DE1780278C3 - Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten an Kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents

Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten an Kraftfahrzeugkarosserien

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DE1780278C3
DE1780278C3 DE19681780278 DE1780278A DE1780278C3 DE 1780278 C3 DE1780278 C3 DE 1780278C3 DE 19681780278 DE19681780278 DE 19681780278 DE 1780278 A DE1780278 A DE 1780278A DE 1780278 C3 DE1780278 C3 DE 1780278C3
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rear light
lights
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rear lights
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DE19681780278
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Karl 7016 Gerungen; Götz Hans Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Wilfert
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten an Kraftfahrzeugkarosserien entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und insbesondere nach Patent 30 321.
Um die verhältnismäßig starken Verschmutzungen der Heckleuchten von Kraftfahrzeugen durch den von der Fahrbahn aufgewirbelten Staub oder auch durch andere hochgewirbelte Schmutzpartikeln oder Insekten od. dgl. zu vermindern, wird in dem Hauptpatent vorgeschlagen, im Bereich der Heckleuchten mündende Luftführungseinrichtungen vorzusehen, die als Luftführungskanäle ausgebildet sind und in dem Bereich hinter den Hinterrädern des Fahrzeuges beginnen, d. h. in einem Bereich, in welchem während der Fahrt ein Staudruck auftritt. Dadurch wird es möglich, eine Luftströmung im Bereich der Heckscheiben zu erzeugen, die das Ablagern der Schmutzpartikeln erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfachen Aufbau einer Einrichtung der eingangs genannten Art zu ermöglichen und gleichzeitig deren Wirkung zu verbessern. Die Erfindung besteht darin daß die Heckleuchten in seitlichen Einprägungen des hinteren Karosserieteils angeordnet sind «jnd zusammen mit den Einprägungen die Luftführungskanäle bilden, welche die Heckleuchten umgeben. Derartige Luftführungskanäle lassen sich mit relativ geringem baulichem Aufwand herstellen, während außerdem die Wirkung erhöht wird, da die Heckleuchten praktisch allseitig von einem Luftstrom umgeben werden.
In baulich äußerst vorteilhafter Weise kann die äußere Seitenwand der Heckleuchte etwa in der Seitenebene des hinteren Karosserieteiles liegen und der Luftführungskanal kann von der inneren Seitenwand und den oberen und unteren Wänden der Heckleuchte begrenzt sein. Diese baulich sehr vorteilhafte Ausführungsform bietet zur Erhöhung der Sicherheit noch den Vorteil, daß die in der seitlichen Karosserieebene liegenden Heckleuchten das Fahrzeug auch von der Seite her sichtbar machen können.
Um eine möglichst günstige Luftströmung zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn der von der in Fahrtrichtung liegenden äußersten Kante der Ruck wand der Heckleuchte und der Einprägung gebildete Eintnttsquerschnitt des Luftführungskanals dem die Heckleuchte dreiseitig umgebenden Austrittsquerschnitt entspricht. Hierdurch wird eine beachtliche Staudruckdurchströmung erreicht, die am Kanaleiniritt noch etwa 60 bis 70 % des Staudruckes der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit aufweist.
Um die Strömung nicht zu stören, ist es zweckmäßig. wenn die Heckleuchte über einen oder mehrere schwertförmigen Querschnitt aufweisende Stege vorzugsweise auf dem Grund der Einprägung befestigt ist. Außerdem kann die Rückwand der Heckleuchte eine strömungstechnisch günstig gewölbte Form aufweisen.
Eine weitere Verminderung der Verschmutzungsgefahr der Heckleuchten erhält man, wenn die Abdeckscheibe der Heckleucnte eine rippenförmige Außenseite besitzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung zu einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Heckteiles eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Personenkraftwagens,
Fig.2 eine Teilansicht des Personenkraftwagens nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie 1II-III der F i g. 2 und
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
