DE261906C - - Google Patents
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- DE261906C DE261906C DENDAT261906D DE261906DA DE261906C DE 261906 C DE261906 C DE 261906C DE NDAT261906 D DENDAT261906 D DE NDAT261906D DE 261906D A DE261906D A DE 261906DA DE 261906 C DE261906 C DE 261906C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/14—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
- B26D1/157—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis
- B26D1/16—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis mounted on a movable arm or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261906 KLASSE 66 b. GRUPPE
WALTHER AMMANN in GENF, Schweiz.
Aufschnittschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1911 ab.
Bei den zum Schneiden von Wurst, Schinken und anderen Fleischwaren in Scheiben
dienenden Aufschnittschneidemaschinen wird der das Fleisch tragende Schlitten in den
Schnittpausen entsprechend der gewünschten Scheibendicke absatzweise vorgeschoben. Das
Schnittmesser ist bei solchen Maschinen meist an einem schwingenden Arm gelagert, durch
dessen Vermittlung dem Messer außer einer
ίο Drehung noch eine dem Schneidevorgang entsprechende
Schwingbewegung erteilt wird. Zum absatzweisen Vorschub des Schlittens dient bei bekannten Maschinen dieser Art
ein Schaltwerk, das von einer Kurvenscheibe aus in den Schnittpausen betrieben wird und
bei dem eine Schaltklinke auf ein Schaltrad wirkt, das eine mit dem Fleischschlitten in
Eingriff befindliche Schraubenspindel in unterbrochene Drehung versetzt. Zur Regelung
der Scheibendicke dient ein um die Vorschubschraube des Schlittens drehbarer Sektor, auf
dem die Schaltklinke so geführt ist, daß sie erst nach Überschreitung eines Absatzes des
Sektors mit dem Schaltrad in Eingriff kommt.
Durch Verstellung dieses Sektors kann der Schwingungswinkel der Schaltklinke beliebig
vergrößert oder verkleinert werden, so daß auch dadurch die Größe der Drehung der
Vorschubschraube des Schlittens und damit die Scheibendicke entsprechend verändert wird.
Bei derartigen Maschinen liegt das Schaltgetriebe frei und ist daher leicht der Verschmutzung
ausgesetzt, außerdem besteht das Getriebe aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von Teilen, so daß die Herstellungskosten
der Maschine sehr hohe sind.
Vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Aufschnittschneidemaschine dieser Art, bei der
eine Vereinfachung des Schaltgetriebes dadurch erreicht wird, daß die zur Fortschaltung des
Fleischschlittens dienende Schaltklinke im Bereich von sie auslösenden Kränzen mit sektorförmigen
Ausschnitten ständig umläuft. Die Ausschnitte der beiden Kränze können z. B. mittels eines Stellhebels mehr oder weniger
weit zur Deckung gebracht werden, so daß die Klinke an dem sich überdeckenden Teil
der Ausschnitte' entsprechend der Länge der Überdeckung freigegeben wird und nur dann
die Fortschaltung des Fleischschlittens bewirkt. Dieses Getriebe läßt sich leicht vollständig
abgeschlossen einbauen und besteht nur aus wenigen übersichtlichen Teilen. Im Zusammenhang
damit ist ferner noch eine besondere Einrichtung zur selbsttätigen Zurückführung des
Fleischschlittens nach Erreichung seiner Endlage vorgesehen. Diese besteht darin, daß
außer dem Getriebe zum absatzweisen Vorschub des Fleischschlittens noch ein unmittelbarer
Antrieb der Vorschubwelle mit einer eingeschalteten Kupplung eingebaut ist. Der Fleischschlitten besitzt dazu einen Anschlag,
der in den Bereich des Schalthebels der Kupplung derart greift, daß er bei Erreichung der
Endstellung des Schlittens den Kupplungshebel umschaltet, wodurch der absatzweise Antrieb
ausgelöst und der unmittelbare Antrieb von der Hauptwelle aus eingerückt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und
zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit teilweisem senkrechten Schnitt und
Fig. 2 eine Oberansicht mit teilweisem wagerechten Schnitt in etwas größerem Maßstab.
Fig. 3 ist eine Ansicht des Schaltgetriebes, ebenfalls vergrößert dargestellt.
In dem Gestell ι der Maschine ist das mit einem Handgriff 3 versehene Schwungrad 2 gelagert. Die Drehung der Welle 2' desselben wird durch ein Kegelgetriebe 4, 5 auf die Querwelle 6 übertragen, auf der ein Zahnrad 7 und ein Trieb 8 aufgekeilt sind. Das Zahnrad 7 greift in einen Zahntrieb 9 auf der Welle 10. Von dieser wird die Drehung durch ein Kettenrad 11 mit der Kette 12 auf das Kettenrad 13 der Messerwelle 15 übertragen.
In dem Gestell ι der Maschine ist das mit einem Handgriff 3 versehene Schwungrad 2 gelagert. Die Drehung der Welle 2' desselben wird durch ein Kegelgetriebe 4, 5 auf die Querwelle 6 übertragen, auf der ein Zahnrad 7 und ein Trieb 8 aufgekeilt sind. Das Zahnrad 7 greift in einen Zahntrieb 9 auf der Welle 10. Von dieser wird die Drehung durch ein Kettenrad 11 mit der Kette 12 auf das Kettenrad 13 der Messerwelle 15 übertragen.
Auf dieser ist das in bekannter Weise kalottenartig gestaltete Kreismesser 14 angeordnet.
Der Zahntrieb 8 greift in ein auf der hohlen Welle 21 verschiebbares Zahnrad 20. Dieses
besitzt zwei Stifte 22, 23 als Mitnehmer für die auf die Welle 25 gekeilte Kurbelscheibe 24.
An dem Kurbelzapfen 26 ist die Stange 27 angelenkt, deren anderes Ende an den Kurbelarm
28 auf der Welle 10 angreift. Mit dem Arm 28 ist der um die Welle 10 schwingende
Rahmen 19 für das Messer 14 verbunden. Das Kreismesser 14 wird also durch den Antrieb
vom Zahnrad 7 aus in Drehung und vom Zahntrieb 8 aus mittels des Kurbelgetriebes
in eine Schwingbewegung versetzt, deren Endlagen in Fig. 1 punktiert dargestellt
sind. Von der Welle 25 wird auch der Schlittenvorschub abgeleitet. Die Nabe des
Zahnrades 20 besitzt eine Ringnut, in die eine Gabel 61 eingreift. Auf deren nach außen
geführter Welle sitzt ein Handhebel 62, durch den das Zahnrad 20 in und außer Eingriff
mit der Kurbelscheibe 24 gebracht werden kann. Wird das Zahnrad 20 zurückgeschoben,
dann erhält das Kreismesser 14 nur eine Drehbewegung, so daß es nachgeschliffen werden
kann.
Die Welle 25 ist mit ihrem einen Ende in der Buchse 35 des Gestells 1 gelagert und
trägt auf ihrem freien Ende eine Scheibe 44, an der eine Klinke 52 gelagert ist. Ferner
sitzt auf der Welle 25 lose ein Zahnrad 36, mit dem ein Schaltrad 53 für die Klinke 52
verbunden ist. Am Gestell 1 ist ein Kranz 49 mit einem sektorförmigen Ausschnitt 50 angeordnet.
Innerhalb dieses Kranzes ist ein zweiter Kranz 45 mit einem sektorförmigen Ausschnitt 46 verstellbar. Die Scheibe 45
trägt einen federnden Arm 47, der an einem Sektor 48 des Gestells 1 feststellbar ist. Mittels
des Hebels 47 können die beiden sektorförmigen Ausschnitte 46 und 50 der Kränze 45 bzw. 49 mehr oder weniger weit zur
Deckung gebracht werden. Da beide Kränze 45 und 49 über den äußeren Arm der Klinke
52 hinweggreifen, so kann diese unter der Wirkung ihrer Feder nur dann in das Schaltrad
53 eingreifen, wenn sich die Ausschnitte 46 und 50 decken. Je nach der Größe dieser
Uberdeckung wird demnach die Klinke 52 mehr oder weniger lange mit dem Schaltrad 53
in Eingriff bleiben und es antreiben. Das mit dem Schaltrad 53 verbundene Zahnrad 36
greift in den Trieb 37- der im Gestell 1 gelagerten Welle 39. Diese trägt am anderen
Ende eine Schnecke 40, die ihrerseits in das Schneckenrad 41 eingreift. Dieses sitzt lose
auf der Welle 42 und besitzt eine Kupplungsklaue 41'. Die zugehörige Kupplungsklaue 63
ist auf der Welle 42 mittels eines Keils 64 längsverschiebbar geführt. Auf der Hauptwelle
2' des Schwungrades 2 sitzt ferner noch ein' Zahntrieb 38', der mittels eines Zwischenrades
das ebenfalls auf der Welle 42 lose drehbare Zahnrad 38 antreibt. Die auf beiden
Seiten mit Zähnen versehene, achsial verschiebbare Klaue 63 kann entweder mit der Klaue
41' des Schneckenrades 41 oder mit der an dem Zahnrad 38 vorgesehenen Klaue in Eingriff
gebracht werden. Auf der Welle 42 sitzt das Zahnrad 43, das in die Zahnstange 55 des
Fleischschlittens 57 eingreift. Je nach der Stellung der beweglichen Kupplung 63 wird
demnach der Fleischschlitten von der Welle 2' aus entweder mittelbar durch das Getriebe 4,
5, 8, 20, 36, 37, 40 und 41 oder unmittelbar durch das Zahnradgetriebe 38', 38 in Drehung
versetzt. Die Getriebe sind derart gewählt, daß der Schneckentrieb den Fleischschlitten
vorwärts antreibt, das Zahnradgetriebe 38', 38 aber rückwärts. Es ist ersichtlich, daß letzteres
Getriebe auf den Fleischschlitten eine erheblich größere Geschwindigkeit überträgt.
