DE2851689A1 - Verfahren zur fokussierung eines fotografischen objektivs und nach diesem verfahren fokussierbares fotografisches objektiv - Google Patents
Verfahren zur fokussierung eines fotografischen objektivs und nach diesem verfahren fokussierbares fotografisches objektivInfo
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Description
Olympus Optical Co, Limited oot 77Io
m ι /τ 29, Nov. 1978
Tokyo/Japan
L/Kdg
Verfahren zur Fokussierung eines fotografischen
Objektivs und nach diesem Verfahren fokussierbares fotografisches Objektiv
Um die Baulänge eines Objektivs für eine Kompaktkamera zu verkürzen,
stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, von denen eine darin besteht, die Brennweite des Objektivs zu verkürzen
und die andere, das Verhältnis zwischen der Länge zwischen erster Linsenfläche und Filmoberfläche zur Brennweite, d.h. das TeIcverhältnis,
zu verkürzen. Um die Baulänge des Objektivs wesentlich zu verringern, ist es notwendig, diese beiden Verfahren gleichzeitig
anzuwenden. Daher ist es zweckmäßig, ein Objektiv vom TeIetyp zu verwenden, um das Televerhältnis klein zu machen. Wenn
die Brennweite des Objektivs vom Teletyp verkürzt wird, wird der Bildfeldwinkel groß, so daß es notwendig ist, die Abbildungseigenschaften
über einen großen Feldwinkel auch außeraxial gut zu halten.
Selbst wenn ein fotografisches Objektiv diesen Forderungen entsprechend
ausgeführt werden kann, d.h. wenn seine Baulänge kurz
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■£■
ist und trotzdem dj,e Aberrationen über einen großen Bildfeldwinkel
gut korrigiert sind, entsteht ein Problem bezüglich der Fokussierung. In einem Objektiv, das den obenerwähnten Aufbau besitzt, ist nämlich
die hintere Schnittweite unvermeidlich kurz, so daß es sehr schwierig ist, einen Verschluß hinter dem Objektiv anzuordnen.
Infolgedessen muß der Verschluß zwischen einer sammelnden Frontlinsengruppe
und einer zerstreuenden Hinter1insengruppe eines
Objektivs vom Teletyp angeordnet werden. Wenn der Verschluß so zwischen der Front- und der Hinterlinsengruppe angeordnet ist,
wird das Fokussieren mittels Herausziehen des gesamten Objektivs unmöglich. Es ist bekannt, eine Fokussierung durch Festhalten der
Frontlinsengruppe und Bewegung der Hinterlinsengruppe zu bewirken ( wie beispielsweise in den japanischen Offenlegungsschriften
139732/75 und 117126/77 beschrieben). Bei der Anwendung dieses Verfahrens muß jedoch ein Raum vorhanden sein, in dem sich die
Hinterlinsengruppe bewegen kann, so daß es notwendig ist, große Abstände zwischen der Hinterlinsengruppe und der Filmoberfläche
und zwischen dem Verschluß und der Hinterlinsengruppe vorzusehen, wodurch die Baulänge des Objektivs unvermeidlich lang wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Fokussierung anzugeben, das bei kurzer Baulänge des Objektivs eine einwandfreie Fokussierung, ohne daß großer
Bewegungsspielraum für eine Linsengruppe vorgesehen sein muß, ermöglicht.
-3-
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2851639
« a-n
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch dj,e in den Ansprüchen
gekennzeichneten Merkmale.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, die das erfindungsgemäße Fokussierungsverfahren erläutert,
Fig. 2 Korrekturkurven für ein auf unendlich eingestelltes Objektiv,
Fig. 3 Korrekturkurven bei einer Vergrößerung von 1/5o bei Fokussierung
durch Bewegung des dritten Linsenglieds im Objektiv, Fig« 4 Korrekturkurven bei einer Vergrößerung von 1/5o, wenn die
Fokussierung durch Bewegung des ersten Linsenglieds im Objektiv
bewirkt wird und
Fig, 5 Korrekturkurven bei einer Vergrößerung von 1/5o für den Fall, daß die Fokussierung durch Bewegung der Frontlinsengruppe in dem Objektiv durchgeführt wird.
