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Bezeichnung: Vorrichtung für das Einsetzen von Türzargen
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Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Einsetzen
von mittels zwischen Türzarge und Wandöffnung expandierendem und aushärtendem Montageschaum
montierbaren Türzargen mit wenigstens einem in die Zarge passenden, die Türzarge
haltenden und die Expansionskräfte aufnehmenden, aus horizontalen und vertikalen
Metallprofilteilen bestehenden, steifen Stützrahmen mit Befestigungselementen für
das Anbringen an die Falzbekleidung nach Patent.,. (Fatentanmeldung P 27 07 587.2).
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Das Einbauen von Türzargen in vorgesehene Wandöffnungen erfolgt in
zunehmender Weise mittels eines Montageschaums, der nach dem Einfügen zwischen Türzarge
und Wandöffnung expandiert, vorhandene Hohlräume ausfüllt und aushärtet. Bei der
Expansion des Montageschaums treten auf die Türzarge wirkende Druckkräfte auf, die
zu einem Verschieben der Türzarge aus der vorgesehenen Einsetzposition und zu Verformungen
der Türzarge selbst führen können.
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Aus der Hauptpatentanmeldung P 27 07 587.2 ist bereits eine Vorrichtung
für das Einsetzen von Türzargen bekannt, die mit einem steifen, aus horizontalen
und vertikalen Metallprofilteilen bestehenden Stützrahmen mit BeSstigungselementen
für das Anbringen an die Falzbekleidung gebildet ist. Diese Stützrahmen besitzen
zwar höheneinstellbare Bodenabstützungen zum /deweils Ausrichten des Rahmens in
der Höhe, sind jedoch nur für das Einsetzen von bestimmten Breiten von Normtürzargen
zu verwenden.
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Ber vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das schnelle
und sichere Einbauen mit geringen Einbautoleranzen auch von unterschiedlichen Türzargen
mittels Montageschaum einen geeigneten, eint'ach aufgebauten und leicht zu handhabenden,
wiederverwendbaren Stützrahmen verfügbar zu machen.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Vorrichtung zur Anpassung
an unterschiedliche Türzargen mit Verstell- und Haltemitteln ausgestattet ist. In
vorteilhafter Weise ist es hierdurch möglich, nur mit einem einzigen verstellbaren
Stützrahmen eine Vielzahl von unterschiedlichen Türzargengrößen problemlos einzusetzen,
weil durch die vorgesehenen Verstell-und Haltemittel sowohl eine Anpassung des Stützrahmens
an die Falzmaße der Türzarge als auch eine geeignete Befestigung an der Falzbekleidung
ermöglicht wird. Somit können nicht nur normgerechte Türzargen, sondern auch Sonderausführungen
einfach und problemlos eingesetzt werden.
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Die Verstell- und Haltemittel können an jeder geeigneten Stelle des
Stützrahmens vorgesehen sein. Wenn die Verstell-und Haltemittel jeweils an den horizontalen
Metallprofilteilen vorgesehen und diese geteilt sind, ergeben sich besonders günstige
Bedingungen für die Zugänglichkeit bei der Handhabung des Stützrahmens sowie für
die gleichmäsßige Stützrahmenbelastung bei expandierendem Montageschaum. Die Verstell-
und Haltemittel können auch an wenigstens einem sich über die Türzargenbreite erstreckenden,
horizontal an den
Stützrahmen anbringbaren, geteilten Distanzhalter
vorgesehen sein, der zur zusätzlichen Versteifung der Türzarge in Anwendung kommen
kann. Somit ist es auch möglich, in der Wirkungslänge veränderliche Distanzhalter
für unterschiedliche Türzargenbreiten zu verwenden, um die Winkligkeit und die geringen
Einbautoleranzen seitens der Türzarge zu gewährleisten. Dabei wird durch die horizontale
Anbringung des Distanzhalters die Türzarge in ihrer gesamten Tiefe gleichmäßig abgestützt.
Die vorgesehene Teilung des Distanzhalters bildet dabei eine günstige Möglichkeit,
gut zugängliche Verstell- und Haltemittel unterzubringen.
