DE2622989A1 - Haltevorrichtung fuer garnspulen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer garnspulen

Info

Publication number
DE2622989A1
DE2622989A1 DE19762622989 DE2622989A DE2622989A1 DE 2622989 A1 DE2622989 A1 DE 2622989A1 DE 19762622989 DE19762622989 DE 19762622989 DE 2622989 A DE2622989 A DE 2622989A DE 2622989 A1 DE2622989 A1 DE 2622989A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
bobbin
coil
carrier
bobbins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762622989
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Carlsson
Karl Ivan Gefvert
Thomas Hjalmarsson
Anton Kerff
Karel Pejchal
Lars Wide
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iro AB
Original Assignee
Iro AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iro AB filed Critical Iro AB
Priority to DE19762622989 priority Critical patent/DE2622989A1/de
Priority to CH1142676A priority patent/CH611234A5/xx
Priority to FR7627464A priority patent/FR2323616A1/fr
Priority to DD194771A priority patent/DD126272A5/xx
Priority to GB38057/76A priority patent/GB1517486A/en
Priority to US05/723,196 priority patent/US4073450A/en
Priority to JP51109499A priority patent/JPS5255747A/ja
Priority to IT69232/76A priority patent/IT1071368B/it
Priority to ES451556A priority patent/ES451556A1/es
Publication of DE2622989A1 publication Critical patent/DE2622989A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/40Holders or supports for thread packages
    • D04B15/42Frames for assemblies of two or more reels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/10Package-supporting devices for one operative package and one or more reserve packages
    • B65H49/12Package-supporting devices for one operative package and one or more reserve packages the reserve packages being mounted to permit manual or automatic transfer to operating position
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Garnspulen
  • (Zusatz zu Patent ........................
  • Patentanmeldung P 25 41 051.9) Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Garnspulen, mit mehr als zwei Spulenträgern zum Halten von jeweils einer Spule, deren Fadenenden aneinandergeknüpft sind, um sie ohne Unterbrechung nacheinander abzuwickeln, ferner mit einer feststehenden Ablauföse, die in fester Zuordnung zu der gerade abzuwickelnden Spule steht, wobei eine durch einen Elektromotor angetriebene Transporteinrichtung vorgesehen ist, auf der die Spulenträger gelagert und gemeinsam derart bewegbar sind, daß die jeweils abzuwickelnde Spule bei Leerwerden der vorhergehenden Spule in die erforderliche Zuordnung zu der Ablauföse bringbar ist, und wobei jedem Spulenträger eine koaxial zur Spulenachse angeordnete, einseitig offene Fadenöse zugeordnet ist (nach Patent ,- Patentanmeldung P 25 41 051.9).
  • Bei der Haltevorrichtung nach dem Hauptpatent erstreckt sich der aus den aneinandergeknüpften Fadenenden zweier aufeinander folgende Spulen bestehende Fadenabschnitt frei vom spulenträgernahen Bereich der vorausgehenden Spule zum spulenträgerfernen Bereich der folgenden Spule. Dieser Fadenabschnitt muß mindestens so bemessen sein, daß er diesen Bereich spannungslos überbrückt, also etwas locker hängt. Diese Lockerung verstärkt sich, wenn die Transporteinrichtung eine Krümmung oder Umlenkung erfährt, wobei sich der direkte Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Spulen im Verhältnis einer Sehne zu einem Kreisbogen verkürzt. Die lockeren Fadenabschnitte sind durch;luftzug leicht beweglich und es besteht die Gefahr, daß sie sich bei Zugluft so heftig bewegen, daß eine oder mehrere Windungen der jeweils nachfolgenden Spule abgezogen werden. Dies führt zu Fadenverschlingungen und plötzlichen Spannungsänderungen bzw. Fadenbrüchen, wenn der lose Fadenabschnitt der Textilmaschine zugeführt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß dieser Nachteil vermieden wird, ohne daß die Fadenabschnitte unter Spannung stehen oder das Abziehen beim Wechsel von einer Spule zur nächsten behindert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fadenabschnitt zwischen zwei aufeinander folgenden Spulen jeweils durch wenigstens ein Klemmorgan geführt isti das ihn bis zur Freigabe beim Umspringen des Fadenabzugs zur nachfolgenden Spule zurückhält, und daß das Klemmorgan an einem Träger befestigt ist, der in festem Abstand vom Spulenträger an der Transporteinrichtung etwa parallel zur Spulenachse gelagert ist-.
