DE2617727A1 - Schnell fokussierbares teleobjektiv - Google Patents

Schnell fokussierbares teleobjektiv

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DE2617727A1
DE2617727A1 DE19762617727 DE2617727A DE2617727A1 DE 2617727 A1 DE2617727 A1 DE 2617727A1 DE 19762617727 DE19762617727 DE 19762617727 DE 2617727 A DE2617727 A DE 2617727A DE 2617727 A1 DE2617727 A1 DE 2617727A1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/02Telephoto objectives, i.e. systems of the type + - in which the distance from the front vertex to the image plane is less than the equivalent focal length

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Fokussieren eines Teleobjektivs und insbesondere auf ein Teleobjektiv/ das eine hintere Linsengruppe besitzt, bei der eine Teilgruppe zur Fokussierung beweglich ist.
Im allgemeinen wird das Fokussieren eines Teleobjektivs der Art , die eine vordere Linsengruppe mit positiver Brechkraft und eine dazu axial im Abstand angeordnete hintere Linsengruppe mit negativer Brechkraft besitzt, so durchgeführt, daß das gesamte Linsensystem entlang der gemeinsamen optischen Achse verschoben wird; andererseits kann aber das Fokussieren durch eine Bewegung von entweder der vorderen Linsengruppe oder der hinteren Linsengruppe durchgeführt werden.
VII/14
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Wenn das Teleobjektiv zur Fokussierung als Ganzes beweglich gemacht ist/ nimmt die Größe der axialen Bewegung des gesamten Linsensystems über den Fokussierungsbereich zu und dies wiederum bewirkt eine Vergrößerung im Gewicht und in den Ausmaßen des Objektivs und im Drehmoment seines Fokussierungsmechanismus - wie beispielsweise bei jenen, die einen wendeiförmigen Aufbau besitzen - als auch in ihren Produktionskosten, wodurch es schwieriger wird, das Gewicht und die Ausmaße des vollständigen Teleobjektivs innerhalb leicht zu handhabender Proportionen zu halten.
Bei einem Teleobjektiv der Art,bei der die hintere Linsengruppe zur Fokussierung beweglich gemacht ist, ist es möglich, den Fokussierungsmechanismus mit einer verbesserten Betätigung in den Ausmaßen zu verringern. Ein weiterer Vorteil eines Teleobjektivs dieser Art ist, daß die vordere Linsengruppe in ortsfester gesicherter Position zu einem Kamerakörper gehalten werden kann, da der Abstand zwischen dem Scheitelpunkt der vorderen Linsengruppe und der Bildebene innerhalb des Gehäuses des Kamerakörpers konstant gehalten wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, daß ein Verwackeln oder Oszillieren des Bildes an der Brennebene durch kleine zufällige Bewegungen der Objektiv-Kameraeinheit hervorgerufen wird, was sonst insbesondere dann auftritt, wenn das Objektiv von Natur aus ein Teleobjektiv ist.
R η 9 8 4 5 / 0 7 R 9
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Andererseits ist ein Teleobjektiv dieser Art anfällig für große Schwankungen der Aberrationen und insbesondere der sphärischen Aberrationen während des Fokussierens; es ist schwierig, eine Abbildung hoher Güte über den ganzen Fokussierungsbereich zu erhalten. Dies zeigt* wie man sich einer. Lösung annähert, bei der das Fokussieren keine große Änderung in den Aberrationen hervorruft.
Ein Beispiel dieser Annäherung ist in der US-PS 3854 797 beschrieben, bei der die hintere Linsengruppe in eine Mehrzahl von Untergruppen aufgeteilt ist, einschließlich einer näher an der Bildebene angeordneten Untergruppe mit negativer Brechkraft, die axial nach hinten verschoben werden kann, wenn das Teleobjektiv für geringere Objektentfernungen eingestellt ist, und einer weiteren Untergruppe mit negativer Brechkraft, die auf der Objek-tseite der erstgenannten Untergruppe angeordnet ist und nach vorne axial verschoben werden kann, wenn das Fokussieren in der gleichen Richtung wie vorstehend durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung in der Fokussierung des Teleobjektivs gegenüber dem Stand der Technik, wie beispielsweise in der vorstehend genannten amerikanischen Patentschrift. Erfindungsgemäß ist die hintere Linsengruppe mit einer beweglichen Linseneinrichtung ausgestattet, die so angeordnet ist, daß sie in einer einzigen gemeinsamen Richtung axial verschoben wird, wenn das Teleobjektiv sowohl für einen geringeren als auch für
^0984 5/D7R9
einen größeren Objektabstand fokussiert wird, während nichtsdestoweniger eine gute Korrektur der Aberrationen über den Gesamtfokussierungsbereich aufrecht erhalten wird. Aus diesem Grund kann zur Fokussierung die Axial-Verschiebung der beweglichen Linseneinrichtung des Teleobjektivs durch einen Mechanismus bewirkt werden/ der einen einfachen Aufbau besitzt im Vergleich mit einem Fokussierungsmechanismus zum Verschieben von zwei beweglichen Untergruppen in zueinander entgegengesetzten Richtungen zum gleichen Zeitpunkt.
