DE2622994A1 - Verfahren und vorrichtung zum brennen von gips - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum brennen von gips

Info

Publication number
DE2622994A1
DE2622994A1 DE19762622994 DE2622994A DE2622994A1 DE 2622994 A1 DE2622994 A1 DE 2622994A1 DE 19762622994 DE19762622994 DE 19762622994 DE 2622994 A DE2622994 A DE 2622994A DE 2622994 A1 DE2622994 A1 DE 2622994A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plaster
carrier gas
temperature
fluidized bed
fluidized
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762622994
Other languages
English (en)
Other versions
DE2622994B2 (de
DE2622994C3 (de
Inventor
Alain Charlet
Jean-Paul Coquery
Francois Mounier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc Industries SA
Original Assignee
Rhone Poulenc Industries SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhone Poulenc Industries SA filed Critical Rhone Poulenc Industries SA
Publication of DE2622994A1 publication Critical patent/DE2622994A1/de
Publication of DE2622994B2 publication Critical patent/DE2622994B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2622994C3 publication Critical patent/DE2622994C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B15/00Fluidised-bed furnaces; Other furnaces using or treating finely-divided materials in dispersion
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B11/00Calcium sulfate cements
    • C04B11/02Methods and apparatus for dehydrating gypsum
    • C04B11/028Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained
    • C04B11/0283Fluidised beds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

S MÜNCHEN 9O DR. IKG. F. WUISSTIIOFF SCIIWEIOERSTHASSE 2
DR.E.v.PECIlMANN tki.ki-on <0K9) 66 20 Sl DR. IXG. I). BEHRENS tki.kx 5 24 070 DIPL.ING. H. GOETZ OCOOQQA teleoiiamme = PATENTANWÄLTE * 0 L 4 3 ^ «♦ ~"^ ^*"0""
1A/1G-47 957 Beschreibung zu der Patentanmeldung
RHÖNE-POULENC INDUSTRIES
22, avenue Montaigne 75 Paris (Seme) - Frankreich
betreffend
"Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Gips"
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Behandlung von natürlich vorkommendem Gips sowie der verschiedenen Beiproduktgipsarten der chemischen Industrie, beispielsweise dem bei der Phosphorsäureherstellung auf nassem Wege anfallenden Rohgips. Bei Rohgipsen unterschiedlicher Herkunft muß eine gewisse Anzahl von Bedingungen zusammengefaßt werden, damit Produkte nach den Normen der Bauindustrie und/ oder für Vorfabrikate erhalten werden.
Der natürlich vorkommende Gips liegt nach dem Zerkleinern und Mahlen allgemein als Pulver mit sehr unterschiedlicher Korngröße von einer Feinfraktion von 10 bis 20 /um bis zu einer Grobfraktion von 200 bis 500 /um vor. Eine Wärmebehandlung dieses Gipses stößt daher bezüglich der Gleichmäßigkeit des Brennens und der mechanischen Trennung auf Schwierigkeiten.
- 2 -609850/0950
1A/1G-47 957
Der bei der Phosphorsäureherstellung anfallende Rolxgips liegt zunächst in wäßriger Suspension und dann nach dem Trocknen in Form eines Pulvers mit ziemlich homogener Korngrößenverteilung, meist im Bereich von 10 bis 100 yum,vor,
wobei 80 <fi einen Durchmesser von 25 bis 75 /um haben. Beim
/ Brennen eines solchen Produktes stellen sich vor allem Probleme hinsichtlich der Trocknung und der Entstaubung·
Es ist bekannt, daß zur Herstellung eines für Vorfabrikate geeigneten Plasters mit hohem Halbhydrat-Gehalt bei hoher Temperatur gebrannt werden muß, wodurch das Produkt die gewünschte Reaktionsfähigkeit erhält. Außerdem soll das Brenn— gut homogen sein, damit weder ungebrannter (also nicht entwässerter) Gips noch überbrannter Gips (oder Anhydrit II) auftritt, dessen Bildung manchmal durch längere örtliche Berührung mit Gasen hervorgerufen wird, deren Temperatur und Wasserdampf-Partialdruck unverträglich sind mit der Stabilität des Halbhydratplaefcers. Schließlich soll dieBehandlung wirtschaftlich sein und vorzugsweise kontinuierlich .durchgeführt werden können.
Es gibt zahlreiche Verfahren, mit deren Hilfe ein Teil der angestrebten Ziele erreicht wird. Die Bewegung der Reaktionsprodukte oder des Brenngutes erfolgt mechanisch durch die Bewegung eines Teils des Brennofens, wie Drehrohrofen und Drehherdofen mit direkter oder indirekter Beheizung, beispielsweise gemäß den Verfahren der deutschen Anmeldungen P 17 71 502 und P 17 58 566. In all diesen Fällen zwingt der geringe Wärmeübergangskoeffizient zu großen Anlagen und damit zu erheblichen Investitionen. Außerdem müssen Entstaubungsanlagen .vorgesehen sein und schließlich erfordern die bew'egten Ofen/einen erheblichen Wartungsauf wand.
