DE2624851A1 - Motorradverkleidung - Google Patents
MotorradverkleidungInfo
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Description
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, 8000 München 40
26. Mai 1976
Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für ein Motorrad, welche im wesentlichen den Bereich des Lenkers sowie seitliche
Bereiche des Motorrades abdeckt, wobei die Seitenabdeckungen in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Vorderrad bis auf einen
Abstand eingezogen sind, der etwa der Breite der Vorderradgabel entspricht.
Bereiche des Motorrades abdeckt, wobei die Seitenabdeckungen in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Vorderrad bis auf einen
Abstand eingezogen sind, der etwa der Breite der Vorderradgabel entspricht.
Bekannt sind derartige Verkleidungen in einteiliger Ausführung. Hierbei dient die an der Frontseite der Verkleidung vorgesehene,
auf die Breite der Vorderradgabel abgestellte Ausnehmung dazu, daß die Verkleidung ohne Demontage der Vorderradgabel
am Motorrad angebracht werden kann. Diese einteilig ausgeführten Verkleidungen sind mit Rücksicht auf eine billi-r
ge Herstellung im wesentlichen aus einer sphärisch geformten Schale gebildet, welche am Ende des Herstellprozesses leicht
aus der Werkzeugform zu entnehmen ist. Verkleidungen solcherart ermöglichen in nachteiliger Weise weder eine besondere
stilistische Anpassung an das Motorrad noch eine zweckmäßige aerodynamische Gestaltung.
stilistische Anpassung an das Motorrad noch eine zweckmäßige aerodynamische Gestaltung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidung gemäß dem Gattungsbegriff so auszubilden, daß sie für die Belange
eines größtmöglichen Wetterschutzes für den Fahrer, einer aerodynamischen Formgebung zur Erhöhung der Fahrsicherheit sowie
der Kühlluftführung zum Antriebsaggregat und schließlich für eine stilistische Formgebung frei gestaltet werden kann.
Als Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Seitenabdeckungen mindestens im Bereich des Lenkers
über ein Zwischenstück miteinander verbunden sind.
Der erfindungsgemäße dreiteilige Aufbau der Verkleidung bedingt zwar eine entsprechende Anzahl von Werkzeugformen, ergibt aber
den Vorteil von den vorgenannten Belangen entsprechenden Gestaltungsnöglichkeiten
der Verkleidung.
Die Erfindung ist anhand der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Verkleidung schräg von vorne, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II,
Fig. 3 die Verkleidung in Frontalansieht,
Fig. 4 eine Faltenbalgmanschette im Schnitt gemäß der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Faltenbalgmanschette gemäß der Linie V-V,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus dem Kühlergrill gemäß der Linie VI-VI,
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Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 3,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie Vlil-VIII in
Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine Verkleidung 1 für ein Motorrad, von wel-
das
ehern lediglich Vorderrad 2 mit Gabelholmen 3 sowie der Lenker 4 angedeutet sind. Die Verkleidung 1 deckt im wesentlichen den Bereich des Lenkers 4 sowie seitliche Bereich des Motorrades ab. Sie umfaßt Seitenabdeckungen 5, 5'» welche sich in der Höhe im wesentlichen von der Uhterkante des nicht aufgezeigten Antriebsblockes bis über den Lenker 4 hinaus erstrecken. Im Bereich des Lenkers 4 sind die beiden Seitenabdeckungen 5, 51 über ein Zwischenstück 6 verbunden. Die Verbindung zwischen den vorgenannten Verkleidungsteilen 5, 5', 6 ist zweckmäßiger Weise lösbar gestaltet. Dies hat bei einer so große Bereiche des Motorrades abdeckenden Verkleidung 1 den Vorteil, daß bei einer Beschädigung der Verkleidung 1 nur das jeweils beschädigte Verkleidungsteil 5, 5', 6 ausgetauscht v/erden muß und nicht die gesamte Verkleidung 1.