In dem grundsätzlichen Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt ein Teleobjektiv eine vordere Linsengruppe mit positiver Brechkraft und eine hintere Linsengruppe, die eine hinter der vorderen Linsengruppe angeordnete und während des Fokussierens stationäre Untergruppe mit negativer Brechkraft und mindestens eine Untergruppe mit positiver Brechkraft umschließt, die axial nach vorne, verschoben wird, wenn das Teleobjektiv für geringere Objektentfernungen eingestellt wird.
Um eine gute Stabilisierung der Aberrationen während des Fokussierens zu erreichen, wird vorgezogen, die hintere Linsengruppe des Teleobjektivs der Erfindung wie folgt aufzubauen. Die eine positive Brechkraft aufweisende bewegliche Untergruppe wird mit einer Mehrzahl von Linsen aufgebaut, die eine positive Linse und eine negative Linse einschließen, wobei die am stärksten konvergierende Oberfläche in dieser Untergruppe in Richtung Objekt konvex ist. D.ie eine negative Brechkraft aufweisende
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2 C 1 7 7 2 7
stationäre Untergruppe ist auf der Bildseite der beweglichen Untergruppe angeordnet, wobei die am stäiksten divergierende Oberfläche in dieser stationären Untergruppe in Richtung Bild konkav ist. In den nachstehend beschrieben speziellen Ausführungsbeispielen besitzt die bewegliche Untergruppe in der Reihenfolge von vorne nach hinten eine positive Linse und eine negative Linse, die entweder an ihren benachbarten Oberflächen miteinander verkittet sind oder zwischen sich einen Luftspalt bilden, wobei die von vorne gezählte erste brechende Oberfläche dieser Untergruppe den kleinsten Krümmungsradius in dieser Untergruppe aufweist und nach vorne konvex ist. Die stationäre Untergruppe besitzt in der Reihenfolge von vorne nach hinten eine positive Linse und eine negative Linse, wobei die hinterste Oberfläche den kleinsten Krümmungsradius in dieser Untergruppe aufweist und in Richtung BiW konkav ist.
Obwohl die Erfindung in bezug zu speziellen Ausführungsbeispielen erläutert worden ist, bei denen die am stärksten konvergierende Oberfläche ais erste Oberfläche der hinteren Linsengruppe vorgesehen und die am stärksten divergierende Oberfläche als dessen hinterste Oberfläche vorgesehen sind, ist es verständlich, daß Abänderungen durchgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann ein großer Anteil der positiven oder der negativen Brechkraft in jeder Untergruppe nicht nur auf eine einzelne Oberfläche konzentriert sein, sondern beispielsweise auf zwei Oberflächen. In diesem Fall
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η r λ π 7 Ί 7 - 6 -
müssen nicht immer die erste Oberfläche mit der am stärksten konvergierenden Oberfläche der entstehenden hinteren Linsengruppe und die hinterste Oberfläche mit der am stärksten divergierenden Oberfläche übereinstimmen. Wenn eine Untergruppe durch eine Mehrzahl von Untergruppen ersetzt wird, deren kombinierte Brechkraft den gleichen Wert aufweist wie die Brechkraft der einen Untergruppe, wird die Anzahl der beweglichen Untergruppen, die gemeinsam oder in unterschiedlicher Beziehung zueinander bewegt werden können, zwei oder größer. Wenn es zwei Untergruppen sind, ist die Größe der Axialverschiebung der vorderen beweglichen Untergruppe vorzugsweise größer als die Größe der aufeinanderfolgenden Bewegung der hinteren beweglichen Untergruppe, um die Korrektur der Aberration zu erleichtern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine optische Anordnung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Teleobjektivs bei zwei unterschiedlichen Fokussierungseinstellungen, wobei (1) für ein unendlich weit entferntes Objekt gilt und (2) für ein Objekt in 6 Meter Entfernung gilt;
Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Aberrationskurven dieses
Ausführungsbeispiels, vorausgesetzt, daß die numeri-BO9845/0789
- 7 - £ b 1 7 / 2 /
sehen Daten des ersten Ausführungsbeispiels als die Pararaeterwerte für den Aufbau verwendet werden;
Fig. 4 zeigt eine optische Anordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Teleobj ektivs;
Fig. 5 und 6 zeigen verschiedene Aberrationskurven für unendlich weit entfernte und endlich weit entfernte Objekte, vorausgesetzt/ daß die numerischen Daten des Ausführungsbeispiels II verwendet werden;
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Anordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 8 und 9 zeigen verschiedene Aberrationskurven für unendlich weit entfernte und endlich weit entfernte Objekte, vorausgesetzt, daß die numerischen Daten des Ausführungsbeispiels EI verwendet werden;
Fig. 10 zeigt eine ähnliche Anordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 11 und 12 zeigen verschiedene Aberrationskurven für unendlich weit entfernte und endlich weit entfernte
hO98ü5/ΠVflV
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Objekte, vorausgesetzt, daß die numerischen Daten des Ausführungsbeispiels IV verwendet werden.
