DE2617853A1 - Fahrzeug fuer schwere lasten - Google Patents

Fahrzeug fuer schwere lasten

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DE2617853A1
DE2617853A1 DE19762617853 DE2617853A DE2617853A1 DE 2617853 A1 DE2617853 A1 DE 2617853A1 DE 19762617853 DE19762617853 DE 19762617853 DE 2617853 A DE2617853 A DE 2617853A DE 2617853 A1 DE2617853 A1 DE 2617853A1
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Withdrawn
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DE19762617853
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English (en)
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Norman J Kutz
Sen James George Morrow
David J Pech
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Manitowoc Co Inc
Original Assignee
Manitowoc Co Inc
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Publication date
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
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    • B62D55/084Endless-track units or carriages mounted separably, adjustably or extensibly on vehicles, e.g. portable track units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

DN -ΐΝβ OIPL.-IN& M. SC. DIPL. ΓΙ IV« OR. DIFL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
2 6 l '·■ ° S 3
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22. April 1976
The Manitowoc Company, Inc. 500 South 16th Street
Manitowoc, V7isc. 5422o
USA
Fahrzeug für schwere Lasten
Die Erfindung betrifft ein demontierbares Fahrzeug für schwere Lasten, insbesondere einen Unterwagen für einen Kran mit einem eigenen Antrieb, mit einem Grundgestell, mit zwei Querträgern, die - in Fahrtrichtung gesehen - am vorderen bzw. hinteren Ende des Grundgestells angeordnet sind und seitlich über dieses vorstehen, und mit Seitenrahmen, die jeweils mit den seitlich vorstehenden Enden der Querträger verbunden sind und der Abstützung derselben dienen.
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Eines der Probleme, die sich bei Einrichtungen für schwere Lasten, insbesondere bei fahrbaren Kränen und dergleichen, ergeben, besteht darin, dass diese aufgrund ihrer Grosse für den Versand bzw. für den Transport von einer Arbeitsstelle zur andern zerlegt v/erden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem in besonders einfacher Weise zu lösen.
Diese Aufgabe ist durch ein Fahrzeug der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Seitenrahmen lösbar mit den Querträgern verbunden sind, dass an jedem der Seitenrahmen eine Kettenanordnung vorgesehen ist, dass an den Querträgern Hubaggregate zur zeitweiligen Übernahme der von den Querträgern auf die Seitenrahmen ausgeübten Belastung montiert sind, dass verstellbare Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, über die die Querträger .".nd. die Seitenrahmen lösbar miteinander verbindbar und seitlich gegeneinander verstellbar sind und dass Steuereinrichtungen zum selektiven Ansteuern der Hubaggregate und der Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind.
In Weiterbildung der Erfindung hat es sich insbesondere für demontierbare Fahrzeuge der betrachteten Art, als vorteilhaft erwiesen, wenn die Antriebseinrichtungen für jede der Kettenanordnungen zv/ei mit einem antreibenden Sprossenrad gekuppelte hydraulische Motoren aufweisen, von denen der eine ein Motor mit festen Durchsatz und der andere ein Motor mit veränderlichem Durchsatz ist und die beide parallel zu Pumpeinrichtungen, liegen und dass zur Regelung des Durchsatzes des Motors mit variablem Durchsatz Regeleinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe Drehzahl und Drehmoment, die dem Sprossenrad
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C~:P.!MÄL INSPECTED
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von den beiden Motoren gemeinsam erteilt werden, veränderbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. l eine schematische Teil-Seitenansicht eines Krans, bei dem die Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Oberwagen des Krans gemäss Fig. 1 nach Entfernen des Auslegers der Spannvorrichtung, der Kranstreben usw.;
Fig. 3 eine Teil-Vorderansicht;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Unterwagens des Krans nach Entfernen des Zahn- und Drehkranzes und des Schwenkzapfens;
Fig. 5 einen vergrösserten Teil-Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung des Grundgestells und eines Querträgers des Krans;
Fig. 7 eine vergrösserte Draufsicht auf den Unterwagen gemäss Fig. 4 in Form einer Explosionsdarstellung;
Fig. 8 einen vergrösserten Teil-Querschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7, und
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Fig. 9 eine schematische Darstellung des hydraulischen Antriebssystems.
