DE2623659A1 - Anlassverfahren fuer synchrone motor- generatoren von pumpspeicherwerken - Google Patents

Anlassverfahren fuer synchrone motor- generatoren von pumpspeicherwerken

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DE2623659A1
DE2623659A1 DE19762623659 DE2623659A DE2623659A1 DE 2623659 A1 DE2623659 A1 DE 2623659A1 DE 19762623659 DE19762623659 DE 19762623659 DE 2623659 A DE2623659 A DE 2623659A DE 2623659 A1 DE2623659 A1 DE 2623659A1
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Germany
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motor
generator
asynchronous machine
generators
slip
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Application number
DE19762623659
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English (en)
Inventor
Kenji Dipl Ing Endo
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Fuji Electric Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric Co Ltd
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Publication date
Application filed by Fuji Electric Co Ltd filed Critical Fuji Electric Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/54Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting two or more dynamo-electric motors
    • H02P1/58Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting two or more dynamo-electric motors sequentially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anlaßv rfahr en für synchrone Motor-Generatoren von Pumpspeicherwerk er.
  • Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden japanischen Patentanmeldung Sho 50-67155 vom 4. Juni 1975 beansyucht.
  • Die Erfindung betrifft ein Anlaßverfahren für synchrone Motor-Generatoren von Pumpspeicherwerken, die jeweils mehrere Motor-Generatoren enthalten, sowie eine Schleifringläufer-Asynchronmaschine, die an einem der Motor-Generatoren gekuppelt ist und als Zusatz eine Feldregelvorrichtung mit veränderlichen Frequenzen aufweist, bei welchen die Schleifringläufer-Asynchronmaschine als Anlaßmotor für den mit ihr gekuppelten Motor-Generator angelassen wird, der dadurch angefahren wird. Dieses übliche Verfahren zum Anfahren von Motor-Generatoren, die in einem Pumspeicherwerk.
  • als Motoren während des Pumpbetriebes verwendet werden sollen, mittels einer jeweils direkt am Motor-Generator gekuppelten Schleifringläufer-Asynchronmaschine ist sehr aufwendig, da es für jeden Motor-Generator eine eigene Schleifringläufer-Asynchronmaschine erfordert. Es ist weiterhin bekannt, die Motor-Generatoren über einen getrennten Generatorsatz mit variabler Frequenz anzulassen, jedoch hat dieses Verfahren den Nachteil, daß der Generatorsatz mit seiner Leistung entsprechend der für das Milassen der Motor-Generatoren notwendigen hohen Leistung ausgelegt sein muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Anlaßverfabren zu schaffen, bei dem die Ausrüstungskosten wirtschaftlich sind und das nur eine Schle.ifringläufer-Asynchrommaschine und eine Feldregelvorrichtung mit veränderlichen Frequenzen von äußerst kleiner Erregerleistung zur Verwendung bei mehreren Motor-Generatoren benötigt. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung davon aus, daß die Schleifringläufer-Asynchronmaschine als Anlaßmotor für den mit ih: gekuppelten Motor-Generator angelassen wird, der dadurch ange;'ahren wird ünd dann wird gemäß der Erfindung nach Abschluß des Aj-'lfahrens der eine Motor-Generator synchronisiert und als Motor verwendet, während die Schleifringläufer-Asynchronmaschine nun c;ls fremderregt er A.synchrongenerator betrieben wird, der über die i'31dregelvorrichtung jeweils eine Wechselstromerregung erhält ui.d schließlich werden, jeweils nacheinander durchgeführt, die anderen Motor-Generator mit niedriger Frequenz angefahren, die vom tremderregten Asynchrongenerator geliefert und durch Änderung der Frequenz der Wechselstromerregung von einem niedrigen Wert auf die Netzfrequenz gebracht wird. Der zuerst angefahrene Motor-Generator wird also dann als Motor für den Asynchron.generator zum nacheinander durchgeführten Anlassen der anderen Motor-Generatoren nach dem an sich bekannten Anlaßverfahren mit niedrigen Frequenzen verwendet, die von der als Asynchrongenerator betriebenen Schleifringläufer-Asynchronmaschine geliefert werden. Dies ergibt den Vorteil, daß die Installierung einer einzigen, mit einer Feldregelvorrichtung für v:eränderliche Frequenzen versehenen Schleifringläufer-Asynchronmaschine von verhältnismäßig geringer Leistung ausreichend für die Durcführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand des in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch das Schaltbild eines Pumpspeicherwerkes, während in Fig. 2 das Schaltbild der Feidregelvorrichtung zum Erregen der Schleifringläufer-Asynchronmaschine bei deren Betrieb als Asynchrongenerator dargestellt ist.