ehern lediglich Vorderrad 2 mit Gabelholmen 3 sowie der Lenker 4 angedeutet sind. Die Verkleidung 1 deckt im wesentlichen den Bereich des Lenkers 4 sowie seitliche Bereich des Motorrades ab. Sie umfaßt Seitenabdeckungen 5, 5'» welche sich in der Höhe im wesentlichen von der Uhterkante des nicht aufgezeigten Antriebsblockes bis über den Lenker 4 hinaus erstrecken. Im Bereich des Lenkers 4 sind die beiden Seitenabdeckungen 5, 51 über ein Zwischenstück 6 verbunden. Die Verbindung zwischen den vorgenannten Verkleidungsteilen 5, 5', 6 ist zweckmäßiger Weise lösbar gestaltet. Dies hat bei einer so große Bereiche des Motorrades abdeckenden Verkleidung 1 den Vorteil, daß bei einer Beschädigung der Verkleidung 1 nur das jeweils beschädigte Verkleidungsteil 5, 5', 6 ausgetauscht v/erden muß und nicht die gesamte Verkleidung 1.
Die Seitenabdeckungen 5 und 5' sind mit dem Zwischenstück 6
entlang der im wesentlichen vertikal über die Verkleidung 1 verlaufenden Linien 7» 7' gefügt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht,
stoßen Seitenabdeckung 5, 51 und Zwischenstück 6 bündig aneinander.
Wie dieser Fig. 2 ferner zu entnehmen ist, liegen die Seitenabdeckungen 5> 51 Jeweils über einen Flansch 8 gegen
Stirnflächen von am Zwischenstück 6 angeformten Augen 9 an. In den Augen 9 des aus Kunststoff gebildeten Zwischenstükkes
6 sind Gewindebuchsen 10 angeordnet, welche mit die Flansche 8 durchsetzenden Schrauben zusammenwirken.
Zur Aussteifung der Verkleidung 1 im Bereich des Lenkers 4 stehen die Seitenabdeckungen 5» 5' und das Zwischenstück entlang
des oberen Randes mit einem einstückig ausgebildeten Pro-
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filteil 11, Fig. 1, in Verbindung. Das gemäß Fig. 1 im Querschnitt
V-förmig gestaltete Profilteil 11 soll einmal ein Flattern der Seitenabdeckungen 5, 5' im Bereich des Lenkers 4
durcli den Fahrtwind unterbinden und andererseits durch die aussteifende Wirkung die Anzahl der Stützstreben zwischen Verkleidung
1 und Motorrad verringern helfen. Das Profilteil 11 kann auch als Instrumententräger dienen. Schließlich kann entlang
des oberen Randes der Seitenabdeckungen 5, 5' und des" Zwischenstückes
6 auch eine sphärisch gewölbte Sichtscheibe 12 befestigt sein. Für den Lichtaustritt eines am Motorrad angebrachten
Scheinwerfers weist das Zwischenstück 6 eine Durchbrechung 13 auf, welche zweckmäßigerweise von einer lichtdurchlässigen
Scheibe 14 abgedeckt ist.
Wie der Fig. 1 schließlich zu entnehmen ist, sind die Seitenabdeckungen
5» 5' hinter dem Vorderrad 2 bis auf einen Abstand eingezogen, der etwa der Breite der aus den Gabelholmen 3 gebildeten
Vorderradgabel entspricht. Die über den Abstand der Seitenabdeckungen 5, 5' in der Verkleidung 1 an der Frontseite
erzielte Mittelöffnung 15 reicht mindestens bis.zur Durchtrittsstelle
der Gabelholme 3 durch die Verkleidung 1. Damit ist erreicht, daß die Verkleidung 1 ohne Demontage der Vorderradgabel
am Motorrad angeordnet vrerden kann.