Ein Teleobjektiv,bei dem die Fokussierung an einer Untergruppe vorgesehen ist, die einen Teil der hinteren Linsengruppe bildet, kann für geringere Objektentfernungen durch ein axiales Verschieben der Untergruppe gegen das Objekt oder gegen das Bild fokussiert werden, abhängig davon, ob sie eine positive oder eine negative Brechkraft besitzt. In den in Fig.l, 4, 7 und 10 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird das erstere Verfahren verwendet. In diesen Fig. ist die vordere Linsengruppe mit F und die hintere Linsengruppe mit R bezeichnet, wobei eine bewegliche Untergruppe mit A und eine stationäre Untergruppe mit B gekennzeichnet ist.
1 Da die Untergruppe mit einer positiven Brechkraft, nämlich die bewegliche Untergruppe, gegen das Objekt bewegt wird, vergrößert sich die Einfallshöhe des axialen Strahls an jeder Linsenoberfläche dieser Untergruppe, womit eine negative sphärische Aberration erzeugt wird. In dieser Beziehung muß die am stärksten konvergierende Oberfläche (R7) in dieser Untergruppe A so ausgelegt sein, daß sie gegen das Objekt konvex ist; sonst würde beim Fokussieren .eine große Änderung in der sphärischen Aberration auftreten.
Andererseits trägt die Krümmung nach vorne der am stärksten konvergierenden Oberfläche zur Erzeugung eines Asymmetrie-
6 0 9 8 4 5/0789
fehleis nach außen und eines negativen Astigmatismus bei. Um dies auszugleichen, ist es notwendig, die am stärksten divergierende Oberfläche (R12 oder R13) in Richtung Bild konkav anzuordnen,' sonst würde es sehr schwierig sein, eine annehmbare Korrektur des ·.. Asymmetriefehlers (Koma) und des Astigmatismus zu erreichen.
Eine Erhöhung der Brechkraft der beweglichen Untergruppe A vermindert den zur Fokussierung notwendigen Betrag seiner axialen Bewegung, bewirkt aber eine Änderung der sphärischen Aberration in Richtung einer Vergrößerung. Umgekehrt, wenn die Untergruppe A eine geringere Brechkraft aufweist, sind der Betrag der axialen Verschiebung der Untergruppe und ebenso die Größe des vollständigen Teleobjektivs quer zur optischen Achse größer".
Um einen guten Kompromis zwischen den Anforderungen zu erreichen, die Abmessungen der Untergruppe A klein zu halten und ein hohes Ausmaß einer Stabilisierung der sphärischen Aberration während des Fokussierens zu schaffen, kann deshalb die Brennweite der beweglichen Untergruppe A zwischen 0,2 χ f und 2 χ f liegen, wobei f die Brennweite des gesamten Objektivs bei einer Einstellung auf ein unendlich . weit entferntes Objekt ist. Wird' die obere Grenze verletzt, so wird der Linsendurchmesser zu groß, während eine Verletzung der unteren Grenze eine große Änderung der sphärischen Aberration nach sich zieht.
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Um die Stabilisierung der chromatischen Aberration zu unterstützen, ist es wünschenswert, die bewegliche Untergruppe A und ebenso die stationäre Untergruppe B für sich selbst chromatisch zu korrigieren. Wenn VaI die mittlere Abbesche Zahl des Materials bezeichnet, aus dem die positiven Linsen in der beweglichen Untergruppe A hergestellt sind, Va2 die mittlere Abbesche Zahl für die negativen Linsen in dieser Gruppe, VbI die mittlere Abbesche Zahl des Materials, aus dem die positiven Linsen in der stationären Untergruppe B hergestellt sind und Vb2 die mittlere Abbesche Zahl für die negativen Linsen in dieser Gruppe, dann soll vorzugsweise VaI größer als Va2 und VbI kleiner als Vb2 sein.