Der Heckteil des in F i g. 1 dargestellten Kraftfahrzeuges 1 ist mit sogenannten Mehrkammerleuchten 2 versehen, bei denen Rücklicht, Bremslicht, Blinklicht und gegebenenfalls Rückfahrscheinwerfer zu jeweils einer Heckleuchte 2 zusammengefaßt sind. Diese Heckleuchten 2 sind in Ausprägungen 3 des hinteren Karosserieteiles, bei dem Ausführungsbeispiel des hinteren Kotflügels 4, angeordnet und bilden zusammen mit dieser Ausprägung 3 einen Luftführungskanal 5, der in einem Bereich der Seitenwand der Karosserie beginnt, an dem während der Fahrt ein Staudruck auftritt. Die Heckleuchte 2 ist derart in der Einprägung 3 angeordnet, daß ihre äußere Seitenwand 6 in der Seitenebene der Karosserie liegt und daß die innere Seitenwand 7 und die obere und unteren Wände 8 und 9 der Heckleuchte den Luftführungskanal 5 begrenzen und zusammen mit diesem den Austrittsquerschnitt des
üiftführungskanals 5 bilden. Die äußerste Kante 10 der Rückwand 11 der Heckleuchte 2 ist so weit zurückgezogen, daß der von ihr und der Einprägung 3 gebildete Eintrittsquerschnitt des Luftführungskanals 5 dem gesamten die Leuchte umgebenden Austrittsquerschnitt entspricht (siehe Fig. 1 und 2). Bei dieser Anordnung wird die Heckleuchte 3 allseitig von eimern Luftsir, m umströmt, so daß der aufgewirbelte Staub oder andere Schmutzpartikfcln sich nicht auf der Heckleuchte 2 absetzen können. Dadurch wird eine Verschmutzung der Heckleuchte 2 weitgehend vermieden. Die Verschmutzung der AbiJeckscheibe 12 der Heckleuchte 2 wird zusätzlich noch dadurch eingeschränkt, daß die Abdeckscheibe 12 mit einer rippenförmigen Außenfläche versehen ist.
Um möglichst günstige Strömungsverhältnisse in dem Luftführungskanal 5 zu gewährleisten, ist die Heckleuchte 2 mit einem Steg 13 auf dem Grund der Einprägung 3 befestigt, der einen etwa schwertförmigen Querschnitt besitzt. Außerdem ist die Rückwand Π der Heckleuchte strömungstechnisch güns'.ig gewölbt.
Durch die Anordnung der Heckleuchten 2 in sich von vorn nach hinten erweiternden Einprägungen 3 werden ίο Luftführungskanäle 5 gebildet, bei denen durch die Ausbildung ihrer Ein- und Austrittsquerschnitte eine beachtliche Staudruckdurchströmung resuliert, die am Kanaieintritt noch 60 bis 70 % des Staudruckes der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten an Kxaftfahrzeugkarosserien, insbesondere an Karosserien mit im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufender Heckseite, die mit der Karosserie verbundene Lufiführungseinrichtungen aufweist, die im Bereich der Heckleuchten münden und die als ein oder mehrere Luftführungskanäle ausgebildet sind, die im Bereich hinter den Hinterrädern beginnen, insbesondere nach Patent 16 30 321, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckleuchten (2) in seitlichen Einprägungen (3) des hinderen Karosierieteils (4) angeordnet sind und zusammen mit den Einprägungen (3) die Luftführungskanäle (5 bilden, weiche die Heckleuchten (2) umgeben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand (6) der Heckleuchte (2) etwa in der Seitenebene des hinteren Karosserieteiles (4) liegt und der Luftführungskanal (5) von der inneren Seitenwand (7) und den oberen und unteren Wänden (8, 9) der Heckleuchte (2) begrenzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der von der in Fahrtrichtung liegenden äußeren Kante (10) der Rückwand (11) der Heckleuchte (2) und der Einprägung (3) gebildete Eintrittsquerschnitt des Lultführungskanals (5) dem die Heckleuchte (2) dreiseitig umgebenden Ausirittsquerschnitt entspricht.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckleuchte (2) über einen oder mehreren schwertförmigen Querschnitt aufweisende Stege (13) vorzugsweise auf dem Grund der Einpiägung (3) befestigt ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) der Heckleuchte (2) eine strömungstechnisch günstig gewölbte Form aufweist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (12) der Heckleuchte (2) eine rippenförmige Außenseite besitzt.
DE19681780278 1968-08-24 1968-08-24 Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten an Kraftfahrzeugkarosserien Expired DE1780278C3 (de)

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US851842A US3635517A (en) 1968-08-24 1969-08-21 Installation for reducing the soiling of rear lights in motor vehicle bodies

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DE1780278A1 DE1780278A1 (de) 1972-02-03
DE1780278B2 DE1780278B2 (de) 1976-06-24
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