DE262217C - - Google Patents

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Publication number
DE262217C
DE262217C DE1912262217D DE262217DA DE262217C DE 262217 C DE262217 C DE 262217C DE 1912262217 D DE1912262217 D DE 1912262217D DE 262217D A DE262217D A DE 262217DA DE 262217 C DE262217 C DE 262217C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking lever
bolt
lock
locking
nose
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Expired - Lifetime
Application number
DE1912262217D
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English (en)
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Filing date
Publication of DE262217C publication Critical patent/DE262217C/de
Application filed filed Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Vorrichtung an Selbstladewaffen zum Offenhalten des Verschlusses bei entleertem Magazin nach Patent 262216 und besteht darin, daß die die Nachgiebigkeit des Sperrhebels in der Bewegungsrichtung des Verschlußstückes bedingende Feder den Sperrhebel nach dem Fangen des Verschlußstückes in die An-. fangstellung zurückführt und ihn in der Frei-Fio gabestellung hält, wenn das Magazin nicht leer ist, oder in diese zurückführt, wenn das gefangene Verschlußstück zurückgezogen wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1, 2 und 3 die Vorrichtung im Längsschnitt in drei verschiedenen Stellungen.
Der Sperrhebel α ist wie bei dem Hauptpatent in Form einer Stange ausgebildet und unter der Bahn des Verschlußstückes k im Griffstück g längsverschiebbar gelagert. Unter seine vordere Nase α1 greift bei entleertem Magazin die hintere Nase p1 des Zubringers p und drückt sie hoch, so daß diese Nase a1 in eine Aussparung k1 des nach dem Rückstoß wieder vorgehenden Verschlußstückes eingreift. Am hinteren Ende des Sperrhebels ist an seiner Unterfläche ein bügelartiger Ansatz«2 vorgesehen, der um einen Zapfen g1 des Griffstückes greift, so daß der Sperrhebel um diesen Zapfen drehbar und nach vorn verschiebbar ist. An der vorderen Fläche dieses Bügels a2 sitzt eine Nase α3, die in eine Aussparung des Kopfes δ1 eines Bolzens δ greift, der unter dem Sperrhebel a in einer Aussparung des Verschlußgehäuses g angeordnet ist und durch eine Feder f1 mit seinem Kopf ständig nach hinten .gegen den Bügel a2 gedrückt wird. Das hintere,, abgesetzte Ende des Bolzens ist in einem halbkugelförmigen Einsatz δ2 geführt, und die vorn kreisförmige Aussparung in dem Verschlußgehäuse verläuft nach hinten zu oval, so daß sich der Bolzen mit dem Einsatz um dessen wagerechte Achse in senkrechter Ebene drehen kann. Die Nase a8 des Sperrhebels liegt unterhalb der durch die Drehachsen des Sperrhebels α und des Bolzens b gedachten Ebene, so daß der Bolzen den Sperrhebel mit seiner Nase α1 stets nach unten zu drücken bestrebt ist. Solange der Zubringer p nicht auf den Sperrhebel einwirkt, wird also der Sperrhebel in der Freigabestellung gehalten (Fig. 1). Drückt dagegen bei entleertem Magazin die Nase p1 des Zubringers auf die Nase α1 des Sperrhebels, so wird dadureh entgegen der Wirkung der Feder f1 der Sperrhebel so gedreht, daß seine Nase in die Bahn des Verschlußstückes hineingreift und dieses beim Vorgehen nach dem
Schuß fängt (Fig. 2). Dabei wird auch der Bolzen b mit seinem Kopf nach oben gedreht, wobei aber die Nase a3 des Sperrhebels unter der durch die Drehachsen des Sperrhebels und des Bolzens gedachten Ebene bleibt. Das nach dem Rückstoß vorgehende, mit der Aussparung k1 in Eingriff mit der Sperrnase a1 kommende Verschlußstück k schiebt den Sperrhebel α unter Zusammendrückung der Feder f1 etwas nach vom (Fig. 3) und wird dann in die anfängliche Eingriffslage (Fig. 2) durch die Feder f1 zurückgedrückt, die stärker als die Schließfeder f ist. Wenn nach Einsetzen eines neuen gefüllten Magazins durch Zurückziehen des Verschlußstückes die Sperrnase a^ von diesem freigegeben wird, so wird der Sperrhebel α durch den Federbolzen b in seine ursprüngliche Lage (Fig. 1) zurückgedreht.

Claims (2)

- Patent-Ansprüche:
1. Verschlußsperre für selbsttätige Feuerwaffen nach Patent 262216, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nachgiebigkeit des Sperrhebels in der Bewegungsrichtung des Verschlußstückes bedingende Feder den Sperrhebel nach dem Fangen des Verschluß-Stückes in die Anfangstellung znrückführt und ihn in der Freigabestellung hält, wenn das Magazin nicht leer ist, oder in diese zurückführt, wenn das gefangene Verschlußstück zurückgezogen wird.
2. Verschlußsperre nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel nach vorn gegen einen federnden Bolzen (b) anliegt, in welchen er mit einer Nase (az) gelenkig eingreift und der für sich gelenkig im Verschlußgehäuse gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912262217D 1912-02-10 1912-04-16 Expired - Lifetime DE262217C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE262216T 1912-02-10
DE262217T 1912-04-16

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DE262217C true DE262217C (de)

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DE1912262216D Expired - Lifetime DE262216C (de) 1912-02-10 1912-02-10
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DE (2) DE262216C (de)
FR (1) FR448599A (de)

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Publication number Publication date
DE262216C (de)
FR448599A (fr) 1913-02-04

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