  • Das Klemmorgan unterteilt die freie Länge des Fadenabschnitts in zwei erheblich kürzere freie Strecken, die gegen Luftzu& weitgehend unempfindlich sind. Ferner erleichtert die Unterteilung des zu überbrückenden Bereiches der Bedienungsperson das besse-.ee Abschätzen der notwendigen Abschnittslänge für spannungslosen, aber nicht zu lockeren Verlauf. Der Abstand des Trägers mit dem Klemmorgan vom Spulenträger auf der Transporteinrichtung hat zur Folge, daß die bei Krümmungs- bzw. Umlenkstellen auftretende Abstandsänderung ebenfalls unterteilt wird, d.h. es ändert sich der Abstand von der vorausgehenden Spule zum Klemmorgan und vom Klemmorgan zur nachfolgenden F 1 gesondert voneinander und um einen so kleinen Betrag, daß die vorübergehende Lockerung in ungefährlichen Größenordnungen liegt. Wegen der Erümmungs- bzw.
  • Umlenkstellen der Transport einrichtung kann das Klemmorgan nicht jeweils an einem am Spulenträger angeordneten Rahmen, wie etwa dem die Fadenöse tragenden Rahmen des Hauptpatents, gehaltert werden, da dieser Rahmen an den Umlenkstellen nach außen schwingt, somit den vom Fadenabschnitt zu überbrückenden Bereich vergrößert statt verkleinert;r znd Spannungen hervorrufen würde. Bei der vorgesehenen niedrigen Klemmwirkung des Klemmorganes würde der Fadenabschnitt aus diesem herausgezogen werden und den weiteren Transportweg wieder völlig freihängen. Das Klemmorgan weist eine so gering bemessene Klemmwirkung auf, daß die kontinuierliche Fadenlieferung nicht behindert wird, da die beim Leerwerden der vorausgehenden Spule auf den bisher ruhenden und spannungslosen Fadenabschnitt einwirkende Abzugsspannung ausreicht, den Fadenabschnitt ohne Ruck aus dem Klemmorgan herauszuziehen. Die geringe Klemmwirkung reicht für das Halten des ruhenden und spannungslosen Abschnittes völlig aus.
  • Vorteilhaft kann am Träger ein dessen Orientierung relativ zur Spulenachse konstant haltendes Steuerelement angeordnet sein, das an K ummungs- und Umlenkstellen Richtungsänderungen des Fadens Im Bereich des Elemmorganes und damit unerwünschte Spannungen und/oder Reibungen verhindert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist am Träger des Klemmorganes ein Tragarm für die Fadenöse angebracht. Eine zusätzliche Halterung für die Fadenöse, beispielsweise ein Rahmen wie er im Hauptpatent vorgesehen ist, kann damit entfallen. Die feste Zuordnung zwischen dem Spulenträger und dem Träger des Elemmorganes gewährleistet eine ebensolche Zuordnung der Fadenöse zur Spule.nachse.
  • Die konstante Orientierung des Trägers wird in vorteilhafter Weise dadurch gesichert, daß der Träger relativ zu seiner Halterung an der Transporteinrichtung um seine Achse drehbar engeordnet ist und fest mit einem am Spulenträger drehbar und längsverschieblich gelagerten Steuerlenker verbunden ist. Der Steuerlenker folgt bei geradliniger Bewegung der Richtung der Fördereinrichtung; bei Krümmungen bzw. Umlenkstellen schwenkt er zwangsläufig in eine der jeweiligen Bogensehne entsprechende Stellung. So bleibt jeweils dieselbe Seite des Trägers der Fadenspule zugewandt und damit das Klemmorgan und der Tragarm ebenso.
  • Die Längsverschieblichkeit des Steuerlenkers, vorteilhaft durch ein Langloch am Steuerlenker auf einfache Weise zu verazirklichen, ermöglicht die Anpassung an den bei Krümmungs- bzw. Umlenkstellen verringerten direkten Abstand zwischen dem Träger und der Spulenachse. Die vom Tragarm gehaltene Fadenöse ist vorteilhafterweise aus dem gleichen Grund als längliche Schlaufe ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere elastische Klemmorgane vorgesehen. Die freien Bereiche des Fadenabschnittes werden auf diese Weise weiterhin vorteilhaft verkleinert. Ferner ist es dadurch möglich, den Höhenunterschied zwischen dem unteren Ende der vorhergehenden und der Fadenöse der nachfolgenden Spule statt durch einen diagonalen Verlauf des Fadenabschnittes oder wenigstens eines seiner durch das Klemmorgan gebildeten Ueilbereiches zu überbrücken, den Fadenabschnitt derart abgewinkelt zu führen, daß er weitgehend entlang der Vorrichtungselemente und so kurz wie möglich über freie Abstände verläuft.