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Ba es bei der Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Türzargen
darauf ankommt, die auf die Vorrichtung einwirkenden Expansionskräfte möglichst
günstig, ohne Stüt,rahrnenverformungen aufzunehmen, ist es günstig, wenn die Verstell-und
Haltemittel eine Führungsstange enthalten, deren Enden in Abschnitten der horizontalen
Metallprofilteile geführt und befestigbar sind. Mit einer derartigen Führung kann
die Winkligkeit der Vorrichtung unabhängig von der eingestellten Breite erhalten
bleiben, weil die Anordnung in den horizontalen Metallprofilteilabschnitten stets
eine Rechtwinkligkeit zu den vertikalen Stützrahmenprofilen gewährleistet. Die vorgesehene
Befestigung der Enden der Führungsstange in gegenüberliegenden Abschnitten der horizontalen
Metallprofilteile kann mit einfachen und wegen der Anordnung innerhalb des Stützrahmens
besonders günstig zugänglichen, kraft- oder formschlüssigen Befestigungsmitteln
vorgenommen werden.
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Für die Anwendung zum Einsetzen von Normtürzargen kann die Führungsstange
in vorteilhafter Weise als Rechteckprofil mit federnden, in passende auf Normfalzbekleidungsbreiten
abgestimmte Rastöffnungen eingreifenden Verriegelungselementen gebildet sein. Hierdurch
lassen sich der Stützrahmen bzw.
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der Distanzhalter besonders einfach ohne zusätzliche Werkzeuge und
gontrollmessungen auf die gewünschte Normtürzargengröße bringen. Dabei gewährleistet
das Rechteckprofil der Führungsstange eine verdrehsichere, winkelgetreue Veränderung
des Stützrahmens bzw. des Distanzhalters.
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Die Ausbildung der Führungsstange mit einem Rechteckprofil, das in
den horizontalen Metallprofilteilen durch über Langlöcher eingreifenden Spannschrauben
befestigbar ist, macht auch das Einsetzen von nicht normgerechten Türzargengrößen
möglich und stellt eine mit wenigen, einfachen Befestigungsmitteln gebildete, wirksame
Befestigung für die Führungsstange dar. Wenn die Führungsstange als Doppelspannschraube
mit gegenläufigen Gewinde ausgebildet ist, die in passende, in den horizontalen
Metallprofilteilen vorgesehenen Innengewindeabschnitten einschraubbar ist, sind
zusätzliche Befestigungsmittel für die Führungsstange überflüssig und der Stützrahmen
bzw. der Distanzhalter kann auf einfache Weise mit großer Genauigkeit in seiner
wirksamen Größe an die einzusetzende Türzarge angepaßt werden.
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Die Verstell- und Haltemittel, die zur Anpassung an unterschiedliche
Türzargen vorgesehen sind, können tut an dem
Stützrahmen befestigte
Spanner für das Anbringen an die Falzbekleidung aufweisen. Wenn die Verstell- und
Haltemittel abnehmbare Spanner enthalten, lassen sich diese Spanner vortelhaft an
der Falzbekleidung und an den Stellen einsetzen, wo sie gut zu erreichen sind und
eine ausreichende Abstützung der Türzargen gegenüber dem Stützrahmen gewährleisten
und es lassen sich der Bekleidungsbreite entsprechende Spanner verwenden.
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Wenn die abnehmbaren Spanner jeweils mit einem das Profil des Stützrahmens
teilweise großflächig umgreifenden Widerlager und einem vorzugsweise verstellbaren
Anschlag gebildet sind werden Spannkräfte günstig in den Stützrahmen eingeleitet.
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Über den vorgesehenen verstellbaren Anschlag kann dabei die Größe
der wirksame Spannkräfte u.a. auch zur Anpassung an die Druckfestigkeit der Falzbekleidung
verändert werden. Außerdem können die Spanner auch dann noch eingesetzt werden,
wenn die Breite der Falzbekleidung in einem gewissen Bereich von der Normbreite
abweicht Der für das winklige Einsetzen der Türzarge wichtige Distanzhalter läßt
sich konstruktiv besonders einfach verwirklichen, wenn der Distanzhalter mit zwei
gleichartigen, über die Verstelleinrichtung verbundenen Hohlprofilen gebildet ist,
die rechtwinklig angeschweißte Abstützprofilabschnltte aufweisen.
