DE262606C - - Google Patents

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DE262606C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/04Appliances for sand, mud, wax or foam baths; Appliances for metal baths, e.g. using metal salt solutions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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    • A61H2033/048Baths using solutions, e.g. salts

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 262606 ~ KLASSE 30/. GRUPPE
Apparat zur Bereitung von Salzbädern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1912 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Apparat, mit welchem man sich in bequemer Weise ein vollständiges Seebad zubereiten kann. Der Apparat besteht aus S einem an der Wasserleitung aufhängbaren porösen Behälter mit Filtrieranordnung und ist daher billig herzustellen.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellt; es ist α ein aus feinem Drahtgewebe hergestellter Trichter, der nach unten zu abgeschlossen ist und oben und unten mit starren Rändern b, c und längs dem Trichter mit Streben d versehen ist, durch .welche' der Trichter eine starre Form erhält. Unter dem Trichter α ist eine Platte β mit Durchbohrungen f vorgesehen. Dem Trichter entlang ist dabei eine Skala in Form einer Schiene g mit Angaben, die das Bad betreffen, vorgesehen. Unterhalb der Platte e ist eine Schale h angeordnet, deren Boden i mit Löchern / versehen ist. Die Schale h ist an der Kante b des Trichters mittels Streben k, welche an dem Rand der Schale angebracht und oben in Haken I umgebogen sind, mit denen sie über den Rand b des Trichters greifen, aufgehängt. Die Kante b ist mit einem Bügel m versehen, mittels welchem der ganze Apparat getragen wird.
Zwischen der am Rande durchlochten Platte e und dem Boden i der Schale ist ein Filter η aus Watte oder gleichwertigem Material vorgesehen, der ringsum bis über die Kante der Schale h ragt.
Den Apparat benutzt man in folgender Weise: Mittels des Bügels m wird er an das Wasserzulaufrohr 0 angehängt, welches zu diesem Zweck mit einem Haken f versehen ist und am besten in eine Brause q ausmündet. Es wird dann eine gewisse Menge Meersalz in den Trichter gefüllt, wonach die Wasserleitung geöffnet wird. Das Wasser strömt dann in den Trichter und durchweicht das Salz und die Trichterwand; das Salz löst sich dadurch sehr schnell, so daß sich dann eine Salzbrühe bildet. Diese fließt aus dem Trichter, gelangt auf die Platte e, dringt teilweise durch deren Löcher f und fließt teilweise über den Rand derselben in den Filter n, in welchem alle Unreinheiten zurückgehalten werden, während die so gereinigte Salzbrühe durch, den Filter in die Schale und durch deren Löcher j in die Badewanne gelangt. Nach dem Anfüllen der Badewanne mit der bestimmten Wassermenge ist das Bad dann fertig.
Die Schiene g trägt eine Skala, welche die Gewichtsmenge des eingefüllten Salzes angibt, so daß man bei bekanntem Rauminhalt der' Badewanne ohne weiteres durch Anfüllen des Trichters mit Salz bis zu irgendeiner Marke der Skala die Salzhaltigkeit des Badewassers bestimmen kann.
In dieser Weise kann man bei sich zu
Hause, in Krankenhäusern und in Badeanstalten jede Art von Salzwasserbädern zubereiten, wobei man natürlich auch aus dem Meerwasser gewonnenes Salz verwenden kann. 5

Claims (2)

  1. ; Patent-Ansprüche:
    i. Apparat zur Bereitung von Salzbädern mit porösem Salzbehälter und ίο Filter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem kegelförmigen, frei aufzuhängenden Trichter (a) gebildet ist und am unteren Ende eine durchlochte und gewölbte Abflußplatte (e) trägt.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trichter (a) eine Skala (g) vorgesehen ist und unterhalb der Abflußplatte eine abnehmbare Filtrierschale (h) mit losem Filterkissen (η) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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