DE2620471A1 - Behaelter mit aufsetzbarer giesstuelle - Google Patents

Behaelter mit aufsetzbarer giesstuelle

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DE2620471A1
DE2620471A1 DE19762620471 DE2620471A DE2620471A1 DE 2620471 A1 DE2620471 A1 DE 2620471A1 DE 19762620471 DE19762620471 DE 19762620471 DE 2620471 A DE2620471 A DE 2620471A DE 2620471 A1 DE2620471 A1 DE 2620471A1
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DE
Germany
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container
pouring spout
nozzle
spout
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Withdrawn
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DE19762620471
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Dyno Industrier AS
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Dyno Industrier AS
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages

Description

  • Behälter mit aufsetzbarer Gießtülle
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches, insbesondere einen Benzinkanister.
  • Behälter dieser Art wie Kannen, Reservekanister oder ähnliche Brennstoffbehälter werden in Kraftfahrzeugen, Schiffen mit Außenbordmotoren oder sonstigen Motoren, für Motorsägen, Rasenmäher usw. verwendet. Die am Ausgießstutzen lösbar zu befestigende Gitu1le ist im allgemeinen leicht gekrümmt ausgebildet und wird benötigt, um den Inhalt des Behälters in den Benzintank eines Kraftfahrzeuges,eines Außenbordmotores, einer Motorsäge od.
  • dgl. gießen zu können, ohne daB beim EingieBen Kraftstoff daneben läuft.
  • Bei den derzeit handelsüblichen Kraftstoffkanistern wird die abnehmbare Gießtülle in der Ruhelage an der Außenseite des Kanisters angebracht und dort mittels eines durch die federnde Wirkung des Kunststoffes, aus dem der Kanister besteht, erzeugten Schnappverschlusses befestigt Die Gießtülle kann sich jedoch in deren Ruhelage leicht vom Kanister lösen und geht dann verloren oder wird verlegt, so daß sie , wenn sie benötigt wird, nicht zu finden ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Gießtülle nach der Verwendung wenigstens innen von Benzin feucht ist, das dann beispielsweise im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges verdunstet, was ungünstig ist, beispielsweise aufgrund der dabei entstehenden Benzin -dämpfe. Außerdem werden die Hände des Benutzers leicht mit Benzin verschmutzt, wenn die Gießtülle nach Gebrauch vom Stutzen des Kanisters abgeschraubt und an der Außenseite des Kanisters befestigt wird. Dies ist besonders unangenehm, wenn der Behälter Treibstoff enthält, dem Schmieröl zugesetzt ist.
  • Die Gießtülle von handelsüblichen Bezinkanistern ist mittels eines Gewindes auf den Stutzen des Kanisters aufzuschrauben oder in den Stutzen einzuschrauben. Ein derartiger Arbeitsgang kann beispielsweise von Holzfällern im Wald nur dann ausgeführt werden, wenn die Arbeitshandschuhe ausgezogen worden sind.
  • Aus der DT-PS 809 894 ist ein Behälter bekannt, bei dem die Gießtülle im Behälter aufbewahrt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Behälter mit im Inneren derselben aufzubewahrenden Gießtülle zu verbessern, damit die Gießtülle nicht verloren geht und weder zum Einsetzen in die Betriebsposition noch zum Zurtickbringen in die Ruhelage angefaßt werden muß.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Behälter mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim erfindungsgemäßen Behälter ist die im Inneren des Behälters aufzubewahrende Gießtülle also über eine Kette oder ein ähnliches beliebig abbiegbares und zusammenlegbares Verbindungselement mit dem Verschluß verbunden, so daß weder die Gießtülle noch der Verschluß verloren gehen können. Um zwischen'der Gießtülle und dem Stutzen des Behälters in der Gebrauchslage der Gießtülle eine gute Abdichtung zu erzielen, kann das dichtend gegen die Innenseite des Stutzens anzulegende Ende der Gießtülle eine weiche ringförmige Dichtung aufweisen, während die Öffnung des Stutzens sich vom inneren Ende in Richtung zum Auslaufende verengt. Diese Verengung braucht nicht über die gesamte Länge des Stutzens vorgesehen sein, sondern nur in dem Bereich, in welchem die Dichtung zum Einsatz kommt.
  • Zweckmäßig wird die konische Verengung im Stutzen mittels eines losen Einsatzes erzielt, so daß der Behälter selbst und dementsprechend die für die Herstellung desselben verwendeten Formen nicht verändert zu werden brauchen, um die Erfindung praktisch anzuwenden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Gießtülle und/oder die Öffnung des Behälterstutzens Verriegelungselemente wie Nasen, Nuten oder sonstige Vorsprünge und/oder Vertiefungen auf, die in der Gebrauchslage der Gießtülle in entsprechende Gegenelemente am anderen Teil eingreifen bzw. derartige Gegenelemente übergreifen.
