DE2617994B2 - Werkzeug zum Einführen eines Keilpaares in einen Spalt, der von der Rückseite eines Türfutters und der benachbarten Mauerwerksleibung begrenzt wird - Google Patents

Werkzeug zum Einführen eines Keilpaares in einen Spalt, der von der Rückseite eines Türfutters und der benachbarten Mauerwerksleibung begrenzt wird

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DE2617994B2
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Reinhard 7519 Gemmingen Kachel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Einführen eines Keilpaares in einen Spalt, der von der Rückseite eines Türfutters und der benachbarten Mauerwerksleibung begrenzt wird, wobei die beiden Keile mit ihren Keilflächen aneinander anliegen und gegeneinander verschiebbar sind.
Bisher werden Türfutter u. a. mit Hilfe von Keilpaaren an der Leibung eines Mauerwerks, einer Betonwand od. dgl. ausgerichtet und fixiert. Dabei werden die Keile zwischen die Leibung und das Türfutter eingesteckt und dann so lange eingetrieben, bis die gewünschte Lage erreicht ist. Beim Einstecken des Keilpaares besteht die Gefahr, daß diese verrutschen, vor allem dann, wenn die Keile in tiefe Spalten eingeführt werden müssen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das ein schnelles, gefühlvolles und sicheres Einführen des Keilpaares in den vorhandenen Spalt und damit eine genaue Ausrichtung eines Türrahmens feo ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es einen an einem Halter feststehenden Arm sowie einen am Halter etwa parallel zu sich und hierbei auf den feststehenden Arm zu bzw. von diesem weg verschiebbar gelagerten Arm besitzt, daß die beiden Arme zur gleichen Seite hin vom Halter vorstehen und daß den freien Enden der Arme jeweils ein Keil zugeordnet ist, wobei jeder Keil eine Aussparung aufweist, in die das entsprechende Ende des Armes eingreift Durch dieses Werkzeug wird der Vorteil erreicht, daß die auf die Enden der Arme aufgesetzten Keile beim Einführen in den Spalt sicher gehalten sind. Außerdem ergibt sich, insbesondere bei tiefen Spalten, eine wesentlich kürzere Montagezeit Vorteilhafte Ausgestaltungen des beanspruchten Werkzeugs sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht des Werkzeugs zum Einbringen und Verspannen von Keilen zwischen Türfutter und Leibung und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der F i g. 1.
Die F i g. 1 und 2 zeigen das Werkzeug 53 zum Einführen von Keilen 25 in den Spalt zwischen der Rückseite eines Türfutters und der Leibung des Mauerwerks od. dgl. und zum Verschieben der Keile 25 gegeneinander, wodurch das Türfutter in der Leibung verspannt wird. Das zangenartig ausgebildete Werkzeug 53, das beispielsweise aus Metall ist, besitzt einen in Gebrauchslage etwa vertikalen Halter 54, an dessen oberem Ende ein starrer Arm 56 senkrecht abstehend befestigt ist In den Halter 54 ist eine längsverlaufende, hinterschnittene Führungsrinne 57 eingearbeitet, in der das eine Ende eines beweglichen Armes 58 geführt ist. In der Führungsrinne 57 ist außerdem eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 59 unter Vorspannung angeordnet, die sich nahe dem oberen Ende des Halters 54 abstützt und gegen deren Wirkung der bewegbare Arm 58 verschiebbar ist. Die Feder 59 und der Arm 58 sind von unten her in die Führungsrinne 57 einführbar. Die Einführöffnung wird durch einen Stopfen 60 verschlossen. Die freien vorderen Enden der Arme 56 und 58 sind mit je einem Zapfen 61 versehen, von denen jeder in eine am breiten Ende der Keile 25 angeordnete Aussparung 62 passend steckbar ist. Durch Bewegen des unteren Armes 58 gemäß Doppelpfeil A nach oben oder unten werden auch die mit ihren Schrägflächen aneinanderliegenden Keile 25 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt, so daß sich der Abstand der geraden Außenflächen 64 der beiden Keile 25 voneinander ändert. Sind die Keile 25 im Spalt richtig gesetzt, so kann das Werkzeug 53 aus den Aussparungen 62 der Keile 25 herausgezogen und an anderer Stelle die nächsten Keile 25 eingeführt und verspannt werden.
Sobald der Türrahmen genau ausgerichtet und verspannt ist, kann dann der Spalt zwischen dem Außenumfang des Türfutters und dem Innenumfang der Mauerwerksleibung mit einem Kunststoff, vorzugsweise Polyuräthan, ausgeschäumt werden, wodurch der Türrahmen mit der Wand allseitig fest verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Einführen eines Keilpaares in einen Spalt, der von der Rückseite eines Türfutters und der benachbarten Mauerwerksleibung begrenzt wird, wobei die beiden Keile mit ihren Keilflächen aneinander anliegen und gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß es einen an einem Halter (54) feststehenden Arm (56) sowie einen am Halter (54) etwa parallel zu sich und hierbei auf den feststehenden Arm (56) zu bzw. von diesem weg verschiebbar gelagerten -Arm (58) besitzt, daß die beiden Arme (56 und 58) zur gleichen Seite hin vom Halter (54) vorstehen und daß den freien Enden der Arme (56 und 58) jeweils ein Keil (25) zugeordnet ist, wobei jeder Keil (25) eine Aussparung (62) aufweist, in die das entsprechende Ende des Armes (56 bzw. 58) eingreift.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der feststehende Arm (56) rechtwinklig vom Halter (54) absteht.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Arme (56, 58) als Zapfen (61) ausgebildet sind.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbar gelagerte Arm (58) in einer Führungsrinne (57) des Halters (54) gegen die Wirkung einer Druckfeder (59) geführt ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (59) in der Führungsrinne (57) angeordnet ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (57) zum Einführen der Druckfeder (59) und des verschiebbar gelagerten Arms (58) endseitig offen ist und daß der Einführöffnung ein Stopfen (60) zugeordnet ist.
DE2617994A 1976-04-24 1976-04-24 Werkzeug zum Einführen eines Keilpaares in einen Spalt, der von der Rückseite eines Türfutters und der benachbarten Mauerwerksleibung begrenzt wird Expired DE2617994C3 (de)

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DE2617994A1 DE2617994A1 (de) 1977-10-27
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DE4341307A1 (de) * 1993-12-03 1994-04-21 Walter Koos Innenspanner - Einbauhilfe für Zimmertüren

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DE2617994C3 (de) 1979-06-13
DE2617994A1 (de) 1977-10-27

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