DE261992C - - Google Patents

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DE261992C
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bracket
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closure
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers
    • E05B69/02Lockable clothing hooks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft verschließbare Kleiderrechen mit drehbaren Seitenwänden, bei welchen der innerhalb der Seiten wände vorgesehene Kleiderhaken durch Ansätze gesichert ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Seitenwände mit einem den Hut- und Stockgriff einklemmenden Bügel in zusammengeklapptem Zustand durch ein einsteckbares Schloß verbunden werden.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Seitenansicht des Kleiderrechens, falls eine Seitenwand geöffnet ist,
Fig. 2 die Vorderansicht des ganz geöffneten Kleiderrechens,
Fig. 3 den geschlossenen Rechen in Seitenansicht,
Fig. 4 in Draufsicht und schließlich
Fig. 5 einen zum Schließen des Kleiderrechens besonders geeigneten Verschluß samt Schlüssel.
Zum Aufhängen des Rockes dient der Haken i, zum Aufhängen des Hutes der Träger 2.
Die Träger 1 und 2 sind aus einem Stück hergestellt und an der Rückwand 13 befestigt. An letztere ist beiderseits je eine Seitenwand 3 bzw. 4 angelenkt, welche in geschlossenem Zustande mit der Rückwand ein Gehäuse bilden, in welchem der Haken 1 eingeschlossen ist. Der Träger 2 steht aus dem Gehäuse vor und ist mit aufrechten Verschlußplatten 5 versehen, zwischen welche der Bügel 6 mittels des Zapfens 7 drehbar eingelegt ist.
Die Platten 5 und auch der Bügel 6 sind gemäß der Erfindung mit Verschlußöffnungen 8 bzw, 9 versehen, die bei geschlossenem Bügel zusammenfallen, damit durch dieselben ein Stift, Plättchen ο. dgl. durchgesteckt werden kann, um das Rückdrehen, d. h. öffnen des Bügels, zu verhindern.
Die Seitenwände 3, 4 sind mit je einer Verschlußplatte 10 und diese mit je einer Öffnung 11 versehen. Letztere Öffnungen . sind derart angeordnet, daß sie bei geschlossenen Seitenwänden mit der Öffnung 8 zusammenfallen, so daß der Verschluß (Stift, Plättchen ο. dgl.) auch durch die Öffnungen 11 hindurchgeht und somit auch das Öffnen der Seitenwände verhindert.
An der Rückwand 13 ist noch ein Bügel 12 (Fig. 4) befestigt, der zum Einhängen des Stockes dient, und zwar derart, daß der Griff oder Knopf des Stockes über dem Bügel liegt. Falls der Stockgriff im. Gehäuse Platz hat, so liegt er in der durch den Träger 2 und die Platten 5 gebildeten Ausnehmung 14.
Für größere Stockgriffe ist eine besondere Zange vorgesehen, die aus dem Haken 15 und dem bei 16 angelenkten Schenkel 17 besteht. Letzterer greift mittels eines Stiftes 18 in einen Schlitz 19 des Bügels 6, und zwar derart, daß beim Öffnen des Bügels 6 auch die Zange geöffnet, beim Schließen des Bügels hingegen geschlossen wird.
Die Zange 15,17 ist so hoch über dem Gehäuse angeordnet, daß in dieselbe beliebig große Stockgriffe eingelegt werden können.
An der Seitenwand 3 ist eine Platte 20 befestigt, die bei geschlossener Seitenwand 3
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über dem Haken ι liegt und daher das Aushängen des Rockhängers durch Heben des Rockes verhindert.
Auch auf der Seitenwand 4 ist eine Platte 21 angeordnet, und zwar derart, daß sie das Herausheben des in den Bügel 12 eingehängten und mit seinem Griff im Gehäuse liegenden Stockes verhindert. Die Platte 21 ist derart ausgeschnitten (Fig. 4), daß in den Bügel 12 auch solche Stöcke eingelegt werden können, deren Griff durch die Zange 15, 17 festgehalten wird.
Die Seiten wände 3, 4 enden so tief unter dem Haken 1, daß der auf den Haken aufgehängte Rock das Gehäuse unten abschließt. Der beschriebene Rechen wird mittels der Rückwand 13 an der Mauer, Säule usw. befestigt.
Zum Absperren des Kleiderrechens dient ein durch die öffnungen 8, 9, 11 durchsteckbarer Bolzen, Riegel 0. dgl., welcher derart mit einer durch Schlüssel festlegbaren Verschlußvorrichtung versehen ist, daß er aus den genannten öffnungen nur dann herausgezogen werden kann, falls die Verschlußvorrichtung mittels des entsprechenden Schlüssels geöffnet wird.
Derartige Verschlüsse sind bekannt; es kann für vorliegenden Rechen besonders der in Fig. 5 dargestellte Verschluß sehr gut verwendet werden, welcher, in ein Schlüsselloch — in vorliegendem Falle in die Öffnungen 8, 9, 11 — eingelegt, nur mit dem eigenen Schlüssel herausgenommen werden kann.
Dieser Verschluß besteht aus dem Bart 26 und Bolzen 27. Letzterer kann im Bart 26 nur mittels des Schlüssels 30 gedreht werden und ist mit einer Nase 28 versehen, die nach Einlegen des Verschlusses in die Öffnungen mitL tels des in den Bolzen eingesteckten Schlüssels in die aus Fig. 4 und 5 ersichtliche Lage gedreht wird und daher das Herausziehen des Verschlusses aus den Öffnungen 8, 9, 11 in der einen. Richtung verhindert. Ein Anschlagstift 29 verhindert das Herausziehen des Verschlusses in der anderen Richtung.
Mit einem derartigen Verschluß kann jeder Kleiderrechen vorliegender Art benutzt und nach Schließen mittels des Verschlusses nur mit dem entsprechenden Schlüssel, der nach Schließen des Verschlusses abgezogen wird, wieder geöffnet werden.
Der Hut wird zwischen die Backen 22, 23 eingelegt. Diese sind zweckmäßig am Träger 2 und am Bügel 6 mittels Zapfen 24 und 25 drehbar angeordnet, damit sie immer eine der Hutform entsprechende Lage annehmen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschließbarer Kleiderrechen mit drehbaren Seitenwänden, die mit Ansätzen die Kleiderhaken sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) mit einem den Hut- und Stockgriff einklemmenden Bügel (6) in zusammengeklapptem Zustand durch ein einsteckbares Schloß verbunden werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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