DE2619211B2 - Verfahren und vorrichtung zur zustellung einer gespannplatte - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur zustellung einer gespannplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zustellung einer Gespannplatte für steigenden Guß mit darin
befindlichen Kanälen und einem zu den Kanälen führenden Eingußrohr, die durch Hohlsteine ausgekleidetsind.
Mit steigendem Guß wird im großen Umfang zur Herstellung von Qualitätsstahl gearbeitet. Der flüssige
Siahl wird in Kokillen durch ein Eingußsystem eingegossen, das vor jedem Gießen hergestellt werden
muß. Das Eingußsystem weist ein Gußeisen-Eingußrohr auf, das mit Hohlsteinen ausgekleidet ist, und eine
Gußeisen-Gespannplatte mit radialen Kanälen, die mit Hohlsteinen ausgefüllt sind. Die Kanäle öffnen unter
den um das Eingußrohr herum aufrechtstehenden Kokillen. Die Kokillen bleiben vom Beginn des Gießens
an auf der Gespannplatte stehen, bis sie nach etwa zwei Stunden erstarrt sind. Während dieser Zeit nimmt die
Gespannplatte eine erhöhte Temperatur an, und aufgrund ihrer hohen Wärmekapazität und ihrer relativ
beschränkten Kühlfläche ist die Abkühlungsgeschwindigkeit gering. Das Gewicht der Gespannplatte kann in
der Größenordnung von 5000 bis 20 000 kg liegen, und die Form der Gespannplatte kann sehr unterschiedlich
sein. Insbesondere dann, wenn eine Gespannplatte zwischen dem Gießen stationär bleibt, wird Wärme zu
der umgebenden Bodenfläche geleitet, deren Temperatur auf etwa 50° C steigt, und das trägt dazu bei, daß die
Wärmebelastung einer Arbeitskraft, die die Gespannplatte für den nächsten Gießvorgang vorbereitet, hoch
ist. Die Temperatur der Gespannplatte liegt dabei in einer Größenordnung von 200° C.
Bei der üblichen Art der Herstellung bzw. Vorbereitung der Gespannplatte vor dem Gießen wird sie von
dem Eingußsystem befreit, das während der vorangegangenen Gießarbeit benutzt worden ist. Dieses System
weist Sand, Mörtel, Schamottesteine und Stahl auf, der sich in den Eingießwegen verfestigt hat oder der durch
Lecken entwichen ist. Dieses Säubern ist mühsam und
erzeugt Staub. In einem anschließenden Arbeitsgang kann der Stand, der die Kanalböden bedeckt, nachgefüllt
werden, und dies läßt noch mehr Staub aufsteigen. Dann werden Hohlsteine (Königssteine, Kanalsteine) in
die Gespannplattenkanäle gelegt. Die Steine, die 3 bis 10 kg das Stück wiegen, werden jeweils einzeln in einer
nach vorn und hinten verriegelten Lage verlegt. Für eine gewöhnliche Gespannplatte werden etwa 30 Steine
benötigt Diese Arbeit ist wegen der erhöhten Temperatur der Gespannplatte, etwa 2000C, besonders to
anstrengend, und dabei können Knie oder Hände zum Abstützen des Körpers nicht benutzt werden. Die
Arbeit wird in einer hockenden Lage mit dick besohlten Schuhen ausgeführt. Abgesehen von dieser Arbeitsstellung,
die die Arme, die Beinen und den Rücken extrem stark beansprucht, ist die Wärmebelastung von der
Gespannplatte ein zusätzlicher belastender Faktor. Die Wärmebelastung bei dieser Arbeit beträgt etwa 80%
HSI (Heast Stress Index = Wärmebelastungfaktor) oder 25° CET (Corrected Effective
Temperature = korrigierte Effektivtemperatur), so daß die Wärmebelastung nahe dem V/ert liegt, bei dem die
Körpertemperatur nicht mehr normal gehalten werden kann.
Nachdem die Steine in die Gespannplattenkanäle gelegt worden sind, kann Sand in die Zwischenräume
gefüllt werden, und mitunter wird Mörtel auf die Steine aufgetragen. Schließlich werden das Eingußrohr und die
Kokillen in ihre Arbeitslage gebracht. Dabei ist es bekannt, das Eingußrohr aus einzelnen Hohlsteinen von
der Gespannplatte entfernt zusammenzusetzen (DT-AS 22 28 820).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, wodurch die Vorbereitung von
Gespannplatten für den steigenden Guß vereinfacht und J5 erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außerhalb der Plattform zum Auskleiden der
Kanäle zumindest die Hohlsteine der Gespannplatte von der Gespannplatte entfernt zusammengesetzt und
in vormontiertem Zustand in die Gespannplatte eingesetzt werden.
Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, die Schamottesteine einzeln in die heiße Gespannplatte
einzulegen, so daß die die Gespannplatte vorbereitende Arbeit verkürzt und unter geringerer Belastung
ausführbar ist. Dabei sind die Steine handwerklich sauber aneinanderlegbar. Der gesamte Arbeitsbereich
kann mit geeigneten Hilfen und Ausrüstungen, wie Beleuchtung, Ventilation, Schallschutz, Hebevorrichtung,
Staubabsaugung, versehen werden.
In einer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß die Hohlsteine in einer von der Waagerechten
abweichenden Lage, insbesondere in etwa senkrechter Lage, zusammengesetzt und danach in die waagerechte
Lage der Gespannplatte abgesenkt werden. Hierdurch ist die Arbeit in stehender Lage unter leichten Reich-
und Bewegungsbedingungen ausführbar. Dabei wird vorgeschlagen, daß in der Zusammensetzstellung die
Steine in ihren Lagen gesichert werden, die Steine in eine im wesentlichen waagerechte Lage über die
Gespannplatte gebracht, ausgerichtet und in die Kanäle der Gespannplatte abgesenkt werden, bis die Steine am
Boden derselben aufliegen.
Eine in der Konstruktion einfache Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch
einen Stützrahmen, ein darin schwenkbar aufgehängtes Beschickungsglied mit entsprechend den Gespannplattenkanälen
angeordneten Armen zum Halten von längs angeordneten Steinreihen, durch Glieder zum Sichern
der Steine, durch Teile zum Kippen, Absenken und Anheben des Beschickungsglieds in eine oder aus einer
waagerechten Position, in der die Steine von Kanälen der Gespannplatte aufnehmbar sind, und eine Einrichtung
zum Beenden der Wirkung der Klemmglieder.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Steinlegevorrichtung;
F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung;
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Arm, der zu einem Beschickungsglied gehört; und
Fig.4 eine Seitenansicht der Steinlegevorrichtung,
wobei das Beschickungsglied zur Gespannplatte hin abgesenkt ist.
Die Steinlegevorrichtung, die in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, weist einen Stützrahmen 1, einen Hebearm 2, ein
Gelenkjoch 3 und ein Beschickungsglied auf, dessen Hauptteile aus Kreuzarmen 4 bestehen, die sich von
einer Mittelnabe 15 aus radial erstrecken. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen von Rädern 20, 21
getragen, die auf einer Schienenbahn 22 laufen, um einen seitlichen Verschub der Steinlegevorrichtung zu
gestatten. Die Stelle, an der die Bedienungsperson die Kreuzarme 4 des Beschickungsglieds mit Steinen füllt,
kann deshalb in einem Abstand zu der Gespannplatte liegen. Eine einzige Steinlegevorrichtung kann mehrere
Gespannplatten bedienen, die längs der Bahn liegen. Die Bedienungsperson steht auf einer Brücke 5, und ihr sind
die Steine 6 nahe bei Hand. Wenn sich das Beschickungsglied in einer Position befindet, wie sie in
Fig. 1 gezeigt ist, beginnt die Bedienungsperson mit dem mittleren Stein (Königstein), der durch eine
Federklammer festgeklammert sein kann. Danach werden die Kanalsteine in diejenigen Kreuzarme 4
gelegt, die sich über einer waagerechten Linie befinden, welche durch die Nabe 15 des Beschickungsglieds geht.
F i g. 3 ist ein Schnitt durch einen Kreuzarm. Ein Stein 6 liegt auf einer L-förmigen Partie 7 des Kreuzarms. Das
Beschickungsglied ist etwas geneigt (F i g. 2), um das Auflegen der Steine zu erleichtern und um sie in den
gebildeten Reihen festzuhalten. Wenn die oberen Kreuzarme mit Steinen beladen worden sind, werden
diese durch Klemmglieder in den vorgesehenen Lagen gehalten.
Die Klemmglieder können in der in F i g. 3 gezeigten Form ausgebildet sein. Der Stein 6 wird am L-förmigen
Glied 7 angeklemmt und erstreckt sich in Längsrichtung des Kreuzarms, und das Anklemmen erfolgt mittels
eines Klemmglieds 8, das durch eine Druckfeder 9 vorgespannt ist. Wenn die Klemmwirkung aufgehoben
werden soll, wird der Federkraft dadurch entgegengewirkt, daß Druckluft in eine Luftkapsel 10 eingelassen
wird. Die auf die Klemmglieder wirkenden Kräfte können durch andere Betätigungsmittel aufgebracht
werden, z. B. dadurch, daß die Luftkapseln selbst die Klemmkraft ausüben, oder durch eine Kraftquelle, die
mehreren Klemmgliedern gemeinsam zugeordnet ist, wobei die Kraft durch Hebel, Schubstangen, Drehwellen
oder sonstige Mittel übertragen wird. Die Kraftquelle kann gleichermaßen elektrisch oder hydraulisch sein.