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Das Anbringen an den Stützrahmen kann beispielsweise über Steckstifte
erfolgen. Wenn dem Distanzhalter eine festgelegte Lage, beispielsweise im Bereich
größter Türzargenbeanspruchung in Stützrahmenmitte zugeordnet sein soll, ist es
günstig, wenn die Abstützprofilabschnitte auf stützPahmenfesten, horizontalen Profilanschlüssen
aufsteckbar sind.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch
in den Ansprüchen und der anschließenden Figurenbeschreibung enthalten.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Fig.
erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 Eine Ansicht der mit horizontalen und vertikalen
Metallprofilteilen gebildeten Vorrichtung, bei der der Stützrahmen an einer in eine
Wandöffnung eingesetzten Türzarge befestigt ist; Fig. 2 einen Schnitt entlang der
Schnittlinie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen vergrößerten Horizontalschnitt entlang
der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1; Fig. 4 einen vergrößerten horizontalen Schnitt entlang
der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der
Schnittlinie 5-5 in Fig. 3; Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnittlinie
6-6 in Fig. 3 und Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnittlinie
7-7 in Fig. 1.
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Die Türzarge 10 besteht aus den beiden Vertikalteilen 11S dem oberen
Horizontalteil lla und den Falzbekleidungen 12 und 12aD die die Türzarge 10 jeweils
beidseitig abschließen und nach oben den Rand der Wandöffnung 13 der Wand 14 überdecken.
An den Falzbekleidungen 12 sind die beiden Türangeln 15 sowie das Schließblech 16
angebracht.
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Bündig mit der Tiefe t der Falzbekleidung 12 ist ein aus horizontalen
Metallprofilteilen 21.1 und 21.2 und vertikalen Profilteilen 17.1 und 17.2 gebildeter
Stützrahmen 17 ir die Türzarge 10 passend eingesetzt, der nur um das Montagespiel
kleiner ist als das Falzmaß d zwischen den beidseitigen vertikalen Falzbekeidungsteilen
12o Der Stützrahmen 28 ist mittels clapp-Scharnier-Spannern 18.1 an den Außenkanten
19 der Falzbekleidung 12 angebracht. In Fig. 1 sind die Spanner 18.1 nur schematisch
dargestellt. Sie können an rahmenfesten Lagern angelenkt sein.
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An dem unteren Teil 21.1 des Stützrahmens 17 sind in Verlängerung
der vertikalen Metallprofilteile 17.1 und 17.2 zwei Schraubbolzen 22 eindrehbar
mit Stützfüßen23 zur Änderung des Stützabstandes h zwischen Fußboden 24 und Stützrahmen
17 vorgesehen.
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Im Bereich der Mitte des Stützrahmens 17 ist ein sich über die Türzargenbreite
a erstreckender, horizontal an dem Stützrahmen 17 anbringbarerD geteilter Distanzhalter
25.1 vorgesehen. Ber Distanzhalter 25.1 ist mit zwei gleichartigen, über die Verstelleinrichtung
29 verbundenen Hohlprofilen gebildet die; wie aus Fig. 3 zu entnehmen ists rechtwinklig
angeschweißte Abstützprofilabschnitte 31 und 32 aufweisenD die auf stützrahmenfeste
horizontale Profilanschlüsse 34 um greifend aufsteckbar sind0 Die Profilanschlüsse
34 sind an
dem Stützrahmen 17 festgeschweißt.
