DE890835C - Elektrisches Getriebe - Google Patents

Elektrisches Getriebe

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DE890835C
DE890835C DES4827D DES0004827D DE890835C DE 890835 C DE890835 C DE 890835C DE S4827 D DES4827 D DE S4827D DE S0004827 D DES0004827 D DE S0004827D DE 890835 C DE890835 C DE 890835C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
motor
machines
electric gear
rotor
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Expired
Application number
DES4827D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Tittel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE890835C publication Critical patent/DE890835C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K51/00Dynamo-electric gears, i.e. dynamo-electric means for transmitting mechanical power from a driving shaft to a driven shaft and comprising structurally interrelated motor and generator parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Es wurde bereits ein elektrisches Getriebe vorgeschJagen, wobei ein Generator reit urilaufendem induziertem Teil den Läufer eines Asynchronmotors speist. Wegen des veränderlichen Schlupfes ist die Drehzahl der Abtriebs,welle veränderlich. Das ist oftmals, z. B. bei Papiermaschinenantrieben, unerwünscht.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, idaß beide elektrischen Maschinen als Synchronmaschinen mit einer willkürlich einregelbaren Gleichstromerregung ausgebildet werden. Wegen der Ausfühinung als Synchronmaschinen wird erreicht, ,daß ein eingestelltes Üiberset:zungs,verhältnis auch bei sich ändernder Belastung genau eingehalten wird. Durch die von außen kommende Speisung der Gleichstromerregung .ist es weiterhin möglich, stets cos V = i einzuregeln. Damit wird eine besonders gute Ausnutzung der Maschinen erreicht: In der Zeichnung sind Ausführiungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Gemäß Fig. i ist die Antriebsmaschine A mit Odem Läufer G1 eines Generators G gekuppelt. Dieser Läufer ist mit einer mit Gleichstrom gespeisten, z. B. auf ausgeprägten Polen angeordneten Erregerwicklung versehen. Der .Erregerstrom wird dabei über die S:chlei@fringe S zugeführt. Der induzierte Teil G2 des Generators ist -mit der Abtriehswelle fest verbunden. Auf dieser Welle ist der Läufer M1 ides Motors M angeordnet. Der Läufer wird vom induzierten Teil G2 her gespeist. Der Ständer M2 des Motors wird von aiußen her imit iGleichstrom, erregt. Die Erregerwickfung des Ständers kann auf ausgeprägten Polen sitzen. Wird .die Drehzahl der Antriebsmaschine mit nA, die Drehzahl der hier mit einer Schraube verbundenen Abtriebswelle mit n, die Polpaarzahl .des Generators mit pC, und diejenige des Motors mit pm bezeichnet, so errechnet .sich die D@re:hzahl der Abtriebswelle mit - Für das- Reversieren werden in.der Verbindungsleitung zwischen dem induzierten Teil G2 und dem Läufer M1 izwei Phasen vertauscht.
  • Wie weiterhin die Fig. 2 erkennen läßt, können sowohl am Generator als auch am Motor oder an einem von beiden der induzierte Teil mit dem die Erreigerwicklung tragenden Teil vertauscht wer-.den. Es trägt also hier beim Generator G der Läufer G1 die Wechselstromwicklung und der außenliegende, mit der Abtriebswelle gekuppelte Teil G2 eine Gleichstromerregerwicklung. Beim Motor M ist der Läufer M1 gleichstromerregt, während -der Ständer M2 über die .Schleifringe S .mit dem Läufer G1 des Generators elektrisch verbunden ist. Das elektrische Getriebe kann im gewöhnlichen Betrieb gleichzeitig eine elektrische Leistung an ein gegebenenfalls vorhandenes Netz B, beispielsweise Bordnetz, .abgeben. Ein solches Netz kann ferner bei abgestelltem Antriebsmotor, z. B. Dieselmotor, für Fahrten im Hafen oder Nebelfahrten den Motor M speisen. Dabei 'kann auch der Generator G eingeschaltet bleiben, wenn der Antriebsmotor, z. B. Dieselmotor, blockiert wird. Dann arbeiten der Motor M und die Maschine G als zweiter Motor in Kaskadenschaltung mit der Drehzahl Dabei, stellt fB die Frequenz des Netzes id.ar. Der -Generator ist für die volle Leistung des Antriebsmotors zu bemessen. -Das beschriebene elektrische Getriebe wind vor allem dann anzuwenden sein, wenn ein mechanisches Getriebe imit Zahnrädern zu hohen Stoßbeanspruchungen ausgesetzt wäre. Das ist beispielsweise bei Fahrzeugen öder auf Schiffen, z. B. Eisbrechern und Torpedoschiffen nnit Hochdruckturbinen höher Drehzahlen, der Fall, bei denen bisher mechanische Getriebe verwendet wurden.
  • Zweckmäßigerweise erhalten sowohl der Generator als auch der Motor eine Dämpfe:rwicklung; um, im synchronen Betrieb eine hohe Stabilität gegen Stöße zu erreichen. Eine solche Dämpferwickkung wird vorzugsweise besonders-kräftig ausgebil!det. Bei schweren Überlastungen kann ferner mit Hilfe der iDämpferwicklungen mit einer der beiden Maschinen asynchron weiter gearbeitet werden.

Claims (2)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Generator und einem davon gespeisten Motor bestehendes elektrisches Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß beide elektrische Maschinen als Synchronmaschinen mit einer willkürlich einregelbaren Gleichstromerregung ausgebildet sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die elektrischen Maschinen mit vorzugsweise .besonders stark ausgebilideten Dampferwicklungen versehen sind.
DES4827D 1944-03-22 1944-03-22 Elektrisches Getriebe Expired DE890835C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070282B (de) * 1959-12-03
DE1141018B (de) * 1960-02-25 1962-12-13 Licentia Gmbh Wellengenerator zur Versorgung des Bordnetzes eines Wasserfahrzeuges mit Wechselstrom praktisch konstanter Frequenz
DE2237099A1 (de) * 1971-07-29 1973-02-15 Kawasaki Heavy Ind Ltd Verfahren und vorrichtung fuer das erzielen eines synchronen zustandes bei einem elektromotor, der kombiniert eine elektromagnetische kupplung mit einem elektrischen drehmotor aufweist

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DE1070282B (de) * 1959-12-03
DE1141018B (de) * 1960-02-25 1962-12-13 Licentia Gmbh Wellengenerator zur Versorgung des Bordnetzes eines Wasserfahrzeuges mit Wechselstrom praktisch konstanter Frequenz
DE2237099A1 (de) * 1971-07-29 1973-02-15 Kawasaki Heavy Ind Ltd Verfahren und vorrichtung fuer das erzielen eines synchronen zustandes bei einem elektromotor, der kombiniert eine elektromagnetische kupplung mit einem elektrischen drehmotor aufweist

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