  • Wenn der erfindungsgemäß ausgestaltete Behälter nicht gebraucht wird, liegt die Gießtülle in seinem Inneren und kann nicht verloren gehen. Auch können von ihr keine störenden Dünste ausgehen, wenn der Behälter mit dem eine Dichtung enthaltenden Schraubdeckel verschlossen ist.
  • Will man den Inhalt des Behälters ausgießen, wird der Schraubdeckel vom Stutzen abgeschraubt und mit dem Deckel die Gießtülle aus dem Behälter herausgezogen, wobei das Auslaufende der Gießtülle , da an diesem die die Verbindung zum Deckel herstellende Kette od. dgl. befestigt ist, zuerst aus dem Stutzen heraustritt. Man zieht so lange an der Gießtülle, bis diese in der Öffnung des Stutzens fest sitzt und dadurch die gewünschte Abdichtung entlang der Außenseite der Gießtülle erzielt wurde. Diese Position wird dadurch angezeigt, daß die beispielsweise auf der Außenseite der Gießtülle befindlichen Verriegelungsnasen oder sonstigen Verriegelungselemente mit entsprechenden Teilen des Stutzens oder umgekehrt in Eingriff gelangt sind. Dann kann der Ausgießvorgang beginnen.
  • Wenn der Behälter wieder weggestellt werden soll, drUckt man die Gießtülle durch die Öffnung des Stutzens in den Behälter zurück, führt das Verbindungselement wie die Kette durch die Öffnung ein und schraubt schließlich den Schraubdeckel auf den Stutzen auf. Diese Vorgänge sind sehr einfach und auch dann auszuführen, wenn der Benutzer Handschuhe wie Fäustlinge trägt, ohne daß die Hände oder die Fäustlinge mit Benzin verschmutzt werden, da das Einschieben der Gießtülle in den Behälter dadurch herbeigeführt werden wann, daß man den Schraubdeckel gegen das äußere Ende der Gießtülle legt und dann den zum Einschieben der Gießtülle in den Behälter erforderlichen Druck aufbringt. Die Gießtülle muß dabei also nicht berührt werden.
  • Das Verbindungselement zwischen Deckel und Gießtülle wie beispielsweise eine Kette ist genügend lang, um den Deckel abschrauben und vom Stutzen entfernen zu können, ohne daß die Gießtülle dabei in den Bereich des Stutzens kommt, was zum erneuten Füllen des Behälters von Interesse ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Behälters dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform des Behälters, Fig, 2 einen Teilschnitt durch den Stutzen des Behälters aus Fig. 1 mit in diesem angebrachter Gießtülle und Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich wie in Fig. 2 durch eine andere Ausführungsform des Behälters.
  • Der in Fig. 1 und 2 zu erkennende Behälter 1 ist ein Benzinkanister, von dem nur die für die Erläuterung der Erfindung wichtigsten Teile dargestellt sind. Beispielsweise ist der üblicherweise vorhandene Handgriff nicht gezeigt. Dieser Behälter ist mit einem zum Füllen und Ausgießen bestimmten Stutzen 2 ausgestattet, der mit einem Schraubdeckel 3 verschlossen werden kann. An der Innenseite des Schraubdeckels 3 ist das eine Ende einer Kette 4 an einem dort befindlichen Auge befestigt, während das andere Ende dieser Kette an einem Auge angebracht ist, das sich am Auslaufende 5 einer GieBtUlle 6 befindet.
  • Aus Figur 2 ist zu erkennen, daß in den Stutzen 2 lose ein futterartiger Einsatz 7 mit einem Kragen 8 welcher das äußere Ende des Stutzens 2 abdeckt, einge -steckt ist. Dieser Einsatz 7 kann beim Fertigestellen des Behälters eingeklebt, festgeschweißt oder sogar auch eingegossen oder mit Schnappverschluß mit dem Stutzen 2 verbunden werden. Am unteren bzw. inneren Ende des Einsatzes 7 befindet sich in seiner Öffnung ein konischer Abschnitt 9, der sich zum äußeren Ende verjüngt.
  • Das untere oder innere Ende der Gießtülle 6 weist a:f der Außenseite eine ringförmige Nut 10 auf, in die ein Dichtungsring 11 aus weichem Werkstoff eingelegt ist, Ein Stück oberhalb der Wit 10 bzw. des Dichtungsringes 11 sind auf der AußateiA er Gießtülle 6 Verriegelungsnasen 12 oder als Verriegelungselemente dienende Rippen angeordnet. Wenn sich die Gießttille in der in Fig. 2 dargestellten Gebrauchslage befindet, schnappen die Verriegelungsnasen 12 oder sonstigen Verriegelungselemente über den Rand des Einsatzes 7, so daß der Dichtungsring 11 der Gießtülle 6 fest zehen die Wand des konischen wlra Abschnittes 9 des Einsatzes 7 gedrückthnd somit die gewünschte Dichtwirkung herbeiführt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 enthält der Stutzen 2 einen konischen Abschnitt 13, welcher dem konischen Abschnitt 9 des Einsatzes 7 entspricht, so daß auf einen Einsatz verzichtet werden kann. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der Erfindung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2. Der konische Abschnitt 13 kann entweder beim Herstellen des Behälters eingeformt oder nach dem Herstellen dessselben eingefräst werden.
  • PatentansPrüche:

