DE2841480A1 - Vorrichtung fuer das einsetzen von tuerzargen - Google Patents

Vorrichtung fuer das einsetzen von tuerzargen

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DE2841480A1 DE19782841480 DE2841480A DE2841480A1 DE 2841480 A1 DE2841480 A1 DE 2841480A1 DE 19782841480 DE19782841480 DE 19782841480 DE 2841480 A DE2841480 A DE 2841480A DE 2841480 A1 DE2841480 A1 DE 2841480A1
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Otto Hamberger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/58Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by filling up the joints, e.g. by cementing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung für das Einsetzen von Türzargen
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Einsetzen von mittels zwischen Türzarge und Wandöffnung expandierendem und aushärtendem Montageschaum montierbaren Türzargen mit wenigstens einem in die Zarge passenden, die Türzarge haltenden und die Expansionskräfte aufnehmenden, aus horizontalen und vertikalen Metallprofilteilen bestehenden, steifen Stützrahmen mit Befestigungselementen für das Anbringen an die Falzbekleidung nach Patent.,. (Fatentanmeldung P 27 07 587.2).
  • Das Einbauen von Türzargen in vorgesehene Wandöffnungen erfolgt in zunehmender Weise mittels eines Montageschaums, der nach dem Einfügen zwischen Türzarge und Wandöffnung expandiert, vorhandene Hohlräume ausfüllt und aushärtet. Bei der Expansion des Montageschaums treten auf die Türzarge wirkende Druckkräfte auf, die zu einem Verschieben der Türzarge aus der vorgesehenen Einsetzposition und zu Verformungen der Türzarge selbst führen können.
  • Aus der Hauptpatentanmeldung P 27 07 587.2 ist bereits eine Vorrichtung für das Einsetzen von Türzargen bekannt, die mit einem steifen, aus horizontalen und vertikalen Metallprofilteilen bestehenden Stützrahmen mit BeSstigungselementen für das Anbringen an die Falzbekleidung gebildet ist. Diese Stützrahmen besitzen zwar höheneinstellbare Bodenabstützungen zum /deweils Ausrichten des Rahmens in der Höhe, sind jedoch nur für das Einsetzen von bestimmten Breiten von Normtürzargen zu verwenden.
  • Ber vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das schnelle und sichere Einbauen mit geringen Einbautoleranzen auch von unterschiedlichen Türzargen mittels Montageschaum einen geeigneten, eint'ach aufgebauten und leicht zu handhabenden, wiederverwendbaren Stützrahmen verfügbar zu machen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Vorrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Türzargen mit Verstell- und Haltemitteln ausgestattet ist. In vorteilhafter Weise ist es hierdurch möglich, nur mit einem einzigen verstellbaren Stützrahmen eine Vielzahl von unterschiedlichen Türzargengrößen problemlos einzusetzen, weil durch die vorgesehenen Verstell-und Haltemittel sowohl eine Anpassung des Stützrahmens an die Falzmaße der Türzarge als auch eine geeignete Befestigung an der Falzbekleidung ermöglicht wird. Somit können nicht nur normgerechte Türzargen, sondern auch Sonderausführungen einfach und problemlos eingesetzt werden.
  • Die Verstell- und Haltemittel können an jeder geeigneten Stelle des Stützrahmens vorgesehen sein. Wenn die Verstell-und Haltemittel jeweils an den horizontalen Metallprofilteilen vorgesehen und diese geteilt sind, ergeben sich besonders günstige Bedingungen für die Zugänglichkeit bei der Handhabung des Stützrahmens sowie für die gleichmäsßige Stützrahmenbelastung bei expandierendem Montageschaum. Die Verstell- und Haltemittel können auch an wenigstens einem sich über die Türzargenbreite erstreckenden, horizontal an den Stützrahmen anbringbaren, geteilten Distanzhalter vorgesehen sein, der zur zusätzlichen Versteifung der Türzarge in Anwendung kommen kann. Somit ist es auch möglich, in der Wirkungslänge veränderliche Distanzhalter für unterschiedliche Türzargenbreiten zu verwenden, um die Winkligkeit und die geringen Einbautoleranzen seitens der Türzarge zu gewährleisten. Dabei wird durch die horizontale Anbringung des Distanzhalters die Türzarge in ihrer gesamten Tiefe gleichmäßig abgestützt. Die vorgesehene Teilung des Distanzhalters bildet dabei eine günstige Möglichkeit, gut zugängliche Verstell- und Haltemittel unterzubringen.