Ehe auf die Figuren der Zeichnung im einzelnen eingegangen wird, sei vorausgeschickt, dass nachstehend nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert wird und dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass dem Fachmann im Gegenteil zahlreiche Möglichkeiten zu Gebote stehen, ausgehend von dem Ausführungsbeispiel Abänderungen in den Einzelheiten vorzunehmen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Gerät zum Bewegen schwerer Lasten, nämlich einen Kran 10, bei dem die Erfindung verwirklicht ist. Der Kran 10 besitzt einen Unterwagen 12 und einen Oberwagen Wie besonders aus Fig. 4 und 7 deutlich wird, weist der Unterwagen 12 ein Mittelstück in Form eines Grundgestells 15 auf, welches zwischen zwei Querträgern 16 montiert ist, deren Enden durch zwei Kettenanordnungen 17 abgestützt werden. Jede Kettenanordnung v/eist Seitenrahmen 18 auf, die ein antreibendes Sprossenrad 19 und ein leerlaufendes Sprossenrad 20 lagern; über die beiden Sprossenräder 19 und 20 läuft eine Laufkette 21.
Der Oberwagen 13 des Krans 10 weist einen Drehboden 14 auf, der von vorderen und hinteren Rollenanordnungen 22 bzw. 23 getragen wird, die mit einem Zahn- und Drehkranz 24 am Unterwagen 12 zusammenwirken. Am Oberwagen 13 ist ein Ausleger 25 schwenkbar montiert, der von zwei Spannvorrichtungen 26, die seitlich im Abstand voneinander angeordnet sind und von denen
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nur eine gezeigt ist, gehalten wird und die an ihrem hinteren Ende mit dem oberen Ende von seitlich im Abstand voneinander angeordneten Masten 27 verbunden sind, von denen jeder eine Ausgleicheranordnung 28 trägt, über die ein Auslegerhebeseil 2 9 läuft. Eine zweite Ausgleicheranordnung 30 wird von den oberen Enden zweier schwenkbar montierter Kranstreben 31 gehalten, welche durch eine Sicherungsvorrichtung anhebbar und festlegbar sind, die für jede der Kranstreben 31 als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung 32 ausgebildet ist (es ist nur eine solche Anordnung dargestellt). Man erkennt, dass jedes der Auslegerhebeseile 29 zwischen den beiden Ausgleicheranordnungen 28,30 längs einer dreiteiligen Linie verläuft und dass das andere Ende jedes der Auslegerhebeseile auf einer Trommel 33 einer Doppeltrommelanordnung 34 am rückwärtigen Ende des Oberwagens 13 aufgewickelt ist.
Damit ein Kippen des Auslegers 25 nach hinten beim Anheben desselben verhindert wird, sind am Oberwagen 13 automatisch wirkende, federnde Auslegeranschläge 36 vorgesehen. Sowohl der Ausleger 25 als auch die Auslegeranschläge 36 können vom Oberwagen 13 demontiert v/erden, wenn es erwünscht ist, den Kran 10 an einen anderen Arbeitsplatz zu bringen. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel ist der Kran 10 mit zwei Zugseilen 40 und 41 ausgerüstet.Das vordere Zugseil 40 ist auf eine Trommel 42 aufgewickelt und läuft über eine Leitrolle 4 3 an der Rückseite des Auslegers 25 und von dort als Schleife über eine obere und eine untere Ausgleicheranordnung 44 bzw. 45, von denen die obere am Ausleger 25 und die untere an einer Haupthakenanordnung 46 befestigt ist. Das hintere Zugseil 41 ist auf eine weitere Trommel 47 aufgewickelt und läuft über eine weitere
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Leitrolle 4 3 und von dort über eine obere Leitrollenanordnung 48, die an einer Verlängerung 49 des Auslegers 25 vorgesehen ist. Es versteht sich, dass am Oberwagen ein geeigneter Antrieb, beispielsweise ein Dieselmotor (nicht dargestellt) sowie geeignete Steuer- und Übertragungseinrichtungen für die Hauptfunktionen des Krans vorgesehen sind. Ferner besitzt der Kran 10 ein Führerhaus 50, in dem die Steuerorgane für die Kranfunktionen vorgesehen sind.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist der Unterwagen 12 als demontierbares Fahrzeug mit eigenem Antrieb ausgebildet und kann als unabhängiges Fahrzeug für schwere Lasten eingesetzt v/erden, wenn der Oberv/agen 13 und der Zahn- und Drehkranz 24 entfernt sind, wie dies Fig. 4 zeigt. Für den Antrieb des Unterwagens 12 ist ein riotor 52 vorgesehen, welcher über ein in einem geschlossenen Gehäuse angeordnetes Getriebe. 54 zwei hydraulische Pumpen 53 mit veränderlichem Durchsatz antreibt. Die genannten Aggregate sind auf einem Maschinenbett 55 montiert, welches lösbar an einem der Querträger 16 befestigt ist.