Gemäß Fig. 3 kann der Abstand der Seitenabdeckungen 5, 51 im
Bereich der Mittelöffnung 15 in etwa identisch sein mit dem Abstand der Linien 7, 7' im Bereich des Zwischenstückes 6. Im
Anschluß an das Zwischenstück 6 ist der Abstand zwischen den Seitenabdeckungen 5» 51 zur Erzielung eines größtmöglichen
Schutzes des Motorradfahrers vor Staub, Schmutz und Wasser durch eine Verschlußplatte 16 überbrückt. Die Verschlußplatte
16 weist in ihrer oberen Randzone die Ausnehmungen 17 und 17'
auf. In der unteren Randzone des Zwischenstückes 6 sind Ausnehmungen 18, 18· angeordnet. Die Ausnehmungen 17 und 18 sowie
17' und 18» bilden jeweils e ineDur chtri tt soff nung 1*9, 19'
für einen Gabelholm 3 der Vorderradgabel. Um für den Fahrer
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des Motorrades einen optimalen Wetterschutz zu erzielen, sind
die Durchtrittsöffnungen 19, 19' jeweils mittels einer I^altonbalginanschette
20 abgedeckt, Fig. 4. Jede der "bogen- bis nierenförmig
gestalteten Durchtrittsöffnungen 19, 19f v.reist einsn
abgewinkelten Rand 21 auf. Mit diesem Rand 21 wirkt die Faltenbalgmanschette
20 über eine im Querschnitt L-förmige Hut 22 in einem Wulst 23 formschlüssig zusammen. Diese formschlüssige
Verbindung gewährleistet auch bei stärkstem Einschlag der-Vorderradgabel,
wie dies beispielsweise beim Aufbocken des I-Iotorrades
der Fall ist, einen sicheren Halt der Faltenbalgmanschette 20 an der Verkleidung 1. Durch den abgewinkelten Rand 21 und
die entsprechend gestaltete Nut 22 wirken FaItenbalgmansehette
20 und Verkleidung 1 über große Berührungsflächen elastisch formschlüssig zusammen, so daß über diese Verbindung kein Wasser
von der Außenfläche 24 zur Innenfläche 25 der Verkleidung 1 vordringen kann.
Über Falten 26, 27 steht der Wulst 23 mit einem weiteren Wulst
28 in Verbindung, v/elcher den Gabelholm 3 dicht umschließt.
Nach Fig. 3 ist die Verschlußplatte 16 mit Kühlluftschlitzen
29 ausgestattet. Diese Kühlluftschlitze 29 werden im wesentlichen
von an der Verschlußplatte 16 horizontal verlaufend angeordneten Luftleitelementen 30 begrenzt. Die Luftleitelemente
sind gemäß Fig. 6 aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil
gestaltet und führen die gemäß den Pfeilen anströmende Luft dem Antriebsblock zu. Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß eine
die Kühlluftschlitze 29 seitlich begrenzende Abwinkelung 31 der Verschlußplatte 16 an der Anschlußstelle des mit 30' bezeichneten
Luftleitelementes durchgehend ausgebildet ist. Das Luftleitelement 30' kann an der Anschlußstelle zur Abwinkelung
31 eine Sollbruchstelle aufweisen. Damit kann das Luftleitelement 30' auf einfache Weise aus der Verschlußplatte 16 herausgebrochen
werden, wobei sich in dem so gebildeten Spalt ein Kühler für einaiflüssigen Betriebsstoff anordnen läßt.
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— JS —
Nach den Fig. 1 und 3 v/eist die vorzugsweise aus Kunststoff gebildete Verkleidung 1 einen angeformten Spoiler 32 auf. Dor
Spoiler 32 erstreckt sich unterhalb der Durchtrittsöffnungen 19, 19' für die Gabelholme 3 über die gesamte, im wesentlichen
aus den beiden eingezogenen Bereichen der Seitenabdeckungen 5, 5' sowie der Verschlußplatte 16 gebildeten Frontseite der Verkleidung
1. Wie die Fig. 1 und 7 zeigen, ist der Spoiler 32 aus der V/andung der Verkleidung 1 mit einem ersten, zur Fahrt-,
richtung gemäß Pfeil 11F" schräg nach vorne unten gerichteten
Abschnitt 33 und einem mit diesem verbundenen zweiten, zum Fahrzeug etwa horizontal zurückspringenden Abschnitt 34 gebildet.
Der Spoiler 32 kann unter Beibehaltung seiner Form zur Erhöhung der Radlast vorallem am Vorderrad 2 von der Frontseite der
Verkleidung 1 in die von den Seitenabdeckungen 5, 5' gebildeten Längsseiten der Verkleidung 1 fortgesetzt sein, wobei
die Fortsätze 32', 32" jeweils nach hinten oben ansteigend angeordnet sind.
