CH302689A - Wechselstrom-Generatorenaggregat für konstante Frequenz. - Google Patents
Wechselstrom-Generatorenaggregat für konstante Frequenz.Info
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/42—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output to obtain desired frequency without varying speed of the generator
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- H02P2101/00—Special adaptation of control arrangements for generators
- H02P2101/30—Special adaptation of control arrangements for generators for aircraft
Description
Wechselstrom .Generatorenaggregat für konstante Frequenz. Bei Betrieb der üblichen rotierenden Wechselstromgeneratoren, wird die Frequenz dadurch konstant gehalten, dass man die Drehzahl konstant hält. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Generatorenaggregat, das auch, bei grossen Änderungen der Drehzahl Wechselstrom von konstanter Frequenz liefert. Solche Drehzahl änderungen treten z. B. bei Fahrzeug- und Flugzeugmotoren auf, wobei das Verhältnis von niedrigster zu höchster Drehzahl * leicht 1: 4 wird. Erfindungsgemäss wird in einem Zwei maschinensatz die Leistung mit Hilfe einer doppelten Frequenzumformung erzeugt und auf die konstante Frequenz eines besonderen als Erreger dienenden Taktgebers kleiner Leistung gebracht. Die Taktgeberfrequenz ist die gewünschte Wechselstromfrequenz. Die Methode ist sowohl für einphasige wie mehrphasige Systeme anwendbar. Im fol genden wird die Anwendung bei einem Drei phasensystem erläutert. In Fig. 1 ist 1 ein Dreiphasengenerator kleiner Leistung für die verlangte konstante Frequenz. Der Generator kann, ein kristall gesteuerter Röhrensender oder ein mit ge nauer Konstanthaltung der Frequenz ver- sehener Synchrongenerator oder rotierender Gleichstrom-Einankerumformer oder -Kon- taktumformer sein.. Der Generator wirkt als Taktgeber und speist eine Statorwicklung 2 eines dreiphasigen Induktionsgenerators. Des sen Rotor mit einer Rotorwicklung 3 wird von, einem Triebmotor 7 mit stark veränder licher Drehzahl, z. B. einem Flugzeugmotor, angetrieben. Starr verbunden mit diesem Rotor ist der Rotor einer zweiten drei- phasigen Induktionsmaschine, der eine Ro- torwicklung 4 trägt. Der Stator dieser Ma schine hat eine Wicklung 5, die ein Netz 8 mit elektrischer Energie speist. Rotorwicklung 4 ist an Rotorwicklung 3 angeschlossen. Der Stator der ersten Maschine trägt ausser der Wicklung 2 eine Wicklung 9, die an die Wicklung 5 der zweiten Maschine angeschlos sen ist. Das Aggregat besteht also aus dem Takt geber 1, einem ersten Induktionsgenerator mit Primärwicklung 2; Rotorwicklung 3 und Rückkopplungswicklung 9 sowie einer zwei ten, mit der ersten starr gekuppelten Induk- tionsmaschine mit Statorwicklung 5 und Rotorwicklung 4. Die\ Arbeitsweise der Ma schinen ist folgende: Der Taktgeber 1 speist die Statorwicklung 2 der ersten Maschine mit Strom der ver langten konstanten Frequenz. Die Spannung in der Rotorwicklung 3 hat eine Frequenz, die gleich ist der Differenz aus Taktgeber frequenz minus Rotationsfrequenz des Ro tors, wenn dieser den gleichen Rotationssinn hat wie das Drehfeld in der Statorwicklung 2. Die Rotorwicklung 4 der zweiten Maschine erhält auf diese Weise ein Drehfeld, das mit der obigen Differenz von Taktgeberfrequenz minus Rotationsfrequenz in der Drehrichtung des .Antriebsmotors läuft. Dadurch werden in, der Statorwicklung 5 Spannungen induziert, deren Frequenz gleich ist der Differenz von Taktgeberfrequenz minus Rotationsfrequenz plus der Rotationsfrequenz, d. h. gleich der Taktfrequenz. Dadurch wird die Netzfre quenz unabhängig von der Drehzahl des Triebmotors 7. Die Spannung wird durch einen Spannungsregler 10 geregelt, der zwi schen Netz 8 und Taktgeber 1 geschaltet ist. Die Rückkopplungswicklung 9 ermög licht es den Rotoren, trotz ihres geringfügigen Energieflusses, Leistung zu entnehmen und kompensiert den Einfluss der Belastung. Die Dimensionierung und Winkellage der Wick lung 9 relativ zur Wicklung 2 bestimmt das Arbeitsgebiet des Generators. Ebenso be stimmend ist die Winkellage der Statoren bzw, der Rotoren zueinander. Eine analog wirkende Schaltung zeigt Fig. 2. In dieser sind. gleiche Teile mit gleichen Ziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Der Taktgeber 1 speist die Statorwicklung 2 der ersten- Induktions- maschine, deren Rotorwicklung 3 mit Rotor- wicklung 4 der andern Induktionsmaschine verbunden ist. Statorwicklung 5 der zweiten Maschine ist mit Rückkopplungswicklung 9 der ersten Maschine verbunden. Das Netz 8 ist an die als Arbeitswicklung dimensionierte Statorwicklung 2 angeschlos- 3 sen. Auch in diesem Fall ist die Netzspannung gleich der Taktgeberspannung. Das Aggregat arbeitet nur bei Über- synchronismus der ersten Maschine als Gene rator, d. h. also, wenn die Rotationsfrequenz höher liegt als die Taktgeberfrequenz. Da durch und durch den Drehzahlbereich ist die Polzahl der Maschinen bestimmt. Da zwischen, Taktgeber und den beiden Maschinen nur feste Verbindungen vorhan den sind, ist das Aggregat sehr einfach und betriebssicher. Der Taktgeber braucht nur für die Eigenverluste dimensioniert zu wer den.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wechselstrom - Generatorenaggregat für Ein,- oder Mehrphasenbetrieb mit konstanter, von der Drehzahl des Aggregates unabhängi ger Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daB ein Taktgeber (1) für die verlangte konstante .Frequenz den Stator (2) einer Induktions- maschine speist, deren Rotor (3) mit dem Rotor (4) einer zweiten Induktionsmaschine starr gekuppelt ist und von einem Antriebs motor (7)mit veränderlicher Drehzahl an getrieben wird, während die Rotorwicklung (4) der zweiten Maschine an die Rotor wicklung (3) der ersten Maschine angeschlos sen ist und der generatorische Effekt 'der Statorwicklung (5) der zweiten Maschine entnommen wird, die mit einer Rückkopp- lungswicklung (9) im Stator der ersten Maschine verbunden ist.
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US2747107A (en) | 1956-05-22 |
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FR1046324A (fr) | 1953-12-04 |
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