Bei dem Verfahren mit pneumatischer Förderung und/sogenanntem Flasch-Brennen wird das Brenngut mit Hilfe eines Gases bewegt (FR-OS 2 202 251 und DT-OS 22 00 532 und 21 52 940). Diese Verfahren sind zwar anpassungsfähig, benötigen aber sehr große
609850/0950 " 3 "
1A/1G-47 957
Luftmengen, weshalb — außer mit Hilfe komplizierter Rückführungen - keinerlei Einwirkung auf den Partialdruck des Wasserdampfes des in Umwandlung begriffenen Systems möglich ist. Im Gegensatz hierzu liegt das Verhältnis Luft/Plaster wesentlich niedriger bei dem Verfahren der I1R-AS 74 22 621 aufgrund einer besonderen Vorrichtung, mit deren Hilfe bei sehr hoher Temperatur gearbeitet werden kann und wodurch eine homogene Reaktion verbunden mit einer ausgezeichneten Wärmenutzung erzielt wird.
Bekannt ist weiterhin der vertikale Transport und das Brennen in der Wirbelschicht, insbesondere aus der FR—PS 1 338 126 und ihre Zusatz-PS 87 866. Bisher erforderte aber eine Wirbelschicht großer Höhe eine hohe Verwirbelungsgeschwindigkeit, wodurch ein beträchtlicher Teil des Wirbelgutes ausgetragen wird und wofür man sehr Mstungsstarke Gebläse benötigt. Außerdem besitzt eine solche Vorrichtung die Nachteile eines einzigen homogenen Reaktors insofern, als der Fortschritt der Reaktion am Austritt ein-Kompromiß ist zwischen der Qualität des Produktes und der Dimension der Anlage. Andererseits läßt sich nur schwer auf den Partialdruck des Wasserdampfes einwirken, weshalb diese Verfahren bisher nicht in der Großtechnik Eingang gefunden haben.
Bekannt (FR-PS 1 288 836) ist weiterhin reine Rinne, in der das Gut mit Hilfe von pulsierendem Wasserdampf bewegt und vorgeschoben wird. Das Verhältnis von Wasserdampf zu Luft ist groß; dies hat den Vorteil der Auswahl von Temperatur und Wasserdampfdruck; der Wärmeaustausch zwischen dem Brenngut und den Heizelementen oder Heizflächen erfolgt aber nur intermettierend, so daß sich keine optimale Leistung erzielen läßt. Außerdem ist die Vorrichtung für die Pulsgebung kompliziert.
Die Bemühungen gingen nun dahin, das Brennen in mehreren aufeinanderfolgenden Stufen mit wirksamer Regelung des Vorschubs oder Transports des Brenngutes und des Fortschreitens
609850/0950
1A/1G-47 957
der Reaktion verbunden mit einem hohen Wärmeübergang— koeffizienten in der Wirbelschicht vorzunehmen.
Das erfindungsgemäße Terfahren zeichnet sich gegenüber den bekannten Verfahren mit indirekter Beheizung durch seine erheblich verbesserte Leistungsfähigkeit bei gleicher Kapazität und durch eine höhere Kapazität aus.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich um eine
Il
kontinuierliche Wärmebehandlung von Gips zur Umwandlung in das Halbhydrat mittels indirekter Beheizung des Gipsmehls in der Wirbelschicht, wobei die Einspeisungsgeschwindigkeit des Trägergases zwischen der theoretischen Mindestgeschwindigkeit, unter der die Wirbelschicht im Ruhezustand verbleibt, und etwa dem 6-fachen Wert dieser Geschwindigkeit gehalten wird; die Förderung des Brenngutes von einem Ende der Wirbelschicht zum anderen abgestimmt wird mit dem Portschreiten der Entwässerungsreaktion, eine Zufuhr von Wärmeenergie durch in die Wirbelschicht eintauchender Heizelemente derart erfolgt, daß ein Temperaturunterschied von mehreren 10°σ zwischen der mittleren Temperatur jedes Heizelementes und dem Wirbelgut vorhanden ist; der bei der Reaktion gebildete Wasserdampf wird entfernt und am Ende der Wirbelschicht erhält man praktisch vollständig in Halbhydrat umgewandteltes Produkt mit den für einen Plaster für Vorfabrikate geeigneten Eigenschaften.
Durch unabhängige Zufuhr von Heizmedium zu den einzelnen Heizelementen wird an der Eintrittsseite eine praktisch konstante Temperatur von 180 bis 3000O eingestellt; die Austrittstemperatur des Heizmediums soll um 30 bis 400C tiefer liegen. Dies erreicht man durch Regelung der umlaufenden Menge des Heizmediums.
Die Bedingungen in der Wirbelschicht werden mit Hilfe der
6 0 9 8 5 0/0950
1A/1G-47
Einspeisegeschwindigkeit eingestellt. Vorteilhafterweise liegt die mittlere Trägergas-Geschwindigkeit nahe der Fluidisierungsgeschwindigkeit, die allgemein zwischen 5 und 15 cm/s liegt. An jedem Punkt des Reaktors sollen die Bedingungen in der Wirbelschicht so sein, däß Temperatur und Zusammensetzung des Brenngutes sowie der anwesenden Gase praktisch gleichmäßig sind.