Wie Fig. 9 zeigt, besitzt jede der Pumpen 53 einen Niederdruck-Einlaufbereich 56, über den hydraulische Flüssigkeit nach Bedarf aus einem Vorratstank 57 angesaugt wird. Ferner besitzen die Pumpen 53 jeweils einen Auslassbereich 58, der über demontierbare Leitungen 60 und 61, welche geschlossene parallele Schleifen bildet, mit zwei hydraulischen Motoren 62 und 6 3 verbunden ist, die jeweils an jeder der Kettenanordnungen 17 montiert sind. Jede der Pumpen 53 ist ferner mit einem doppeltwirkenden pneumatischen Steuerglied 64 ausgerüstet, welches der Regelung der Förderleistung der Pumpe sowie der Einstellung der Strömungsrichtung der hydraulischen Flüssigkeit durch die
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Leitungen 60 und 61 dient. Durch Einwirken auf Bedienungshebel 65 an Ventilen 66 werden die Steuerglieder 64 selektiv betätigt, um die Pumpen 53 zu veranlassen, die hydraulische Flüssigkeit den hydraulischen Motoren 62 und 63, die angrenzend an das rückwärtige Ende jedes der Seitenrahmen 18 montiert sind, in der einen oder anderen Strömungsrichtung zuzuführen.
Aus Fig. 5 wird deutlich, dass die Motoren 62 und 63 Antriebsritzel 67 bzw. 68 aufweisen, die mit gegenüberliegenden Seiten eines Zahnrads 69 auf einer Welle 70 kämmen. Am anderen Ende der Welle 70 ist eine Bremstrommel 71 vorgesehen, mit welcher ein Bremsband 72 bei Betätigung eines Hebels 73 zusammenwirkt. Die Welle 70 trägt ferner ein zweites Zahnrad 74, welches mit einem dritten Zahnrad 75 auf einer Zwischenwelle 76 kämmt, die ihrerseits ein viertes Zahnrad 77 trägt, welches mit einem auf der Ausgangsseite der Anordnung befindlichen Zahnrad 78 kämmt, welches fest mit dem antreibenden Sprossenrad 19 verbunden ist und drehbar auf einer Achse 79 angeordnet ist, auf der auch das Sprossenrad 19 drehbar angeordnet ist.
