DE262077C - - Google Patents

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DE262077C
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DE
Germany
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pawl
gripper
switch
contact parts
release
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DENDAT262077D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/38Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by lever

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1912 ab.
Bei elektrischen Schaltern mit Freiauslösung, bei denen die Auslösung durch Lösen einer zwischen dem Antriebsorgan und den Kontaktteilen angebrachten Verklinkung erfolgt, klinkt sich bei schnellem Einschalten, wenn die Verklinkung aus mehreren Einzelklinken besteht, die Greiferklinke häufig nicht fest ein. Dieser Nachteil, der z. B. bei Fernschaltern mit Freiauslösung besonders in Be- tracht kommt, wird durch vorliegende Erfindung in einfacher Weise behoben.
Beim Einschalten kommt eine aus zwei Teilen bestehende Verklinkung zwischen dem Antriebsorgan und den Kontakt teilen in Tätigkeit. Der eine Teil dieser Verklinkung besteht aus einer an den Kontaktteilen angebrachten, gegen diese abgefederten Klinke. Der andere am Antriebsorgan befindliche Teil, der als eine Art Greifer ausgebildet ist, besteht aus mehreren Klinken, die durch Federn gegeneinander und gegen das Antriebsorgan in gesperrter Lage gehalten werden. In der Einschaltstellung und während der Einschaltbewegung befinden sich die beiden Teile im Eingriff, und der Greifer steht unter dem Druck der Kontaktteile bzw. der zugehörigen Klinke, so daß beim Ansprechen des Auslöserelais und dadurch bewirkter Ausklinkung am Greifer durch den Druck der Kontaktteile die Abfederung der Greiferklinke überwunden wird und die Abschaltung erfolgen kann. Da die Greiferklinke abgefedert ist, so kehrt sie in ihre gesperrte Lage zurück und bildet dann mit dem Antriebsorgan wieder ein Ganzes.
Beim Zurückbewegen des Antriebsorgans in die Ausschaltstellung legt sich die Greiferklinke infolge Ausweichens der an den Kontaktteilen vorhandenen Klinke hinter die letztere, so daß die Stellung für das Einschalten wieder erreicht ist.
Die Anordnung ist z. B. folgende: Der Handhebel α steht mit den Kontakt gebenden Teilen b mittels der Klinken c, d und β in Verbindung. Die Auslöseklinke c und die Greiferklinke d sind durch Federn f und g gegen den sie tragenden Winkelhebel abgefedert, so daß sie bestrebt sind, sich stets in die gleiche Lage zum Winkelhebel zu stellen. Die Klinke e ist gegen die Kontaktteile b durch die Feder k abgefedert.
Fig. ι zeigt die Stellung des Schalters in der Einschaltstellung. Die Greiferklinke d steht unter Druck der Klinke e bzw. der Öffnungskraft der Kontaktteile b. Spricht das Auslöserelais i an, so' schlägt sein Kern die Auslöseklinke c heraus, so daß die Greiferklinke d frei wird; diese wird durch die Druckwirkung der Klinke e und. der Kontaktteile b mitgenommen, und die Ausschaltung erfolgt. Hierbei kommen aber die Klinken e und d außer Eingriff, so daß letztere unter Einwirkung der Feder g in die alte Lage zurückspringt und mit der Klinke c, die durch die Federkraft von f ebenfalls ihre alte Lage erreicht hat, wieder in Eingriff kommt. Es ist dann die Stellung der Fig. 2 erreicht.
Zwecks Wiedereinschaltens wird der Handhebel α in seine Ausschaltstellung bewegt
(Fig. 3), wobei die Klinken c und d mitgenommen werden. Durch die Abfederung zwischen der Klinke e und den Kontaktteilen b wird bewirkt, daß die Klinke e so weit nachgeben kann, daß die Nase der Klinke d vorbei kann. Am Ende der Ausschaltbewegung ist die Stellung der Fig. 3 erreicht, d. h. die Greiferklinke d ist mit der Klinke e wieder im Eingriff. Bewegt man dann den Hebel a wieder in die Einschaltstellung, so nimmt er durch die wieder eingetretene Verklinkung die Kontaktteile b mit, bis die Stellung von Fig. 1 erreicht ist.
An Stelle des Handhebels α kann ein änderes Antriebsorgan, z. B. eine.Einschaltspule, treten.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Freiauslösung für elektrische Schalter mit einer zwischen dem Antriebsorgan und den bewegten Kontaktteilen angeordneten Verklinkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkung aus zwei Teilen besteht, nämlich einem vom Antriebsorgan (a) bewegten Greifer, der eine unter Federwirkung (g) stehende Klinke (ä) und eine diese sperrende, ebenfalls abgefederte (f) Auslöseklinke (c) trägt, und einer an den bewegten Kontaktteilen (b) angebrachten, bei der Wiedereinklinkung zurückfedernden (h) Klinke (e), die sich während der Einschaltbewegung und in der Einschaltstellung gegen die gesperrte Greiferklinke (d) legt, so daß, wenn durch die Auslösung (i) die Verklinkung des Greifers (zwischen c und d) gelöst wird, die Öffnungskraft des Schalters, die Abfederung (g) der Greiferklinke (d) überwindet und den Schalter (b) öffnet, wonach die Greiferklinke (d) wieder von der Auslöseklinke (c) gesperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974284C (de) * 1942-10-12 1960-11-17 Merlin Gerin Kniehebelausloesevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974284C (de) * 1942-10-12 1960-11-17 Merlin Gerin Kniehebelausloesevorrichtung

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