Für einen vorgegebenen Arbeitstakt, d.h. für gegebene Gipsmenge, wird vor allem ein praktisch konstanter Wasserdampf-Partialdurck an jedem Punkt des Reaktors eingehalten durch Einstellung der Trägergasgeschwindigkeit und der thermischen Bedingungen. Der Wasserdampf-Partialdruck soll zwischen 130 und 550 Tm-TiTTg gehalten werden.
Im Verlauf der Entwässerung weist das Brenngut an jedem Punkt des Reaktors eine gleichmäß9ge Beschaffenheit auf, während der Gips (Calciumdihydrat CaSO .2H2O) in Plaster (Calciumhalbhydrat CaSO .0,5H2O) übergeht.
Es wird die Gesamtverweilzeit im Reaktor so eingestellt, daß man am Reaktor-Austritt praktisch nur Halbhydrat CaSO..0,5H2O erhält. Am oberen Teil des Reaktors wird das Trägergas, beladen mit Wasserdampf, abgezogen. Das mitgerissene Feinkorn aus Gips wird aus dem Abgas abgeschieden und in die Wirbelschicht zurückgeführt.
Vorteilhafterweise befindet sich nach dem Gipskocher eine Kühlvorrichtung für das heiße Endprodukt, wobei vorzugsweise die fühlbare Wärme des Plasters nutzbar gemacht wird, beispielsweise zum Vorwärmen des Trägergases oder der Brenner-Luft für das Heizmedium.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird so geführt, daß man den praktisch trockenen Gips am feinen Ende eines horizontalen Wirbelschichtreaktors aufgibt, in üblicher Weise - z.B. durch
609850/0950 " 6 "
1A/1G-47 957
die Neigung des Reaktors, durch Einbauten oder Überläufe weiter befördert, wobei diese letztere Möglichkeit ein besonderes gutes Portschreiten der Reaktion gestattet. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird das Brenngut durch eine Reihe von miteinander in Verbindung stehenden Kammern bewegt, in denen die Wirbelschicht besteht. Jede Kammer enthält ein selbständiges d.h. von den anderen unabhängiges Heizelement und einen Abzug für das Trägergas derart, daß sie sich wie ein homogener Reaktor verhält, wobei die Temperatur und die Zusammensetzung des Brenngutes und der Gase in jeder Kammer praktisch konstant gehalten werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in einer Anlage durchgeführt, wie sie in der beigefügten Zeichnung schematisch wiedergegeben ist. Diese Vorrichtung weist hintereinander mehrere Kammern 1 auf. In die 1. Kammer wird über 2 Gips dosiert,5 - z.B. Fülltrichter mit Verteiler eingebracht. Über die Leitung 4 wird das Trägergas zugeführt, das in jede Kammer über eine Verteilerplatte 5 eintritt.
Die Wärmezufuhr in die Wirbelschicht erfolgt durch Wärmeaustauscher 6, in denen ein Heizmedium umläuft. Es kann sich dabei um Platten- oder Schlangenrohr-Austauscher handeln· Das Heizmedium wird in 7 - z.B. einem Wärmeaustauscher oder einem Heizkessel - aufgeheizt.
Die Abgase des Heizkessels können als Verdünnungsluft in einem pneumatischen Trockner verwendet werden.
Jede Kammer 1 verfügt - wie erwähnt - über einen unabhängigen Wärmetauscher 6, dessen Temperatur geregelt werden kann.(nicht gezeigt).
Die Kammern sind durch Wände 9 getrennt. In den beiden Kammern vor dem Austritt dienen die Wärmeaustauscher 10 zum Kühlen
- 7 609850/0950
1A/1G-47 957
des Plasters, wobei über Leitung 11 gleichzeitig das Träger— gas 4 oder die Primärluft für die Verbrennung zur Vorwärmung geführt werden kann.
Das Brenngut wird von einer Kammer zur nächsten mit Hilfe der Öffnungen 12 gefördert, deren Größe un'd Lage einstellbar sind und so gewählt werden, daß das Brenngut nicht in die vorherige Kammer zurückfließt und daß das Heizelement stets vollständig in das Wirbelgut eintaucht.
Das Plaster wird bei 13 ausgetragen.
In dem Abzug 14 für das mit Wasserdampf beladene Trägergas ist ein Entstauber 15» wie einfache Staubfilter, vorgesehen. Nur das ganz feine Korn wird mit dem Gas mitgerissen und nach Abtrennung über die Leitung 16 in den Reaktor zurückgeführt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Meß- und Regeleinrichtungen nicht gezeigt.
Die Anlage wird vorzugsweise mit einer leichten Neigung gegendie Horizontale ausgeführt, so daß die Aufgabeseite etwas höher liegt.