  • Ba es bei der Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Türzargen darauf ankommt, die auf die Vorrichtung einwirkenden Expansionskräfte möglichst günstig, ohne Stüt,rahrnenverformungen aufzunehmen, ist es günstig, wenn die Verstell-und Haltemittel eine Führungsstange enthalten, deren Enden in Abschnitten der horizontalen Metallprofilteile geführt und befestigbar sind. Mit einer derartigen Führung kann die Winkligkeit der Vorrichtung unabhängig von der eingestellten Breite erhalten bleiben, weil die Anordnung in den horizontalen Metallprofilteilabschnitten stets eine Rechtwinkligkeit zu den vertikalen Stützrahmenprofilen gewährleistet. Die vorgesehene Befestigung der Enden der Führungsstange in gegenüberliegenden Abschnitten der horizontalen Metallprofilteile kann mit einfachen und wegen der Anordnung innerhalb des Stützrahmens besonders günstig zugänglichen, kraft- oder formschlüssigen Befestigungsmitteln vorgenommen werden.
  • Für die Anwendung zum Einsetzen von Normtürzargen kann die Führungsstange in vorteilhafter Weise als Rechteckprofil mit federnden, in passende auf Normfalzbekleidungsbreiten abgestimmte Rastöffnungen eingreifenden Verriegelungselementen gebildet sein. Hierdurch lassen sich der Stützrahmen bzw.
  • der Distanzhalter besonders einfach ohne zusätzliche Werkzeuge und gontrollmessungen auf die gewünschte Normtürzargengröße bringen. Dabei gewährleistet das Rechteckprofil der Führungsstange eine verdrehsichere, winkelgetreue Veränderung des Stützrahmens bzw. des Distanzhalters.
  • Die Ausbildung der Führungsstange mit einem Rechteckprofil, das in den horizontalen Metallprofilteilen durch über Langlöcher eingreifenden Spannschrauben befestigbar ist, macht auch das Einsetzen von nicht normgerechten Türzargengrößen möglich und stellt eine mit wenigen, einfachen Befestigungsmitteln gebildete, wirksame Befestigung für die Führungsstange dar. Wenn die Führungsstange als Doppelspannschraube mit gegenläufigen Gewinde ausgebildet ist, die in passende, in den horizontalen Metallprofilteilen vorgesehenen Innengewindeabschnitten einschraubbar ist, sind zusätzliche Befestigungsmittel für die Führungsstange überflüssig und der Stützrahmen bzw. der Distanzhalter kann auf einfache Weise mit großer Genauigkeit in seiner wirksamen Größe an die einzusetzende Türzarge angepaßt werden.
  • Die Verstell- und Haltemittel, die zur Anpassung an unterschiedliche Türzargen vorgesehen sind, können tut an dem Stützrahmen befestigte Spanner für das Anbringen an die Falzbekleidung aufweisen. Wenn die Verstell- und Haltemittel abnehmbare Spanner enthalten, lassen sich diese Spanner vortelhaft an der Falzbekleidung und an den Stellen einsetzen, wo sie gut zu erreichen sind und eine ausreichende Abstützung der Türzargen gegenüber dem Stützrahmen gewährleisten und es lassen sich der Bekleidungsbreite entsprechende Spanner verwenden.
  • Wenn die abnehmbaren Spanner jeweils mit einem das Profil des Stützrahmens teilweise großflächig umgreifenden Widerlager und einem vorzugsweise verstellbaren Anschlag gebildet sind werden Spannkräfte günstig in den Stützrahmen eingeleitet.
  • Über den vorgesehenen verstellbaren Anschlag kann dabei die Größe der wirksame Spannkräfte u.a. auch zur Anpassung an die Druckfestigkeit der Falzbekleidung verändert werden. Außerdem können die Spanner auch dann noch eingesetzt werden, wenn die Breite der Falzbekleidung in einem gewissen Bereich von der Normbreite abweicht Der für das winklige Einsetzen der Türzarge wichtige Distanzhalter läßt sich konstruktiv besonders einfach verwirklichen, wenn der Distanzhalter mit zwei gleichartigen, über die Verstelleinrichtung verbundenen Hohlprofilen gebildet ist, die rechtwinklig angeschweißte Abstützprofilabschnltte aufweisen.
  • Das Anbringen an den Stützrahmen kann beispielsweise über Steckstifte erfolgen. Wenn dem Distanzhalter eine festgelegte Lage, beispielsweise im Bereich größter Türzargenbeanspruchung in Stützrahmenmitte zugeordnet sein soll, ist es günstig, wenn die Abstützprofilabschnitte auf stützPahmenfesten, horizontalen Profilanschlüssen aufsteckbar sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch in den Ansprüchen und der anschließenden Figurenbeschreibung enthalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Fig. erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine Ansicht der mit horizontalen und vertikalen Metallprofilteilen gebildeten Vorrichtung, bei der der Stützrahmen an einer in eine Wandöffnung eingesetzten Türzarge befestigt ist; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen vergrößerten Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 einen vergrößerten horizontalen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 3; Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig. 3 und Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 in Fig. 1.
  • Die Türzarge 10 besteht aus den beiden Vertikalteilen 11S dem oberen Horizontalteil lla und den Falzbekleidungen 12 und 12aD die die Türzarge 10 jeweils beidseitig abschließen und nach oben den Rand der Wandöffnung 13 der Wand 14 überdecken. An den Falzbekleidungen 12 sind die beiden Türangeln 15 sowie das Schließblech 16 angebracht.
  • Bündig mit der Tiefe t der Falzbekleidung 12 ist ein aus horizontalen Metallprofilteilen 21.1 und 21.2 und vertikalen Profilteilen 17.1 und 17.2 gebildeter Stützrahmen 17 ir die Türzarge 10 passend eingesetzt, der nur um das Montagespiel kleiner ist als das Falzmaß d zwischen den beidseitigen vertikalen Falzbekeidungsteilen 12o Der Stützrahmen 28 ist mittels clapp-Scharnier-Spannern 18.1 an den Außenkanten 19 der Falzbekleidung 12 angebracht. In Fig. 1 sind die Spanner 18.1 nur schematisch dargestellt. Sie können an rahmenfesten Lagern angelenkt sein.
  • An dem unteren Teil 21.1 des Stützrahmens 17 sind in Verlängerung der vertikalen Metallprofilteile 17.1 und 17.2 zwei Schraubbolzen 22 eindrehbar mit Stützfüßen23 zur Änderung des Stützabstandes h zwischen Fußboden 24 und Stützrahmen 17 vorgesehen.
  • Im Bereich der Mitte des Stützrahmens 17 ist ein sich über die Türzargenbreite a erstreckender, horizontal an dem Stützrahmen 17 anbringbarerD geteilter Distanzhalter 25.1 vorgesehen. Ber Distanzhalter 25.1 ist mit zwei gleichartigen, über die Verstelleinrichtung 29 verbundenen Hohlprofilen gebildet die; wie aus Fig. 3 zu entnehmen ists rechtwinklig angeschweißte Abstützprofilabschnitte 31 und 32 aufweisenD die auf stützrahmenfeste horizontale Profilanschlüsse 34 um greifend aufsteckbar sind0 Die Profilanschlüsse 34 sind an dem Stützrahmen 17 festgeschweißt.
  • Ein weiterer Distanzhalter 26.1 ist in der Nähe des unteren horizontalen Metallprofilteils 21.1 mittels in Fig. 3 nur durch Strichpunktlinien 27 angedeuteten Steckstiften am Stützrahmen 17 befestigt. Am Stützrahmen 17 können entlang der gesamten Höhe Steckstiftlöcher vorgesehen sein, um den Distanzhalter 26.1 in be'iebiger Höhe am Stützrahmen 17 befestigen zu können. Der Distanzhalter 26.1 ist mit zwei gleichartigen über die Verstelleinrichtung 35 verbundenen Hohlprofilen gebildet, die rechtwinklig angeschweißte Abstützprofilabschnitte 36 und 37 aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 40 ist zur Anpassung an unterschiedliche Türzargen 10 nit Verstell- und Haltemitteln ausgestattet. Die Verstell- und Haltemittel enthalten abnehmbare Spanner 18.1 und Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 für die Breite der Stützrahmen, die jeweils an den geteilten horizontalen Metallprofilteilen 21.1. und 26.1 vorgesehen sind Die Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 sind jeweils mit Führungsstangen 44, 43 und 42 versehen, deren Enden in Abschnitten der horizontalen Metallprofilteile 21.1, 22.2 bzw. 25.1, 26.1 geführt und befestigt sind.
  • In Fig. 1 sind zur Vereinfachung verschiedene Verstelleinrichtungen in einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 40 dargestellt. Für-die praktische Anwendung wird man sich bei einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 40 auf eine oder zwei Typen von Verstelleinrichtungen beschränken.
  • Die Verstelleinrichtung 39 ist, wie aus Fige 6 zu ersehen ist, mit einer als Rechteckprofil ausgebildeten Führungsstange 42 gebildet, die nur teilweise an den Innenwandungen des horizontalen Metallprofilteils 21.1 bzw. 21.2 anliegt.
  • An dem in die horizontalen Metallprofilteile 21.1 bzw. 21.2 hineinragenden Enden der Führungsstange 42 ist ein Federstahlstück 47 angebracht, auf dessen abgebogenem Ende ein Verriegelungselement 46 vorgesehen ist. Das Verriegelungselement 46 ist für den federnden, aus dem Inneren des Metallprofilteils 21.1 bzw. 21.2 erfolgenden Eingriff in passende Rastöffnungen 48 vorgesehen. Die Rastöffnungen 48 sind auf den horizontalen Metallprofilteilen 21.1 bzw. 21.2 jeweils auf den geteilten Metallprofilteilen derart vorgesehen, daß die Führungsstange nach dem Einrasten der Verriegelungselemente 46 in entsprechende Rastlöcher 48 stets den Stützrahmen 17 in einer Normbreite verbreitert.
  • Die an dem Distanzhalter 25.1 vorgesehene Verstelleinrichtung 29 besitzt eine mit einem Rechteckprofil gebildete Führungsstange h4, deren in Abschnitte der horizontalen Metallprofilteile ragenden Enden Langlöcher 50 aufweisen. Durch die Langlöcher 50 greifen Spannschrauben 51 in das Innere der Führungsstange 44 und pressen das Außenprofil der Führungsstange 44 gegen das Innenprofil des Distanzhalters 25.1. Das kann durch Drücken mit der Spannschraubenspitze oder durch Hochziehen von im Hchlprofil passend geführten Muttern erfolgen.
  • Das in die Hohlprofile der Distanzhalter 25.1 eingebrachte Gewinde für die Spannschrauben 51 ist durch aufgeschweißte Gewindescheiben 52 verstärkt. Eine geeignete in Fig. 1 nur schematisch dargestellte, auf der Führungsstange 42 und/oder 44 aufgebrachte mm-Skala 60 erlaubt eine genaue Einstellung der Breite a des Distanzhalters 25.1 und des ganzen Stützrahmens 17 ohne zusätzliche Maßkontrolle.
  • Die Verstelleinrichtung 35 besitzt eine als Doppelschraube mit gegenläufigen Gewinde ausgebildete Führungsstange 43, die in passende, in den horizontalen Metallprofilteilen des Distanzhalters 26.1 vorgesehene Innengewindeabschnitte eingeschraubt und in den Profilteilen geführt ist. Durch Drehen an dem Sechskant der Doppelspannschraube 43 kann die Breite des Distanzhalters 26.1 kontinuierlich verändert werden. Die beschriebenen Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 sind nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern können jeweils entsprechend an den Distanzhaltern bzw. den geteilten horizontalen Metallprofilteilen des Stützrahmens vorgesehen sein. Die weiterhin als Verstell- und Haltemittel vorgesehenen Spanner 18.1 sind abnehmbar gestaltet, um sie individuell an jeweils erforderlichen Stellen des Stützrahgens 17 anbringen zu können. Die Spanner 18.1 sind jeweils mit einem das Profil 17.1, 17.2, 21.1 bzw. 21.2 des Stützrahmens 17 teilweise großflächig umgreifenden Widerlager 55 j56 und einem verstellbaren Anschlag als Klapp-Scharnier-Spanner gebildet. Mit der Spannschraube 59 des verstellbaren Anschlags 56 kann die resultierende Anpreßkraft, mit der der Stützrahmen 17 an die Falzbekleidung 12 gepreßt wird, verändert werden, um beispielsweise bei Falzbekleidungen aus druckempfindlichen Materialien verringert werden zu können.
  • Der von dem Anschlag 56 zur Handhabe 58 reichende Spannbügel 57 kann nach dem Anbringen des Spanners 18.1 sowohl an dem Stützrahmen 17 als auch an der Falzbeklidung 12 glatt anliegen, weil das Widerlager 55 eine passende Aussparung aufweist.
  • Der Spanner 18.1 kann auch ohne Spann- oder Einstellschraube nur mit einem elastischen Anlagepuffer ausgebildet sein. Es können auch Spanner mit unterschiedlich langen Spannbügeln 57 zur wahlweisen Verwendung bei unterschiedlich breiten Falzbekleidungen jedem Stützrahmen als Austauschelement zugeordnet sein. Außer den hier im einzelnen dargestellten abnehmbaren Spannern 18.1 sind an den Stützrahmen 17 zweckmässigerweise den Normfalzbekleidungen entsprechende Spanner an festen Lagerböcken angeordnet.
  • Die Vorrichtung 40 läßt sich in folgender Weise handhaben.
  • Die einzusetzende Türzarge 10 ist vor dem Einsetzen in die vorgesehene Wandöffnung 13 nur mit der Falzbekleidung 12 versehen, an der mittels der festen und/oder abnehmbaren Spanner 18.1 zunächst der Stützrahmen 17 befestigt wird. Die Spanner 18.1 können an den Spannschrauben 59 zur EinstellLng der Spannkraft zwischen der Falzbekleidung 12 und dem Stützrahmen 17 verstellt werden. Ihre Anordnung an den Profilen des Stützrahmens 17 kann dabei den jeweilig zu erwartenden Beanspruchungen der Türzarge im Hinblick auf die auftretenden Epansionskräfte angepaßt werden.
  • Die Türzarge 10 wird anschließend gemeinsam mit dem Stützrahmen 17 in die vorgesehene Wandöffnung 13 gestellt und durch Verdrehen des Schraubbolzens 22 in die vorgesehene Höhe h der Einbauposition gebracht. Die Distanzhalter 25.1 und 26.1 werden jetzt oder nach dem Ausschäumen aufgesteckt bzw. mit Steckstiften an dem Stützrahmen 17 an den erfahrungsgemäß kritischen VerformungsstoJen der Türzarge 10 hori::ont al befestigt.