Gemäss der Erfindung ist einer der Motoren 62 ein hydraulischer Motor mit festem Durchsatz, während der andere Motor 63 ein hydraulischer Motor mit veränderlichem Durchsatz ist, dem ein Regler 81 zugeordnet ist. Der Motorsatz aus den Motoren 62 und 63 ermöglicht es, Drehzahl und Drehmoment des Sprossenrades in weiten Grenzen zu verändern. Der Motor 63 kann beispielsweise eine verstellbare Taumelscheibe aufweisen, welche eine Null-Stellung einnehmen kann, in der der Durchsatz durch den Motor Null ist und welche ferner innerhalb eines vorgegebenen Bereichs positive und negative Stellungen einnehmen kann, in
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denen sich ein variabler Durchsatz durch den Motor 63 in der einen oder anderen Richtung ergibt. Im einzelnen wird bei der betrachteten Anordnung dann, wenn die Taumelscheibe ihre Nullstellung einnimmt, die gesamte von der Pumpe 53 geförderte hydraulische Flüssigkeit dem Motor 62 mit festem Durchsatz zugeführt. Wenn die Taumelscheibe in eine positive Stellung bewegt wird, dann wird die Strömung vom Ausgang der Pumpe 53 auf die Motoren 62 und 63 aufgeteilt, wodurch die Drehzahl des Sprossenrades 19 verringert, sein Drehmoment jedoch erhöht wird. Andererseits wird dann, wenn die Taumelscheibe in eine negative Stellung bewegt wird, der Motor 63 tatsächlich zu einer Zusatzpumpe, welche die hydraulische Flüssigkeit von der Auslasseite des Motors 62 ansaugt und den Druck auf der Einlasseite des Motors 62 erhöht. Hierdurch wird die Drehzahl des Motors 62 natürlich zunehmend erhöht, während gleichzeitig das dem Sprossenrad 19 erteilte Drehmoment absinkt, da der Motor 63 mit veränderlichem Durchsatz nunmehr durch den Motor 62 mit gleichbleibendem Durchsatz angetrieben wird.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Regler 81 ein federbelastetes, kompensierendes Stellglied auf/ das einen Rückkopplungsbereich 82 besitzt, der über eine Leitung 83 und ein Wechselventil 84 mit den Leitungen 60 und 61 in Verbindung steht. Der Druck in der mit dem jeweils höheren Druck beaufschlagten Leitung von den beiden Leitungen 60 und 61 wird somit im Rückkopplungsbereich 82 des Reglers 81 wirksam. Das kompensierende Stellglied des Reglers 81 weist ferner einen pneumatischen Druckbereich 85 auf, welcher der Federkraft und dem Druck in dem hydraulischen Rückkopplungsbereich 82 entgegenwirkt. Das kompensierende Stellglied ist vorzugsweise eine
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Differenzdruckanordnung, in der ein bestimmter Luftdruck in dem Druckbereich 85, beispielsweise dem vierzigfachen hydraulischen Druck in dem Rückkopplungsbereich 82 die Waage hält.
Gemäss der Erfindung hält der Regler 81 den Motor 6 3 mit variablem Durchsatz solange in seiner äussersten positiven Stellung, bis die Bedienungshebel 65 derart betätigt v/erden, dass die Pumpen 53 in der einen oder anderen Richtung mit im wesentlichen voller Leistung fördern. Der pneumatische üruckbereich 85 des Reglers 81 wird von einer durch den Motor angetriebenen Pumpe 86 oder einer anderen Druckluftquelle mit Druckluft versorgt. Der Druckluftauslass der Pumpe 86 wird durch ein geeignetes Regelventil 87 geregelt, welches beispielsweise auf
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einen Druck von etwa 5,62 kg/cm eingestellt werden kann. Zwischen dem Regelventil 87 und dem pneumatischen Druckbereich 85 des Reglers 81 ist ein normalerweise geschlossenes Tellerventil 88 oder dergleichen vorgesehen, das ein Betätigungselement 89 aufweist, welches in Richtung auf einen T-förmigen Hebel 90 vorgespannt ist, der seinerseits mit dem Steuerglied 84 für die Pumpe 53 verbunden ist.
