DE2506188A1 - Teleobjektiv - Google Patents

Teleobjektiv

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DE2506188A1
DE2506188A1 DE19752506188 DE2506188A DE2506188A1 DE 2506188 A1 DE2506188 A1 DE 2506188A1 DE 19752506188 DE19752506188 DE 19752506188 DE 2506188 A DE2506188 A DE 2506188A DE 2506188 A1 DE2506188 A1 DE 2506188A1
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DE
Germany
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lens
lenses
lens group
telephoto
focal length
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Withdrawn
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DE19752506188
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English (en)
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Toru Dipl Ing Fujii
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/02Telephoto objectives, i.e. systems of the type + - in which the distance from the front vertex to the image plane is less than the equivalent focal length

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Olympus Optical Co. Limited oot 7436
Tokyo-To/JAPAN 14. Febr. 1975
L/Br
Teleobjektiv
Die Erfindung bezieht sich auf ein kompaktes Teleobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis in der Größenordnung von F/2fo und einem 1 ,o nicht übersteigenden Telefotoverhältnis.
Bei Teleobjektiven mit ÖffnungsVerhältnissen in der Größenordnung von F/2,o können die Telefotoverhältnisse durch Erhöhung der Brechkraft in der positiven Frontlinsengrunpe verringert werden. In den Fällen, in denen die Brechkraft durch dieses Verfahren vergrößert wird, wird jedoch negative sphärische Aberration hervorgerufen und demgemäß tritt das Problem auf, diese durch die hintere Linsengruppe in einem solchen Ausmaß zu korrigieren, daß das Objektiv bei hohen Öffnungsverhältnissen brauchbare Ergebnisse liefert.
Unter den Objektiven dieser Art seien die in den japanischen Offenlegungsschriften 9468/1975 und 1586/197o veröffentlichten erwähnt. Diese Objektive haben jedoch einige Nachteile, die darin bestehen, daß sie bei hohem Öffnungsverhältnis auch ein hohes Telefotoverhältnis haben oder daß sie bei geringem Televerhältnis auch ein geringes Öffnungsverhältnis aufweisen. Das heißt, diese Linsensysteme können
— 2—
509834/0678
/-» γ- r> ."■ λ η es
ZOUD I OO
nicht die Erfordernisse erfüllen r daß ein hohes Öffnungsverhältnis in Verbindung mit einem niedriaen Telefotoverhältnis bei ein und demselben Linsensystem erreicht wird.
Weiter sind in den bekannten Teleobjektiven mit hohem Öffnungsverhältnis die Bildfehler für nahe Aufnahmeentfernungen bedeutend stärker erhöht als bei unendlicher Aufnahmeentfernung und diese Tendenz ist besonders verstärkt, wenn ein niedriges Telefotoverhältnis gewählt wird. Um die sphärische Aberration und die Bildfeldkrümmung günstig zu korrigieren, reicht es aus, die Fehler gut für unendliche Aufnahmeentfernung auszugleichen. Diese Maßnahme ist jedoch für die Korrektur des asymmetrischen Komas unzureichend und daher nimmt das durch Koma hervorgerufene Verschwimmen des Bildes zu, was zu einer Herabsetzung der Bildqualität führt.
Der vorliegenden Erfindung lieg^ die Aufgabe zugrunde, ein Teleobjektiv anzugeben, bei dem die Brechkraft der Frontlinsengruppe vergrößert und die negative sphärische Aberration, die durch die Frontlinsengruppe mit hoher Brechkraft hervorgerufen wird, günstig korrigiert wird durch eine sehr dicke negative Meniskuslinse in der hinteren Linsengruppe. Dabei soll durch eine Verschieblich_keit dieser dicken negativen Meniskuslinse entlang der optischen Achse die Bildqualität bei der Aufnahme von Objekten im Nah__bereich verbessert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen System, das eine Frontlinsengruppe und eine hintere Linsengruppe vor und nach einem Punkt aufweist, besteht die Frontlinsengruppe aus einer ersten positiven Meniskuslinse, einer zweiten positiven Meniskuslinse, einer dritten positiven
-3-509834/0678
Meniskuslinse und einer vierten negativen Meniskuslinse, während die hintere Linsengruppe aus einer fünften dicken negativen Meniskuslinse und einer sechsten bikonvexen Linse zusammengesetzt ist. Jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Meniskuslinsen hat auf der dem zu fotografierenden Objekt zugewandten Seite eine konvexe Oberfläche, während die fünfte negative Meniskuslinse objektseitig eine konkave Oberfläche besitzt. Erfindungsgemäß erfüllt das Linsensystem des Objektivs die folgenden Bedingungen:
(1) o,9 <£ fF/f
(2) Ji1,!^,n3 -^r 1,61
(3) o,3/f /L 1/r6 - 1/r7 ^ o,7/f
(4) r^, n6 f 1,7 , \) 4, J^ JL 3o
(5) o,1f ^d5 + d6 + d? <1 o,12f
(6) o,15 *C d9/i: di ^L o,4
(7) o,55-iiLfFb/fF<o,7
darin bezeichnen
f die Brennweite des gesamten Linsensystems f„ die Brennweite der Frontlinsengruppe
fD die Brennweite der hinteren Linsengruppe f_, die hintere Brennweite der Frontlinsengruppe η-,λ*,η^,η4 und n, die Brechungsindices der ersten, zweiten, dritten,
vierten und sechsten Linse
O^ und \)c die Abbe-Zahlen der vierten und sechsten Linse T^ und rg die Krümmungsradien beider Flächen der vierten Linse d.. ,clj,«!-,,. die Dicken der Linsen und Luftspalte zwischen diesen entsprechend deren Reihenfolge.