Der gewaschene und gegebenenfalls gereinigte und im allgemeinen getrocknete Gips wird oben aufgegeben und gleichzeitig unten Trägergas t in allgemeiner Luft. Die Dimension und die Lage der Verbindungsöffnungen 12 wird so eingestellt, daß das Brenngut in einer Richtung strömt. Durch eine entsprechende Trägergasgeschwindigkeit wird erreicht, daß sich jede Kammer wie ein homogener Reaktor verhält. Die Entwässerung des Gipses schreitet mit dem Übertritt von einer Kammer zur nächsten fort.
Es wurde beispielsweise in einem Vierkammer-Reaktor der jeweilige Wasserhalt des Brenngutes C am Kammeraustritt und die Temperatur bestimmt. Als Brenngut diente bei der Phosphorsäure-
- 8 609850/0950
1A/1G-47 957
herstellung anfallender Rohgips (Beispiel 5).
Kammer 1
T in 0C 125 150 168 175
C in/» 15,4 11,4 8,7 5,9
Bei einer Fluidisierung mit geringer Gasgeschwindigkeit "beträgt das mitgerissene Feinkorn im allgemeinen nur 5 bis 15 io* Dieses Feinkorn ließ sich !leicht in einer üblichen
abscheiden
Entstaubung und in den Reaktor zurückführen. Die Anwesenheit dieses Feinkorns trug zu den angestrebten Eigenschaften der Reaktionsfähigkeit des Endproduktes bei.
Diese Fluidisierung ermöglicht im Reaktionsmedium einen reativ hohen mittleren Wasserdampfdruck von im allgemeinen I30 bis 550 mir Hg. Ein Wasserdampfdruck dieser Größenordnung gestattet die Durchführung der Reaktion (Entwässerung) bei hoher Temperatur, was sich ebenfalls günstig auf die Reaktions fähigkeit des Plasters auswirkt.
Eine gleichmäßige Fluidisierung führt zu einem hohen Wärmeübergangskoeffizient vom Heizelement auf das Brenngut und zwar in der Größenordnung von 250 bis 4OO kcal/h.m2 #grd. Diese Größenordnung schwankt mit der Gasgeschwindigkeit für die Fluidisierung und der Feinheit des Brenngutes. Ein derartiger Wärmeübergang ist ausgezeichnet und ermöglicht die Dimensio nen des Gipskochers gegenüber bekannten Verfahren zu verringern und zwar wegen der hohen Temperaturen der Heizflächen. Das System bzw. die Vorrichtung hat somit den Vorteil, kompakt zu sein, und ermöglicht zudem eine maximale Nutzung der
609850/0950
1A/1G-47 957
Wärmeenergie.
Die zur Fluidisierung benötigte Luftmenge ist gering· Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß Heizkessel oder der Wärmeaustauscher unter guten Bedingungen arbeiten können, indem man einen geringen Temperaturunterschied zwischen Eintritt und Austritt des Heizmediums in jedem Heizelement einhält.
Weiterhin erhält man infolge der ziemlich hohen Temperatur des Heizmediums beim Eintritt in den unabhängigen Wärmeaustauscher einer Kammer eine große mittlere Temperaturdifferenz zwischen Heizmedium und Wirbelgut; dies begünstigt einerseits den Wärmeschock auf das Gut und gestattet andererseits die Anwendung relativ geringer Heizflächen.
Schließlich läßt sich die Produktionskapazität der Anlage durch Änderung der Heizflächen variieren, indem man mit oder ohne einem oder mehreren Austauschern arbeitet und zwar bei hoher Temperatur und die ITuidisierungsbedingungen in den gewählten Grenzen gehalten werden, so daß ein Plaster mit gleichmäßiger Qualität erhalten wird.
Die Wärmebilanz des Verfahrens wird durch die Möglichkeit verbessert, in-dem Trägergas und/oder Primärluft für die Verbrennung bei der Kühlung des Plasters vorgewärmt werden. Man kann auch die Abgase des Heizkessels noch irgendwo weiter verwenden.
Da mit geringer Fluidisierungsgeschwindigkeit gearbeitet wird, wird kein Gebläse großer Leistung benötigt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Gipsarten beliebiger Herkunft brennen, vorausgesetzt, daß das Ausgangsmaterial fein und trocken ist.
- 10 609850/0950
- ίο -
lA/lG-47 957
Selbstverständlich lassen sich durch Einstellen anderer
Temperaturen in· den verschiedenen Heizelementen und durch höhere Trägergasgeschwindigkeiten Produkte? erhalten, die weiter als bis zum Halbhydrat entwässert sind.
- 11 -
609850/0950
_ 11-
Beispiel 1
Es wurde von dem bei der Phosphorsäureherstellung anfallenden Beiprodukt Gips ausgegangen. Nach dem üblichen Reinigen, Neutralisieren, Filtrieren und Trocknen besaß das Gipspulver folgende Merkmale:
CaSO^.2H2O 96 %
Gesamt-H2O 19,6 %
Siebanalyse < 1 % :>125 /um
2-4 % ^MOO /um
/v^ 10 % ^ 80 /um
~ 60 % >■ 40 /um
/v, 80 % -^=- 25 /um Schüttdichte 0,85 g/cnr5
In die gezeigte Vorrichtung, unterteilt in vier Brennkammern ,wurden stündlich 850 kg Gipspulver eingespeist. Gemessen wurden die Temperatur desGipses, die Geschwindigkeit des Trägergases und die Temperatur des Heizmediums jeweils beim Eintritt und beim Austritt in die arbeitenden Brennkammern sowie die Temperatur des gebrannten Produktes beim Austritt aus der Brennzone und beim Eintritt in die beiden Kühlkammern, sowie die Temperatur des Trägergases und das durchschnittliche Gewichtsverhältnis von Wasser zu Luft (Dehydratationswasser zu Trägergas); der Anteil des rücklaufenden Feinkorns machte 8 % aus.