Fig, 5 Korrekturkurven bei einer Vergrößerung von 1/5o für den Fall, daß die Fokussierung durch Bewegung der Frontlinsengruppe in dem Objektiv durchgeführt wird.
Bei einem fotografischen Objektiv vom Teletyp, das ein Triplet
enthält, d.h. bei dem die sammelnde Frontlinsengruppe aus einem ersten Linsenglied in Form einer positiven Linse, einem zweiten
Linsenglied in Form einer negativen Linse und einem dritten Linsenglied in Form einer positiven Linse besteht, gibt es die folgenden
Methoden der Fokussierung durch die Frontlinsengruppe. Es gibt beispielsweise
eine Methode, die darin besteht, nur das erste Linsen-
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gli,ed zu bewegen, eine Methodef die darin besteht, die gesamte
Frontlinsengruppe zu bewegen und eine Methode, das zweite Linsenglied
und das dritte Linsenglied zusammen zu bewegen. Von diesen Methoden können die Methode, nur das erste Linsenglied zu bewegen
und die Methode, die gesamte Frontlinsengruppe zu bewegen, nicht angewendet werden, da die beste Stellung für die beste Bildqualität
bei einem schrägen Lichtstrahl und bei einem axialen Lichtstrahl sehr verschieden sind, was von der Bewegung des Objektpunktes
abhängt. Dies ist aus den Korrekturkurven bei einer Vergrößerung von 1/5o ( siehe Fig. 4 und 5 ) ersichtlich, wo die
Fokussierung durch Anwendung der oben beschriebenen beiden Verfahren bei dem nachstehend noch näher beschriebenen Objektiv
angewandt ist.Das heißt r die Aberrationskurven für sphärische
Aberration und Astigmatismus entsprechen nicht einander, so daß die beste Stellung für axiale Lichtstrahlen und für schräge
Lichtstrahlen verschieden sind. Das Verfahren der gleichzeitigen Bewegung von zweitem und drittem Linsenglied ist unvorteilhaft,
weil das Ausmaß der Bewegung zu groß ist.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht bei Verwendung des beschriebenen
Triplets als Frontlinsengruppe eine Fokussierung durch Bewegung des dritten Linsenglieds innerhalb der Frontlinsengruppe
des fotografischen Objektivs vom Teletyp. Auf diese Weise kann in einem fotografischen Objektiv, dessen Baulänge sehr kurz ist, die
Fokussierung durchgeführt werden, ohne daß die Abbildungseigenschaften beeinträchtigt werden, indem das dritte Linsenglied in
der Frontlinsengruppe von einem Objektiv vom Teletyp,bewegt wird.
S09835/0505
Ψ«
Bei Anwendung dieses Pokussierungsverfahrens ist es vorteilhaft,
wenn das Objektiv die folgenden Bedingungen im Hinblick auf die Verminderung des Einflusses auf die Aberrationen und das Ausmaß
der Bewegung bei der Fokussierung erfüllt.
(1) 4 < f12/f
(2) £3/f < o,7
(3) o,o4 < d/f
f die Brennweite des Objektivs.,
f.. 2 die Gesamtbrennweite von erstem und zweitem Linsenglied,
f3 die Brennweite des dritten Linsenglieds und
d den Luftabstand zwischen zweitem und drittem Linsenglied bezeichnet.
Was von diesen Bedingungen Bedingung (1) anbetrifft, so wird, wenn f12/^ kleiner als 4 ist, die Neigung eines schrägen Lichtstrahlenbündels,
das in das dritte Linsenglied eintritt, groß, was für die Fokussierung unvorteilhaft ist, da der Korrekturzustand
verschlechtert wird. Was die Bedingung (2) anbetrifft, so wird, wenn f3/f größer als o,7 ist, es notwendig, das Ausmaß der Bewegung
des dritten Linsenglieds groß zu machen, was vom Gesichtspunkt des
nötig, benötigten Raumes und der Aberrationen unerwünscht ist.Dabei ist csV
das dritte Linsenglied zum Gegenstandspunkt bei der Fokussierung zu verschieben, wenn der Gegenstandspunkt näher kommt. Die
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ΊΟ-
Bedingung (3) dient zur Sicherung des notwendigen Raumes für diesen Zweck. Wenn d/f kleiner als o,o4 ist, kann der obenerwähnte
Raum nicht sichergestellt werden.