Die vier in den Fig. 1, 4,7 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Teleobjektivs können gemäß den in den Tabellen 1, 4,7 und 10 angegebenen numerischen Daten konstruiert werden, in denen die Krümmungsradien R, die axialen Abstände D zwischen den aufeinanderfolgenden Oberflächen, die Brechungsindxces Nd für die spektrale D-Linie des Natriums und die Abbeschen Zahlen vd für die verschiedenen Linsenelemente in Verbindung mit den entsprechenden Zahlen angegeben sind, wobei die Zahlen von vorne nach hinten gezählt sind und die einzelnen brechenden Oberflächen, Radien, Abstände und Linsenelemente kennzeichnen. Die negativen Werte der Radien R bezeichnen nach vorne konkave Oberflächen. Zusätzlich sind die Änderungen der axialen Abstände zwischen der vorderen Linsengruppe F und der
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beweglichen Untergruppe A und zwischen der beweglichen Untergruppe A und der stationären Untergruppe B angegeben, wenn die Einstellung des Teleobjektivs von einem unendlich weit entfernten Objekts geändert wird auf ein Objekt in einer Entfernung von 6 Metern, von der Bildebene aus gemessen; die Werte der Radien und der Abstände in den Tabellen sind in mm angegeben. Die Aberrationskoeffizienten des Teleobjektivs der Fig. 1, 4, 7 und 10 sind für eine Einstellung auf ein unendlich weit entferntes Objekt in den Tabellen 2, 5, 8 und 11 angegeben, während die Aberrationskoeffizienten für ein Objekt in einer Entfernung von 6 m in den Tabellen 3, 6, 9 und 12 angegeben sind; es gelten folgende Abkürzungen: L = axiale chromatische Aberration, T = laterale chromatische Aberration, SA = sphärische Aberration, CM = Koma, AS = Astigmatismus, PT = Petzvalsche Summe und DS = Verzeichnung. In den Fig. 2A bis 2D sind sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und Koma des Teleobjektivs der Fig. 1 (1) für ein unendlich weit entferntes Objekt graphisch dargestellt. In den Fig. 3A bis 3 B sind die unterschiedlichen Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. 1 (2) für ein Objekt in einer Entfernung von 6 m dargestellt (von der Bildebene aus gemessen). Fig. 5A bis 5D zeigen unterschiedliche Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. (1) für ein unendlich weit entferntes Objekt, während die Fig. 6A bis 6D die Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. 4 (2) für ein Objekt in 6 m Entfernung darstellen. Die Fig. 8A bis 8D zeigen die unterschiedlichen Aberrationen des Teleobjektivs
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der Fig. 7 (1) für ein unendlich weit entferntes Objekt, während die Fig. SA bis 3D die Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. 7 (2) für ein Objekt in 6 m Entfernung darstellen. Die unterschiedlichen Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. 10 (1} für ein unendlich weit entferntes Objekt und die Aberrationen des Teleobjektivs der Fig. 10 (2) für ein Objekt in 6 m Entfernung sind in den entsprechenden Fig. HA bis HD und I2A bis I2D dargestellt.
Äusführungsbeispiel I
Tabelle I bezieht sich auf ein System mit einer Gesamtbrennweite _ f = 286? 3 mm,mit einer Untergruppe A (Brennweite fa = -30 mir.) und mi\; sir.er Untergruppe 3 (Brennweite fb = -53,1 mm) , mit einer Iiintsren Brennweite BK = 100,5 mm, einer öf fnungszahl F = 4 und mit einem Abbildungswinkel ^ = 4,3°
Tabelle I
Linsengruppe
Index
Nd
vd
Vordere
Linsengruppe
1 2 3
5 6
102,. 622 26,63
-175,716 13,88
-139,524 5,92
2217,866 9,9
166,212 15,84
-1016,657 *73/26
1,43387 95,1 1,78590
1,48749 70Pl
Untergruppe
7 8
9 10
41, 348 593 5,5 1, 7000 56, 3
151,406 858 0,97
130, 1, Ir 72151 29, 2
178, *Ο,97
11
Untergruppe
B 13 300,489 4,5 1,72151 29,2 -51,557 1, 1,69350 53,3 31,571
• Variabel, bei einem Objekt in einer Entdernung
von - 6000 mm von der Bildebene gilt:
71,24
io BK » 100,5 f - 272,5
R09845/0789
OFIiGlNAL. INSPECTED
Tabelle
Aberrationskoeffizienten bei einem Objekt im Unendlichen
No. L " T SA CM 2, AS PT DS
1 0,010325 -0,007803 4,584056 -5,464921 24, 6I9O2O 0,844279 -2,617795
2 0,011468 -0,015671 15,275596 -18/140920 -31, 789691 0,495078 -54r549077
3 -0,057641 0,049602 -17,975540 25,685093 ο, 211659 -0,905108 42,520051
4 0,005469 -0,016035 0,024624 -0,114755 ο, ..530466 -0,056814 -2,189545
5 0,004411 0,001665 0,050189 0,018923 3, ooft. 34 0,564581 0f 215555
6 0,006292 -0,011049 1,144411 -2,009524 ~°r 528615 0,092505 -6,558154
7 0,008007 0,008159 -0,061559 -0,062574 8; 065607 2,851484 2,855875 *
8 0,018105 -0,010225 26,507156 -14,968189 -Sr 452309 0,778725 -5,212624
9 -0,056715 0,020255 -27,248454 15,016520 275548 -0,918950 5,O6?O53
10 0,016708 -0,019195 5,556585 -4,062594 "4; 666857 -0,670968 -4,590189
11 -0,018220 0,018852 -4,471252 4,621541 Or 776881 0,599575 4,524654
12 0,021585 -0,007820 0,848449 -0,510299 "Or 115484 0,053359 -0,061019
13 -0,007380 -0,010181 -0,199027 -0,274568 °r 578781 -5/. 714082 -5,6'+6 521
Σ 0,000210 0,000494 07017214 -0,066264 001101 -0,186758 -6,265547
L -O Tabelle 3 T ,047505 cn AS in 6 m Entfernung DS
0,010083 f007392 ,015505 4,563756 -3,545699 2T452759 PT -2T417051
No. 0,010904 Aberrationskoeffizienten bei einem Objekt -0,014898 f 001592 11^741487 -16,041654 21,916701 0,844279 -30,617069
1 -0,035992 0 ,010604 -16,037505 21,077766 -277702085 oT493078 37T595225
2 0,002767 "-0 ,007752 0,013420 -0,074239 0,410668 -OT9O31O8 -lt957433
3 O7004594 0 ,010878 Oy081354 O1 028184 0T009764 -0T056814 0,198976
4 0,005921 -0 f02158? 0^963870 -1,726129 5TO912O6 0T564581 -5T701150 '
5 0,009320 0 f 019778 0,102159 0,084977 0T070685 0,092503 2t450690 1
6 0,019377 -0 ,018652 29^409650 -16,509807 9t268172 2,851484 -5t640065
7 -0,039370 0 ,007609 -30?323982 16,627236 -91117040 0T778725 5τ 502951
8 0,017512 -0 ,OIO254 3,593150 -4,107298 4f692405 -Of91895O -4f5945I2
9 -0,018220 0 ,000169 -4,471252 4,577506 ~4fG85875 -0r670968 4,588171
10 0r021583 -0 0^848449 -O7501905 0,107427 0,599375 -O7057215
11 -0,007380 -0 -O7199027 -0.276537 -0,584253 OTO55559 -5,694587
12 0,000699 0 0,287532 or012203 O1130537 -5t714082 -6 * 562666^
1 cn
13 -0T186738
Σ
f - 293,9
fa - 100
fb « -61Γ1
AusführungabeiiSpiel II
Tabelle 4
261772?