Wie vorallem aus Fig. 7 zu erkennen ist, kann die Verkleidung 1 entlang des Überganges des zurückspringenden Spoilerabschnittes
34 in die jeweilige Seitenabdeckung 5, 5' sowie in die Verschlußplatte 16 geteilt ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die
Oberteile 50, 50' der Seitenabdeckungen 5, 51 mit den Unterteilen
500, 500' sowie das Oberteil 16' der Verschlußplatte 16 mit
dem Unterteil 16" lösbar verbunden. Damit lassen sich bei Bedarf von der Verkleidung 1 deren Unterteile 500, 16" und 500'
entfernen. Die Oberteile 50, 50' und 16' sind mit den zugeordneten
Unterteilen 500, 500' und 16" verschraubt, wofür sich zweckmäßigerweise eine aus Blechschrauben 35 und auf den Flansch
36 der vorgenannten Unterteile aufsteckbaren Blechmuttern gebildete Verschraubung anbietet. Damit Ober- und Unterteile
der Verkleidung 1 entlang ihrer Trennlinie dicht gefügt werden können, weist der Flansch 36 in seiner Berührungsfläche
- mit dem Spoilerabschnitt 34 angeordnete Mulden 38 auf, in welche
die Blechmuttern 37 mit einem Schenkel eingebracht sind. Für die Befestigung der Verschlußplatte 16 bzw. ihres Ober-
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teiles 16· und ihres Unterteiles 16" an den Seitenabdeckungen
5, 5f ist zweckmäßiger V.reise die gleiche Verschraubung gewählt.
Hierbei sind die Blechmuttern an Vorsprüngen 39, Fig. 1, angeordnet, welche von den Seitenteilen 5, 51 in die Hittelöffnung
15 hineinragen. Die VorSprünge 39 sind zudem so ausgebildet,
daß die verschraubte Verschlußplatte 16 mit den Seitenteilen 5» 5' bündig ist.
Aus-Fig. 7 ist schließlich noch zu entnehmen, daß im Spoilerabschnitt
34 eine Durchbrechung 40 angeordnet ist für eine Haltevorrichtung 41 einer hydraulischen Bremsleitung 42 zur
Bremse am Vorderrad 2.
Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß die Verkleidung 1 an den dem Fahrer zugewandten Rändern einen Randwulst 43 aufweist,
v/elcher in Fig. 8 näher dargestellt ist. Hierbei ist gezeigt, daß der Randwulst 43 abgerundet und nach außen gezogen
ist, wobei der Randwulst 43 im Querschnitt etwa tangential in die Innenfläche 25 der Verkleidung 1 übergeht. Der
Randwulst 43 beeinflußt die über die Außenfläche 24 der Verkleidung
1 strömende Luft bei ihrer Ablösung vom Rand der Verkleidung 1 in vorteilhafter Weise so günstig, daß mit der
Luftströmung von der Außenfläche 24 mitgenommenes Regenwasser nicht auf den Fahrer trifft.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, Zwischenstück und Verschlußplatte aus einem Stück zu bilden, wobei dieses Teil
in den seitlichen Randzonen Ausnehmungen für den Durchtritt von Gabelholmen durch die Verkleidung aufweist.