509834/0678
-4-
Im folgenden sollen die Eigenschaften des Teleobjektivs nach der vorliegenden Erfindung, insbesondere mit bezug auf die obenerwähnten Bedingungen beschrieben werden. Wenn ein niedriges Telefotoverhältnis in Verbindung mit einem großen Öffnungsverhältnis in einem Teleobjektiv dieses Typs gewählt wird, tritt im allgemeinen ein sehr schwieriges Problem bezüglich eines ordentlichen Ausgleichs zwischen der Korrektur der sphärischen Aberration und der der Bildfeldkrümmung auf. Konkreter gesagt, ist es erforderlich, die Brechkraft der positiven Linsen in der Frontlinsengruppe zu erhöhen, um ein niedriges Telefotoverhältnis zu bekommen. Dieses Erfordernis wird aber allgemein die negative sphärische Aberration vergrößern. Um dieses Problem zu lösen, ist es zweckmäßig, die Brechkräfte durch Erhöhung der Brechungsindices der Linsen der Frontlinsengruppe zu erhöhen, da eine solche Maßnahme es möglich macht, die Krümmungsradien der Linsen zu vergrößern und-!dadurch die negative sphärische Aberration, die an jeder Oberfläche hervorgerufen wird, auf einen möglichst niedrigen Wert herabzusetzen.
Diese zuvor erwähnte Maßnahme reduziert jedoch die Petzvalsumme der Frontlinsengruppe auf einen äußerst kleinen Wert, wenn sie unabhängig betrachtet wird und bringt als Gesamtergebnis die Petzvalsumme des gesamten Linsensystems auf einen hohen negativen Wert und macht es so äußerst schwierig, die Bildfeldkrümmung günstig zu korrigieren. Mit der vorliegenden Erfindung ist es durch die Anordnung einer dicken negativen Meniskuslinse in der hinteren Linsengruppe überraschender-
Bildfeldweise möglich, diese Krümmung günstig zu korrigieren, d.h. eine dicke negative Meniskuslinse in der hinteren Linsengruppe kann die Bild feldkrümmung genügend zufriedenstellend korrigieren, während die
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negative sphärische Aberration, die in der Frontlinsengruppe hervorgerufen wird, auf einem geringen Wert gehalten wird, was es erlaubt, einen günstigen Ausgleich zwischen der Bildfeldkrümmung und der negativen sphärischen Aberration zu erzielen.
Wie sich daraus ergibt, ist es äußerst zweckmäßig, einen kleinen Wert von f für die Frontlinsengruppe in bezug auf die Brennweite f des gesamten Linsensystems zu wählen. Eine zu kleine Brennweite £„ macht es jedoch unmöglich, die in der Frontlinsengruppe hervorgerufene sphärische Aberration zu korrigieren, selbst wenn die Brechungsindices der Linsen in dieser Linsengruppe so groß wir möglich gewählt werden.
Es ist daher erforderlich, den Wert von f„/f in dem durch die Beil
dingung (1) gegebenen Bereich zu wählen, wenn, wie bei dem erfindungsgemäßen Objektiv, die Frontlinsengruppe drei positive Linsen enthält. Das heißt, Werte von f„/f unter dem unteren Grenzwert o,9 sind aus dem obenerwähnten Grunde unerwünscht. Andererseits vergrößern Werte von f /f,die den oberen Grenzwert 1,4 übersehreiten,das TeIefotoverhältnis und verhindern, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wird.