Im folgenden wird nun ein für die erfindungsgemäße Fokussierung
geeignetes Objektiv näher erläutert. Dieses hat den in Fig. 1 schematisch dargestellten Aufbau,bei dem die Frontlinsengruppe
aus einem ersten Linsenglied in Form einer positiven Linse, einem zweiten Linsenglied in Form einer negativen Linse und
einem dritten Hnsenglied in Form eines positiven Kittgliedes und die Hinterlinsengruppe aus einem vierten Linsenglied in
Form einer negativen Linse und einem fünften Linsenglied in Form einer positiven Linse besteht. Das für eine Fokussierung durch
Bewegung des dritten Hnsenglieds ausgelegte Objektiv hat die nachstehend tabellarisch aufgeführten Daten:
1909835/0505
. r. 2851639
r1=27,982
1 d1«7r28 H1-I,788 J =47,43
r2=56,591 ' '
r,=-274,666 2 '
J d.=2,91 n,-1,78472 ΐλ«25,71
r.=53,688 ■» ■■■·«.. ^
d =4,94
r.=44,984 *
r.=44,984 *
5 ας=3,35 n,=1,8o44 V-=39,62
r6=27,o37 ' ■ s . ■ "
dfi=1of69 χιΔ«1,72 \^.=46,o3
r_=-184,131 b * *
7 d7=15,89
ra=-18,3o6 7
dg=2,91 ns=1f8o4 V^5=46,57
r0=-32,2o9
dg=2,95
r. =-186,613 9
10 d, =4,95 n^-1,7495 1^-35,27
r11=-83,827 To 6 6
f-1oo fB-39,788 ί 2,8
f12=66of6 f3-55,2
d=4,94 +296
α'=15,89 -^ 293
Darin bezeichnen
Darin bezeichnen
r.. bis r^ die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d„ bis d die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n- bis n, die Brechungsindizes der Linsen,
V^1 bis γ)6 die Abbe-Zahlen der Linsen,
fß die hintere Schnittweite,
d (d. bei dem gezeigten Objektiv) den Luftabstand zwischen zweitem
d (d. bei dem gezeigten Objektiv) den Luftabstand zwischen zweitem
Linsenglied und drittem Linsenglied, d1 ( d7 im gezeigten Objektiv ) den Luftabstand zwischen drittem und
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τι β
und viertem Linsenglied,
ß die Vergrößerung,
f die Brennweite,
ß die Vergrößerung,
f die Brennweite,
f12 die Gesamtbrennweite von erstem und zweitem Linsenglied und
f3 die Brennweite des dritten Linsenglieds.
Wie sich daraus ergibt, kann bei diesem Objektiv die Fokussierung
durch Bewegung des dritten Linsenglieds innerhalb eines fotografischen Objektivs vom Teletyp bewirkt werden, dessen Baulänge
kurz ist. Wie Fig. 3 zeigt, tritt keine wesentliche Änderung im Korrekturzustand gegenüber dem Fall der Fokussierung auf
unendlich,' wie er in Fig. 2 gezeigt ist, auf. Weiter entsprechen
die Bedingungen für sphärische Aberration und Astigmatismus einander
und es ist fast gar keine Differenz zwischen der besten Fokussierungsstellung für axiale Strahlung und für Schrägstrahlung
vorhanden. Dies ergibt sich auch aus einem Vergleich zwischen den verschiedenen in Fig. 3 gezeigten Aberrationen und den verschiedenen
Aberrationen, die sich ergeben, wenn die Fokussierung durch Bewegung des ersten Linsenglieds bew-irkt ist, wie es in
Fig. 4 veranschaulicht ist, oder wenn die Fokussierung durch Bewegung
der gesamten Frontlinsengruppe bewirkt wird, wie es anhand von Fig. 5 erläutert ist. Um diese Differenz besser ersichtlich zu
machen,sind die Kompensationskoeffizienten für sphärische Aberration
und Astigmatismus bei diesem Objektiv nachstehend aufgeführt.