Ansprüche;
709849/0504
Claims (1)
- BAYERISCHE HOTORElI WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, 8000 München 4026. I-Iai 1976Ansprüche:erkleidung für ein Motorrad, welche im wesentlichen den Bereich des Lenkers sowie seitliche Bereiche des Motorrades abdeckt, wobei die Seitenabdeckungen in Fahrtrichtung gesehen im wesentlichen hinter dem Vorderrad bis auf einen Abstand eingezogen sind, der etv/a der Breite der Vorderradgabel entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (5, 51) mindestens im Bereich des Lenkers über ein Zwischenstück (6) miteinander verbunden sind.2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (5, 5') mit dem Zwischenstück (6) in lösbarer Verbindung stehen.3. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 und 2 aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (5, 51) jeweils über einen abgewinkelten Flansch (8) gegen Stirnflächen von am Zwischenstück (6) angeformten Augen (9) anliegen, wobei in den Augen angeordnete Gewindebuchsen (10) mit die Flansche durchsetzenden Schrauben zusammenwirken.4. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenstück (6) und Seitenabdeckungen (5, 51) entlang des oberen Randes mit einem einstückig ausgebildeten Profilteil (11) in Verbindung stehen, wobei das Profilteil als Instrumententräger ausgebildet ist.- 9 -ORKMNAL IMSP=OTFD709849/05045. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (δ) eine Durchbrechung (13) für den Lichtaustritt eines Scheinwerfers ausweist, wobei die Durchbrechung von einer lichtdurchlässigen Scheibe (14) abgedeckt ist.6. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Seitenabdeckungen (5, 5!) im Anschluß an das Zwischenstück (6) durch eine Verschlußplatte (1β) überbrückt ist.7. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randzonen der Verschlußplatte (16) oder der Seitenabdeckungen (5, 5f) oder des Zwischenstückes (6) Ausnehmungen angeordnet sind für den Durchtritt der Gabelholme der Vorderradgabel durch die Verkleidung (1).8. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Durchtrittsöffnungen (19, 19') für Gabelholme (3) in der Verkleidung (1) über Ausnehmungen in den Randzonen von Verschlußplatte (16) und Zwischenstück (6) oder von Verschlußplatte und Seitenabdeckungen oder schließlich von Seitenabdeckungen und Zwischenstück gebildet sind.9. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieDurchtrittsöffnungen (19, 191) jeweils mittels einer Paltenbalgmanschette (20) abgedeckt sind.10. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (21) jeder Durchtrittsöffnung (19, 19') abgewinkelt ausgebildet ist und die Paltenbalgmanschette (20) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Rand über eine in einem Wulst (23) angeordnete, im Querschnitt L-förmige Nut (22) verfügt.-10-709849/050411. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 Mc 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (16) mit lüihlluitschlitzen (29) ausgebildet 'ist.12. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (16) horizontal verlaufend angeordnete Luftleitelemente (30, 30') aufweist, welche im wesentlichen die Kühlluftschlitze (29) begrenzen.13. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitelemente (30, 30') aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil gestaltet sind und wenigstens ein Luftleitelement (30') in den Anschlußbereichen zur Verschlußplatte (16 bzw. 16") mit Sollbruchstellen ausgebildet ist.14. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spoiler (32) angeformt ist.15. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spoiler (32) an der Frontseite der Verkleidung (1) unterhalb der Durchtrittsöffnungen (19, 19') für die Gabelholme (3) angeordnet ist und sich vom eingezogenen Bereich der einen Seitenabdeckung (5) über die Verschlußplatte (16 bzw. 16') in den eingezogenen Bereich der anderen Seitenabdeckung (51) erstreckt.16. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spoiler (32) aus der Wandung der Verkleidung (1) mit einem ersten, zur Fahrtrichtung schräg nach vorne unten gerichteten Abschnitt (33) und einem mit diesem verbundenen zweiten, zum Fahrzeug etwa horizontal zurückspringenden Abschnitt (34) gebildet ist.17. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spoiler (32) von der Frontseite der Ver-- 11 709849/0S04kleidung (1) in die von den Seitenabdeckungen (5, 5') gebildeten Längsseiten der Verkleidung fortgesetzt ist, wobei die Fortsätze (32', 32") jeweils nach hinten oben ansteigend angeordnet sind.18. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (1) am Übergang des zurückspringenden Spoilerabschnittes (34) in die jeweilige Seitenabdeckung (5» 51) sowie in die Verschlußplatte (16) geteilt ausgebildet ist.19· Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und unterteile der Verkleidung (1) lösbar verbunden sind.20. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der zurückspringende Spoilerabschnitt (34) Ausnehmungen oder Durchbrechungen (40) zur Anordnung von Haltevorrichtungen (41) für elektrische oder hydraulische Leitungen aufweist.21. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die dem Fahrer zugekehrten Ränder der Verkleidung (1) einen abgerundeten Randwulst (43) aufweisen.22. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst (43) nach außen gezogen ist, wobei der Randwulst in Querschnitt etwa tangential in die Innenfläche (25) der Verkleidung (1) übergeht.2J. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabdeckungen (5, 5') mit dem Zwischenstück (6) und der Verschlußplatte (16).bündig ausgebildet sind.709849/050424. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenstück und Verschlußplatte aus einem Stück gebildet sind, wobei dieses Teil in den seitlichen
Randzonen Ausnehmungen für den Durchtritt von Gabelholmen durch die Verkleidung aufweist.709849/0504
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