Die Bedingung (2) ist notwendig für die Begrenzung der Brechungsindices n.. , n2 und n-> der ersten, zweiten und dritten positiven Linse in einem bestimmten gewünschten Bereich. Aus dem obenerwähnten Grunde ist es zweckmäßig, jeden der Brechungsindices auf 1,61 oder mehr zu bringen, um die sphärische Aberration auf einen Minimalwert zu korrigieren.
Die Bedingung (3) ist für die Korrektur der asymmetrischen Aberration erforderlich. Da das Linsensystem nach der vorliegenden Erfindung ursprünglich vom Gauss-Typ ist, ist es zur Reduzierung des vom Koma
509834/0878 "6"
hervorgerufenen Verahwimmens,das durch die stark konkaven Oberflächen zu beiden Seiten eines Punktes (charakteristische Eigennotwendig,
schaft des Gauss-Typs) hervorgerufen wird/daß die Oberflächer, ,die durch Trennen einer Kittfläche, d.h. die bildseitige Oberfläche Tr der dritten Linse und die objektseitige Oberfläche r-. der vierten
gewonnen werden,
LinseVzur Korrektur verwendet werden. Wenn die Differenz zwischen 1/rfi und 1/r7 unter dem unteren Grenzwert o,4/f in der Bedingung (3) ist, werden die Korrektureigenschaften dieser beiden Oberflächen zu gering, um einen wesentlichen Effekt zu erzielen. Eine Differenz, die den oberen Grenzwert von o,7/f überschreitet, ist unerwünscht, da sie eine Verstärkung der asymmetrischen Aberration für niedrigerere Strahlen bewirkt.
Der Brechungsindex der vierten Linse wird in dem durch die Bedingung (4) gegebenen Bereich gewählt, -.,ca die Wahl einer zu kleinen Petzvalsumme zu vermeiden und um die ■ositive sphärische Aberration, die durch die punktseitige Oberfläche dieser Linse hervorgerufen wird, zu verringern. Weiter ermöglicht diese Bedingung den Hauptpunkt der Frontlinsengruppe vorwärts zu bewegen und dient zur Erniedrigung des Televerhältnisses. Weiter ist es zweckmäßig, den Wert von J, innerhalb des Bereiches (kleiner ais 3o),der durch die Bedingung (4) gegeben ist, zu wählen , um die chromatische Längsaberration, diqfdurch die konvexen Linsen in der Frontlinsengruope hervorgerufen wird,zu korrigieren. Wenn jj . einen Wert von 3o oder mehr hat, ist man gezwungen, größere Werte von J1, für die konvexen Linsen in der Frontlinsengrupne zu wählen und eine solche Wahl zwingt einen, die Brechungsindices dieser Linsen zu verringern und macht es dadurch unmöglich, die Bedingung (2) zu erfüllen.
509834/0678 -7-
Das heißt, es wird unmöglich, die sphärische Aberration zu redu-; zieren, wenn das Televerhältnis auf einem niedrigen Wert gehalten wird, falls ^) . einen Wert von 3o oder höher hat.
Die Kombination der dritten und vierten Linse ergibt eine nega- · tive Linse. Um das Koma ausreichend zu korrigieren, ist es zweckmäßig, die Gesamtsumme der Dicken d5 und d- dieser Linsen und der Dicke d, des Luftspalts zwischen diesen (d^ + dg + d_) innerhalb des durch die Bedingung (5) gegebenen Bereiches zu wählen.
Eine derart ausgebildete Frontlinsengruppe hat ein Televerhältnis und eine Brennweite, die fast die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen gestatten. Die hintere Linsengruppe des Teleobjektivs nach der vorliegenden Erfindung ist andererseits so ausgebildet, daß sie als Ganzes eine niedrige positive Brechkraft hat und sie zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine sehr dicke negative Meniskuslinse enthält, deren konkave Oberfläche, wie bereits erwähnt, dem Punkt zugewandt ist. Ein Objektiv derartigen Aufbaus liefert eine wirksame divergierende Wirkung für niedrigere Strahlen. Es kann deshalb die asymmetrische Aberration für die niedrigen Strahlen, die in der Frontlinsengruppe hervorgerufen wird, wirksam korrigieren und den Bildpunkt der außeraxialen Strahlen in fast den besten Brennpunkt der sphärischen Aberration bringen. Es sei nun angenommen, daß die Gesamtdicke der ersten bis fünften
9 Linse und der Zwischenräume zwischen diesen durch ^r* Λ und die
Dicke der fünften Linse durch dg gegeben ist. Wenn die fünfte Linse in solcher Weise bemessen ist, daß der Wert dg/ *·> j,
i=1
50983^/0678 ~8~
kleiner als der untere Grenzwert o,15 in der Bedingung (6) ist, ,werden die obenerwähnten Wirkungen der hinteren Linsengruppe in bezug auf die Vorderlinsengruppe, wie sie zuvor beschrieben wurde,
9
verringert. Wenn der Wert dg/ ^"d. den oberen Grenzwert von o,4
übersteigt, wird es im Gegensatz dazu erforderlich, die Gesamtlänge des Linsensystems zu vergrößern, um Berührungen zwischen den Linsengliedern zu vermeiden und es wird unmöglich, die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein niedriges Telefotoverhaltnxs zu erzielen, zu erreichen.