Die Umschaltung der Kupplung 63 von dem einen Antrieb auf den anderen erfolgt mittels
eines bei 66 am Gestell 1 gelagerten Hebelarmes 65, der unter der Einwirkung eines mit
einer Nase 72 versehenen Kipphebels 70 steht, der durch die Feder 71 ständig an einen Vorsprung
65' des Armes 65 gedrückt wird. Der Vorsprung 72 hält die Kupplung 63 in der einen oder anderen ihrer beiden Stellungen
fest. Außerdem ist mit dem Arm 65 ein von außen zugänglicher Knopf 16 verbunden, der
die Umschaltung der Kupplung von Hand ermöglicht.
Bei der dargestellten Maschine erfolgt die Umschaltung der Kupplung bei Beendigung
der Vorwärtsbewegung des Fleischschlittens dadurch selbsttätig, daß dieser z. B. mit einem
Anschlag oder einer Nut 68 versehen ist, in die der eine Arm eines Winkelhebels 67 eingreift,
der mit dem Hebelarm 65 durch eine Schlitz- und Zapfenführung 69 verbunden ist.
Bei Beendigung des Schlittenvorschubes trifft die End wand der Nut 68 an den in diese eingreifenden
Arm des Winkelhebels 67 und drückt dadurch den Hebelarm 65 mit der
Kupplung 63 in die andere Stellung, bei der das Getriebe 38', 38 ein- und der Schneckenantrieb
40, 41 ausgeschaltet ist. Beim Weiterdrehen des Handrades 2 wird dann der Schiit- j
ten mit größerer Geschwindigkeit in seine Ausgangslage zurückgeführt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Aufschnittschneidemaschine, bei der der Schlittenvorschub durch eine in ihrem Arbeitsweg einstellbare Klinke in den Schnittpausen bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (52) im Bereich von zwei sie auslösenden Kränzen (45 bzw. 49) mit sektorförmigen Ausschnitten (46 bzw. 50) ständig umläuft, die mehr oder weniger weit zur Deckung gebracht werden können, so daß die Klinke an dem sich überdeckenden Teil der Ausschnitte freigegeben wird und dann die Schaltung des Fleischschlittens bewirkt.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch * gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Regelung der nach jeder Schwingbewegung des Kreismessers auftretenden Vorwärtsbewegung des Fleischschlittens dadurch ausgeschaltet wird, daß das Ende einer Nut des Fleischschlittens, sobald dieser am Ende seiner Bahn angelangt ist, gegen einen Winkelhebel (67) anschlägt, der durch einen Stellhebel (65) ein Kupplungsrad (63) verschiebt, wobei dieses . außer Eingriff mit der Einrichtung zur Vorwärtsbewegung und in Eingriff mit einem Zahnrad kommt, das unmittelbar von der Hauptwelle aus angetrieben wird.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261906C true DE261906C (de) |
Family
ID=519425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261906C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10253522A1 (de) * | 2002-11-16 | 2004-05-27 | Wabäma GmbH Spezialfabrik für Schneidemaschinen | Schneidmaschine |
-
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- DE DENDAT261906D patent/DE261906C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10253522A1 (de) * | 2002-11-16 | 2004-05-27 | Wabäma GmbH Spezialfabrik für Schneidemaschinen | Schneidmaschine |
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