Wenn der Hebel 90 durch ein Steuerglied 64 in eine solche Lage bewegt wird, dass die Pumpe 53 in der einen oder anderen Richtung im wesentlichen mit voller Leistung fördert, dann wird das Betätigungselement 89 freigegeben und das Tellerventil geöffnet, so dass über das Regelventil 87 Druckluft zum pneumatischen Druckbereich 85 des Reglers 81 gelangt. Dieser Luftdruck wirkt dem Pederdruck und dem Gegendruck im Rückkopplungsbereich 82 entgegen und erzwingt eine Verstellung des Motors in Richtung auf eine negative Stellung. Vie η η der Gegendruck
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niedrig ist und beispielsweise unter etwa 211 kg/cm liegt, dann gelangt der Motor 30 in seine äusserste negative Stellung, so dass er zu einer Pumpe wird und dem Motor 62 zusätzlich hydraulische Flüssigkeit zuführt, wodurch dessen Drehzahl erhöht wird. Wenn der Gegendruck dann ansteigt, beispielsweise
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auf Werte über etwa 211 kg/cm , was beispielsweise der Fall ist, wenn sich ein erhöhter Drehmonientbedarf ergibt, dann verschiebt der hydraulische Druck im Rückkopplungsbereich zusammen mit dem von Anfang an vorhandenen Federdruck den Regler entgegen dem pneumatischen Druck im Druckbereich 85 zunehmend aus der Lage, welche der äussersten negaLiven Stellung zugeordnet ist. Hierdurch wird automatisch das von den Motoren 62 und 63 gemeinsam erzeugte Drehmoment erhöht, während gleichzeitig der Gegendruck absinkt, bis beispielsweise in dem Druckbereich zwischen etwa 211 und 222 kg/cm ein abgeglichener Zustand erreicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Unterwagen schnell demontiert werden, um seinen Transport auf einem anderen Fahrzeug, beispielsweise auf einem Lastwagen oder einem Eisenbahnwagen zu erleichtern. Zu diesem Zweck können die Laufketten 21 der Kettenanordnungen 17 entfernt werden. Ferner sind die Seitenrahmen 18 lösbar mit den Querträgern verbunden, welche ihrerseits lösbar mit dem vorderen bzw. hinteren Ende des Grundgestells 15 des Unterwagens 12 verbunden sind.
Wie die Fig. 4,6 und 7 zeigen, besitzt das Grundgestell die Form eines steifen Gehäuses mit einem Paar von im Abstand angeordneten vertikalen Flanschen 91 und 92, welche in Längs-
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richtung vorstehend an jeder Ecke angeordnet sind. Jeder der Flansche 91,92 besitzt am oberen Ende nach oben offene bogenförmige öffnungen 93 und am unteren Ende geschlossene Öffnungen 94. Am Grundgestell 15 ist ferner ein hydraulischer Zylinder 95 mit einem seitlich ausfahrbaren Sperrzapfen 96 vorgesehen, welcher dicht bei den unteren öffnungen 94 in den Flanschen 91 und 92 endet und mit diesen fluchtet. Jeder der Querträger 16 besitzt an seiner Innenseite senkrechte Rippen 97, welche jeweils zwischen ein zugeordnetes Paar von Flanschen 91 bzw. 92 passen. Die Rippen 97 haben angrenzend an ihr unteres Ende kreisförmige öffnungen 9 8 zur Aufnahme der Sperrzapfen 96. Ausserdem tragen die Rippen 97 an ihren oberen Enden llaltestifte 99, die von den bogenförmigen öffnungen 93 aufgenommen werden können. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel sind die Querträger 16 ferner mit zusätzlichen Rippen 101 versehen, welche jeweils ein Paar von Flanschen 91 und 92 übergreifen und welche Öffnungen 102 zur Aufnahme der Sperrzapfen 96 besitzen. Die Sperrzapfen 96 werden im eingefahrenen Zustand von Hülsen 103 aufgenommen, die am Grundgestell 15 befestigt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die Querträger 16 von dem Grundgestell 15 schnell demontiert werden können, wenn man den Zylindern 95 eine hydraulische Flüssigkeit (beispielsweise von einer der Pumpen 53) zuführt, so dass die Sperrzapfen 96 in die Hülsen 103 zurückgezogen werden. Die Querträger 16 können dann angehoben werden, wobei die Haltestifte 99 nach oben aus den bogenförmigen öffnungen 93 herausgehoben werden.