-9-
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sphärische Aberration
d1 -0,011282
d» -o,oo9686
d3 -o,oo3851
d. -o,ooo642
d5 -o,oo4797
dg -o,oo3876
d7 -o,oo9589
dg -o,ooo249
dQ 0,00οί37
ofoooo9o
Astigmatismus
CAs) CA m)
CAs) CA m)
o,oo2965
o,oo3o41
o,oo3o41
ofoo5o61
o,oo662o
o,oo45o5
ofoo4736
o,oo1944
O,oo6224
ofooo8o2
o,oo1847
o,oo45o5
ofoo4736
o,oo1944
O,oo6224
ofooo8o2
o,oo1847
ofoo7798 o,oo838o o,o133l9 ofo13448
o,o13288 o,o137oo
ofoo5812
o,o16458 o,oo2738 o,oo5459
Die oben aufgeführten Kompensationskoeffizienten sind die Koeffizienten,
die das Maß der Änderung in der Aberration zeigen, wenn
d um eine Einheit erhöht wird. Daher ist, wenn das dritte Linsenglied erfindungsgemäß zur Gegenstandsseite bewegt wird, der Luftabstand d. einer Änderung in negativer Richtung ausgesetzt und
der Luftabstand d_ einer Änderung in positiver Richtung. Dadurch
unterliegt die sphärische Aberration einer Änderung in positiver
Richtung durch die Änderung' in d. und einer Änderung in negativer Richtung durch die Änderung in d_. Wie sich aus diesen Werten ergibt, ist der Betrag der Gesamtänderungen negativ und äußerst gering. Andererseits unterliegt Δ m bezüglich des Astigmatismus
einer Änderung in negativer Richtung durch die Änderung in d. und einer Änderung in positiver Richtung durch die Änderung in d?.
d um eine Einheit erhöht wird. Daher ist, wenn das dritte Linsenglied erfindungsgemäß zur Gegenstandsseite bewegt wird, der Luftabstand d. einer Änderung in negativer Richtung ausgesetzt und
der Luftabstand d_ einer Änderung in positiver Richtung. Dadurch
unterliegt die sphärische Aberration einer Änderung in positiver
Richtung durch die Änderung' in d. und einer Änderung in negativer Richtung durch die Änderung in d_. Wie sich aus diesen Werten ergibt, ist der Betrag der Gesamtänderungen negativ und äußerst gering. Andererseits unterliegt Δ m bezüglich des Astigmatismus
einer Änderung in negativer Richtung durch die Änderung in d. und einer Änderung in positiver Richtung durch die Änderung in d?.
-1ο-
-3O9835/0505
-Ak-
Die Gesamtänderung ist dabei in negativer Richtung und der Betrag der Änderung ist klein. Wenn das dritte Linsenglied für eine
Fokussierung auf diese Art bewegt wird, ist der Betrag solcher Änderungen gering und sphärische Aberration und Astigmatismus
unterliegen Änderungen in gleicher Richtung. Da dies der Fall ist, wird weder sphärische Aberration noch Astigmatismus durch die
Fokussierung verschlechtert und der Korrekturzustand bleibt derselbe. Andererseits werden,sowohl wenn das erste Linsenglied
bewegt wird; wie, wenn die ganze Frontlinsengruppe bewegt wird,
sphärische Aberration und Astigmatismus Änderungen in entgegengesetzten Richtungen ausgesetzt und dies ist ungünstig.
Wie nicht näher ausgeführt zu werden braucht, ist die Erfindung nicht auf das angegebene Objektiv beschränkt. Vielmehr kann die
Front1insengruppe aus Einzellinsen, Kittgliedern aus drei Linsen
usw. bestehen, sofern sie aus einem positiven, einem negativen und einem positiven Linsenglied besteht. Die Hinterlinsengruppe
braucht nur zerstreuend zu sein. Wie dargelegt und am Beispiel ausgeführt, ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich,
die gewünschte Fokussierung derart zu erreichen, daß bei einem Objektiv, das für eine Kompaktkamera vorgesehen ist und dessen
Baulänge sehr kurz ist, die Baulänge des Objektivs und der Korrekturzustand bezüglich der Aberrationen keinen Einfluß auf
die Eigenschaften bei der Fokussierung haben.