  • Hierauf werden die Hohlräume zwischen der Wand 14 und der Türzarge 10 mit yortageschaum versehen und die Pekleidung 12a angebracht. Während des Aushärtens des Montageschaums kann die leicht zugängliche Türzarge 10 bei Verlassen der vorgesehenen Einbauposition leicht nachgerichtet werden. Durch das Vorsehen von einfachen Verstell- und Haltemitteln ist es möglich, die Vorrichtung an unterschiedlich große und/oder mit unterschiedlichen Falzbekleidungen ausgestattete Türzargen anzupassen. Die Vorrichtung ist einfach aufgebaut und problemlos zu handhaben und erlaubt auch ohne Fachkenntnisse ein schnelles und sicheres Einbauen von Türzargen mittels Montageschaum bei geringen Einbautoleranzen.

Claims (11)

  1. Bezeichnung: Vorrichtung für das Einsetzen von Türzargen Ansprüche: Vorrichtung für das Einsetzen von mittels zwischen Türzarge und Wandöffnung expandierendem und aushärtendem Montageschaum montierbaren Türzargen mit wenigstens einem in die Zarge passenden, die Türzarge haltenden und die Expansionskräfte aufnehmenden, aus horizontalen und vertikalen Metallprofilteilen bestehenden, steifen Stützrahmen mit Befestigungselementen für das Anbringen an die Falzbekleidung nach Patentanmeldung P 27 07 587.2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung (40) zur Anpassung an unterschiedliche Türzargen (10) mit Verstell- und Haltemitteln (18.1, 29, 35, 39' ausgestattet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verstell- und Haltemittel (29, 35, 39) jeweils an den horizontalen Metallprofilteilen (21.1, 21.2) vorgesehen und diese geteilt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstell- und Haltemittel (29, 35, 39) auch an wenigstens einem sich über (a) die Türzargenbreite/erstreckenden horizontal an den Stützrahmen (17) anbringbaren, geteilten Distanzhalter (25.1, 26.1) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da d u r c h g e k e n nz e i c h n e t daß die Verstell- und Haltemittel eine Verstelleinrichtung (29, 35, 39) mit einer Führungsstange (42, 43, 44) enthalten, deren Enden in Abschnitten der horizontalen Metallprofilteile (21.1, 21.2, 25.1, 26.1) geführt und befestigbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsstange (42) als Rechteckprofil mit federnden, in passende,auf Norm-/(d) falzbekleidungsbreiten abgestimmte Rastöffnungen (48) eingreifenden Verriegelungselementen (46) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsstange 4) mit einem Rechteckprofil gebildet ist, das in den horizontalen Metallprofilteilen (25.1) durch über Langlöcher (50) eingreifenden Spannschrauben (51) befestigbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e ic h n e t , daß die Führungsstange (43) als Doppelspannschraube mit gegenläufigem Gewinde ausgebildet ist, die in passende, in den horizontalen Metallprofilteilen (26.1) vorgesehenen Innengewindeabschnitten einschraubbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verstell- und Haltemittel abnehmbare Spanner (18.1) enthalten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die abnehmbaren Spanner (18.1) jeweils mit einem das Profil (17.1, 17.2, 21.1, 21.2) des Stützrahmens (17) teilweise großflächig umgreifenden Widerlager (55) und einem vorzugsweise verstellbaren Anschlag (56) gebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch ), d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß der Distanzhalter (25.1, 26.1) mit zwei gleichartigen, über die Verstelleinrichtung (29, 35, 39) verbundenen Hohlprofilen gebildet ist, die rechtwinklig angeordnete Abstützprofilabschnitte (31, 32, 36, 37) aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abstützprofilabschnitte (31, 32, 36, 37) auf stützrahmenfesten, horizontalen Profilanschlüssen (34) aufsteckbar sind.
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