  • In einem Pumspeicherwerk sind mehrere Motor-Generatoren 1, 2, 3, 4 installiert, an die jeweils direkt Pumpenturbinen 5, 6, 7, 8 gekuppelt sind. Während des Kraftwerkbetriebes arbeiten die Pumpenturbinen 5, 6, 7, 8 als Turbinen und treiben dadurch die Motor-Generatoren 1, 2, 3, 4 an, die jetzt als Generator arbeiten.
  • Währer.1 des Hochpumpens des Wassers werden die Motor-Generatoren 1, 2, 5, 4 dagegen als elektrische Motoren betrieben, die dadurch die Puapenturbinen 5, 6, 7, 8 als Pumpen antreiben.
  • An dem Motor-Generator 1 ist als einziger direkt eine Schleifringlä-wfer-Asynchronmaschine 9 gekuppelt. Die Sekundärwicklung dieser Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 ist über den Schalter 10 mit einem veränderlichen Widerstand 11 verbunden, außerdem über den Scllalter 12 mit einer Gleichstromerregervorrichtung 13 mit GleicL~4chtern und über den Schalter 14 mit einer Feldregelvorrichtung 15. Ferner sind die Motor-Generatoren 1, 2, 3, 4 jeweils über einen Schalter 16 mit dem Netz 17'verbunden. Zur Verbindung der Sekundärwicklung der Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 mit dem Netz 17 dient der Schalter 18. Außerdem sind die Motor-Generatoren 2, 3, 4 noch jeweils über einen Schalter 19 ebenfalls mit der Primärwicklung der SchleiSringläuSer-Asynchrollaaschine 9 verbunden.
  • Sollen nun die Motor-Generatoren 1, 2, 3, 4 während des Pumpbetriebes als Motoren arbeiten, so werden sie mit dem Anlaß'er fahren gemäß der Erfindung wie folgt angefahren: Durch Öffnen aller Schalter 16 und 19, sowie der Schalter 12 und 14 und Schließen der Schalter 18 und 10 wird der sekundärseitige veränderliche Widerstand 11 in die Ausgangsposition gebracht und die Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 als Anlaßmotor gestartet. Dadurch wird der direkt gekuppelte Motor-Generator 1 angefahren und seine Rotationsgeschwindigkeit wird allmählich vergrößert. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Motor-Generators 1 eine Umlaufgeschwindigkeit erreicht, die der Netz-Frequenz f1 des Netzes 17 entspricht, so wird der Anlaßwiderstand 11 durch Öffnen des Schalters 10 abgetrennt und die Uchleifringläufer-Asynchronmaschine 9 durch Schließen des Schalters 12 mit Gleichstrom aus der Gleichstromerregervorrichtung 13 gespeist.
  • Die Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 wird dadurch wie ein S:ynchronmotor betrieben, der seine Synchrongeschwindigkeit erreicht hat. Danach wird der Schalter 16 des Motor-Generators 1 geschlossen, während die Schalter 18 und 12 geöffent werden, so daß der Motor-Generator 1 mit iem Netz 17 verbunden ist, synchronisiert wird und aus dem Netz 17 Leistung entnimmt. Der'Motor-Generator 1 arbeitet somit wie ein normaler am Netz 17 angeschlossener Synchronmotor, so daß sein AnlE:3verfahren abgeschlossen ist und er die synchrone Rotationsgesclrwindigkeit N1 aufweist. Die vom Netz 17 abgetrennte Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 wird zu diesem Zeitpunkt allein vom Motor-Generator 1 mit der Rotationsgeschwindigkeit N1 angetrieben.