  • Günstigerweise ist ein Klemmorgan am Träger etwa fluchtend mit dem unteren Spulenrand und ein Klemmorgan etwa in der Ebene der Fadenöse angeordnet, so daß sich der Fadenabschnitt vom ursterer.
  • Bereich der vorderen Spule zunächst dicht am Steuerlenker lmd dann etwa senkrecht dazu am Träger entlang und zuletzt etwa parallel zur Transporteinrichtung frei zum oberen Bereich des Trägers zur Fadenöse der folgenden Spule erstreckt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen eines'Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für Fadenspulen, Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht des in Fig. 1 mit II bezeichneten Bereiches, Fig. 3 einen vergrößerten Teilbereich der Fig. 1, und Fig. 4 die Haltevorrichtung dem der Fig. 3 entsprechenden Bereich in einer anderen Betriebsstellung.
  • Die dargestellte Haltevorrichtung weist einen Tisch 1 auf, der eine vertikal gerichtete Stützkonstruktion 2 trägt. Am oberen und unteren Bereich der Stützkonstruktion ist jeweils ein Zahnrad 3 bzw. 4 gelagert. Um die beiden Zahnräder ist eine Endloskette 5 geführt, die in den Figuren 1, 3 und 4 nur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Das Zahnrad 4, das die untere Umlenkstelle für die Endloskette 5 bildet, ist mit einem am Tisch 1 gehalterten, nur schematisch angedeuteten Antriebsmotor 6 gekoppelt. Die Pfeile A deuten die Bewegungsrichtung der Endloskette, bzw. die Drehrichtung der Zahnräder an.
  • Auf der Endloskette 5 sind in gleichen Abständen Spulenträger 7 (Fig. 2) mit Haltezapfen 8 für Spulen 9 angeordnet. Jedem Spulenträger 7 ist ein Träger 10 zugeordnet, der in festem Abstand a vom Spulenträger in Laufrichtung der Endloskette gesehen hinter ihm an dieser gehaltert ist. Der Träger 10 erstreckt sich parallel zur Spulenachse und in gleicher Richtung wie deren Haltezapfen 8. Er ist zu seinem an der Endloskette 5 befestigten Lagerteil 11 um seine Achse drehbar gelagert. An seinem dem Lagerteil nahen Bereich ist fest ein Steuerlenker 12 angebracht, dessen freies Ende gegabelt ist und dadurch ein offenes Langloch 12a bildet, mit welchem der Steuerlenker 12 den Haltezapfen 8 drehbar und längsverschieblich umgreift. An dem der Endloskette fernen Ende des Trägers 10 ist ein Tragarm 13 gehaltert, der eine Fadenöse 14 trägt. Der Tragarm 13 weist zwei in rechtem Winkel zueinander verlaufende Schenkel auf; ein kurzer Schenkel 13a ist in dem rohrförmigen, oben offenen Träger 10 mittels einer Zugfeder 15 gehalten, der Schenkel 13b erstreckt sich parallel zum Steuerlenker 12 in Richtung auf die Achse der zugehörigen Spule 9 so weit, daß die Fadenöse 14 diese übergreift. Die Fadenöse 14 ist (Fig. 3 und 4) als aus einem Stück gebogene Schlaufe ausgebildet, wobei ihr in Transportrichtung vorderer, über der Spule befindlicher Bereich geschlossen ist und ihr nach rückwärts gebogenes freies Ende an dem anderen Bereich elastisch anliegt.
  • Bm Träger 10 sind drei Klemmorgane 16 befestigt, und zwar eines etwa in gleichem Abstand von der Endloskette 5 wie das untere Ende der Spule 9, eines etwa in der Ebene der Fadenöse 14 und eines dazwischen. Die Klemmorgane 16 sind als Tellerbremsen ausgebildet.
  • In Fig. 2 ist schematisch eine am Tisch 1 feststehende Ablauföse 17 angedeutet, durch welche der von der Spule 9 kommende Faden einer Verbrauchsstelle zuläuft.
  • Die Wirkungsweise der geschilderten Haltevorrichtung ist folgende: Auf den Spulenträgern 7 ist jeweils eine Spule 9 gehaltert. Das Faden ende jeder Spule ist mit dem Anfang der in Transpoftrichtung A der Endloskette 5 nachfolgenden Spule verknüpft, so daß sich zwischen zwei jeweils aufeinander folgenden Spulen ein Badenabschnitt F1 erstreckt, und alle auf der Haltevorrichtung befindlichen Spulen einen kontinuierlichen Fadenvorrat bilden, dessen Anfang der Anfang der Spule 9a ist, welche in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung anker Abzugsöse 17 steht. Fig. 2 zeigt, wie der Faden F in Richtung des Pfeiles B von einer gewissen Abzugsapannung von der Spule 9a abgezogen wird, wobei er deren Fadenöse 14 durchläuft. Der als Ganzes mit F1 bezeichnete Fadenabschnitt zwischen zwei aufeinander folgenden Spulen, beispielsweise den Spulen 9a und 9b (Fig. 1) erstreckt sich zunächst in einem Teilabschnitt F1' vom unteren Ende der Spule 9a zu dem etwa in gleicher Ebene angeordneter Klemmorgan 16, von dort in einem Teilabschnitt F etwa parallel zum Träger 10 durch das mittlere und das etwa in der Ebene der Fadenöse angeordnete Klemmorgan und von dort in einem Deilabschnitt F11" zur Fadenöse 14 der folgenden Spule 9b, durch welche der Abschnitt F2 zum Anfang der Spule 9b verläuft. Der Fadenabschnitt F1 ist in allen Teilabschnitten F11, F111 und 21 spannungslos, jedoch etwa gestreckt. Er hat somit keine große Bewegungsfreiheit, kann also durch äußere Einwirkungen, wie Zugluft, nicht in Unordnung gebracht werden. Diese Längenverhältnisse bleiben unverändert auch während des Weitertransportes benachbarter Spulen auf den geraden Trume der Endloskette, wenn eine Spule geleert ist die nächste in den Bereich der Abzugsöse 17 bewegt wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die Abstandsverhältnisse im Bereich der Umlenkstelle am Zahnrad 3. Die Endloskette 5, auf welcher der Abstand zwischen zwei Spulenträgern und der jedes Trägers 10 zu der zugehörigen Spule festgelegt ist, durchläuft einen dem Zahnradumfang entsprechenden Kreisbogen. Der starre Steuerlenker 12, mit einem Ende am Träger 10 fest und mit diesem gegenüber der Endloskette 5 drehbar, mit seinem Langloch 12a am anderen Ende den Haltezapfen 8 des Spulenträgers 7 umgreifend, stellt sich zwangsläufig immer in Richtung der Sehne zwischen der Spulenachse und der Achse des Trägers 10 ein. Diese Entfernung ist kürzer als der Bogen, so daß eine Längsverschiebung des Steuerlenkers zum Haltezapfen und eine entsprechende Parallelverschiebung der Fadenöse zur Spulenachse erfolgt. Die Längenänderung ist am größten, wenn sich sowohl der Spulenträger als auch der Träger der Klemmorgane auf der kreisförmigen Bahn befinden, die Lär.''-änderung entspricht dann dem Verhältnis einer Sehne zu dem zugehörigen Kreisbogen. Die Fadenabschnitte F1' und F1"' werden dabei etwas lockerer, strecken sich aber, ohne Spannung, wieder, wenn die betreffenden Spulen wieder den geradlinigen Trumbereich erreichen. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Spulen 9d, e und f in zwei verschiedenen Stellungen im Umlenkbereich.
  • Der Faden wird durch die feststehende Fadenöse 17 zunächst von der ihm benachbart liegenden Spule 9a abgezogen. Sobald die Spule 9a leer ist wirkt die Abzugs spannung zunächst auf den Deilabschnitt F1' des Fadenabschnittes F1, der zur folgenden Spule 9b führt. Die Klemmwirkung der Klemmorgane 16 ist so geringfügig eingestellt, daß sie zwar den spannungslosen Faden halten, auch bei Beanspruchung durch Luftzug u. dgl., jedoch bei Ansprechen der Fadenspannung freigeben. Damit wird der Fadenabschnitt nacheinander aus den drei Klemmorganen 16 herausgezogen. Der Fadenabschnitt 21 verkürzt sich durch den kontinuierlichen Abzug, und erstreckt sich, jeweils sehr kurzfristig, zwischen der Abzugsöse 17 und dem der Endloskette nächsten Klemmorgan, darauf zwischen der Abzugsöse und dem mittleren Klemmorgan, der Abzugsöse und dem dem Tragarm nahen Klemmorgan, und zuletzt etwa geradiinig zwischen der Fadenöse 14 der Spule.9a und der Fadenöse 14 der Spule 9b. In dieser Stellung wird eine im Hauptpatent beschriebene Schalteinrichtung betätigt, welche die den Antriebsmotor, die Endloskette und die Zahnräder umfassende Transporteinrichtung in Gang setzt, bis die Spule 9b den Platz an der Abzugsöse 17 erreicht hat. Bei der Weiterbewegung der Spule 9a hat sich der Fadenabschnitt F1 aus der zugeordneten Fadenöse 14 rückwärts herausgezogen. Während der Faden der Spule 9b und der folgenden Spulen verbraucht wird kann eine neue Spule an die Stelle der leeren Spule 9a gebracht werden. Ihr Fadenanfang ist dann durch die zugehörige Fadenöse 14 zu führen und mit dem Ende der Spule 9k zu verbinden, wobei der dabei entstehende neue Fadenabschnitt B1 zwischen beiden Spulen an den Klemmorganen des der Spule 9k zu geordneten trägers 10 zu haltern ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Die Ausbildung der Transporteinrichtung kann in weitem Maße variieren. Ebenso kann die Lagerung des Spulenträgers, sowie die drehbare Anordnung des Trägers für die Klemmorgane an der Transporteinrichtung auch auf andere Weise erfolgen. Das gleiche gilt für die Kopplung durch ein gegenüber dem Spulenträger längsverschiebliches und drehbares Steuerelement.
  • Anstelle von drei Klemmorganen können mehr oder weniger am Träger angeordnet sein.
  • Die Ausbildung der Klemmorgane als Tellerbremsen erlaubt eine sehr genaue Einstellung der Klemmwirk'ang, es sind jedoch auch andere Ausführungsformen möglich, beispielsweise der Fadenöse 14 entsprechende Formen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Fadenöse unabhängig vom Träger der Klemmorgane mit dem Spulenträger zu verbinden, beispielsweise mit einem U-Rahmen, wie ihn das Hauptpatent zeigt. Der Träger mit einem oder mehreren Klemmorganen ist dann von-der Fadenöse unabhängig an der Transporteinrichtung angeordnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Raltevorrichtung für Garnspulen, mit mehr als zwei Spulenträgern zum Halten von jeweils einer Spule, deren Fadenenden aneinander geknüpft sind, um sie ohne Unterbrechung nacheinander abzuwickeln, ferner mit einer feststehenden bblauföse, die in fester Zuordnung zu der gerade abzuwickelnden Spule steht, wobei eine durch einen Elektromotor angetriebene Transporteinricntung vorgesehen ist, auf der die Spulenträger gelagert und gemeinsam derart bewegbar sind, daß die jeweils abzuwickelnde Spule bei Leerwerden der vorhergehenden Spule in die erforderliche z ordnung zu der Ablauföse bringbar ist, und wobei jedem Spulenträger eine koaxial zur Spulenachse angeordnete, einseitig offene Fadenöse zugeordnet ist (nach Patent ....*...., Patentanmeldung P 25 41 051.9), d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Fadenabschnitt(Fl) zwischen zwei aufeinander folgenden Spulen (9) jeweils durch wenigstens ein Klemmorgan (16) geführt ist, das ihn bis zur Freigabe beim Umspringen d.es Fadenabzuges zur nachfolgenden Spule zurückhält, und daß das Elem.rnorgan an einem Träger (10) befestigt ist, der in festem Abstand vom Spulenträger (7) an der Transporteinrichtung (5) etwa paralle' zur Spulenachse gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Träger (io) ein dessen Orientierung relativ zur Spulenachse konstant haltendes Steuerelement (,2) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Träger (io) ein Tragarm (13) für die Fadenöse (14) angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (10) relativ zu seiner Halterung (11) an der Transporteinrichtung (5) um seine Achse drehbar angeordnet ist und fest mit einem am Spulenträger (7) drehbar und längsverschieblich gelagerten Steuerlenker (12) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Träger (O) mit dem Tragarm (13) für die Fadenöse (14) und dem festen Steuerlenker (12) die Spule (9) U-förmig umgreift, wobei der Steuerlenker die Spule unter-und der Tragarm mit der Fadenöse die Spule übergreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der feste Steuerlenker (12) an seinem die Spule (9) untrgreifenden Endbereich ein offenes oder geschlossenes Langloch (12au für einen die Spule tragenden Haltezapfen (8) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere elastische Klemmorgane (16) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Klemmorgan (16) am Träger(1 0) etwa fluchtend mit dem unteren Spulenrand und ein Klemmorgan (16) etwa in der Ebene der Fadenöse (14) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die am freien Ende des die Spule (9) übergreifenden Tragarmes (13) angeordnete Fadenöse (14) als in Transportrichtung vorne geschlossene Schlaufe mit am hinteren Ende elastisch aneinander anliegenden Endbereichen ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (10) mit einem über den Steuerlenker (12) vorstehenden Ansatz drehbar in einem an der Transporteinrichtung (5) gehalterten Lagerteil (11) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e- i c h n e t , daß die Klemmorgane (16) als Tellerbremsen ausgebildet sind.
DE19762622989 1975-09-15 1976-05-21 Haltevorrichtung fuer garnspulen Ceased DE2622989A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622989 DE2622989A1 (de) 1976-05-21 1976-05-21 Haltevorrichtung fuer garnspulen
CH1142676A CH611234A5 (de) 1975-09-15 1976-09-09
FR7627464A FR2323616A1 (fr) 1975-09-15 1976-09-13 Ratelier a bobines de fil
DD194771A DD126272A5 (de) 1975-09-15 1976-09-13
GB38057/76A GB1517486A (en) 1975-09-15 1976-09-14 Bobbin creel
US05/723,196 US4073450A (en) 1975-09-15 1976-09-14 Device for holding yarn bobbins
JP51109499A JPS5255747A (en) 1975-09-15 1976-09-14 Yarn wind bobbin support apparatus
IT69232/76A IT1071368B (it) 1975-09-15 1976-09-14 Dispositivo di supporto per bobine di filato
ES451556A ES451556A1 (es) 1975-09-15 1976-09-15 Un dispositivo de soporte para bobinas de hilo.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622989 DE2622989A1 (de) 1976-05-21 1976-05-21 Haltevorrichtung fuer garnspulen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2622989A1 true DE2622989A1 (de) 1977-12-08

Family

ID=5978743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762622989 Ceased DE2622989A1 (de) 1975-09-15 1976-05-21 Haltevorrichtung fuer garnspulen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2622989A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1535901C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der an den Fadenspannern und Ablaufspulen eines Spulengatters bereitliegenden Fäden
DE3237278C2 (de) Meß- und Vorabgabevorrichtung für den Schußfaden einer Webmaschine mit ortsfester Vorratsspule
DE2710821C3 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE2313719C3 (de) Zusatzvorrichtung für Spulenwickelm aschinen
DE2622989A1 (de) Haltevorrichtung fuer garnspulen
DE531867C (de) Beweglicher Schussspulentraeger fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen
DE1145527B (de) Spulenhalter
DE1848868U (de) Vorrichtung zum verschnueren von paketen od. dgl.
DE685101C (de) Kloeppel fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen
DE486541C (de) Vorrichtung zum Auswechseln der Spulen fuer Fluegelspinn-, Fluegelzwirn- und aehnliche Textilmaschinen
DE2257130C3 (de) Meßgerät zum Kontrollieren der auf eine leere Spule aufzuwickelnden Menge eines Faserstranges
DE102004062886B4 (de) Schnurführung für eine Rolleneinheit sowie Rolleneinheit mit einer solchen Schnurführung
DE266771C (de)
DE292274C (de)
DE234322C (de)
DE406812C (de) Einrichtung zur Bildung des Geschirres fuer Webstuehle zur Herstellung endloser Baender unter Verwendung von zweiteiligen Weblitzen
DE937807C (de) Maschine zum fortlaufenden Abbinden von strangartig liegender Ware mittels eines Abbindefadens, insbesondere von Abheftschnur, fuer Polsterer- und Sattlerarbeiten
DE279210C (de)
DE257261C (de)
DE628153C (de) Maschine zur Herstellung maschenartiger Ware
DE585492C (de) Straehnhalter
DE4311425A1 (de) Vorrichtung zur Zuführung elastomerer Fäden
DE1560369C3 (de) Vorrichtung zum Einführen der Garnenden in den Knoter auf automatischen Spulmaschinen
AT76975B (de) Klöppel für Flechtmaschinen.
DE530749C (de) Kloeppel mit seitlicher Fadenfuehrerschiene und einem Fadenspannhebel

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection