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Vorrichtung zum ausrichten eines Türfutters
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten eines
Türfutters beispielsweise innerhalb einer Leibung eines Mauerwerks oder dergleichen
und zum Halten des Türfutters während dessen Befestigung in der Leibung, vorzugsweise
mittels Ausschäumen des Spaltes zwischen Türfutter und Mauerwerk oder dergleichen.
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Bisher werden Türfutter mit Hilfe von Schrauben, Riegeln, WinkeLeisen
und dergleichen Zubehör in die Leibung eines Mauerwerks, einer Betonwand oder dergleichen
eingesetzt, ausgerichtet und fixiert. Dabei werden Keile verwendet, die zwischen
die Leibung und das Türfutter eingesteckt und eingetrieben werden, so lange, bis
die gewünschte Lage erreicht ist. Dies ist sehr aufwendig und zeitraubend, was vor
allem durch das Fixieren mittels Schrauben, Nägeln und Winkelxisen oder dergleichen
bewirkt wird. Das feste Einsetzen bzw. Befestigen des ausgerichteten Türfutters
in der Leibung nach dem lotrechten Ausrichten und Fixieren des Türfutters wird seit
neuestem dadurch erreicht, daß in den Spalt zwischen Türfutter und Leibung ein Eunststoffschaum,
vorzugsweise Polguräthan eingespritzt wird.
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Dies ist eine sehr sichere und schnelle Methode zum Befestigen eines
bereits ausgerichteten Türrahmens innerhalb einer Leibung. Es besteht jedoch dahingehend
eine Diskrepanz, als das Aufspritzen in wenigen Minuten volle zogen ist, während
das Ausrichten und Bizieren des Türfutters bzw. Türrahmens nach wie vor eine relativ
lange
Zeit, im Bereich von etwa einer halben bis eine Stunde je
Rahmen in Anspruch nimmt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Ausrichten und Fixieren des
Türfutters in wesentlich schnellerer und einfacherer Weise als bisher erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemaß' zwei parallel zueinander und über
nahezu die gesamte Höhe der senkrechten Schenkel des Türfutters verlaufende Leisten
vorgesehen, die durch vorzugsweise einen oberen und einen unteren einstellbaren
Abstandhalter miteinander verbindbar sind.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann also in sich stabil aufgestellt
und an ihr der Türrahmen ausgerichtet werden. Dies bedeutet, daß das Türfutter bzw.
der Türrahmen in sehr schneller und einfacher Weise in die richtige Lage gebracht
werden kann. Die Vorrichtung kann datrüber hinaus im wesentlichen von einem Einzigen
bedient werden. Da; die erfindungsgemäße Vorrichtung das Türfutter von der Innenseite
her abstützt, sind auch für das Ausachäumen des Spaltes zwischen Türfutter und Leibung
mittels
Kunststoff keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Ferner kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auf unterschiedliche lichte Weiten des gürfutters bzw. -rahmens eingestellt
werden.
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ZweckmäBig-erweise besitzen die Leisten im Angriffsbereich der Abstandhalter
und zur Aussteifung beispielsweise auch in einem mittigen Bereich eine vergrößerte
Auflagefläche. Es versteht sich, daß weitere vergrößerte Auflageflächen vorgesehen
sein können und daß es auch möglich ist, weitere einstellbare Abstandhalter bei
Sondertürfutter vorzusehen. Damit das Türfutter innenseitig nicht beschädigt wird,
ist es zweckmäßig, wenn die Auflageflächen der Leisten mit einer elastischen Unterlage,
vorzugsweise aus Kork, versehen sind.
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Damit auch der Querschenkel des Türfutters bzw. -rahmens in schneller
und einfacher Weise in seine horizontale Lage gebracht bzw. ausgerichtet werden
kann, sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
die Leisten an ihrem oberen Ende mit einer höheneinstellbaren Abstützung für den
Querschenkel versehen. Dadurch kann der Querschenkel in einfacher Weise
in
die richtige Lage balanciert werden, ohne daß dies einen Einfluß auf die lage der
senkrechten Schenkel des Türfutters hat. Zweckmäßigerweise ist die Abstützung durch
einen Zapfen gebildet, der in einer offenen Längsnut der Leiste verstellbar geführt
und stufenlos festklemmbar ist und dessen Stirn die Stützfläche für den Querschenkel
bildet. Dies ist eine sehr einfache und robuste Ausführung einer solchen Abstützung.
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Zur einfachen Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die
Abstandhalter an der einen Leiste schwenlcbttr befestigt und in die andere Leiste
einhängbar, vorzugsweise in Federklammern einrastbar. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Transport schnell und einfach auseinandergenommen werden. Zweckmäßigerweise
ist jeder Abstandhalter an seinen beiden Enden identisch D-förmig ausgebildet, wobei
seine Breite nahezu der Breite der Querstrebe entspricht. Auf diese Weise überträgt
sich der Druck vom Abstandhalter breitflächig auf die Querstrebe bzw. die Leiste.
Ferner können auch in einem mittigen Bereich der einen Leiste, an der die Abstandhalter
verschwenkbar befestigt sind, zwei
übereinander angeordnete Federklammern
vorgesehen sein, in die dann in einfacher Weise das freie Ende der verschwenkten
Abstandhalter für den Transport der Vorrichtung eingerastet werden kann. Auf diese
beiden dann parallel zur einen Leiste angeordneten Abstandhalter kann dann die andere
Leiste mit ihren Federklammern aufgerastet werden, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
für den Transport zu einem kleinen Bündel bzw. zu einer flachen Einheit zusammengesteckt
ißt. Zweckmäßigerweise sind die abstandhalter als Tel eskops tangen ausgebildet,
deren ineinanderschiebbare Teile beispielsweise mittels einer Blügelschraube stufenlos
gegeneinander festklemmbar sind.
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Damit gewährleistet ist, daß die Leisten bzw. die senkrechten Schenkel
des Türfutters über die gesamte Höhe einen gleichmäßigen Abstand voneinander besitzen,
bzw. dieser ohne weiteres erreichbar ist, sind die untere und die obere Teleskopstange
mit einer in Einbaulage von oben bzw. von vorne sichtbaren Maßskala versehen. Dies
hat auch den Vorteil, daß die Einstellung von dem Bedienenden in bequemer Weise,
d.h. ohne daß er sich bücken muß abgelesen werden kann.
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GegebenenfS2s kann das ausgerichtete Türfutter zum Ausspritzen des
Spaltes in der Leibung verkeilt werden, wozu
die erfindungsgemäße
Vorrichtung ein Werkzeug besitzen kann, das einen feststehenden und einen parallel
zu sich selbst verschiebbaren Arm aufweist, auf deren freie Enden die Keile aufsteckbar
sind. Damit kann das Verkeilen schnell, gefühlvoll und sicher erreicht werden.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine
perspektivische Vorderansicht einer innerhalb eines Türfutters angeordneten Vorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, Pig. 2 die Vorderansicht
des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Leibung eines Mauerwerks gehaltenen
Burfutters,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig.
1, Fig. 4 die Seitenansicht eines Werkzeugs zum Einbringen und Verspannen von Keilen
zwischen Türiutter und Leibung und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der
Fig. 4.
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Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 11
dient zum Ausrichten eines Türfutters bzw.