BK = 104,^2
P » 4
4,2*
Linsengruppe
Index
Nd
vd
Vordere 1 102,80? 25,54- 1,4-3387 95,1
Linsen 2 -176,087 13,92
gruppe 3 -159,762 Gy 06 1,78590 44,1
4 2509,670 10fll
5 159,176 15,70 1,487*9 70,1
6 -995,395 •70,24
Unter- 7 ir70000 55r3
qruppe 8 -149 j. O54
A 9 -128, "-3S 1,72151 29,2
10 122,084 •1,25
Unter 11 191,375 ^r 5 1,72151 29,2
gruppe 12 -51,161 1,69350 53,3
B 13 33,1?2
♦ Variabel, bei einem Objekt in einer Entfernung von - 6000 mm von der Bildebene gilt:
D6
67,63 3,86
BrC « 104,42
f = 280
a Π 3 8 i S / 0 ^ 8 9
Tabelle 5
Aberrationskoeffizient bei einem Objekt im Unendlichen
1 L "Ο/ T SA -19, CM 2, AS 0; PT DS I
,—'
ro 0,010576 007939 4,929765 25, 700307 26; 777469 °r 864992 -2,734050
3 O1011816 ο, 015928 Ι474ΐ22δ2 -0; 427599 "33, 188191 -°f 504995 -35,982122 1
j=- -0,038803 "0I 050466 -19,531034 0, 401534 0I 036548 -0, 925307 44,169871
VJl 0,003763 016292 0τ0306ΐ6 -2, 132551 0J 573877 Οι 051530 -2j26l492
6 0,004829 "Ο; 001313 0,072047 -ο, 019585 3, 005324 O1 605060 0,165927
7 0,006674 ο, 011347 1,361521 -17, 314898 -°r 935859 2; 096757 -6f856373
Χ»
αο
8 Ο,007805 -0, 007934 -0,140450 17, 142763 10, 145114 0I 797608 2,696173
9 0,019170 0I 011518 28,921170 "2, 377132 440957 -O1 811838 -6,761182
10 -0τ038ΐ47 022403 -29,769502 3, 483426 \ 267897 958967 6,593461
ο 11 0,012992 0F 019813 1,864805 843846 336892 0, 008881 -5j075248
CjD 12 -0,015296 019591 -2,814575 -ο, 604711 0, 616662 0I 643595 5,088427
13 0,022053 -0, 008965 0t902474 366869 -ο, 149138 -3, 055187 -0,083061
Σ -0,007359 ο» 009779 -0,182763 24^872 Of 322751 -°r 633381 -5,257268
0,000074 000125 of 056356 039581 018735 198034 -6,296939
K
Tabelle 6
Aberrationskoeffizienten bei einem Objekt in 6 m Entfernung
No. L T 007515 SA 988580 CM AS PT DS
1 0;010414 015129 949122 -3,599764 2,597593 0,864992 -2,498605
2 0;011324 -°/ 048085 12r 703226 -17;3ΟΟ634 23,114458 0,50^995 -31,556697
3 -0,037394 o, 015537 -17, 017297 22,764384 -29,272471 -0;925307 38,830992
37 4 0,003061 ~°/ 001255 °r 111966 -0,087799 0,445659 -O;O5153O -2;000574
O
fO
5 0,005050 °/ 010881 O7 170146 0,027829 0,006917 ΟΛ6θ5θ6θ 0,152109
i
OO 6 0,006339 -°/ 007422 1J 009695 -2;00858l 3,447772 0,096757 -6r08^259
cn 7 0,009300 o, 012397 -O7 946115 -O;OO7737 -0,006175 2Γ79760δ 2,227597
CD 8 0;020S08 "°r 024186 32, 023660 -197628492 ll;694l77 0,811838 -7,450779
co 9 -0,041490 O7 020326 -34, 83OIOO 19,833125 -11,561157 -0r958967 7,298250
CD 10 0,013309 -°; 019353 1Z 814575 -2,794914 4,268370 -1^008881 -4;977865
11 -0,015296 ' °; 008622 _2 902474 3,560943 -4,505234 0,643595 4,885668
12 0; 022053 -0, ΟΟ9893 I82763 -0,352835 0,137946 0,055187 -0,075508
13 -0,007359 "°; 000001 181879 -0;2457l4 -0,330349 -3,633381 -5,329002
Σ 0,000118 °; 0,159812 0,037508 -0,198034 -6.578675
- 15 Ausführungsb
Tabelle 7
Ilx
2G17727
f = 293,1
fa = 270
fb = -
BK = 110,76 P = 4
ω = 4;2(
Linsengruppe
Index
Nd
Vd
Vordere
Linsengruppe
1 2 3 4
5 6 128,430 21,42 1,43387 95,1
-174f5O5 14,5
-144,731 4,03
-1246,09 10,18
220,65 16,18
-735,114 *86f52
1,78590 44,1
1,48749 70,1
Untergruppe
7 8 9 73,523
468,658
122,354
1,70000 1,75520
50,3 27f5 '
Untergruppe
B
10 11 12 82;086
385,82
43,986
4,5 1,72151 29,2 1, 1,6935 53,3
* Variabel/ bei einem Objekt in einer Entfernung von - 6000 mm von der Bildebene gilt:
D6 = 77,23 D9 = 13,16 BK = 110,76 f = 284,8
-,:. <i B 4 S / Π 7 a ■-
No. ο, L Tabelle 8 - 2, SA CM AS PT DS I
1 ο, 008442 12, 507492 -1,186576 0,561502 0,690478 -0,592452 O
I
2 -ο, 011511 -16, 236944 I4j429485 17.014873 0,508l68 -20,662714
3 ο, 037783 Aberrationskoeffizienten bei einem Objekt im Unendlichen 0, 23197Ο 18^ 399703 -20,856932 -0,891076 24,652392
4 ο, ΟΟ7783 T -0, 141055 -0,356129 0,899139 0,103496 -2,531408
5 ο, ΟΟ3198 -0;003995 002090 -0?002170 -0,002253 0,435284 0,449619
6 0f ΟΟ6877 -0,013573 -o» 285462 -1,944523 2,941488 0,130654 -4p64724l
7 -ο, ΟΟ3283 0,042828 -0; 068801 -0,222824 -O1721656 1,641317 2,978488
.«■ ■ δ ο, 008852 -0.018444 o, 083915 0,082994 -0,082083 0,011568 0,069740
LC 9 -Or ΟΟ592Ο 0,003320 -Of 174588 -O7574l2O 1,887945 -1,030585 -2,819356
CO 10 o, OOI883 -0,010403 Of OI9196 0,186153 -1,805201 1,496341 27 995809
11 -0, ΟΟ7856 0,010633 0, 054810 -0,047023 0,040342 -0,007298 -of028349
Xj 12 o, OO552I 0,008755 0, 036927 0;075926 0,156111 -2,728^42 -5,288958
'V Σ 000355 -0,019466 031308 -0,018073 0r0332l6 0,359906 -5,424430
0,018257
-0,006740
-0,011351
-0,000179
-■■■.3
Tabelle 9
Aberrationskoeffizienten bei einem Objekt in 6 m Entfernung
No. ο. L -0, T 2J SA CM AS PT DS I
NJ
H-"
1 ο, 008495 -°r 003817 11Z 677458 -1,203010 0,540525 0,690478 -0,553102
2 -ο, 011203 0; 013003 324919 -13,144543 15,256533 0,508168 -I8j297684
3 O7 036974 -0, 041156 0; 148896 16,862616 -18,770199 -0,891076 21T885458
4 0I ΟΟ6637 o, 017733 103623 -0,276872 0,739778 O.IO3496 -2,253155
5 0I 003492 -0, OÖ32OO 1I 012107 0f011095 O.OIOI68 0,435284 0,408234
O 6 ο, ΟΟ6635 0I OIOO54 -0, 139042 -1,725904 2,615133 0,130654 -4,160483
co 7 -O1 005173 0; 010128 "0I 108275 -0,211981 -0r4l5017 1,641317 2,400856
.p-
cn
δ ο» 01044 -0r 010026 0I 100951 0,099775 -0,098613 0,011568 0,086031
σ 9 -Ot ΟΟ538Ο 020350 -O1 123586 -0,467495 1,768420 -1,030585 -2,791051
-ο
co
10 ο, OOI883 -0; OI8249 0, OI9196 0,186065 -1,803568 1,496341 2,977991
CD 11 -0, ΟΟ7856 ■ "Ο; ΟΟ67Ο4 0, 054810 -0,046773 0,039915 -0,007298 -0,027835
12 Of ΟΟ5521 -0) 011376 0I 036927 OrO76O94 0,156803 -2,728442 -5,299234
Σ OOO35I ΟΟΟ278 095155 0,159067 0,039879 0F359906 -5;623974
Ausführungsbeispiel IV
f = 292.9 fa = 450
fb = -210.3
Tabelle
BK - 111.49
F = 4
ω = 4.2(
Linsengruppe
Index
Nd
vd
1 129,583 21 ,42 l; 43387 95,1 29,2
Vordere
Linsen
2
3
-174,706
-I44f 791
14 ,61
,03
1I 78590 44,1 53,3
gruppe 4 -1277; 754 10 ,2
5 220,517 16 f28 1, 48749 70,1
6 -711,03 *85
7 97,188 7 r ! 70000 48,
Untergruppe 8 334,272 1 r 1, 75520 27,5'
A 9 141,938 * 5 ,59 i
i
10 72r375 k ,5 72151
Untergruppe 11 137,114 1 69350
B 12 ' 46f221
* Variabel, bei einem Objekt in einer Entfernung von -6000 mm von der Bildebene gilt:
D6 =
= 21,26
f = 286f5
BK = 111,49
ο 0 9 8 4 B / 0 7 8
Tabelle 11
Aberrationskoeffizienten b-i
Objekt im Unendlichen
no. L -O τ ■ SA CM O AS PT DS I CO
1 0"r 008363 -O j 003893 27437031 -1,134547 16 ,528172 0,683953 -0,564287 UJ
cc
co
2 OT011473 O ,013501 12,094969 -14,232439 -20 ;74765I 0,507301 -20,304314 ί
r γ* 3 -0,037668" -O f042587 -16,054738 18,151564 O ,522245 -0,890210 24,209025
W 4 O7007107 O ,013259 0,129704 . -0,333242 O ,856182 0,100876 -2,458919
O
-J .