Die Angaben sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt, wobei At den mittleren Temperaturabstand zwischen Heizmedium und Plaster in der letzten Brennkammer angibt.
Am Ausgang der Vorrichtung wurden stündlich 710 kg Plaster aufgefangen, der nach dem Vermählen folgende Merkmale aufwies:
609850/0950
H2O 5,6
pH-Wert der 20 ^igen
Suspension 6,3
Gips (nicht gebrannt) 1,2
Halbhydrat 82-85
Anhydrit III 14-17
Die mechanischen Eigenschaften dieses Plasters wurden gemäß der französischen Norm NFB 12 401 bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Dieser Plaster eignete sich ausgezeichnet für Vorfabrikate.
Beispiel 2
Es wurde von einem natürlichen, zerkleinerten und vermahlenen Gips ausgegangen, der folgende Merkmale aufwies:
Gesamt-H2O 23,1 %
CaSO,.2H0O 96 %
Siebanalyse 0 % p> 400 /um
7 % :=*- 250 /um
14 % -=- 150 ,um
26 % >»100 /um
34 % ^=- 80 /um
62 % > 40 /Um
85 % > 25 /tun
Schüttdichte 0,91 g/cnr
Es wurden 800 g/h Gips in die gleiche Vorrichtung wie in Beispiel 1 eingespeist und die gleichen Messungen und Bestimmungen wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt. Der mit 670 kg/h
609850/0950 - 13 -
ausgetragene Plaster enthielt:
Gips ungebrannt < 2 %
Halbhydrat 83-86 %
Anhydrit III 12-15 %
Die mechanischen Eigenschaften dieses Plasters sind in derTabelle 2 zusammengefaßt. Per Plaster eignete sich ausgezeichnet für Vorfabrikate.
Beispiel 3 (Vergleich)
Es wurde von dem gleichen Rohgips ausgegangen wie in Beispiel 1, jedoch in einem Drehofen mit indirekter Beheizung gebrannt. Mit Hilfe einer entsprechenden Vorrichtung wurde der Feinkornanteil in analoger Weise wie oben in das . Brenngut zurückgeführt.
Man erhielt eine . . Umwandlung zu Plaster von mehr als 98 %. Die mechanischen Eigenschaften dieses Plasters wurden wie in den vorangegangenen Beispielen bestimmt; die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt und zeigen, daß diese übliche Art des Gipsbrennens nicht zu den ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften des Plasters nach Beispiel 1 führt.
Beispiel 4 (Vergleich)
Ein natürlicher Gips wie in Beispiel 2 wurde in bekannter Weise entwässert; darauf wurden die mechanischen Eigenschaften des erhaltenen Plasters bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt und zeigen, daß die Eigenschaften hinsichtlich der Reaktionsfähigkeit nicht so gut sind wie bei dem erfindungsgemäß gebrannten bzw. entwässerten Produkt.
Tabellen 1 und 2; 6098 5 0/0950 14
Tabelle 1
Beispiele 1 4 ', GewichtsVerhältnis Wasser/Luft 0,85 2
behandeltes Produkt CaSO-, ,.2HpO 96 % Luft in kg/kg 8 CaSO4.2H2O 96 %
Ursprung Phosphorsäureher-
Schüttdichte g/cm3 stellung ^85
5,3 Rücklauf-Feinkorn % natürlich
0,91
Anzahl der Kammern 60 Umwandlung zu 82-85 4
Trägergas Halbhydrat % Luft
Gasgeschwindigkeit cm/s 6,3
Temperatur des Gipses 280-285 18
beim Eintritt in 0C 250-255
Temperatur des Heizmediums
beim Eintritt in die Brenn
kammern C
180-182 265-270
beim Austritt aus den Brenn
kammern C
86 245-250
Temperatur des Plasters beim
Austritt aus der Brennzone C 112-115 172-175
At 84
beim Austritt aus der Kühl 109
zone 0C 135 110
Temperatur des Trägergases:
beim Eintritt 0C 104
beim Austritt 0C 130
0,53
10
83-86
Tabelle 2:
603850/0950
Tabelle 2
NFB 12401 Beispiele Vergleich
1 2 3 *
Härten
Beginn min/s 2/20 4/10 ,3/40 6
Ende min/s 10/30 17/30 13 23
Biegefestigkeit
bar 42 32 27 32
Druckfestigkeit
bar 127 87 90 80
Der Vergleich zeigt, daß jeweils der erfindungsgemäß gebrannte Gips einen Plaster mit besseren Eigenschaften liefert als das bekannte Entwässerungsverfahren und daß außerdem der ausgehend vom Beiprodukt Gips erhaltene Plaster bessere Eigenschaften besitzt als der ausgehend von Naturgips erhaltene Plaster.