Wenn Steine in die Kreuzarme der obersten Hälfte des Beschickungsglieds gelegt worden sind, wird dieses
eine halbe Umdrehung um seine Mittelachse gedreht, um damit die noch leeren Kreuzarme in die Aufnahmeposition
zu bewegen. Diese Drehung kann dadurch bewirkt werden, daß eine Verriegelung gelöst wird und
dann das Beschickungsglied von dem nicht ausgeglichenen Gewicht der Steine gedreht wird. Die Drehung
kann in geeigneter Weise gebremst werden, beispielsweise durch einen Ölbremszylinder oder durch eine
Reibungsbremse. Der Riegel, der das Beschickungsglied gegen eine Drehung sichert, kann ein Bolzen oder ein
Ansatz sein, der in ein Loch eingreift oder an einer Schulter angreift. Alternativ kann die Verriegelung eine
Bremse oder eine Schnappvorrichtung sein.
Wenn von der Bedienungsperson die zweite Hälfte des Beschickungsglieds mit Steinen gefüllt worden ist
und die Steine an den Kreuzarmen festgeklemmt worden sind, stellt die Bedienungsperson die Winkelposition
des Beschickungsglieds ein, indem es um Teilstücke gedreht wird, falls erforderlich. Die Steinlegevorrichtung
wird dann räumlich in eine Position gegenüber der Gespannplatte 14 transportiert.
Das Beschickungsglied, das vom Joch 3 getragen ist, kann aus einer fast vertikalen in eine waagerechte
Arbeitsstellung gekippt werden. Diese Arbeitsstellung kann dadurch erreicht werden, daß das Joch um seine
Anlenkung 11 an dem Arm 2 gedreht wird. Die Kraft für
diesen Vorgang kann von einem Druckluftzylinder 12 über einen Kettenantrieb 13 (F i g. 2) aufgebracht
werden. Die Kraftquelle kann in gleicher Weise aus einem Hydraulikzylinder oder aus einem Elektromotor
bestehen. Der Kettentrieb wirkt als eine Parallelführung, die das Beschickungsglied in seiner waagerechten
Position hält, wenn ein Absenken in die Kanäle der Gespannplatte erfolgt.
Das vom Joch 3 getragene Beschickungsglied wird dadurch nahe an die Gespannplatte 14 herangeführt,
wobei der Arm 2 durch ein elektrisches Hebezeug 23 abgesenkt wird, das am Rahmen 1 hängt. Diese
Bewegung kann statt dessen auch durch einen Hydraulikzylinder vorgenommen werden.
Die Kippbewegung kann alternativ auch dadurch erreicht werden, daß das Joch 3 längs Führungsstangen
nach unten zur Gespannplatte hin wandert. Die endgültige Bewegung in die Gespannplattenkanäle
hinein muß durch eine Bewegung innerhalb der Nabe 15 des Beschickungsglieds oder in eine Jochaufhängung
erfolgen. Die Vornahme der Jochkippbewegung kann nach einem Signal durch das Heben des Arms von einerr
Endlagenschalter oder manuell erfolgen. Eine andere Alternative besteht darin, das Heben des Arms 2 mit dei
Schwenkbewegung des Jochs 3 durch eine Transmissior zu verbinden, beispielsweise einen Kettentrieb. Eine
getrennte Kraftquelle für die Jochbewegung ist danr nicht nötig.
Wenn die Bedienungsperson die Steinlegevorrichtung, die mit Steinen gefüllt ist, nahe an die
ίο Gespannplatte 14 herangefahren hat und das Beschik·
kungsglied in die in F i g. 4 gezeigte Position abgesenki ist, ist sie in der Lage, das Beschickungsglied zi
justieren, um zu bewirken, daß dessen Kreuzarme direki auf die Gespannplattenkanäle zeigen. Die seitlich«
Justierung wird dadurch bewirkt, daß die Steinlegevor richtung räumlich versetzt wird. Im rechten Winkel dazi
ist eine Justierung dadurch möglich, daß das Beschik kungsglied dem Joch 3 gegenüber bewegbar ist.
Diese Justierung kann dadurch bewirkt werden, dal die Nabe 15 längs Führungen 16 bewegt wird, die an
Joch vorgesehen sind. Diese Bewegung kann manuel mittels eines Hebels über ein Hebelsystem oder ein<
Kabeltransmission oder mittels pneumatischer, hydrau lischer oder elektrischer Kraft bewirkt werden.
Führungsglieder, die die Bedienungsperson bei dei Justierung des Beschickungsglieds den Gespannplatten
kanälen gegenüber unterstützen, können an der äußeren Endpartien einiger Kreuzarme vorgeseher
sein. Diese Führungsglieder können keilförmig sein unc zum Nachgeben neigen, wenn das Beschickungsglied ii
seine Endlage innerhalb der Gespannplattenkanäli abgesenkt worden ist. In dieser Position werden di<
Klemmglieder 8 geöffnet, um die Steine freizugeber Das Beschickungsglied kann dann entfernt werden unc
ist für das Aufladen mit einem neuen Vorrat Stein* bereit.
Die vorstehend beschriebene Anordnung kann durcl Zusatz eines waagerechten Wärmeisolationsschirms Ii
verbessert werden, der mit Schlitzen versehen ist welche den Gespannplattenkanälen entsprechen. Di<
letzteren können direkt den Schlitzen gegenüber in Schirm angeordnet werden, wodurch die Wärmebela
stung während des Sandauffüllens und des Steinlegen: beseitigt wird. Der Schirm kann mit Staubabsaugmitteli
längs der Schlitze versehen sein, um die Staubgefahr zt beseitigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Verfahren zur Zustellung einer Gespannplatte für steigenden Guß mit darin befindlichen Kanälen
und einem zu den Kanälen führenden Eingußrohr, die durch Hohlsteine ausgekleidet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb der Plattform zum Auskleiden der Kanäle zumindest die Hohlsteine
(6) der Gespannplatte (14) von der Gespannplatte entfernt zusammengesetzt und in vormontiertem
Zustand in die Gespannplatte eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlsteine (6) in einer von der Waagerechten abweichenden Lage, insbesondere in
etwa senkrechter Lage, zusammengesetzt und danach in die waagerechte Lage der Gespannplatte
(14) abgesenkt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusammensetzstellung die
Steine (6) in ihren Lagen gesichert werden, die Steine in eine im wesentlichen waagerechte Lage
über die Gespannplatte (14) gebracht, ausgerichtet und in die Kanäle der Gespannplatte abgesenkt
werden, bis die Steine am Boden derselben aufliegen.
4. Steinlegevorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet
durch einen Stützrahmen (1), ein darin schwenkbar aufgehängtes Beschickungsglied mit entsprechend
den Gespannplattenkanälen angeordneten Armen (4) zum Halten von längs angeordneten Steinreihen,
durch Glieder (8,9) zum Sichern der Steine (6), durch Teile (2,3,12) zum Kippen, Absenken und Anheben
des Beschickungsglieds in eine oder aus einer waagerechten Position, in der die Steine von den
Kanälen der Gespannplatte (14) aufnehmbar sind, und eine Einrichtung (10) zum Beenden der Wirkung
der Klemmglieder (8,9).
5. Steinlegevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mindestens ein Schirmglied (17), in
dem sich Schlitze befinden, die sich entsprechend der Lage der Kanäle in der Gespannplatte (14)
erstrecken.
6. Steinlegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmglied (17) mit einer
Staubabsaugung ausgerüstet ist.
7. Steinlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (1) mit dem Beschickungsglied (4) gegenüber der Gespannplatte (14) verfahrbar ist.
8. Steinlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
zum Kippen des Beschickungsglieds eine Jochanordnung (3) aufweisen, die gelenkig vom Rahmen (1)
getragen ist und das Beschickungsglied trägt.
9. Steinlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
zum Kippen des Beschickungsglieds einen Hydraulik- oder Druckluftarbeitszylinder (12) aufweisen.
10. Steinlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
zum Kippen des Beschickungsglieds einen Elektromotor aufweisen.
11. Steinlegevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Kippen
des Beschickungsglieds einen Kettentrieb (13) aufweisen.
12. Steinlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Beschickungsglied der Jochanordnung (3) gegenüber verlagerbar ist.
13. Steinlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
zum Absenken und Anheben des Beschickungsglieds einen Hebearm (2) aufweisen, der gelenkig vom
Rahmen (1) getragen ist.
14. Steinlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur
ίο Anlage der Steine die Arme (4) des Beschickungsglieds eine Partie (7) mit einem L-förmigen
Querschnitt aufweisen.
15. Steinlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungsglieder Klemmen (8) aufweisen, die an den Armen (4) des Beschickungsglieds angelenkt
sind.
16. Steinlegevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsglieder
Federmittel (9) aufweisen, die auf die Klemmen (8) einwirken.
17. Steinlegevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der
Klemmen (8) eine Bolzenanordnung vorgesehen ist, die auf die Klemmen (8) zum Beenden ihrer
Klemmwirkung eine Kraft ausübt.
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