5 0;003269 -O f003280 O;000734 O,000737 2 ,000739 0,435307 0,437473
CD
er
6 or006903 0 ;OIO392 1,290838 -I1943138 -O ,925066 0,135004 -4,606420
7 0,001356 O f010942 -0,013703 -0,110589 -O 7892484 1,240967 2,812342
8 -O,006393 -O 7008704 -0,039244 0,053428 1 ,072738 0,016210 0,076958
9 Of 005323 O j 019643 0,121951 -0,450028 -1 7660707 -I7887897 -2,851847
10 0,001237 -O 7019034 -O7006274 -O7096533 O ,485304 1,696179 3,244616
11 O7004480 -O ,007680 O,014013 -0,024025 O ,041189 -0,020524 -O7035428
12 -0T005171 -O ,011322 0,051648 0,113086 O ,247605 -2r595031 -5 j 139760
Σ 0,000279 f000143 0.026978 -0,005727 j 034539 0,422135 -5;180563
Tabelle 12
Aberrationskoeffizienten bei einem Objekt in 6 m Entfernung
No. 0J L -of T .: 2 SA CM 164567 AS 508868 PT DS 521215
1 °r 008514 -O7 ΟΟ372Ο 11 ,665160 -ir 115222 °r 020786 0;683953 _o, 764226
2 -0; 011295 0; 012936 -15 ,451401 -13; 828917 15I 474398 O75O73O1 -17/ 258022
3 °f 037287 "Of 040933 0 .329996 260516 702248 -O7890210 21, 164901
4 0; ΟΟ6514 017559 0 7 096645 -0; 014405 °; OI2636 0;100δ76 -2; 392913
5 0; OO3605 "°/ ΟΟ3162 1 f0l6423 745340 °r 601546 O74353O7 0; O79OIO
6 Of ΟΟ6739 °r 010045 -0 ,170924 173645 2; 532681 O;135OO4 -4 172764
7 003395 °/ 010415 -0 7 056606 _o Ο6476Ο ~°r 087337 l;240967 2; 095923
8 0; ΟΟ756Ο OIOI96 0 ,048019 0J 325541 -0; 489518 0.016210 752723
9 Of 004540 °; 020771 -0 ,071149 096614 1^ 467775 -Ο.887897 "2; 209268
10 Of OOI237 -or 019050 0 ,006274 -°; 023845 _lf 040576 1,696179 3, 034122
11 -0. 004480 "Of ΟΟ7623 0 7Ol4O13 -O7 113746 °r 250506 -OjO2O524 I63396
12 °r OO517I 011389 0 ,051648 0 II6538 °/ 044493 -2;595031 -5, 37O7OI
Σ OOO3OO 000288 ;096469 °; 0I 0,422135
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu sehen, daß die Erfindung ein Teleobjektiv schafft, bei dem die hintere Linsengruppe in mindestens zwei Untergruppen aufgeteilt ist, von denen eine während des Fokussierens stationär ist und die andere axial verschiebbar ist und das Fokussieren bewirkt, wodurch es möglich gemacht ist, eine schnelle Fokusseinstellung mittels eines Betätigungsmechanismus zu erreichen, der viel einfacher aufgebaut ist als es bisher erforderlich war. Zusätzlich sind die Untergruppen der hinteren Linsengruppe so angeordnet, daß ein hohes Ausmaß an Stabilisierung der unterschiedlichen Bildaberrationen über den Fokussierungsbereich gegeben ist, so daß die von vorne gezählte erste Untergruppe zur Fokussierung beweglich ausgewählt ist und eine positive Brechkraft aufweist, wobei ihre am meisten konvergierende Oberfläche nach vorne konvex ist, und die hinterste Untergruppe als stationär während des Fokussierens ausgewählt ist und eine negative Brechkraft aufweist, wobei ihre am meisten divergierende Oberfläche in Richtung Bild konkav ist.