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Ein weiterer Distanzhalter 26.1 ist in der Nähe des unteren horizontalen
Metallprofilteils 21.1 mittels in Fig. 3 nur durch Strichpunktlinien 27 angedeuteten
Steckstiften am Stützrahmen 17 befestigt. Am Stützrahmen 17 können entlang der gesamten
Höhe Steckstiftlöcher vorgesehen sein, um den Distanzhalter 26.1 in be'iebiger Höhe
am Stützrahmen 17 befestigen zu können. Der Distanzhalter 26.1 ist mit zwei gleichartigen
über die Verstelleinrichtung 35 verbundenen Hohlprofilen gebildet, die rechtwinklig
angeschweißte Abstützprofilabschnitte 36 und 37 aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung 40 ist zur Anpassung an unterschiedliche
Türzargen 10 nit Verstell- und Haltemitteln ausgestattet. Die Verstell- und Haltemittel
enthalten abnehmbare Spanner 18.1 und Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 für die
Breite der Stützrahmen, die jeweils an den geteilten horizontalen Metallprofilteilen
21.1. und 26.1 vorgesehen sind Die Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 sind jeweils
mit Führungsstangen 44, 43 und 42 versehen, deren Enden in Abschnitten der horizontalen
Metallprofilteile 21.1, 22.2 bzw. 25.1, 26.1 geführt und befestigt sind.
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In Fig. 1 sind zur Vereinfachung verschiedene Verstelleinrichtungen
in einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 40 dargestellt. Für-die praktische
Anwendung wird man sich bei einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 40 auf eine
oder zwei Typen von Verstelleinrichtungen beschränken.
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Die Verstelleinrichtung 39 ist, wie aus Fige 6 zu ersehen ist, mit
einer als Rechteckprofil ausgebildeten Führungsstange 42 gebildet, die nur teilweise
an den Innenwandungen des horizontalen Metallprofilteils 21.1 bzw. 21.2 anliegt.
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An dem in die horizontalen Metallprofilteile 21.1 bzw. 21.2 hineinragenden
Enden der Führungsstange 42 ist ein Federstahlstück 47 angebracht, auf dessen abgebogenem
Ende ein Verriegelungselement 46 vorgesehen ist. Das Verriegelungselement 46 ist
für den federnden, aus dem Inneren des Metallprofilteils 21.1 bzw. 21.2 erfolgenden
Eingriff in passende Rastöffnungen 48 vorgesehen. Die Rastöffnungen 48 sind auf
den horizontalen Metallprofilteilen 21.1 bzw. 21.2 jeweils auf den geteilten Metallprofilteilen
derart vorgesehen, daß die Führungsstange nach dem Einrasten der Verriegelungselemente
46 in entsprechende Rastlöcher 48 stets den Stützrahmen 17 in einer Normbreite verbreitert.
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Die an dem Distanzhalter 25.1 vorgesehene Verstelleinrichtung 29 besitzt
eine mit einem Rechteckprofil gebildete Führungsstange h4, deren in Abschnitte der
horizontalen Metallprofilteile ragenden Enden Langlöcher 50 aufweisen. Durch die
Langlöcher 50 greifen Spannschrauben 51 in das Innere der Führungsstange 44 und
pressen das Außenprofil der Führungsstange 44 gegen das Innenprofil des Distanzhalters
25.1. Das kann durch Drücken mit der Spannschraubenspitze oder durch Hochziehen
von im Hchlprofil passend geführten Muttern erfolgen.
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Das in die Hohlprofile der Distanzhalter 25.1 eingebrachte Gewinde
für die Spannschrauben 51 ist durch aufgeschweißte Gewindescheiben 52 verstärkt.
Eine geeignete in Fig. 1 nur schematisch dargestellte, auf der Führungsstange 42
und/oder 44 aufgebrachte mm-Skala 60 erlaubt eine genaue Einstellung der Breite
a des Distanzhalters 25.1 und des ganzen Stützrahmens 17 ohne zusätzliche Maßkontrolle.
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Die Verstelleinrichtung 35 besitzt eine als Doppelschraube mit gegenläufigen
Gewinde ausgebildete Führungsstange 43, die in passende, in den horizontalen Metallprofilteilen
des Distanzhalters 26.1 vorgesehene Innengewindeabschnitte eingeschraubt und in
den Profilteilen geführt ist. Durch Drehen an dem Sechskant der Doppelspannschraube
43 kann die Breite des Distanzhalters 26.1 kontinuierlich verändert werden. Die
beschriebenen Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 sind nicht auf das beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern können jeweils entsprechend an den Distanzhaltern
bzw. den geteilten horizontalen Metallprofilteilen des Stützrahmens vorgesehen sein.
