der durch die programmierbare Einrichtung (190, 210) vorgeschriebenen Stel-
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    lung Mn nachzustellen.
  5. 5- Belichtungssteuerung nach Anspruch 3 oder 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung (110, 112) eine Geschwindigkeitsanzeigeeinrichtung (112) für den Verschluß enthält, um die Steuereinrichtung (38) auf Abweichungen von der durch die programmierbare Einrichtung (190, 210) vorgeschriebenen Geschwindigkeit hin nachzustellen.
  6. 6. Belichtungssteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung (96), ■ die auf die Stellung des Verschlusses anspricht und anzeigt, ob der Verschluß sich in der ersten oder der zweiten Stellung befindet.
  7. 7. Belichtungssteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,,daß der Verschluß zwei hin- und herbewegbar angebrachte Platten (20, 22) aufweist, die sich von der ersten Stellung aufeinander zu zur zweiten Stellung bex^egen können.
  8. 8. Belichtungssteuerung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (20, 22) an zwei im Abstand voneinander vorgesehenai parallelai Führungsschienen (54-) angebracht sind, die an ihren Enden in einer Drehverbindung mit zwei drehbaren Verbindungsarmen (50, 56) stehen, um die Platten auf die Drehung der Verbindungsarme (50, 56) hin hin- und herzubewegen.
  9. 9. Belichtungssteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsarme (50, 56) drehbar an einem Rahmen (14) angebracht sind, wobei ein Verbindungsarm (50) mit einer Antriebseinrichtung (40) verbunden ist, so daß er sich auf das Einschalten der Antriebseinrichtung (4-0) hin dreht, und wobei die Steuereinrichtung (38) einschließlich der Stellungsrückkopp lungs einrichtung (110) mit dem anderen Verbindungsarm (56)
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    verbunden ist, um die Stellung auf die Bewegung der Platten (20, 22) hin zu überwachen.
  10. 10. Belichtungssteuerung nach Anspruch 8 oder 9» gekennzeichnet durch eine elastische spielmindernde Einrichtung (138), die mit wenigstens einem der Verbindung sarnie (50, 56) verbunden ist, um sein Spiel zu beseitigen, um dadurch eine genaue Stellungsrückmeldung zur Steuereinrichtung (38) sicherzustellen.
  11. 11. Belichtungssteuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsrückkopplungseinrichtung (1^2) funktionsmäßig wenigstens einer der Führungsschienen (5^) zugeordnet ist, um die Geschwindigkeit auf die Bewegung der Platten (20, 22) hin zu überwachen.
  12. 12. Belichtungssteuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine voreinstelibare Endanschlags einrichtung (76), die wenigstens einem der Verbindungsarme (50) zugeordnet ist, um eine zufällige Beschädigung der Verschlußbauteile bei einer Störung der Steuereinrichtung (38) zu vermeiden.
    13· Belichtungssteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, wobei die bestimmte Belichtungskurve eine bestimmte Belichtungskennkurve für einen bestimmten Film ist, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare Einrichtung (190, 210) eine Speichereinrichtung (190) zum Speichern der Information über die Länge der ein- oder auszublendenden Szene und eine Speichereinrichtung (210) zum Speichern einer Vielzahl von vorgewählten Arbeitsgeschwindigkeiten zur Steuerung der Bewegung des Verschlusses enthält.
    14-. Belichtungssteuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare Einrichtung (190, 210) eine Leseeinrichtung zum schrittweisen
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    Abtasten von Infomationsbits von einen Steuerelement zur Speicherung in der Speichereinrichtung (190) enthält.
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    It
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