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-rahmens 12 innerhalb der Leibung 15t eines Mauerwerks 15, einer Betonwand
oder dergleichen und zum Halten des ausgerichteten Türfutters 12 während dessen
Verspannen und Befestigen mit der Wand 15 oder dergleichen. Das Türfutter bzw. der
Türrahmen 12 besitzt in bekannter Weise zwei parallele senkrecht stehende Schenkel
13 und einen die beiden Schenkel verbindenden oberen Querschenkel 14, der entweder,
wie Fig. 1 zeigt, eine Länge gleich dem lichten Abstand der beiden Schenkel 13 besitzen
oder gemäß Fig. 2 ebenso wie die ihm zugewandten Sonden der Längsschenkel 13 mit
einer 450-Gehrung versehen sein kann.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 besteht im wesentlichen aus zwei
identisch ausgebildeten, im wesentlichen etwa rechteckförmigen oder quadratischen
Querschnitt besitzenden Leisten 16 und 17, die vorzugsweise tus Holz sind und die
etwas kürzer sind als der durchschnittlichen Länge der Längsschenkel 13 eines Türfutters
12 entspricht, und aus einer oberen und einer unteren, jeweils einen Abstandhalter
bildenden, verstellbaren, vorzugsweise metallischen Eeleskopstange 18 und 19, die
die beiden Leisten 16 und 17 miteinander verbinden. Dadurch ist ein etwa rechteckförmiger
Rahmen gebildet, der auf dem Fußboden 20 steht und der in sich stabil derart ausgerichtet
werden kann, daß die Leisten 16 und 17 eine genau vertikale lage einnehmen. An diesen
Rahmen werden dann die einzelnen Schenkel 13 und 14 des Türfutters 12 angelegt,
wobei die beiden Schenkel 13 gegen die Leibung 15t mit Holzteilen 25 verspannt werden.
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Nahe ihrem in Gebrauchslage oberen und unteren Ende sind die Leisten
16 und 17 einstückig mit jeweils einer Querstrebe 21 bzw. 22 versehen, die gleichmäßig
zu beiden Längsseiten der Leisten 16 und 17 hervorragen und deren Länge etwas geringer
ist als die durchschnittliche Breite der
Längsschenkel 13 eines
Türfutters 12. Etwa in einem mittigen Bereich besitzen die Leisten 16 und 17 zur
aussteifung eine weitere Querstrebe 23, die etwa dieselbe Größe und Form besitzt
wie die Querstreben 21 und 22. Alle drei Qaerstreben 21 his 23 besitzen an ihrer
den Schenkeln 13 des ürfutters 12 zugewandten Auflagefläche eine elastisch verformbare
Unterlage 24, die vorzugsweise aus Kork besteht, so daß beim Verspannen die Sichtfläche
des Türfutters 12 nicht beschädigt werden kann.
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An den Querstreben 21 und 22 der einen Leiste 16 ist ein U-förmiges
Lager 26 befestigt, an dem beispielsweise der einschiebbare Teil 27 der horizontalen
Teleskop stange 18 bzw. 19 um vorzugsweise etwa 90° nach oben und nach unten schwenkbar
befestigt ist. Der aus einem Vierkant bestehende einschiebbare Teil 27 besitzt demnach
ein etwa T-förmiges angelenktes Ende, dessen Querachse 28 im U-Lager 26 beispielsweise
mittels eines Zapfens oder dergleichen gehalten ist. Demgegenüber besitzt jede Querstrebe
21, 22 der anderen Leiste 17 zwei im Bereich ihrer beiden Enden mit Schrauben befestigte
übliche Federklammern 31, in die die Querstange 32 des T-förmigen Endes des hohlen
Teils 33 der Teleskopstange 18 bzw. 19 einrastbar ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
sind die PederklaBmern 31 horizontal an-geordnet und besitzen eine sich verjüngende
Mündung, die mit Einf E ngsschrägen versehen ist, wobei die lichte Weite der Nilndung
kleiner ist als der Durchmesser der Stange 32. Die beiden ineinanderschiebbaren
Teile 27 und 33 der Teleskopstasgwn
18, 19 sind mittels einer in
den hohlen Teil 3§ Oeiln/8ciiaXbbaren Flügelschraube 34 in jeder beliebigen Lage,
also stufenlos, gegeneinander festklemmbar. Auf diese Welse kann der Abstand der
beiden Leisten 16 und 17 sowohl oben als auch unten entsprechend der lichten Weite
des Türfutters s-tufenlos eingestellt werden. Um diese Verstellung auch quantitativ
bestimmen zu können, sind vorzugsweise die einschiebbaren Teile 27 mit einer eingelassenen
Maßskala 36 versehen, der als Bezugspunkt das Einschubende des hohlen Teils 33 zugeordnet
ist. Dabei sind die Maßskalen der beiden Teleskopstangen 18, 19 derart angeordnet,
daß diejenige der unteren Teleskopstange 19 in Gebrauchslage von oben her und diejenige
der Teleskopstange 18 in Gebrauchslage von vorne her sichtbar ist.
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Damit die beiden Leisten 16, 17 vor ihrem Verbinden miteinander gegen
den Türrahmen 12 gelehnt stehen bleiben, besitzen sie an ihren unteren Enden quer
verlaufende Bußstreben 61ß, die in eine schmälere und weniger tiefe Aussparung 62'an
der Innenseite der Leisten 16, 17 eingelassen und befestigt sind. Die die Leisten
16, 17 nach innen und unten überragenden Fußstreben 61 besitzen eine Standfläche
63', die an eine Abschrägung 63 unterhalb des Leistenendes anschließt und möglichst
weit nach innen, also bis über die Innenfläche 64' der Leisten 16, 17 gezogen bzw.
versetzt ist. Im Bereich ihrer Quermittelebene ist die Standfläche 63'mit einer
rundbogenartigen Ausnehmung 65lversehen. Die Länge der Fußstreben 61' entspricht
etwa der Breite der Türrahmenschenkel 13.
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An der einen Leiste 16, an der die Ueleskopstangen 18, 19 angelenkt
sind, sind in einem mittigen Bereich zwei übereinander und vertikal angeordnete
Federklammern 37 und 38 befestigt, und zwar derart, daß in die obere FeBerklammer
37 der hohle Teil 33 der Teleskopstange 18 und in die untere Federklammer 38 der
hohle Teil 33 der unteren Teleskopstange 19 einrastbar ist, wenn die Eeleskopstangen
für den Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 nach unten bzw. nach oben
verschwenkt werden und damit parallel zur Leiste 16 verlaufen. Sind die beiden Teleskopstangen
18 und 19 in diese Lage an die Leiste 16 geklappt, so kann die andere Leiste 17
mit ihren Federklammern 31, deren Abstand kleiner ist als das U-Lager 26 breit ist,
auf die Querachsen 28 der einschiebbaren Teile 27 der Teleskopstangen 18, 19 aufgerastet
werden.
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Dadurch ergibt sich ein kompaktes und schmales Bündel, das in besonders
einfacher und platzsparender Weise transportiert werden kann.
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Die in Gebrauchslage oberen Enden der beiden Leisten 16 und 17 sind
mit einer relativ zu ihrer oberen Stirn höhenverstellbaren Abstützung 41 für den
Querschenkel 14 versehen.
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Dazu besitzen die Leisten 16, 17 an ihren Enden eine Nut 42, die zur
Stirnseite und zur Innenseite hin offen ist. Die
Nut 42 ist an
der Innenseite der Leisten 16, 17 von einer an den Leisten befestigten Platte 43
überdeckt, die mit einem langloch 44 versehen ist. In der Nut 42 ist ein Zapfen
46 verschiebbar gelagert und damit höhenverstellbar, dessen freie aus der Nut 42
herausragende Stirn als Auflagefläche für den Querschenkel 44 dient. Eine Bohrung
47 des Zapfens 46 wird von einem Gewindebolzen 48 durchdrungen, dessen Kopf 49 im
Bereich des Nutengrundes im Zapfen 46 versenkt angeordnet ist. Auf das das langloch
44 durchdringende freie Ende des Gewindebolzens 48 ist eine Flügelmutter 51 unter
Zwischenfügen einer Unterlagschiene 52 aufgeschraubt. Auf diese Weise kann der Zapfen
46 in Längsrichtung der Nut höhenverstellt und durch Anziehen der Flügelmutter 51
in jeder beliebigen Lage festgeklemmt werden, indem der Zapfen 46 gegen die Innenfläche
9er Platte 43 gezogen wird, dessen langloch 44 schmäler ist als die Nut 42 breit.