Die weiterhin als Verstell- und Haltemittel vorgesehenen Spanner 18.1 sind abnehmbar
gestaltet, um sie individuell an jeweils erforderlichen Stellen des Stützrahgens
17 anbringen zu können. Die Spanner 18.1 sind jeweils mit einem das Profil 17.1,
17.2, 21.1 bzw. 21.2 des Stützrahmens 17 teilweise großflächig umgreifenden Widerlager
55 j56 und einem verstellbaren Anschlag als Klapp-Scharnier-Spanner gebildet. Mit
der Spannschraube 59 des verstellbaren Anschlags 56 kann die resultierende Anpreßkraft,
mit der der Stützrahmen 17 an die Falzbekleidung 12 gepreßt wird, verändert werden,
um beispielsweise bei Falzbekleidungen aus druckempfindlichen Materialien verringert
werden zu können.
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Der von dem Anschlag 56 zur Handhabe 58 reichende Spannbügel 57 kann
nach dem Anbringen des Spanners 18.1 sowohl an dem Stützrahmen 17 als auch an der
Falzbeklidung 12 glatt anliegen, weil das Widerlager 55 eine passende Aussparung
aufweist.
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Der Spanner 18.1 kann auch ohne Spann- oder Einstellschraube nur mit
einem elastischen Anlagepuffer ausgebildet sein. Es können auch Spanner mit unterschiedlich
langen Spannbügeln 57 zur wahlweisen Verwendung bei unterschiedlich breiten Falzbekleidungen
jedem Stützrahmen als Austauschelement zugeordnet sein. Außer den hier im einzelnen
dargestellten abnehmbaren Spannern 18.1 sind an den Stützrahmen 17 zweckmässigerweise
den Normfalzbekleidungen entsprechende Spanner an festen Lagerböcken angeordnet.
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Die Vorrichtung 40 läßt sich in folgender Weise handhaben.
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Die einzusetzende Türzarge 10 ist vor dem Einsetzen in die vorgesehene
Wandöffnung 13 nur mit der Falzbekleidung 12 versehen, an der mittels der festen
und/oder abnehmbaren Spanner 18.1 zunächst der Stützrahmen 17 befestigt wird. Die
Spanner 18.1 können an den Spannschrauben 59 zur EinstellLng der Spannkraft zwischen
der Falzbekleidung 12 und dem Stützrahmen 17 verstellt werden. Ihre Anordnung an
den Profilen des Stützrahmens 17 kann dabei den jeweilig zu erwartenden Beanspruchungen
der Türzarge im Hinblick auf die auftretenden Epansionskräfte angepaßt werden.
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Die Türzarge 10 wird anschließend gemeinsam mit dem Stützrahmen 17
in die vorgesehene Wandöffnung 13 gestellt und durch Verdrehen des Schraubbolzens
22 in die vorgesehene Höhe h der Einbauposition gebracht. Die Distanzhalter 25.1
und 26.1 werden jetzt oder nach dem Ausschäumen aufgesteckt bzw. mit Steckstiften
an dem Stützrahmen 17 an den erfahrungsgemäß kritischen VerformungsstoJen der Türzarge
10 hori::ont al befestigt.
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Hierauf werden die Hohlräume zwischen der Wand 14 und der Türzarge
10 mit yortageschaum versehen und die Pekleidung 12a angebracht. Während des Aushärtens
des Montageschaums kann die leicht zugängliche Türzarge 10 bei Verlassen der vorgesehenen
Einbauposition leicht nachgerichtet werden. Durch das Vorsehen von einfachen Verstell-
und Haltemitteln ist es möglich, die Vorrichtung an unterschiedlich große und/oder
mit unterschiedlichen Falzbekleidungen ausgestattete Türzargen anzupassen. Die Vorrichtung
ist einfach aufgebaut und problemlos zu handhaben und erlaubt auch ohne Fachkenntnisse
ein schnelles und sicheres Einbauen von Türzargen mittels Montageschaum bei geringen
Einbautoleranzen.