Die Erhärtungs- oder Abbindezeit des Plasters aus dem Beiprodukt Gips ist kürzer als wenn man von Naturgips ausgeht und die Erhärtung bzw. das Abbinden setzt schneller ein. Zwar lassen sich diese Merkmale der Geschwindigkeit zum einen Teil auf den größeren Anteil Feinkorn im Beiprodukt Gips und auf den Rücklauf dieses Feinkorns, dessen beschleunigende Wirkung bekannt ist, zurückführen. Diese Eigenschaften beruhen aber auch auf den Wärmeschock und auf der Möglichkeit, erfindungsgemäß den Wasserdampfdruck zu steuern. In der Tat stellt man im Beispiel 3 (Vergleich) fest, daß das erfindungsgemäße Brennverfahren den Feinkornanteil des Beiprodukt Gipses reaktionsfähiger macht als die bekannten Brennverfahren.
- 16 -
609850/0950
Der Vergleich der Beispiele 2 und 4 zeigt, daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Brennverfahrens ausgehend von Naturgips ein wiederum reaktionsfähiger Plaster erhalten wird als mit Hilfe der bekannten Brennverfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit allen seinen Vorteilen auf die Wärmebehandlung (Brennen) von Beiproduktgips aus der Phosphorsäureherstellung anwenden und man erhält hierbei ein Produkt, das sich besonders für Vorfabrikate eignet und das außerdem vorteilhafterweise nicht mehr vermählen zu werden braucht.
Beispiel 5
Beispiel 1 wurde wiederholt mit folgenden Abwandlungen:
Temperatur des Gipses beim Einspeisen 90 C Temperatur des Heizmediums beim Eintritt
in die Brennkammern 270-275°C
Temperatur des Heizmediums beim Austritt 235-2400C.
Die Temperatur des Plasters betrug beim Austritt aus der Brennzone 172-1750C und beim Austritt aus der Kühlzone 108-1100C.
In jeder Brennkammer lautete der mittlere Temperaturgradient At wie folgt:
Kammer 1 2 3 4
130 105 87 80
Patentansprüche; 728188
609850/0950

Claims (8)

1Α-47 957 Patentansprüche
1. Verfahren zum Brennen von Gips zum Halbhydrat durch '"In'direkte Beheizung in der Wirbelschicht, dadurch gekennzeichnet, daß man das kontinuierlich aufgegebene Gipspulver mit im wesentlichen Luft als Trägergas fluidisiert, wobei die Trägergasgeschwindigkeit zwischen der theoretischen Mindestgeschwindigkeit und der etwa 6-fachen Mindestgeschwindigkeit liegt, das Wirbelgut mit Fortschreiten der Entwässerung im wesentlichen horizontal durch die ganze Wirbelschicht bewegt, und eine Temperaturdifferenz von mehreren 10 C zwischen der mittleren Temperatur der Heizelemente und dem Wirbelgit einhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man am Eintritt der unabhängig einstellbaren Heißeine
elemente praktisch konstante Temperatur des Heizmediums von
180 bis 30O0C einhält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man am Austritt der Heizelemente die Temperatur des Heizmediums um 30 bis 40 C unter der Eintrittstemperatur hält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine mittlere Trägergasgeschwindigkeit zwischen 5 und 15 cm/s einhält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man an jedem Punkt des Reaktors den
609850/0950
Ag
1A-47 957
Wasserdampf-Partialdruck praktisch konstant bei 130 bis 550 mm Hg einhält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man den Flugstaub in die Wirbelschicht zurückführt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wirbelgut praktisch horizon·?- tal in einer Richtung durch eine Reihe von miteinander verbundenen Kammern führt, die ein unabhängiges Heizelement und eine Tragergaszuführung aufweist
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mBrennkammern mit Zutritt für Trägergas und Übertritt des Wirbelgutes von einer Kammer in die nächste sowie unabhängig voneinander regelbare Wärmeaustauscher im Bereich der Wirbelschicht enthält, die Gasabführung in einen Staubabscheider führt und eine Rückleitung des Flugstaubes in die Wirbelschicht vorgesehen ist.
9β Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Horizontalen leicht geneigt ist und die Dimension und Lage der Übertrittsöffnungen für das Wirbelgut von einer Kammer in die nächste ein Rückfließen verhindern.
