DE213096C - - Google Patents
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- DE213096C DE213096C DENDAT213096D DE213096DA DE213096C DE 213096 C DE213096 C DE 213096C DE NDAT213096 D DENDAT213096 D DE NDAT213096D DE 213096D A DE213096D A DE 213096DA DE 213096 C DE213096 C DE 213096C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/02—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
- B24B3/024—Indexing equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
j fm
ect
Sft&t-
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Zusatz zum Patente 174455 vom 14. Mai 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1908 ab. Längste Dauer: 13. Mal 1920.
Durch das Hauptpatent 174455 ist eine Schaltvorrichtung für Fräserschleifmaschinen
geschützt, welche es gestattet, Fräser beliebiger Art an jeder Stelle, welche ein Schärfen
erfordert, vollständig automatisch zu schleifen. Dabei wirkt dieser Schaltmechanismus derart,
daß der Angriff der Schleifscheibe sowohl auf dem Hinwege als auch auf dem Rückwege des
Arbeitsschlittens erfolgt. Es hat sich nun aber ein diese vollkommene Ausnutzung der
Maschine hindernder Mangel gezeigt. Es war infolge des bei einer so komplizierten Einrichtung
selbst bei der sorgfältigsten Ausführung niemals völlig zu vermeidenden toten Ganges
der Schaltgetriebe nicht möglich, die Maschine so einzustellen, daß die Schleifscheibe sowohl
auf dem Hin- als auf dem Rückwege zur rechten Zeit in Eingriff mit dem Werkstück
kam.
ao Die Erfindung hat nun den Zweck, diesen Mißstand zu beseitigen und dadurch die doppelt
wirkende Maschine wesentlich zu vervollkommnen. Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, die Ursache des oben erwähnten
as Mißstandes zu beseitigen, nämlich den unvermeidlichen
toten Gang der Schaltgetriebe für die Drehung des Werkstückes durch Einführung eines künstlichen toten Ganges in dem
Getriebe für die Hin- und Herbewegung des
Werkstückes unschädlich zu machen und dadurch ein durchaus rechtzeitiges Angreifen der
' Schleifvorrichtung sowohl auf dem Hin- wie
' auf dem Rückwege zu erzielen.
j Die Neuerung ist auf der beiliegenden Zeich-
! nung dargestellt, und zwar zeigt
'; Fig. ι einen Längenschnitt der neuen Ein-
richtung in großem Maßstab und
j Fig. 2 eine schematische Darstellung der
! Einrichtung in Verbindung mit einer Maschine.
Das Organ, welches die Hin- und Herbewegung des Schlittens 1 auf dem Bett 82 ausführt
und bisher gewöhnlich eine Schraubenspindel war, ist bei der gewählten Ausführungsform
durch eine Zahnstange 19 ersetzt (Fig. 2). Der Drehungssinn der Steuerwelle
102, die durch die Zahnräder 109, 110, 105
von der Hauptwelle 108 aus angetrieben wird, wird bei jedem Hubwechsel des Werkzeugträgers
(Tisch i) geändert. Diese Änderung tritt infolge des toten Ganges im Schaltgetriebe
am Werkstück erst nach einer gewissen Zeit in Erscheinung. Damit nun die Welle 107, welche ihre Umdrehung von der Welle
102 durch die Schnecke 101 und das Schneckenrad 106 erhält und welche durch Eingriff in
die Zahnstange 19 (bisher eine Schraubenwelle) die Hin- und Herbewegung des Schlittens 1
bewirkt, an der Umkehrung der Bewegung nicht sofort teilnimmt, sondern auch erst nach
einer gewissen Zeit, wie sie dem schädlichen toten Gange der Schaltgetriebe entspricht, ist
die Schnecke 101 auf der Welle 102 nicht fest
- angeordnet, sondern in achsialer Richtung
- verschieblich. Die Größe dieser Verschiebung ist dem toten Gang der Schaltvorrichtung
entsprechend regelbar. Im vorliegenden Falle sind hierzu zwei auswechselbare Anschlagringe
103, 104 vorgesehen, je nach deren Stärke die
achsiale Verschiebung der Schnecke 101 verschieden ausfällt. Ferner wird durch Verschiebung
der hohlen Büchse in, an welcher der Anschlag 103 sitzt, und zwar mittels des
Hebels 112 und der Stellschraube 113 eine
Verstellbarkeit des achsialen Verschiebungsweges erzielt.
Die Wirkung dieser Einrichtung besteht also darin, daß nach der Umschaltung der Maschine
die Welle 102 sofort ihre Bewegung umkehrt, die Welle 107 indessen zunächst
stehen bleibt, bis die Schnecke 101 auf der Welle 102 das vorgeschriebene Stück achsial
verschoben hat. Man erreicht damit, daß die Bewegung des Tisches 1 und die Drehung des
Werkstückes in beiden Bewegungsrichtungen gleichmäßig und. rechtzeitig einsetzen, Schleifscheibe
und Werkstück im richtigen Augenblick in
und an der richtigen Stelle miteinander
Eingriff kommen.
Eingriff kommen.
Die beschriebene Einrichtung läßt sich auch in anderer Weise ausführen, z. B. bei Bewegung
des Schlittens durch eine Gewindespindel, derart, daß man den Schlitten an der Angriffsstelle
mit der Spindel durch Verstellen von Muttern in achsialer Richtung entsprechendes
Spiel gibt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schaltvorrichtung für selbsttätige Fräserschleif maschinen nach Patent 174455, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getriebe für die Umsteuerung des Werkzeugschlittens (1) durch Anordnung eines zwischen verstellbaren Anschlägen (103, 104, in) verschieblichen Triebes (101) künstlich ein toter Gang von genau einstellbarer Größe eingeschaltet wird, zu dem Zweck, die Schleifscheibe und das Werkstück bei jedem Hubwechsel des Arbeitsschlittens rechtzeitig und an der richtigen Stelle in Eingriff zu bringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213096C true DE213096C (de) |
Family
ID=474781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213096D Active DE213096C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213096C (de) |
-
0
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