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Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besitzen die Enden der Querträger 16 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, und die Seitenrahmen 18 sind mit komplementären Öffnungen zur Aufnahme der Enden der Querträger und zur Übernahme der Belastung derselben versehen. Die Querträger 16 sind ferner mit Paaren von senkrecht im Abstand voneinander angeordneten horizontalen Platten 106, 107 versehen, die in Längsrichtung über ihre Aussenseiten vorstehen. Jedes Plattenpaar 106, 107 besitzt fluchtende Öffnungen 108, 109, während die Seitenrahmen 18 jeweils ein Paar von nach innen vorstehenden Haltebügeln 110 aufweisen, die einen solchen Abstand voneinander besitzen, dass sie zwischen die betreffenden Plattenpaare 106,107 am vorderen bzw. hinteren Ende des Grundgestells 15 passen. Ein Sicherungsstift 111 ist so bemessen, dass er in die Öffnungen 108 und 109 sowie in eine Öffnung 112 des Haltebügels 110 passt. Zur Erleichterung des Einsetzens und des Herausziehens wird jeder Stift 110 von einer Spann- oder Ratschenvorrichtung 113 getragen, die an dem Querträger 16 entweder über den öffnungen 108 oder 109 montiert ist. Es versteht sich, dass sich dann, wenn die Bügel 110 über die Sicherungsstifte 111 mit den äusseren öffnungen 109 verbunden sind, eine grössere Spurbreite des Unterwagens 12 ergibt (wie dies in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist), als wenn die Bügel 110 gegenüber den inneren öffnungen 108 festgelegt sind.
Da der Kran 10 gemäss der Erfindung ziemlich gross ist, muss er für den Versand sowie für den Transport von einer Baustelle zur andern zerlegt werden. Fig. 4 zeigt den Unterwagen 12 nach Entfernen des Oberwagens 13 und des Zahn- und Drehkranzes
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Wie Fig. 7 zeigt, können auch die wesentlichen Bauteile des Unterwagens 12 schnell und einfach demontiert werden. Zu diesem Zweck sind hydraulische Hubaggregate 115 an den Querträgern sowie hydraulische Zylinder 116 im Inneren der Querträger vorgesehen, mit deren Hilfe die Querträger 16 und die Seitenrahmen 18 miteinander verbindbar sind.
Zur Änderung der Spurbreite der Kettenanordnungen 17 oder zum Entfernen der Kettenanordnungen vom Unterwagen 13 werden die hydraulischen Hubeinrichtungen 115 betätigt, um die bis dahin von den Querträgern 16 auf die Seitenrahmen 18 übertragene Last aufzunehmen. Daraufhin können die Sicherungsstifte 111 durch Betätigung der Spann- oder Ratschenanordnungen 113 entfernt werden. Danach können durch Betätigung der Zylinder die Kettenanordnungen 17 längs der Querträger in eine andere Stellung bewegt oder ganz von diesen heruntergeschoben werden. Wenn die Enden der Zylinder 116 von Haltebügeln 117 an den Seitenrahmen 18 gelöst werden, können die Kettenanordnungen vollständig entfernt v/erden.
Nach dem Entfernen der Kettenanordnungen 17 kann man die Hubaggregate 115 erneut so betätigen, dass das Grundgestell 15 auf den Boden oder eine andere Stützvorrichtung abgesenkt wird. Die Hubaggregate 115 können dabei so gesteuert werden, dass sie das Grundgestell 15 gerade vom Gewicht der Querträger 16 entlasten, woraufhin dann die Sperrzapfen 96 mit Hilfe der Zylinder 95 in ihre Hülsen 103 zurückgezogen werden können. Dabei können zusätzliche Hubeinrichtungen (nicht dargestellt) verwendet werden, welche verhindern, dass die Querträger 16 kippen. Zu diesem Zweck sind Tragösen 116 vorgesehen. Bei einer
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erneuten Betätigung der IIubeinrichtungen 115 können die Querträger 16 relativ zum Grundgestell 15 angehoben werden, wobei die Haltestifte 99 aus den bogenförmigen öffnungen 93 herausgehoben v/erden. Nunmehr können auch die Querträger 16 entfernt v/erden.