72818883
609850/0950
DE2622994A 1975-05-23 1976-05-21 Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Gips Granted DE2622994B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7516119A FR2311764A1 (fr) 1975-05-23 1975-05-23 Procede et appareil pour la transformation thermique de gypse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2622994A1 true DE2622994A1 (de) 1976-12-09
DE2622994B2 DE2622994B2 (de) 1978-05-24
DE2622994C3 DE2622994C3 (de) 1979-01-18

Family

ID=9155595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2622994A Granted DE2622994B2 (de) 1975-05-23 1976-05-21 Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Gips

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4247518A (de)
JP (1) JPS52795A (de)
BR (1) BR7603245A (de)
DE (1) DE2622994B2 (de)
FR (1) FR2311764A1 (de)
GB (2) GB1549030A (de)
GR (1) GR58250B (de)
IT (1) IT1061560B (de)
MX (1) MX3470E (de)
TR (1) TR19196A (de)
ZA (1) ZA763014B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727544A1 (de) * 1977-06-18 1979-01-04 Heinz Hoelter Verfahren zur trocknung und umwandlung von chemiegips-dihydrat bis zum gips-halbhydrat durch nutzung von abgaswaerme hinter rauchgasentschwefelungsanlagen bei gleichzeitiger rauchgaskonditionierung fuer die nasse rauchgaswaesche
DE3738301A1 (de) * 1987-11-11 1989-05-24 Peters Ag Claudius Verfahren und vorrichtung zum brennen von gips
US4919613A (en) * 1988-02-08 1990-04-24 Bpb Industries Public Limited Company Method and apparatus for calcination
EP0447800A1 (de) * 1990-02-19 1991-09-25 Rüdersdorfer Zement GmbH Verfahren zum Behandeln von Anfallgipsen
CN102491659A (zh) * 2011-12-02 2012-06-13 宋乐柱 一种流化床式石膏煅烧装置

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH645083A5 (de) * 1980-05-20 1984-09-14 Escher Wyss Ag Verfahren und vorrichtung zum rekalzinieren einer calciumkarbonat enthaltenden schlaemme.
JPS5745335A (en) * 1980-09-02 1982-03-15 Mitsui Eng & Shipbuild Co Ltd Heating fluidized bed reactor
US4475884A (en) * 1982-11-30 1984-10-09 The United States of America as represented by the United States _Department of Energy Reversed flow fluidized-bed combustion apparatus
US4503018A (en) * 1983-02-14 1985-03-05 Davy Mckee Corporation Desulfurization of phosphogypsum
US4533528A (en) * 1983-07-15 1985-08-06 United States Gypsum Company Process for continuously calcining gypsum to low dispersed consistency stucco
CA1258961A (en) * 1984-09-17 1989-09-05 Yoshihiko Kudo PROCESS FOR PRODUCING .alpha.-FORM GYPSUM HEMIHYDRATE
US4946658A (en) * 1986-11-06 1990-08-07 Florida Institute Of Phosphate Research Addition of pyritic materials to feed mix for desulfurization of phosphogypsum
DE3721421A1 (de) * 1987-06-29 1989-01-12 Deutsche Filterbau Verfahren zum herstellen von trockenen kalzium-sulfatdihydraten aus rauchgasgips
US4917024A (en) * 1989-05-24 1990-04-17 Florida Institute Of Phosphate Research Coal fired power plant with pollution control and useful byproducts
US5198029A (en) * 1989-08-01 1993-03-30 Gte Products Corporation Apparatus for coating small solids
GB8917963D0 (en) * 1989-08-05 1989-09-20 Scras Apparatus for repeated automatic execution of a thermal cycle for treatment of biological samples
US5143698A (en) * 1990-03-05 1992-09-01 Uop Apparatus for internal backmix cooling
FR2660303B1 (fr) * 1990-03-27 1992-07-17 Electricite De France Procede et dispositif de formation d'oxyde de calcium.
US5139749A (en) * 1990-06-22 1992-08-18 Tas, Inc. Fluidized calcining process
DE4109743C2 (de) * 1991-03-25 1995-03-23 Escher Wyss Gmbh Verfahren zur thermischen Behandlung von feuchten Hydraten
AT397929B (de) * 1992-12-04 1994-08-25 Chemiefaser Lenzing Ag Verfahren und anlage zur trocknung und anschliessenden spaltung
US5743728A (en) * 1995-08-15 1998-04-28 Usg Corporation Method and system for multi-stage calcining of gypsum to produce an anhydrite product
DE19606075C2 (de) * 1996-02-19 2000-02-17 Sulzer Chemtech Gmbh Verfahren und Vorrichtungen zur thermischen Behandlung von Gips
DE19627249C2 (de) * 1996-07-08 2002-01-17 Sicowa Verfahrenstech Verfahren zur Herstellung von praktisch phasenreinem Calciumsulfat-beta-Halbhydrat
FR2836913B1 (fr) * 2002-03-08 2006-11-24 Lafarge Platres Dispositif de sechage et/ou cuisson de gypse
EP1726575A1 (de) * 2005-05-27 2006-11-29 Promat International N.V. Verfahren zur Gipsherstellung und so hergestellter Gips
US8388926B2 (en) 2006-01-13 2013-03-05 Certainteed Gypsum, Inc. System and method for the production of gypsum using heat recovery
CA2636351C (en) * 2006-01-13 2014-04-15 Certainteed Gypsum, Inc. System and method for the production of alpha type gypsum using heat recovery
NZ587328A (en) * 2008-02-19 2012-03-30 United States Gypsum Co Method and apparatus for pressurized calcination of gypsum