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Die Figuren 4 und 5 zeigen ein Werkzeug 53 zum Einführen 25 der KeilT7in
den Spalt 65 zwischen den Längsschenkeln 13 des Türfutters 12 und der Leibung 15t
des Mauerwerks 15 oder dergleichen und zum Verschieben der Zeile 25 gegeneinander,
wodurch
das Durfutter 12 in der Leibung 151 verspannt wird. Das zangenartig auagebildete
Werkzeug 53, das beispielsweise aus Metall ist, besitzt einen in Gebrauchslage etwa
vertikalen Halter 54, an dessen oberem Ende ein starrer Arm 56 senicrechttstehend
befestigt ist und der eine längsverlaufende hinterschnittene Führungsrinne 57 besitzt,
in der das eine Ende eines beweglichen Armes 58 geführt ist. In der Rinne 57 ist
eine Schraubenfeder 59 unter Vorspannung angeordnet, die sich nahe dem oberen Ende
des Halters 54 abstützt und gegen deren Wirkung der bewegbare Arm 58 verschiebbar
ist.
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Feder 59 und Arm 58 sind von unten her in die Rinne 57 einführbar,
welche Einführungsöffnung durch einen Stopfen 6o verschlossen ist. Die freien vorderen
Enden der Arme 56 und 58 sind mit je einem Zapfen 61 versehen, von denen Jeder in
eine am breiten Ende der Keile 25 angeordnete Aussparung 62 passend steckbar ist.
Durch Bewegen des unteren Armes 58 gemäß Doppelpfeil A nach oben oder unten werden
auch die mit ihren Schrägflächen 63 aneinanderliegenden Keile 25 aufeinander zu
oder voneinander weg bewegt, so daß sich der Abstand der geraden Außenflächen 64
der beiden Eeile 25 von-einander ändert. Sind die Keile im Spalt
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richtig gesetzt, so kann das Werkzeug 53 aus den Aussparungen 62 der Keile 25 herausgezogen
und an anderer Stelle die nächsten Keile eingeführt und verspannt werden.
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Der Einbau des Türfutters bzw. des Türrahmens 12 in die Leibung 15'
einer Wand 15 oder dergleichen geht folgendermaßen vor sich: Nach dem losen Aufstellen
bzw. Einstellen der Längsschenkel 13 des Türrahmens 12 in die die Leibung 15t wirE7erfindungagemaße
Vorrichtung 11 in zusammengebautem Zustand gemäß Fig. 1 in Stellung gebracht, d.h.
zwischen das Türfutter 12 gestellt. Es werden dann anhand der Maßskalen 36 die Teleskopstangen
18 und 19 auf einen der lichten Weite des Türrahmens 12 entsprechenden Wert eingestellt.
Dann werden die Leisten 16 und 17 in eine genau senkrechte Lage ausgerichtet, wodurch
automatisch auch die beiden senkrechten Schenkel des Türfutters 12 senkrecht stehen.
Dann werden mit dem Werkzeug die Keilpaare 25 vorzugsweise in Höhe der Teleskopstangen
18,19 in die Spalte 65 links und rechts des Türfutters 12 eingeführt, so daß die
Längsschenkel 13 in der Leibung 15t fest verspannt sind. Dann werden die beiden
Abstützungen 41 an den oberen
Enden der Leisten 16,17 gegebenenfalls
in unterschiedlicher Weise höhenverstellt, bis erreicht ist, daß der Querschenkel
14 des Türfutters 12 mit den Oberkanten der vertikalen Schenkel 13 abschließt und
in einer genau waagrechten lage angeordnet ist. Bs versteht sich, daß es auch möglich
ist, zuerst den Querschenkel 14 auszurichten, bzw. die Abstützungen 41 einzustellen
und dann die Leisten 16 und 17 bzw. die vertikalen Schenkel 13 in eine vertikale
Lage auszurichten und zu verspannen. Da die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 11 und des Turfutters 12 miteinander verspannt sind, ist die Anordnung
in sich stabil und es können dann die Spalte zwischen dem Außenumfang des Türfutters
12 und dem Innenumfang der Leibung 15t in der Wand 15 oder dergleichen mit einem
Kunststoff, vorzugsweise Polyuräthan ausgeschäumt werden, wodurch der Türrahmen
mit der Wand allseitig fest verbunden wird.