DE2617994A1 - Vorrichtung zum ausrichten eines tuerfutters - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten eines tuerfutters

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DE2617994A1 DE19762617994 DE2617994A DE2617994A1 DE 2617994 A1 DE2617994 A1 DE 2617994A1 DE 19762617994 DE19762617994 DE 19762617994 DE 2617994 A DE2617994 A DE 2617994A DE 2617994 A1 DE2617994 A1 DE 2617994A1
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

Description

  • Vorrichtung zum ausrichten eines Türfutters
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Türfutters beispielsweise innerhalb einer Leibung eines Mauerwerks oder dergleichen und zum Halten des Türfutters während dessen Befestigung in der Leibung, vorzugsweise mittels Ausschäumen des Spaltes zwischen Türfutter und Mauerwerk oder dergleichen.
  • Bisher werden Türfutter mit Hilfe von Schrauben, Riegeln, WinkeLeisen und dergleichen Zubehör in die Leibung eines Mauerwerks, einer Betonwand oder dergleichen eingesetzt, ausgerichtet und fixiert. Dabei werden Keile verwendet, die zwischen die Leibung und das Türfutter eingesteckt und eingetrieben werden, so lange, bis die gewünschte Lage erreicht ist. Dies ist sehr aufwendig und zeitraubend, was vor allem durch das Fixieren mittels Schrauben, Nägeln und Winkelxisen oder dergleichen bewirkt wird. Das feste Einsetzen bzw. Befestigen des ausgerichteten Türfutters in der Leibung nach dem lotrechten Ausrichten und Fixieren des Türfutters wird seit neuestem dadurch erreicht, daß in den Spalt zwischen Türfutter und Leibung ein Eunststoffschaum, vorzugsweise Polguräthan eingespritzt wird.
  • Dies ist eine sehr sichere und schnelle Methode zum Befestigen eines bereits ausgerichteten Türrahmens innerhalb einer Leibung. Es besteht jedoch dahingehend eine Diskrepanz, als das Aufspritzen in wenigen Minuten volle zogen ist, während das Ausrichten und Bizieren des Türfutters bzw. Türrahmens nach wie vor eine relativ lange Zeit, im Bereich von etwa einer halben bis eine Stunde je Rahmen in Anspruch nimmt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Ausrichten und Fixieren des Türfutters in wesentlich schnellerer und einfacherer Weise als bisher erfolgen kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemaß' zwei parallel zueinander und über nahezu die gesamte Höhe der senkrechten Schenkel des Türfutters verlaufende Leisten vorgesehen, die durch vorzugsweise einen oberen und einen unteren einstellbaren Abstandhalter miteinander verbindbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann also in sich stabil aufgestellt und an ihr der Türrahmen ausgerichtet werden. Dies bedeutet, daß das Türfutter bzw. der Türrahmen in sehr schneller und einfacher Weise in die richtige Lage gebracht werden kann. Die Vorrichtung kann datrüber hinaus im wesentlichen von einem Einzigen bedient werden. Da; die erfindungsgemäße Vorrichtung das Türfutter von der Innenseite her abstützt, sind auch für das Ausachäumen des Spaltes zwischen Türfutter und Leibung mittels Kunststoff keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf unterschiedliche lichte Weiten des gürfutters bzw. -rahmens eingestellt werden.
  • ZweckmäBig-erweise besitzen die Leisten im Angriffsbereich der Abstandhalter und zur Aussteifung beispielsweise auch in einem mittigen Bereich eine vergrößerte Auflagefläche. Es versteht sich, daß weitere vergrößerte Auflageflächen vorgesehen sein können und daß es auch möglich ist, weitere einstellbare Abstandhalter bei Sondertürfutter vorzusehen. Damit das Türfutter innenseitig nicht beschädigt wird, ist es zweckmäßig, wenn die Auflageflächen der Leisten mit einer elastischen Unterlage, vorzugsweise aus Kork, versehen sind.
  • Damit auch der Querschenkel des Türfutters bzw. -rahmens in schneller und einfacher Weise in seine horizontale Lage gebracht bzw. ausgerichtet werden kann, sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Leisten an ihrem oberen Ende mit einer höheneinstellbaren Abstützung für den Querschenkel versehen. Dadurch kann der Querschenkel in einfacher Weise in die richtige Lage balanciert werden, ohne daß dies einen Einfluß auf die lage der senkrechten Schenkel des Türfutters hat. Zweckmäßigerweise ist die Abstützung durch einen Zapfen gebildet, der in einer offenen Längsnut der Leiste verstellbar geführt und stufenlos festklemmbar ist und dessen Stirn die Stützfläche für den Querschenkel bildet. Dies ist eine sehr einfache und robuste Ausführung einer solchen Abstützung.
  • Zur einfachen Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Abstandhalter an der einen Leiste schwenlcbttr befestigt und in die andere Leiste einhängbar, vorzugsweise in Federklammern einrastbar. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport schnell und einfach auseinandergenommen werden. Zweckmäßigerweise ist jeder Abstandhalter an seinen beiden Enden identisch D-förmig ausgebildet, wobei seine Breite nahezu der Breite der Querstrebe entspricht. Auf diese Weise überträgt sich der Druck vom Abstandhalter breitflächig auf die Querstrebe bzw. die Leiste. Ferner können auch in einem mittigen Bereich der einen Leiste, an der die Abstandhalter verschwenkbar befestigt sind, zwei übereinander angeordnete Federklammern vorgesehen sein, in die dann in einfacher Weise das freie Ende der verschwenkten Abstandhalter für den Transport der Vorrichtung eingerastet werden kann. Auf diese beiden dann parallel zur einen Leiste angeordneten Abstandhalter kann dann die andere Leiste mit ihren Federklammern aufgerastet werden, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Transport zu einem kleinen Bündel bzw. zu einer flachen Einheit zusammengesteckt ißt. Zweckmäßigerweise sind die abstandhalter als Tel eskops tangen ausgebildet, deren ineinanderschiebbare Teile beispielsweise mittels einer Blügelschraube stufenlos gegeneinander festklemmbar sind.
  • Damit gewährleistet ist, daß die Leisten bzw. die senkrechten Schenkel des Türfutters über die gesamte Höhe einen gleichmäßigen Abstand voneinander besitzen, bzw. dieser ohne weiteres erreichbar ist, sind die untere und die obere Teleskopstange mit einer in Einbaulage von oben bzw. von vorne sichtbaren Maßskala versehen. Dies hat auch den Vorteil, daß die Einstellung von dem Bedienenden in bequemer Weise, d.h. ohne daß er sich bücken muß abgelesen werden kann.
  • GegebenenfS2s kann das ausgerichtete Türfutter zum Ausspritzen des Spaltes in der Leibung verkeilt werden, wozu die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Werkzeug besitzen kann, das einen feststehenden und einen parallel zu sich selbst verschiebbaren Arm aufweist, auf deren freie Enden die Keile aufsteckbar sind. Damit kann das Verkeilen schnell, gefühlvoll und sicher erreicht werden.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer innerhalb eines Türfutters angeordneten Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, Pig. 2 die Vorderansicht des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Leibung eines Mauerwerks gehaltenen Burfutters, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 die Seitenansicht eines Werkzeugs zum Einbringen und Verspannen von Keilen zwischen Türiutter und Leibung und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4.
  • Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 11 dient zum Ausrichten eines Türfutters bzw.
  • -rahmens 12 innerhalb der Leibung 15t eines Mauerwerks 15, einer Betonwand oder dergleichen und zum Halten des ausgerichteten Türfutters 12 während dessen Verspannen und Befestigen mit der Wand 15 oder dergleichen. Das Türfutter bzw. der Türrahmen 12 besitzt in bekannter Weise zwei parallele senkrecht stehende Schenkel 13 und einen die beiden Schenkel verbindenden oberen Querschenkel 14, der entweder, wie Fig. 1 zeigt, eine Länge gleich dem lichten Abstand der beiden Schenkel 13 besitzen oder gemäß Fig. 2 ebenso wie die ihm zugewandten Sonden der Längsschenkel 13 mit einer 450-Gehrung versehen sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 besteht im wesentlichen aus zwei identisch ausgebildeten, im wesentlichen etwa rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt besitzenden Leisten 16 und 17, die vorzugsweise tus Holz sind und die etwas kürzer sind als der durchschnittlichen Länge der Längsschenkel 13 eines Türfutters 12 entspricht, und aus einer oberen und einer unteren, jeweils einen Abstandhalter bildenden, verstellbaren, vorzugsweise metallischen Eeleskopstange 18 und 19, die die beiden Leisten 16 und 17 miteinander verbinden. Dadurch ist ein etwa rechteckförmiger Rahmen gebildet, der auf dem Fußboden 20 steht und der in sich stabil derart ausgerichtet werden kann, daß die Leisten 16 und 17 eine genau vertikale lage einnehmen. An diesen Rahmen werden dann die einzelnen Schenkel 13 und 14 des Türfutters 12 angelegt, wobei die beiden Schenkel 13 gegen die Leibung 15t mit Holzteilen 25 verspannt werden.
  • Nahe ihrem in Gebrauchslage oberen und unteren Ende sind die Leisten 16 und 17 einstückig mit jeweils einer Querstrebe 21 bzw. 22 versehen, die gleichmäßig zu beiden Längsseiten der Leisten 16 und 17 hervorragen und deren Länge etwas geringer ist als die durchschnittliche Breite der Längsschenkel 13 eines Türfutters 12. Etwa in einem mittigen Bereich besitzen die Leisten 16 und 17 zur aussteifung eine weitere Querstrebe 23, die etwa dieselbe Größe und Form besitzt wie die Querstreben 21 und 22. Alle drei Qaerstreben 21 his 23 besitzen an ihrer den Schenkeln 13 des ürfutters 12 zugewandten Auflagefläche eine elastisch verformbare Unterlage 24, die vorzugsweise aus Kork besteht, so daß beim Verspannen die Sichtfläche des Türfutters 12 nicht beschädigt werden kann.
  • An den Querstreben 21 und 22 der einen Leiste 16 ist ein U-förmiges Lager 26 befestigt, an dem beispielsweise der einschiebbare Teil 27 der horizontalen Teleskop stange 18 bzw. 19 um vorzugsweise etwa 90° nach oben und nach unten schwenkbar befestigt ist. Der aus einem Vierkant bestehende einschiebbare Teil 27 besitzt demnach ein etwa T-förmiges angelenktes Ende, dessen Querachse 28 im U-Lager 26 beispielsweise mittels eines Zapfens oder dergleichen gehalten ist. Demgegenüber besitzt jede Querstrebe 21, 22 der anderen Leiste 17 zwei im Bereich ihrer beiden Enden mit Schrauben befestigte übliche Federklammern 31, in die die Querstange 32 des T-förmigen Endes des hohlen Teils 33 der Teleskopstange 18 bzw. 19 einrastbar ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die PederklaBmern 31 horizontal an-geordnet und besitzen eine sich verjüngende Mündung, die mit Einf E ngsschrägen versehen ist, wobei die lichte Weite der Nilndung kleiner ist als der Durchmesser der Stange 32. Die beiden ineinanderschiebbaren Teile 27 und 33 der Teleskopstasgwn 18, 19 sind mittels einer in den hohlen Teil 3§ Oeiln/8ciiaXbbaren Flügelschraube 34 in jeder beliebigen Lage, also stufenlos, gegeneinander festklemmbar. Auf diese Welse kann der Abstand der beiden Leisten 16 und 17 sowohl oben als auch unten entsprechend der lichten Weite des Türfutters s-tufenlos eingestellt werden. Um diese Verstellung auch quantitativ bestimmen zu können, sind vorzugsweise die einschiebbaren Teile 27 mit einer eingelassenen Maßskala 36 versehen, der als Bezugspunkt das Einschubende des hohlen Teils 33 zugeordnet ist. Dabei sind die Maßskalen der beiden Teleskopstangen 18, 19 derart angeordnet, daß diejenige der unteren Teleskopstange 19 in Gebrauchslage von oben her und diejenige der Teleskopstange 18 in Gebrauchslage von vorne her sichtbar ist.