  • Um als nächstes den Motor-Generator 2 zu starten, läßt man die Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 als fremderregten Asynchrongenerator arbeiten, dessen Leistung für ein Anlassen mit niedrigen Frequenzen verwendet wird. Dazu ist der Schalter 14 geschlossen, so daß die Sekundärwicklung der Schleifringläuier-Asynchronmaschine 9 über die Feldregelvorrichtung 15 mit einem Wechselstrom mit variablen Frequenzen erregt ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, dient als Feldregelvorrichtung 15 ein Umrichter mit Gleichstromzwischenkreis, dessen abgegebene, zur Erregung der Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 verwendete Frequenz f2 bis zur Netzfrequenz f1 verändert werden kann. Die Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 rotiert, da sie von dem Motor-Generator 1 angetrieben wird, mit der konstanten Rotationsgeschwindigkeit N1, die in Fig. 2 als Pfeil N1 angedeutet ist. Durch die Erregung der Sekundäflricklungen der Schleifringläufer-Asynchronmaschine 9 mit der Frequenz f2 über die Schleifringe 20, bildet sich ein rotierendes Magnetfeld mit einer Rotationsgeschwindigkeit N2 entsprechend der Frequenz f2. Diese Rotationsgeschwindigkeit N2 errechnet sich nach der Formel 120 . f2 N2 = P wobei P die Polzahl ist.
  • In Fig. 2 ist das rotierende Magnetfeld der Erregung mit dem Pfeil N2 bezeichnet, der entgegengesetzt zur Umdrehungsrichtung des Läufers steht. Dadurch ergibt sich die Rotationsge.^chwindigkeit des in der Schleifringläufer-Asynchronmasc.hine 9 umlaufenden resultierenden magnetischen Feldes als N1 - N2, was am Grund der Ständerwicklung gemessen werden kann. Steuert man die J':eldregel vorrichtung 15 mit veränderlichen Frequenzen, um eine zeränderliche Frequenz f2 zu erhalten, so ergibt sich die Ausgangsfrequenz f der als fremderregter Asynchrongenerator betriebenen S:.hleiSringläufer-Asynchronmaschine 9 durch die Formel P . (N1 - N2) f - Hz 120 und der Wert der Frequenz f kann von Null Hz bis zur Letzfrequenz geregelt werden, um die Leistung für das Anlassen mit niedrigen Frequenzen zu erhalten.
  • Um den Motor-Generator 2 anzulassen, wird nur der diesem Motor-Generator zugeordnete Schalter 19 geschlossen und die Ausgangsfrequenz 1 des fremderregten Asynchrongenerators wird allmählich von Null an vergrößert. Dadurch wird der Motor-Generator 2 angelassen und wenn er so beschleunigt ist, daß er die Synchrongeschwindigkeit erreicht hat, die der Netzfrequenz des Netzes 17 entspricht, so wsrd der Schalter. 19 geöffnet und der Schalter 16 geschlossen, so daß der Motor-Generator 2 am Netz 17 synchronisiert wird und seinen normalen Betrieb als elektrischen Synchronmotor aufnimmt, dessen Leistung von dem Netz 17 geliefert wird. Die Motor-Generatoren 3 und 4 werden danach ihrerseits nacheinander mit dem selben Verfahren angelassen.
  • 1 Anspruch 2 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch Anlaßverfahren für synchrone Motor-Generatoren von Pumspeicherwerken, die jeweils mehrere Motor-Generatoren enthalten, sowie eine Schleifringläufer-Asynchronmaschine, die an einem der Motor Generatoren gekuppelt ist und als Zusatz eine Feldrege:.vorrichtung mit veränderlichen Frequenzen aufweist, bei welchem die Schleifringläufer-Asynchronmaschine als Anlaßmotor für den mit iiir gekuppelten Motor-Generator angelassen wird, der d.ldrch angefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß dann nach Abschluß des Aiii'ahrens der eine Motor-Generator (1) synchronisiert und als Motor verwendet wird, während die Schleifringläufer-Asynchronmaschine (9) nun als fremderregter Asynchrongenerator betrieben wird, der über die Feldregelvorrichtung (15) eine Wechselstromerregung erhält und daß schließlich, jeweils nacheinander durchgeführt, die anderen Motor Generatoren (2,3,4) init niedriger Frequenz angefahresi werden, die vom fremderregten Asynchrongenerator geliefert und durch Änderung der Frequenz der '[echselstromerregung von einem niedrigen Wert'-aus die Netzfrequenz gebracht wird.
DE19762623659 1975-06-04 1976-05-24 Anlassverfahren fuer synchrone motor- generatoren von pumpspeicherwerken Pending DE2623659A1 (de)

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JP6715575A JPS51142627A (en) 1975-06-04 1975-06-04 The starting operation system of a generator-motor in pumping-up power equipments

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DE2623659A1 true DE2623659A1 (de) 1976-12-23

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11104447B2 (en) 2016-03-24 2021-08-31 Rolls-Royce North American Technologies, Inc. Windmill synchronization in an electric propulsion system

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US12017788B2 (en) 2016-03-24 2024-06-25 Rolls-Royce North American Technologies, Inc. Windmill synchronization in an electric propulsion system

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