EP2163532A1 (de) * 2008-09-11 2010-03-17 Claudius Peters Technologies GmbH Verfahren und Anlage zur Herstellung von Hartgips
US7897134B1 (en) * 2009-08-07 2011-03-01 Alstom Technology Ltd System and method for calcining gypsum
CN115594428B (zh) * 2022-10-26 2023-11-24 宜都兴发化工有限公司 一种磷石膏mvr干燥装置及方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498405A (en) * 1946-03-11 1950-02-21 Jeffrey Mfg Co Continuous vibrating reaction chamber
US2797908A (en) * 1956-05-10 1957-07-02 Zubrzycki Boleslaw Joseph Zoning device for horizontal fluo-solid beds
NL274784A (de) * 1961-02-14
NL136768C (de) * 1962-02-27
US3869256A (en) * 1972-09-28 1975-03-04 Atomic Energy Commission Continuous fluid bed reactor for fissionable material
GB1504282A (en) * 1974-02-16 1978-03-15 Farrel Bridge Ltd Methods of and apparatus for treating particulate material with a gas

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727544A1 (de) * 1977-06-18 1979-01-04 Heinz Hoelter Verfahren zur trocknung und umwandlung von chemiegips-dihydrat bis zum gips-halbhydrat durch nutzung von abgaswaerme hinter rauchgasentschwefelungsanlagen bei gleichzeitiger rauchgaskonditionierung fuer die nasse rauchgaswaesche
DE3738301A1 (de) * 1987-11-11 1989-05-24 Peters Ag Claudius Verfahren und vorrichtung zum brennen von gips
US4919613A (en) * 1988-02-08 1990-04-24 Bpb Industries Public Limited Company Method and apparatus for calcination
EP0447800A1 (de) * 1990-02-19 1991-09-25 Rüdersdorfer Zement GmbH Verfahren zum Behandeln von Anfallgipsen
US5169617A (en) * 1990-02-19 1992-12-08 Ruedersdorfer Zement Gmbh Method of treating produced gypsum
CN102491659A (zh) * 2011-12-02 2012-06-13 宋乐柱 一种流化床式石膏煅烧装置

Also Published As

Publication number Publication date
TR19196A (tr) 1978-06-01
FR2311764A1 (fr) 1976-12-17
FR2311764B1 (de) 1980-07-11
BR7603245A (pt) 1977-01-25
GR58250B (en) 1977-08-31
GB1549029A (en) 1979-08-01
US4247518A (en) 1981-01-27
JPS5413437B2 (de) 1979-05-30
JPS52795A (en) 1977-01-06
GB1549030A (en) 1979-08-01
DE2622994B2 (de) 1978-05-24
MX3470E (es) 1980-12-09
DE2622994C3 (de) 1979-01-18
ZA763014B (en) 1977-04-27
IT1061560B (it) 1983-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2622994A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum brennen von gips
EP0531478B1 (de) Verfahren zum kalzinieren von feuchtem gips
DE2722760C2 (de)
DE2249873C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Überführung von Calciumsulfat-dihydrat in Calciumsulfat-hemihydrat
DE1767628B2 (de) Verfahren zur Durchführung endothermer Prozesse
DE2736607C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut mit heißen Gasen
DE10260739B3 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Metalloxid aus Metallverbindungen
DE3874926T2 (de) Ofen zum entwaessern von pulvern, sanden und agglomeraten.
DE2744042C2 (de) Wärmetauscher zur thermischen Behandlung von feinkörnigem Gut
DE2260723A1 (de) Verfahren zur herstellung eines grobkoernigen erzeugnisses mit relativ hohem feuchtigkeitsgehalt
DE2306517B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Chlor und Eisenoxid durch Umsetzen von Sauerstoff mit Eisenchlorid in der Dampfphase
EP0044005B1 (de) Herstellung von Gipshalbhydrat mit Wärmemüll, wässriger H2SO4 und schwefelsauren Salzen
DE3738301A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum brennen von gips
DE3802884A1 (de) Anlage zum entfernen von ammoniak aus flugasche
EP0110128B1 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Gewinnung von industriell verwertbarem Gips aus Industrie-Abfallgips
DE69203096T2 (de) Verfahren zur herstellung von zement.
DE2221937B2 (de) Verfahren und Drehofenanlage für die Herstellung von Zementklinker
DE849846C (de) Verfahren zur Herstellung wasserarmer Nitrophosphat-Duengemittel
DE3410896A1 (de) Verfahren zur thermischen und/oder chemischen behandlung von koernigem, granuliertem oder stueckigem gut
AT209315B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Durchführung von Wirbelschichtreaktionen zwischen pulverisierten Feststoffen und Gasen
DE2318035C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dextrin aus Stärke oder stärkehaltigen Produkten in der Wirbelschicht
DE1152387B (de) Verfahren zum Calcinieren von Natriumbicarbonat durch heisse, das Bicarbonat foerdernde Gasstroeme
DE2820077A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur wirbelschichtbehandlung von fliessunwilligen haufwerken
DE2053334C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von reinem Selen aus entkupfertem Anodenschlamm
DE3144583A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum calcinieren von calciumsulfat-dihydrat

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee