DE2622950C2 - Wässrige, alkalische Farbentwicklerzusammensetzung - Google Patents

Wässrige, alkalische Farbentwicklerzusammensetzung

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Description

R1 und R4 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes,
R2 und R3 gleiche oder vermiedene Reste, und zwar Wasserstoff, Alkyl, einschließlich substituierter Alkylreste, Aryl oder heterocyclische Gruppen.
6. Farbentwicklerzusammens· \zung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Reste R3 und R4 einen hydroxylsubstituierten Alkylrest bedeutet.
7. Farbentwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oxidations-Schutzmittel D-Glucosamin oder l-Desoxy-l-piperidino-D-fructose enthält.
40
Die Erfindung betrifft eine wäßrige alkalische Farbeniwicklerzusammensetzung mit einem Gehalt an neuartigen Oxidationsschutzmitteln.
Als eins der gebräuchlichsten Oxidationsschutzmittel hat sich Hydroxylamin in die Praxis eingeführt. Es ist bekannt, daß das Hydroxylamin sich unter dem Einfluß des Luftsauerstoffes langsam zersetzt und daß diese Zersetzung durch bestimmte weitere übliche Zusätze z. B. durch Schwermetallionen beschleunigt werden kann. Hierdurch wird die Haltbarkeit solcher Hydroxylamin enthaltender Farbentwicklerbäder stark beeinträchtigt. Es wurde weiter gefunden, daß Hydroxylamin nicht nur als Oxidationsschutzmittel wirkt, sondern selbst offenbar unter bestimmten Voraussetzungen auch die Entwicklungsergebnisse direkt zu beeinflussen vermag. So hat sich beispielsweise bei der Umkehrverarbeitung gezeigt, daß die bei der Umkehrentwicklung erzeugten Farbdichten von der Konzentration an Hydroxylamin abhängen.
Es liegt auf der Hand, daß dies bei längeren Standzeiten der Entwicklerbäder nicht zu reproduzierbaren Ergebnissen führt, insbesondere, wenn die Verarbeitung bei höheren Temperaturen durchgeführt wird, zumal die Konzentration des Hydroxylamins sich durch Zersetzung rasch ändern kann.
Aus der US-PS 36 15 503 sind einige e-Hydroxyketoverbindungen als Oxidationsschutzmittel für Farbentwicklerzusammensetzungen bekannt, die in ihrer Oxidationsschutzwirkung dem Hydroxylamin überlegen sein sollen. Obwohl mit einigen von ihnen eine gewisse Verbesserung hinsichtlich der Haltbarkeit der Farbentwicklerzusammensetzungen erreicht werden kann, besteht nach wie vor ein Interesse an der Auffindung weiterer Oxidationsschutzmittel, mit denen die Haltbarkeit von Farbentwicklerzusammensetzungen weiter verbessert werden kann. Aus der US-PS 38 46 129 ist ein Farbentwickler für ein Farbdiffusionsverfahren bekannt, der Piperidinohexoseredukton enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Oxidationsschutzmittel für wäßrige alkalische Farbentwicklerzusammensetzungen anzugeben, die weniger zur Zersetzung neigen oder weniger die Entwicklungsergebnisse beeinflussen als Hydroxylamin und die hinsichtlich ihrer Oxidationsschutzwirkung den bekannten Oxidationsschutzmittel überlegen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer wäßrigen, alkalischen Farbentwicklerzusammensetzung, die eine !•arbenlwicklervcrbindung und ein Oxidationsschutzmittel enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß als Oxidationsschutzmittel eine wasserlösliche enolisierbare «-Aminocarbonylverbindung der folgenden Formel I enthalten ist:
—N 0\ 26 22 950
R2 \ S \
I
I
CH—C
1
\
κ / \ /
\ £\. . XV
(i)
io worin
R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Kohlenwasserstoffreste einschließlich Alkyl, Cycloalkyl ζ. B. Cyclohexyl oder Aryl z. B. Phenyl, die auch weiter substituiert sein können, oder heterocyclische Gruppen z. B. Thienyl bedeuten, mit der Maßgabe, daß nicht alle vier 15 Reste R1, R2, R3 und R4 gleichzeitig Wasserstoff sind;
oder worin bedeuten:
R1 und R2 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes, 7. 3. eines Pyrrolidin-, 20 Piperidin- oder Morpholinringes und/oder
R2 und R3 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes, z. B. eines Piperidinringes, und/oder
R3 und R4 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines Cyclohexanonringes, und/oder
R4 und R1 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes, z. B. eines Piperidon-25 ringes.
Eine durch einen der Reste R1, R2, R3 und R4 dargestellte Alkylgruppe weist vorzugsweise bis zu 5 Kohlenstofiatome auf, z. B. Methyl-, Äthyl-, Butyl. Diese Alkylgruppen können weitere Substituenten tragen, z. B. Hydroxylgruppen, Aminogruppen, Phenylgruppen. Beispiele für besonders geeignete substituierte Alkylreste 30 sind Polyhydroxyalkylreste, wie sie beispielsweise in Zuckermolekülen vorliegen.
Geeignete Oxidationsschutzmittel gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen beispielsweise der folgenden allgemeinen Formel II
worin bedeuten
45 R' und R2 zusammen die Reite zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes, z. B. eines Piperidin-,
Pyrrolidin- oder Morpholinringes;
R3 und R4 gleiche oder verschiedene Reste, und zwar Wasserstoff, Alkyl, ζ. Β. Methyl, Äthyl oder Butyl einschließlich substituierter Alkylreste, Aryl, z. B. Phenyl, oder heterocyclische Gruppen.
50 Weitere geeignete Oxidationsschutzmittel gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen beispielsweise der folgenden allgemeinen Formel III
worin bedeuten
65 R' und R4 gleiche oder verschiedene Reste, und zwar Wasserstoff, Alkyl, ζ. B. Methyl, Äthyl oder Butyl ein-
schlieilnch substituierter Alkylreste, Aryl, z. B. Phenyl, oder heterocyclische Gruppen;
R2 und R3 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes, z. B. eines Piperidinringes.
Weitere geeignete Oxidationsschutzmittel gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen beispielsweise der Folgenden allgemeinen Formel IV
(IV)
worin bedeuten
R1 und R2 gleiche oder verschiedene Reste, und zwar Wasserstoff, Alkyl, ζ. B. Methyl, Äthyl oder Butyl ein-
schließlich substituierter Alkylreste, Aryl ζ. B. Phenyl, oder heterocyclische Gruppen; R' und R4 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines Cyclohexanonringes.
Weitere geeignete Oxidationsschutzmittel gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen beispielsweise der folgenden allgemeinen Formel V
(V)
worin bedeuten
R1 und R4 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes,
z. B. eines Piperidonringes,
R: und R1 gleiche oder verschiedene Reste, und zwar Wasserstoff, Alkyl, ζ. B. Methyl, Athyi oder Butyl einschließlich substituierter Alkylreste, Aryl z. B. Phenyl, oder heterocyclische Gruppen.
Als besonders geeignet haben sich Verbindungen der allgemeinen Formel I erwiesen, in der R3 oder R4 einen Polyhydroxyalkylrest bedeutet, wie er beispielsweise in Zuckermolekülen vorliegt. Besonders brauchbare Verbindungen dieser Art sind beispielsweise D-Glucosamin (Verbindung 1) und 1 -Desoxy-1 -piperidino-D-fructose (Verbindung 2). Derartige Verbindungen können auch als cyclische Halbacetale, und zwar in der a- oderjS-Forrn, vorliegen bzw. eingesetzt werden.
Die ernndungsgemäßen Oxidationsschutzmittel können der alkalischen Farbentwicklerzusammensetzung auch in salzartiger Form als Ammonium-Verbindungen mit einem beliebigen Anion, vorzugsweise Chlorid oder Sulfat,- zugegeben werden.
Es ist dabei ohne Bedeutung, ob die Oxidationsschutzmittel vor der Zugabe in der Carbonylform, in der Enolform oder als Gemisch beider Formen vorliegen.
Beispiele für geeignete Oxidationsschutzmittel gemäß der vorliegenden Erfindung werden im folgenden aufgeführt.
H C=O
rf— C—NH3(HCl)
I HO—C-H
H —C—OH
H —C —OH CH2OH Verbindung 1
CH2
C=O
HO—C-H
H—C —OH H —C—OH
CH2OH
Verbindung 2 5
-0
CH-NH2(HCl) C = O
Verbindung 3
-O
C2H5 CH2
CH2-N C = O
5 I \ I .
C = O C2H5 CH,
CHj
Verbindung 4 Verbindung 5 Verbindung 6
Verbindung 7
Bei den Verbindungen 1 bis 8 handelt es sich um bekannte Verbindungen, die zum Teil im Handel erhältlich sind.
Durch die Verbindungen der Formel I werden Fotografische Farbentwicklerbäder in ihrer Beständigkeit gegenüber LuftsauerstoflTbeträchtlich verbessert. Die Verbindungen erweisen sich in dieser Hinsicht, insbesondere gegenüber Hydroxylamin und den Verbindungen der US-PS 36 15 503, als überlegen. Die erfindungsgemäßen Farbentwicklerbäder enthalten die erfindungsgemäßen Oxidationsschutzmittel in Mengen von 0,1 bis 20 g pro Liter und vorzugsweise in Mengen zwischen 0,5 und 15 g pro Liter.
ü Die erfindungsgemäßen Farbentwicklerzusammensetzungen enthalten als Farbentwickler insbesondere solche der p-Phenylendiaminreihe mit einer primären Aminogruppe, z. B.
4-Amino-N,N-dimethylanilin,
4-Amino-N,N-diäthylariilin,
40 4-Amino-3-methyl-NJvI-diäthylanilin,
4-Amino-3-methyl-N-niethy!-N-G8-methylsulfonamidoäthyl)-anilin,
4-Amino-N-äthyl-N-(/j-hydroxyäthyl)-anilin, 4-Amino-3-methyI-N-äthyl-N-(/Miydroxyäthyl)-anilin,
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-0J-methoxyäthyl)-anilin,
4-Amino-3-methyI-N-äthyl-N-08-methylsulfonamidoäthyl)-anilin oder
4-Amino-N-butyl-N-(<u-sulfobutyl)-anilin.
Weitere geeignete Farbentwickler sind beispielsweise beschrieben in J. Amer. Chem. Soc, 73, 3100-3125 (1951). Die Farbentwicklerverbindungen können in den Farbentwicklerbädern in den üblichen Konzentrationen enthalten sein, z. B. in Konzentrationen zwischen 0,5 und 25 g pro I.
Die Farbentwicklerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten darüberhinaus weitere übliche Zusätze in üblichen Mengen wie alkalisch wirkende Substanzen, z. B. Alkalihydroxyd, Alkalicarbonat, Alkaliphosphat oder Alkaliborat, ferner Alkalisulfit. Alkalisulfat, Alkalibromid, Alkalijodid, weiter Silbersalzlösungsmittel, z. B. Alkalithiosulfat oder Alkalirhodanid sowie gegebenenfalls Viskositätserhöhende Mittel wie Hydroxyalkylcellulose oder Carboxyalkylcellulosen. Anstelle von AlkalimetaHionen, wofür etwa Natrium- oder Kaliumionen in Betracht kommen, können in den oben genannten Zusätzen auch Ammoniumionen vorliegen. Weitere gebräuchliche Zusätze sind Kalkschutzmittel, z. B. Alkaliphosphat sowie Alkali- oder Ammoniumsalze von Polyaminopolycarbonsäuren, z. B. Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure oder 1,3-Diaminopropanoltetraessigsäure, ferner Salze der Hydroxyäthyldiphosphonsäure wie beispielsweise beschrieben in DT-
60 OS 22 27 639 oder DT-OS 22 46 610.
Weiterhin können die Farbentwicklerzusammensetzungen lösliche Konkunenzkuppler, z. B. Citrazinsäure, Entwicklungsbeschleuniger, ζ. B. Polyäthylenoxidderivate, oder - bei Umkehrfarbentwicklerzusamrnensetzungen - Verschleierungsmittel, z. B. Borwasserstoffverbindungen oder Hydrazinderivate, enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Oxidationsschutzmittel erweisen sich in ihrer Oxidationsschutzwirkung sowohl dem Hydroxylamin als auch einigen Verbindungen der US-PS 36 15 503 als überlegen. Dies äußert sich darin, daß in den Farbentwicklerzusammensetzungen die Konzentration an Farbentwicklerverbindung in Gegenwart der erfindungsgemäßen Verbindungen weniger rasch abnimmt, als bei Verwendung von Hydroxylamin oder beispielsweise von Dihydroxyaceton oder Dihydroxymaleinsäure. Es wurde weiter gefunden, daß die
erfindungsgemäßenOxidationsschutzmittel sich selbst nicht wesentlich an der Entwicklung beteiligen, wie dies von Hydroxylamin bekannt ist und insbesondere bei der Farbumkehrverarbeitung unter bestimmten Bedingungen gelegentlich beobachtet wird. Bei der Umkehrfarbentwicklung mit Farbentwicklerbädern, die Hydroxylamin als Oxidationsschutzmittel enthalten, beobachtet man gelegentlich Schwankungen in der entwickelten Farbdichte in Abnängigkeit von der Hydroxylaminkonzentration in dem Bad. Im Gegensatz dazu können bei 5 Verwendung der erfindungsgemäßen Oxidationsschutzmittel, z. B. bei Verwendung der Verbindung 1, durchaus kleinere Schwatjicungen in der Konzentration an Oxidationsschutzmittel in Kauf genommen werden, ohne das sich dies in größeren Abweichungen in den entwickelten Farbdichten äußert.
Die erfindungsgemäßen Oxidationsschutzmittel eignen sich Für die Verwendung in fotografischen Farbentwicklerbädern aller Art, z. B. für Farbentwicklerbäder zur Farbentwicklung von farbfotografischen Negativmaterialien oder für Umkehrfarbentwicklerbäder zur Entwicklung von farbfotografischen Umkehrmaterialien. Besonders deutlich treten die Vorteile der erfindungsgemäßen Oxidationsschutzmittel in solchen fotografischen Farbentwicklerbädern zutage, die bei der farbfotografischen Verarbeitung bei höheren Temperaturen verwendet werden und die längeren Standzeiten unterworfen sind.
Beispiel 1
In einem konventionellen Farbentwicklerbad nachstehender Zusammensetzung (auf 1000 ml):
Natriumhexametaphosphat 2 g
Trinatriumphosphat 20 g
Natriumsulfit sicc. 2 g
Oxidationsschutzmittel gemäß folgender Tabelle 1 1 g
N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin-sulfat 5 g
Kaliumbromid 1 g
pH-Wert (mit NaOH) 12,3
wurden als Oxidationsschutzmittel - im Vergleich zu Hydroxylamin-sulfat und Dihydroxyaceton (US 36 15 503) - die Verbindungen 1, 2 und 3 eingesetzt.
Die Entwickler Qt 1 Liter) wurden in flachen Schalen (150 cm2 Luftoberfläche) 1 Woche der Luftoxidation ausgesetzt; danach auf genau 1 Liter mit destilliertem H2O aufgefüllt. Darauf wurde die Restkonzentration an Farbentwickler cerimetrisch bestimmt.
In der Tabelle 1 ist die Abnahme der Farbentwicklerkonzentration in % angegeben.
Tabeüe 1
Verbindung Farbentwicklerabnahme in %
40 Hydroxylaminsulfat -20
Dihydroxyaceton -17,1
1 -15,4
2 -15,4
3 -15,8
Beispiel 2
Versuchsanordnung wie Beispiel 1. Verbindungen 1, 3,4, 5 und 6 wurden mit Dihydroxyaceton verglichen; Standzeit 2 Wochen.
Die Ergebnisse sind der Tabelle 2 zu entnehmen.
Tabelle 2
Verbindung Farbentwicklerabnahme in %
Dihydroxyaceton -35,8 ω
1 -28,3
3 -34T6
4 -35,0
5 -34,4
6 -31.6
Beispiel 3
In einem Farbentwicklerbad nachstehender Zusammensetzung (pro 1000 ml), für Color-Negativ-Material:
S Natriumhexametaphosphat 2 g
Natriumsulfit sicc. 2 g
N.N-Diäthyl-p-phenylendiaminsulfat 2,75 g
Oxidationsschutzmittel 1,2 g
Kaliumcarbonat sicc. 75 g
ίο Kaliumbromid 2 g
pH-Wert 11,1 ±0,1
wurde die Verbindung 5 als Oxidationsschutzmittel im Vergleich zu Dihydroxyaceton eingesetzt. Geprüft wurde sensitometrisch mit konventionellem Color-Negativ-Film im konventionellen Color-Negativ-Verarbeitungs-15 gang. Eine erste Probe wurde 24 Stunden nach dem Ansatz des Entwicklerbades entwickelt, eine zweite nach einer Standzeit von 1 Woche.
Der Unterschied der bei beiden Entwicklungen erzielten Dmax-Werte (Farbkupplungsaktivität) wird als Kriterium für den Oxidationsschut7 angesehen.
20 Tabelle 3
Λ Dmax
Dihydroxyaceton Verb. 5 25
gelb +0,1
purpur +0,1
blaugrün ±0,0
+0,15
+0,2
+0,1
Positive Δ Dmax-Werte bedeuten ein Ansteigen der Farbkupplungsaktivität, was auf eine Verdunstung während der Standzeit und damit auf eine höhere Konzentration an Farbentwickler zurückzuführen ist. In beiden Fällen war die Verdunstungsrate bei der Standzeit gering und gleichmäßig, daher wurde vor der zweiten Ent-35 wicklung (nach 1 Woche Standzeit) nicht aufgefüllt.
Beispiel 4
40 Die Verbindungen 1 und 2 wurden als Oxidationsschutzmittel im Vergleich zu Dihydroxyaceton in einem konventionellen Color-Umkehr-Farbentwickler nachstehender Zusammensetzung (pro 1000 ml) eingesetzt.
Nitrilotriessigsäure 2 g
Trinatriumphosphat 25 g
45 Natriumsulfit sicc. 4 g
N,N-Diäthyi-p-phenylendiaminsulfat 3,5 g
Oxidationsschutzmittel 0,5 g
Kaliumbromid 0,5 g
Benzyl-diäthyl-jS-OS-cyanäthoxyHthylamrnonium-chlorid 1 g
50 pH-Wert 11,8 ±0,1
Geprüft wurde sensitometrisch mit konventionellem Color-Umkehr-Schmalfilmmaterial im konventionellen Umkehr-Verarbeitungsprozeß (Farbentwicklung 8 Minuten bei 200C). Aus Gründen der Gleichmäßigkeit wurde die Erstentwicklung (Schwarz-Weiß-Entwicklung) in einer Durchlauf-Entwicklungs-Maschine durch-55 geführt.
De erste Verarbeitungsgang mit Farbentwickler wurde 24 Stunden nach Ansatz durchgeführt, der zweite Verarbeitungsgang nach 17 Tagen Standzeit.
Beurteilung wie in Beispiel 3.
60 Tabelle 4
A Dma.v-Werte
Dihydroxyaceton Verb. 1 Verb. 2
gelb -0,65 -0,50 -0,20
purpur +0,10 +0,10 +0,30
blaugrün +0,05 +0,10 +0,25
gelb -0,70
purpur -0,65
blaugrün -0,55
-0,60 -0,60
-0,10 -0,10
+0,10 +0,10
Beispiel 5
Verbindungen 1 und 2 wurden im Hochtemperatur-Color-Umkehr-Verarbeitungsgang verglichen mit Ilydroxylaminsutiat und Dihydroxymaleinsäure (US 36 15 503). Der Umkehrfarbeatwickler hatte folgende Zusammensetzung pro 1000 ml: 5
Nitrilotriessigsäure 5 g Trinatriumphosphat 40 g Natriumsulfit sicc. 5 g Oxidationsschutzmittel 1,5 g io
^-AminoO-methyl-N-äthyl-N-CS-hydroxyäthylJanilin-sulfat-monohydrat 3,5 g
Kaliumbromid 1 g Citrazinsäure 1 g
pH-Wert (mit NaOH) 12,4 ±0,1
Die Verarbeitung erfolgte wie in Beispiel 4, jedoch bei 500C (alle Bäder).
Jeweils eine Probe eines Color-Umkehr-Schmalfilms für Hochtemperaturverarbeitung wurde 24 Stunden nach Ansatz des Farbentwicklerbades entwickelt, eine zweite nach 14 Tagen Standzeit, wobei das Farbentwicklerbad für insgesamt etwa ein Drittel der gesamten Standzeit auf 500C temperiert war. Die Ergebnisse Δ J
Dmax sind der Tabelle 5 zu entnehmen. 20 ;H Tabelle 5 I Hydroxylaminsulfat Dihydroxymaleinsäure Verb. 1 Verb. 2 -Ci
fej
-0,80 -0,60 -0,60 |>
-0,15
+0,05

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Wäßrige alkalische Farbentwicklerzusammensetzung, die eine Farbentwicklerverbindung und ein Oxidationsschutzmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsschutzmittel eine wasserlös-5 liehe enolisierbare a-Aminocarbonylverbindung der folgenden Formel I enthalten ist:
..-—R1"
ίο R4—N O
\ CH-C / 0)
■■■-./ v
worin
2ö R1, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Kohlenwasserstoffreste einschließlich Aikyi, Cycloalkyl oder Aryl, die auch weiter substituiert sein können, oder heterocyclische Gruppen bedeuten, mit der Maßgabe, daß nicht alle vier Reste R, R2, R3 und R4 gleichzeitig Wasserstoff sind;
25 oder worin bedeuten:
R1 und R2 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes und/oder
R2 und R3 zusammen die Reste zu? Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes und/oder
R3 und R4 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines Cyclohexanonringes und/oder
30 R4 und R1 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heierocyclischen Ringes.
2. Farbentwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oxidationsschutzmittel eine Verbindung der folgenden Formel II enthält:
(II)
R3 worin bedeuten
R1 und R2 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes, und
R3 und R4 gleiche oder verschiedene Reste, und zwar Wasserstoff, Alkyl, einschließlich substituierter Alkylreste, Aryl oder heterocyclische Gruppen.
3. Farbentwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oxidations-50 Schutzmittel eine Verbindung der folgenden Formel HI enthält:
(IH)
worin bedeuten
R1 und R4 gleiche oder verschiedene Reste, und zwar Wasserstoff, Alkyl, einschließlich substituierter 65 Alkylreste, Aryl oder heterocyclische Gruppen,
R2 und R3 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines heterocyclischen Ringes.
4. Farbentwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oxidationsschutzmittel eine Verbindung der folgenden Formel IV enthält:
r
worin bedeuten
worin bedeuten ίο
R1 und R2 gleiche oder verschiedene Reste, und zwar Wasserstoff oder Alkyl, einschließlich substituierter
Alkylreste, Aryl oder heterocyclische Gruppen,
R3 und R4 zusammen die Reste zur Vervollständigung eines Cyclohexanonringes.
5. Farbentwicklerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Oxidations-Schutzmittel eine Verbindung der folgenden Formel V enthält:
20
(V)
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