Aus Fig. 7 wird ferner deutlich, dass die maximalen Querschnitt: abmessungen der Querträger 16, der Seitenrahmen 18 einschliesslich der Haltebügel 110 und der Laufketten 21 jeweils geringer sind als die Breite des Grundgesteils 15. Die demontierten Bauteile können also für den Transport auf einem Fahrzeug, wie z.B. einem Lastwagen, auf einer Ladefläche angeordnet werden, die gerade breit genug ist, um das Grundgestell· aufzunehmen. Auf diese Weise ist es möglich, das Untergestell· 12 auf bequeme Weise von einem Arbeitsplatz zum anderen zu transportieren.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass durch die Erfindung ein demontierbares Fahrzeug mit eigenem Antrieb geschaffen wurde, welches, wie Fig. 4 zeigt, als unabhängiges Fahrzeug für schwere Lasten verwendet v/erden kann, weiches jedoch normalerweise den Oberwagen 13 eines Krans 10 für schwere Lasten trägt, wie dies Fig. 1 zeigt. Ferner wird aus der Beschreibung deutlich, dass der Unterwagen 12 schneil· und bequem zerlegt v/erden kann, wie dies Fig. 7 zeigt, um an einen anderen Arbeitsplatz transportiert zu werden. Es versteht sich, dass der Unterwagen später auch wieder zusammengebaut werden kann, indem die vorstehend beschriebenen Schritte im wesentlichen in der urngekehrten Reihenfoige ausgeführt werden.
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    Patentansprüche :
    / 1. \ Demontierbares Fahrzeug für schwere Lasten, insbesondere Unterwagen für einen Kran, mit einem eigenen Antrieb, mit einem Grundgestell, mit zwei Querträgern, die in Fahrtrichtung gesehen - am vorderen bzw. hinteren Ende des Grundgestells angeordnet sind und seitlich über dieses vorstehen, und mit Seitenrahmen, die jeweils mit den seitlich vorstehenden Enden der Querträger verbunden sind und der Abstützung derselben dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrahmen (18) lösbar mit den Querträgern (16) verbunden sind, dass an jedem der Seitenrahmen (18) eine Kettenanordnung (17) vorgesehen ist, dass an den Querträgern (16) Hubaggregate (115) zur zeitweiligen Übernahme der von den Querträgern (16) auf die Seitenrahmen (18) ausgeübten Belastung montiert sind, dass verstellbare Verbindungseinrichtungen (106 bis 113) vorgesehen sind, über die die Querträger (16) und Seitenrahmen (18) lösbar miteinander verbindbar und seitlich gegeneinander verstellbar sind^ und dass Steuereinrichtungen zum selektiven Ansteuern der Hubaggregate (115) und der Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind.
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen mehrere Sicherungsstifte (111) sowie mehrer.e Spann- und Ratschenanordnungen (113) aufweisen, von denen jeweils eine jedem der Sicherungsstifte (111) zugeordnet ist.
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    3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Querträger (16) an seinen Enden im Querschnitt im wesentlichen gehäuseförmig ausgebildet ist und dass die Seitenrahmen (18) entsprechend ausgebildete Öffnungen (105) zur Aufnahme der Enden der Querträger (16) aufweisen.
    4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischem dem Grundgestell (15) und jedem der Querträger (16) mindestens ein hydraulisch betätigbarer Sperrzapfen (96) vorgesehen ist, der über hydraulische Betätigungseinrichtungen (Zylinder 95) selektiv betätigbar ist.
    5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischen dem Grundgestell (15) und jedem der Querträger (16) mindestens eine im wesentlichen senkrecht geschlitzte Hakenanordnung (93,99) vorgesehen ist und dass die Hubaggregate
    (115) mit Hilfe der Steuereinrichtungen zum Lösen der Hakenanordnung zwischen den Querträgern (16) und dem Grundgestell (15) betätigbar sind.
    6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsbreite der Querträger (16),der Seitenrahmen (18) und der Laufketten (21) jeweils geringer ist als die Breite des Grundgestells, so dass die genannten Teile nach ihrer Demontage von dem Grundgestell (15) auf einer Transportfläche angeordnet werden können, die gerade breit genug für die Aufnahme des Grundgestells (15) ist.