Es sind beispielsweise aus den ausgelegten japanischen Patentanmeldungen
9227/63 und 39875/7o Objektive bekannt, bei denen
-11-
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: 2351689
.4S-
zur- Korrektur von Aberrationen ein Teil der Linsen des Linsensystems
entlang der optischen Achse verschoben wird. Die Fokussierung des Objektivs erfolgt dabei aber durch Bewegung
des gesamten Objektivs und unterscheidet sich daher grundsätzlich von der erfindungsgemäßen Fokussierung.
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Leerseite
Claims (1)
- oot 771ο29. Nov. 1978L/KdgPatentansprüche1. Verfahren zur Fokussierung eines fotografischen Objektivs mit einer sammelnden Frontlinsengruppe und einer zerstreuenden Hinterlinsengruppe, wobei die Frontlinsengruppe aus einem ersten Linsenglied mit positiver Brechkraft, einem zweiten Linsenglied mit negativer Brechkraft und einem dritten Linsenglied mit positiver Brechkraft besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Linsenglied innerhalb des Objektivs verschoben wird.für das Verfahren2. Fotografisches Objektiv/nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Linsensystem des Objektivs den folgenden Bedingungen genügt(1) 4 <f12/f(2) f3/f L o,7(3) o,o4 ^ d/fworinf die Gesamtbrennweite von erstem und zweitem Linsenglied, , die Brennweite des dritten Linsenglieds,-2-9 O 9 8 ? 5 / D 5 O K ^tfd-f die Brennweite des Objektivs undd den axialen Luftabstand zwischen zweitem und drittem Linsengliedbezeichnen.3. Fotografisches Objektiv nach Anspruch 2, bei dem die Frontlinsengruppe aus einem ersten Linsenglied in Form einer positiven Einzellinse, einem zweiten Linsenglied in Form einer negativen Einzellinse und das dritte Linsenglied aus einem positiven Kittglied besteht und die Hinterlinsengruppe ein viertes Linsenglied in Form einer positiven Linse und ein fünftes Linsenglied in Form einer positiven Linse aufweist, gekennzeichnet durch die nachstehend tabellarisch aufgeführten numerischen Daten:909835/0 5 05Tabeller,=27,982:1 d1=7,28 Xi1-1,788 γΧ=47,43ro=56,591Z d~=3,o6r-,=-274, 666 Z .3 d,=2,91 n2=1,78472 ^,=25,71r ..=53,688 ' Δ-d =4,94r =44,984 ,b α,-=3,35 n3=1,8o44 V3=39,62r =27,o37 ^6 d,= 1o,69 n4=1,72 \) 4=46,o3 'r-=-184,i3i- b7 d =15,89
rft=-18,3o60 d8-2"-,91 n5-1f8o4 ΙΛ=46,57tr =-32,2o9 b9 dg-2,95
r, =-186,613 s10 d1o=4,95 .xig-1,7495 i;6=35,27f=loo fB=39f788 ί 2,8 f12=66of6 f3=55,2 d=4,94 + 29ß
d' = 15,89 -ι 290r- bis r..., die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d1 bis d^ die axialen Dicken der Linsen bzw. die axialen Luftäb stände zwischen den Linsen,τιΛ bis n^ die Brechungsindizes der Linsen, Io\) .j bis ν?, die Abbe-Zahlen der Linsen, f die Brennweite des Objektivs,
fg die hintere Schnittweite„909835/0505 ~4"f 2 die Gesamtbrennweite von erstem und zweitem Linsenglied,d den axialen Luftabstand zwischen zweitem und drittem Linsenglied (=d4),d1 den axialen Luftabstand zwischen drittem und viertem Linsenglied (=d7) undß die Vergrößerungbezeichnen.Objektiv nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Änderung der jeweiligen Konstruktionsparameter, die den Durchmesser des in der Bildebene entstehenden Zerstreuungskreis um + 2o % verändern.909835/0505
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