  • Damit die beiden Leisten 16, 17 vor ihrem Verbinden miteinander gegen den Türrahmen 12 gelehnt stehen bleiben, besitzen sie an ihren unteren Enden quer verlaufende Bußstreben 61ß, die in eine schmälere und weniger tiefe Aussparung 62'an der Innenseite der Leisten 16, 17 eingelassen und befestigt sind. Die die Leisten 16, 17 nach innen und unten überragenden Fußstreben 61 besitzen eine Standfläche 63', die an eine Abschrägung 63 unterhalb des Leistenendes anschließt und möglichst weit nach innen, also bis über die Innenfläche 64' der Leisten 16, 17 gezogen bzw. versetzt ist. Im Bereich ihrer Quermittelebene ist die Standfläche 63'mit einer rundbogenartigen Ausnehmung 65lversehen. Die Länge der Fußstreben 61' entspricht etwa der Breite der Türrahmenschenkel 13.
  • An der einen Leiste 16, an der die Ueleskopstangen 18, 19 angelenkt sind, sind in einem mittigen Bereich zwei übereinander und vertikal angeordnete Federklammern 37 und 38 befestigt, und zwar derart, daß in die obere FeBerklammer 37 der hohle Teil 33 der Teleskopstange 18 und in die untere Federklammer 38 der hohle Teil 33 der unteren Teleskopstange 19 einrastbar ist, wenn die Eeleskopstangen für den Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 nach unten bzw. nach oben verschwenkt werden und damit parallel zur Leiste 16 verlaufen. Sind die beiden Teleskopstangen 18 und 19 in diese Lage an die Leiste 16 geklappt, so kann die andere Leiste 17 mit ihren Federklammern 31, deren Abstand kleiner ist als das U-Lager 26 breit ist, auf die Querachsen 28 der einschiebbaren Teile 27 der Teleskopstangen 18, 19 aufgerastet werden.
  • Dadurch ergibt sich ein kompaktes und schmales Bündel, das in besonders einfacher und platzsparender Weise transportiert werden kann.
  • Die in Gebrauchslage oberen Enden der beiden Leisten 16 und 17 sind mit einer relativ zu ihrer oberen Stirn höhenverstellbaren Abstützung 41 für den Querschenkel 14 versehen.
  • Dazu besitzen die Leisten 16, 17 an ihren Enden eine Nut 42, die zur Stirnseite und zur Innenseite hin offen ist. Die Nut 42 ist an der Innenseite der Leisten 16, 17 von einer an den Leisten befestigten Platte 43 überdeckt, die mit einem langloch 44 versehen ist. In der Nut 42 ist ein Zapfen 46 verschiebbar gelagert und damit höhenverstellbar, dessen freie aus der Nut 42 herausragende Stirn als Auflagefläche für den Querschenkel 44 dient. Eine Bohrung 47 des Zapfens 46 wird von einem Gewindebolzen 48 durchdrungen, dessen Kopf 49 im Bereich des Nutengrundes im Zapfen 46 versenkt angeordnet ist. Auf das das langloch 44 durchdringende freie Ende des Gewindebolzens 48 ist eine Flügelmutter 51 unter Zwischenfügen einer Unterlagschiene 52 aufgeschraubt. Auf diese Weise kann der Zapfen 46 in Längsrichtung der Nut höhenverstellt und durch Anziehen der Flügelmutter 51 in jeder beliebigen Lage festgeklemmt werden, indem der Zapfen 46 gegen die Innenfläche 9er Platte 43 gezogen wird, dessen langloch 44 schmäler ist als die Nut 42 breit.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen ein Werkzeug 53 zum Einführen 25 der KeilT7in den Spalt 65 zwischen den Längsschenkeln 13 des Türfutters 12 und der Leibung 15t des Mauerwerks 15 oder dergleichen und zum Verschieben der Zeile 25 gegeneinander, wodurch das Durfutter 12 in der Leibung 151 verspannt wird. Das zangenartig auagebildete Werkzeug 53, das beispielsweise aus Metall ist, besitzt einen in Gebrauchslage etwa vertikalen Halter 54, an dessen oberem Ende ein starrer Arm 56 senicrechttstehend befestigt ist und der eine längsverlaufende hinterschnittene Führungsrinne 57 besitzt, in der das eine Ende eines beweglichen Armes 58 geführt ist. In der Rinne 57 ist eine Schraubenfeder 59 unter Vorspannung angeordnet, die sich nahe dem oberen Ende des Halters 54 abstützt und gegen deren Wirkung der bewegbare Arm 58 verschiebbar ist.
  • Feder 59 und Arm 58 sind von unten her in die Rinne 57 einführbar, welche Einführungsöffnung durch einen Stopfen 6o verschlossen ist. Die freien vorderen Enden der Arme 56 und 58 sind mit je einem Zapfen 61 versehen, von denen Jeder in eine am breiten Ende der Keile 25 angeordnete Aussparung 62 passend steckbar ist. Durch Bewegen des unteren Armes 58 gemäß Doppelpfeil A nach oben oder unten werden auch die mit ihren Schrägflächen 63 aneinanderliegenden Keile 25 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt, so daß sich der Abstand der geraden Außenflächen 64 der beiden Eeile 25 von-einander ändert. Sind die Keile im Spalt 65 richtig gesetzt, so kann das Werkzeug 53 aus den Aussparungen 62 der Keile 25 herausgezogen und an anderer Stelle die nächsten Keile eingeführt und verspannt werden.
  • Der Einbau des Türfutters bzw. des Türrahmens 12 in die Leibung 15' einer Wand 15 oder dergleichen geht folgendermaßen vor sich: Nach dem losen Aufstellen bzw. Einstellen der Längsschenkel 13 des Türrahmens 12 in die die Leibung 15t wirE7erfindungagemaße Vorrichtung 11 in zusammengebautem Zustand gemäß Fig. 1 in Stellung gebracht, d.h. zwischen das Türfutter 12 gestellt. Es werden dann anhand der Maßskalen 36 die Teleskopstangen 18 und 19 auf einen der lichten Weite des Türrahmens 12 entsprechenden Wert eingestellt. Dann werden die Leisten 16 und 17 in eine genau senkrechte Lage ausgerichtet, wodurch automatisch auch die beiden senkrechten Schenkel des Türfutters 12 senkrecht stehen. Dann werden mit dem Werkzeug die Keilpaare 25 vorzugsweise in Höhe der Teleskopstangen 18,19 in die Spalte 65 links und rechts des Türfutters 12 eingeführt, so daß die Längsschenkel 13 in der Leibung 15t fest verspannt sind. Dann werden die beiden Abstützungen 41 an den oberen Enden der Leisten 16,17 gegebenenfalls in unterschiedlicher Weise höhenverstellt, bis erreicht ist, daß der Querschenkel 14 des Türfutters 12 mit den Oberkanten der vertikalen Schenkel 13 abschließt und in einer genau waagrechten lage angeordnet ist. Bs versteht sich, daß es auch möglich ist, zuerst den Querschenkel 14 auszurichten, bzw. die Abstützungen 41 einzustellen und dann die Leisten 16 und 17 bzw. die vertikalen Schenkel 13 in eine vertikale Lage auszurichten und zu verspannen. Da die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 und des Turfutters 12 miteinander verspannt sind, ist die Anordnung in sich stabil und es können dann die Spalte zwischen dem Außenumfang des Türfutters 12 und dem Innenumfang der Leibung 15t in der Wand 15 oder dergleichen mit einem Kunststoff, vorzugsweise Polyuräthan ausgeschäumt werden, wodurch der Türrahmen mit der Wand allseitig fest verbunden wird.

Claims (23)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Ausrichten eines Türfutters, beispielsweise innerhalb einer Leibung eines Mauerwerkes oder dergleichen und zum Halten des BErfutters während dessen Befestigung in der Leibung, vorzugsweise mittels Ausschäumen des Spaltes zwischen Ttlrfutter und Mauerwerk oder dergleichen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei parallel zueinander und über nahezu die gesamte Höhe der senkrechten Schenkel (13) des Türfutters (12) verlaufende Leisten (16,17) vorgesehen sind, die durch vorzugsweise einen oberen und einen unteren, einstellbaren Abatandhalter (18,19) miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (16,17) im Angriffsbereich der Abstandhalter (18,19) eine vergrößerte Auflagefläche besitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (16,17) in einem mittigen Bereich eine vergrößerte Auflagefläche besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vergrößerte Auflagefläche durch eine vorzugsweise beidseitig überstehende Querstrebe (21,22,23) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vergrößerte Auflagefläche mit einer elastischen Unt rlage (24), vorzugsweise aus Kork, versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (16,17) an ihrem oberen Ende mit einer höhenverstellbaren Abstützung (41) für den Querochenkel (14) des Türfutters (12) versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzoiohnet, daß die Leiste (16,17) an ihre oberen Ende eine otirnoeitig offene Längsnut (42) aufweist, in der ein Zapfen (46) verstellbar geführt und stufenlos festklemmbar ist, dessen Stirn die Stützfläche für den Querschenkel (14) bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auch vorzugsweise innenseitig offene Längsnut (42) von einer an der Leiste (16) befestigten PUhrungsplatte (43) überdeckt ist, die mit einem langloch (44) versehen ist, das von einem beispielsweise mit eher Flügelmutter (51) versehenen und mit dem Zapfen (46) verbundenen Gewindebolzen (48) durchdrungen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (18,19) an der einen Leiste (16) schwenkbar befestigt ist und in die andere Leiste (17) einhängbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (18,19) in die andere Leiste, vorzugsweise in eine Federklammer (31), einrastbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (18,19) an seinen beiden Enden im wesentlichen etwa identisch 2-förmig ausgebildet ist, wobei seine Breite etwa der der Querstrebe (21,22) entspricht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und unteren Querstrebe (21,22) zwei etwa horizontal angeordnete Federklammern (31) vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mittigen Bereich der einen Leiste zwei übereinander und vorzugsweise senkrecht angeordnete Federklammern (37,38) vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter als Xelegkopatange (18,19) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, bei die beiden ineinanderschiebbaren Teile (27,33) der Teleskopptangen (18,19) mittels einer Flügelschraube (34) stufenlos gegeneinander festklemmbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Teleskopstange (18, 19) mit einer in Einbaulage von oben bzw. von vorne sichtbaren Meßskala (36) versehen sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (53) zum Einführen und Festklemmen eines Paares von eilen (25) in den bzw. im Spalt (65) zwischen Türfutter (12) und Leibung (15') vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (53) einen feststehenden und einen bewegbaren Arm (56,58) aufweist, dessen freie Enden in Aussparungen (62) der Keile (25) einsteckbar sind.
  19. 19. Vorrichtung tiach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Arm (58) etwa parallel zu sich selbst verschiebbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,.daß der bewegbare Arm (58) in der hinterschnittenen Führungsrinne (57) eines Halters (54) gegen die Wirkung einer 1)ruckfeder (59) verschiebbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (16, 17) an ihrem unteren Ende eine nach innen versetzte und seitlich verbreiterte Standfläche (6) besitzen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (636) durch eine in die Leisten (16, 17) eingelassene Fußstrebe (618) gebildet ist.
  23. 23. Verfahren zum Ausrichten eines Türfutters beispielsweise innerhalb einer Leibung eines Mauerwerks oder dergleichen, bei dem das Türfutter vorzugsweise durch Auaschäumen des Spaltes zwischen Türfutter und Mauerwerk oder dergleichen in der Leibung befestigt wird, mittels der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst zumindest die senkrechten Schinkel (13) des Türfutters (12) lose ausgestellt werden, dann die Vorrichtung (11) zwischen das Türfutter (12) gestellt wird und die Abstandhalter (18, 19) auf die betreffende lichte Weite des Türfutters eingestellt werden und daß dann die Leisten (16, 17) mit dem anliegenden senkrechten Tdrfutterschenkel (13) lotrecht gestellt und gegebenenfalls mittels Keilen (25) verspannt werden und der Querschenkel (14) des Ttirfutters (12) durch Höhenverstellen einer Abstützung (29) an den Leisten (16, 17) waagrecht gelegt wird oder umgekehrt.
DE2617994A 1976-04-24 1976-04-24 Werkzeug zum Einführen eines Keilpaares in einen Spalt, der von der Rückseite eines Türfutters und der benachbarten Mauerwerksleibung begrenzt wird Expired DE2617994C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341307A1 (de) * 1993-12-03 1994-04-21 Walter Koos Innenspanner - Einbauhilfe für Zimmertüren

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DE4341307A1 (de) * 1993-12-03 1994-04-21 Walter Koos Innenspanner - Einbauhilfe für Zimmertüren

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