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    7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kettenanordnung (17) hydraulische Antriebseinrichtungen (Fig. 9) und ein damit verbundenes antreibendes Sprossenrad (19) aufweist, durch welches die abnehmbare Laufkette (21) antreibbar ist, dass an einem der Querträger (16) hydraulische Pumpeinrichtungen (52,53,54) montiert sind, die lösbar mit den hydraulischen Antriebseinrichtungen verbindbar sind, um diesen eine hydraulische Flüssigkeit zuzuführen und dass Steuereinrichtungen vorgesehen sind, um die Strömungsrichtung der von den Pumpeinrichtungen (52,53, 54) den Antriebseinrichtungen zugeführten hydraulischen Flüssigkeit umzukehren und um die Laufketten (21) unabhängig voneinander nach Wunsch vorwärts oder rückwärts anzutreiben.
    8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtungen über eine Brennkraftmaschine (52) antreibbar sind und zusammen mit den zugehörigen Steuereinrichtungen als einheitliche Baugruppe lösbar an einem der Querträger (16) montiert sind.
    9. Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen für jede Kettenanordnung (17) zwei mit einem antreibenden Sprossenrad (19) gekuppelte hydraulische Motoren (62,63) aufweisen, von denen der eine (62) ein Motor mit festen Durchsatz und der andere (6 3) ein Motor mit variablem Durchsatz ist und die beide parallel zu Pumpeinrichtungen (52,53,54) liegen und dass zur Regelung des Durchsatzes des Motors
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    (63) mit variablem Durchsatz Regeleinrichtungen (81 bis 90) vorgesehen sind, mit deren Hilfe Drehzahl und Drehmoment, die dem Sprossenrad (19) von den beiden Motoren (62,63) gemeinsam erteilt v/erden, veränderbar sind.
    10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtungen einen kompensierenden Regler (81) aufweisen, der den Motor (6 3) mit variablem Durchsatz in seiner äussersten positiven Stellung hält, bis die Pumpeinrichtungen (52,5 3,54) in der einen oder anderen Richtung im v/es ent liehen mit voller Leistung fördern.
    11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der kompensierende Regler (81) einen hydraulischen Rückkopplungsbereich (82) aufweist, der mit den Zu- und Ableitungen (60,61) des Motors (63) mit veränderlichem Durchsatz gekoppelt ist.
    12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (81) einen pneumatischen Druckbereich (85) aufweist, v/elcher dem hydraulischen Rückkopplungsbereich (82) entgegenwirkt und eine Verstellung des Motors (6 3) mit variablem Durchsatz in Richtung auf seine äusserste negative Stellung herbeiführt, wenn die Steuereinrichtungen auf im wesentlichen volle Ausgangsleistung in der einen oder anderen Richtung eingestellt v/erden.
    13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (81) Druckluft von einer Druckluftquelle (86) erhält, die durch die Steuereinrichtungen gesteuert wird
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    und ein Druckregelventil (87) umfasst, das der Einstellung des Druckes in dem pneumatischen Druckbereich (85) auf einen vorgegebenen Pegel dient.
    14. Verfahren zum Zerlegen einer Transportvorrichtung mit einem Grundgestell, mit lösbar damit verbundenen Querträgern, und mit senkrechten Hubaggregaten und horizontalen Schubzylindern sowie mit Seitenrahmen, die lösbar mit den Querträgern verbunden sind und der Abstützung derselben dienen und die ausserdem derart mit den horizontalen Schubzylindern verbunden sind, dass sie durch diese seitlich bewegbar sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    (a) Man betätigt die Hubaggregate (115), um die vom Grundgestell (15) und den Querträgern (16) auf die Seitenrahmen (18) ausgeübte Belastung im wesentlichen aufzuheben;
    (b) man löst die lösbare Verbindung zwischen den Querträgern (16) und den Seitenrahmen;
    (c) man betätigt die Schubzylinder (116), um die Seitenrahmen (18) seitlich von den. Querträgern (16) herunterzuschieben;
    (d) man betätigt die Hubaggregate (115), um die Belastung des Grundgestells (15) durch die Querträger (16) im wesentlichen aufzuheben;
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    (e) man löst die lösbare Verbindung zwischen dem Grundgestell (15) und den Querträgern (16) und
    (f) man betätigt die Hubaggregate (115) erneut, um die Querträger (16) von dem Grundgestell (15) zu lösen.
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