Das Teleobjektiv weist eine vordere Linsengruppe mit positiver Brechkraft auf, die während des Fokussierens stationär bleibt, und eine hintere Linsengruppe mit negativer Brechkraft, die eine stationäre Untergruppe und mindestens eine bewegliche Untergruppe besitzt, wobei die vordere Oberfläche der beweglichen Untergruppe mit positiver Brechkraft in Richtung Objekt konvex ist und die hintere Oberfläche der stationären Untergruppe mit
609046/0789
Negativbrechkraft in Richtung Bild konkav ist, und die bewegliche Untergruppe auf der optischen Achse in Richtung Objekt verschoben wird, so daß die Einstellung des Teleobjektivs von einem Objekt im Fernbereich auf ein Objekt im Nahbereich bewirkt wird.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    /l!Schnell .fokussierbares Teleobjektiv, gekennzeichnet durch eine vordere Linsengruppe (F), die eine positive Brechkraft aufweist und während des Fokussierens stationär bleibt/ und durch eine hintere Linsengruppe (R), die eine negative Brechkraft aufweist und aus mindestens einer stationären Untergruppe (B) und aus mindestens einer beweglichen Untergruppe (A) besteht, wobei die bewegliche Untergruppe eine positive Brechkraft aufweist und auf der optischen Achse in Richtung Objekt bewegt wird, so daß die Einstellung des Teleobjektivs von einem Objekt im Fernbereich zu einem Objekt im Nahbereich geändert wird.
  2. 2. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Untergruppe (B) näher am Bild angeordnet ist als die bewegliche Untergruppe (A).
  3. 3. Teleobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Untergruppe (A) eine in Richtung Objekt konvexe vordere Oberfläche (R7) aufweist, und daß die stationäre Untergruppe (B) eine in Richtung Bild konkave hintere Oberfläche (Rl3) aufweist.
    609845/0789
  4. 4. Teleobjektiv nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Untergruppe (A) aus einer Mehrzahl von Linsen besteht.
  5. 5. Teleobjektiv nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die am stärksten konvergierende Oberfläche (R7) der beweglichen Untergruppe (A) in Richtung Objekt konvex ist.
  6. 6. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am stärksten divergierende Oberfläche (Rl3) der stationären Untergruppe (B) in Richtung Bild konkav ist.
  7. 7. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Untergruppe (B) und die bewegliche Untergruppe (A)caus jeweils mindestens einer positiven Linse (DIl; D7) und aus mindestens einer negativen Linse (Dl2; D9) bestehen, wobei die mittlere Abbesche Zahl (VbI) der positiven Linsen in der stationären Untergruppe (B) kleiner als die mittlere Abbesche Zahl (Vb2) der negativen Linsen ist und die mittlere Abbesche Zahl (VaI) der positiven Linsen in der beweglichen Untergruppe
    (A) größer als die mittlere abbesche Zahl (Va2) der negativen Linsen ist.
  8. 8. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite (fa) der beweglichen Linsengruppe (A) größer als ein Rinftelund kleiner als das Doppelte der Brennweite (f) des
    6 0 9 8 4 5/0789
    Teleobjektivs bei einer Einstellung auf unendlich ist.
  9. 9. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Linsengruppe (F) eine positive Linse (Dl) /eine negative Linse (D3) und eine positive Linse (D5) aufweist, daß sich hinter der vorderen Linsengruppe eine bewegliche Untergruppe (A) in axialem Abstand befindet, und daß sich auf der Bildseite der beweglichen Untergruppe (A) eine stationäre Untergruppe (B) mit negativer Brechkraft befindet.
  10. 10. Teleobjektiv nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Untergruppe (A) und die stationäre Untergruppe (B) aus jeweils einer bikonvexen Linse (D7; DIl) und aus einer bikonkaven Linse (D9; D12) besteht (Fig.l und 4).
  11. 11. Teleobjektiv nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Untergruppe (A) und die stationäre Untergruppe (B) aus jeweils einer positiven Meniskuslinse (D7; DIl) und aus einer negativen Meniskuslinse (D9; D12) besteht (Fig. 7 und 10).
  12. 12. Teleobjektiv, gekennzeichnet durch eine vordere Linsengruppe (F); die eine positive Brechkraft aufweist und während des. Fokussierens stationär bleibt und durch eine gegenüber der vorderen Linsengruppe einen axialen Abstand aufweisende hintere Linsengruppe (R), die eine negative Brechkraft aufweist und aus mindestens
    609845/0789
    einer beweglichen Untergruppe (A) und einer weiteren Untergruppe (B) besteht, wobei die konvergierende Oberfläche (R7),die den kleinsten Krümmungsradius in der beweglichen Untergruppe besitzt, in Richtung Objekt konvex ist, und wobei die bewegliche Untergruppe entlang der optischen Achse gegen ein Objekt verschoben wird, so daß bewirkt wird, daß die Einstellung des Teleobjektivs von einem Objekt in endlichem Abstand zu einem Objekt in unendlichem Abstand geändert wird.
    609845/0789
    Leerseite
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