Claims (4)

  1. P=ate=n=t= sp cu=che~ 0 Behälter mit einem zum Füllen und Ausgießen bestimmten Stutzen, der mit einem Schraubdeckel oder dergl.
    verschließbar ist, und mit einer auf den Stutzen flüssigkeitsdicht aufzusetzenden Gießtfille, welche im Behälter aufzubewahren ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Auslaufende der Gießtülle (6) das eine Ende einer Schnur, eines Seiles, einer Kette (4) od. dgl. befestigt ist, deren anderes Ende an der Innenseite des Deckels (3) befestigt ist.
  2. 2.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen die Innenseite des Stutzens (2) dichtend anzulegende Endbereich der Gießtülle (6) eine weiche ringförmige Dichtung (11) aufweist und daß die Öffnung des Stutzens (2) von innen nach außen in wenigstens einem Teilbereich (9;13) verengt ist.
  3. 3.) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (2) einen Einsatz (7) mit einem konisch sich verengenden Abschnitt (9) seiner Durchgangsöffnung aufweist.
  4. 4.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gießtülle (6) undoder in der Öffnung des Stutzens (2) Verriegelungselemente wie Nuten und/oder Nasen (12) vorgesehen sind, die in der Gebrauchslage der GießtEille mit einem Rand oder entsprechenden Verriegelungselement der Öffnung bzw.
    der GießtUlle in Eingriff sind.
DE19762620471 1976-05-08 1976-05-08 Behaelter mit aufsetzbarer giesstuelle Withdrawn DE2620471A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637330A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-19 Henkel Kgaa Verpackungsbehaelter
WO2000012403A1 (de) * 1998-08-26 2000-03-09 Henkel Ecolab Gmbh & Co. Ohg Vorrichtung zum entleeren von mit flüssigkeiten gefüllten behältern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637330A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-19 Henkel Kgaa Verpackungsbehaelter
WO2000012403A1 (de) * 1998-08-26 2000-03-09 Henkel Ecolab Gmbh & Co. Ohg Vorrichtung zum entleeren von mit flüssigkeiten gefüllten behältern
US6543654B1 (en) 1998-08-26 2003-04-08 Ecolab Gmbh & Co. Ohg Device for emptying containers filled with liquids

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