Da die sechste Linse stark dazu dient, die seitliche chromatische Aberration zu korrigieren, ist sie so ausgebildet, daß sie eine hohe Dispersionskraft besitzt entsprechend der Bedingung (4). Wenn der Wert l/, größer als 3o ist, wird es unmöglich, die seitliche chromatische Aberration zu korrigieren. Die Wahl eines Brechungsindex von 1,7 oder höher dient auch zur Korrektur des Astigmatismus. Obwohl das Linsensystem nach der vorliegenden Erfindung ein niedriges Telefotoverhältnis und ein hohes Öffnungsverhältnis aufweist, können die günstigen Eigenschaften des Objektivs bei der Aufnahme im Nahbereich aufgrund asymmetrischen Komas und einer Abweichung der sphärischen Aberration zur negativen Seite usw. beträchtlich verschlechtert werden. Als Maßnahme zur Verhinderung einer solchen Verschlechterung könnte eine vorherige Abweichung der sphärischen Aberration für die Aufnahmeentfernung un—endlich zur positiven Seite in Betracht gezogen werden. Eine solche Maßnahme ist jedoch unerwünscht, da sie ein beträchtliches Verschwimmen bei der Aufnahme von Objekten in der Entfernung unendlich hervorruft. Mit der vorliegenden Erfindung wurde ein Weg aufgezeigt, wie
509834/0 8 78 ~9~
eine solche Verschlechterung wirksam vermieden werden kann, nämlieh durch Bewegung der fünften Linse entlang der optischen Achse entsprechend der Entfernung des aufzunehmenden Objektes, die somit Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Um ein Teleobjektiv derart aufzubauen, ist es zweckmäßig, die hintere Brennweite der Vorderlinsengruppe in dem durch die Bedingung (7) gegebenen Bereich zu wählen, so daß ein Wert höher als o,55 für f^, /f„ erzielt wird,
tut
welcher den Auftreffwinkel der paraxialen Strahlen auf der fünften Linse bestimmt. Wenn f„, /f„ einen Wert kleiner als o,55 besitzt, bewirkt eine geringe Bewegung der fünften Linse eine so große Änderung in der sphärischen Aberration, daß eine genaue Kontrolle des Bewegungsbereiches für die fünfte Linse kaum erfolgen kann. Wenn dagegen fp, /fp einen Wert größer als o,7 besitzt, kann die sphärische Aberration nur wenig durch Bewegung der fünften Linse variiert werden und die fünfte Linse kann mit der vierten Linse in Kontakt geraten, wenn man eine Verschlechterung der Wiedergabe ausreichend verhindern will. Werte über o,7 sind daher für f , /f_ unerwünscht.
Die Erfindung wird nun anhand grafischer Darstellungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnitt insieht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Sohni ttansicht eines anderen Ausf ührurujsbeijpiels nach der Erfindung,
Fig.3A,B,C7D) die Fehlerkurven beim Ausführungsbeispiel 1 nach
4A B C C
,.'„'„' \ der vorliegenden Erfindung, und
DA, rs, C, j
5 0 9 8 3 4/0678 „
Fig. 6A,B,C,D~\ die Fehlerkurven beim Ausführungsbeispiel 2
Fig. 7A,B,C, f nach der .vorliegenden Erfindung. Fig. 8A,B,C,
50983^/0678
Das Ausführungsbeispiel 1 weist die in der nachfoiyenden Tabelle 1 aufgeführten numerischen Werte auf.
Tabelle 1
f=1oo,
r1=41,623
d1=7,oo nl=1,62o41 v/ =go,27
r2=119,125
r3=36,34
d3=5,5o n2=1,6223
r4=68,521
d4=o,16 r5=3o,o 5
dc =5,oo n_=1.62o41
r6=49,o39
d,=3,78 b
r7=7o,o94
d?=2,2o n4=1,78472
rQ=18,224 ο ·
dg=2o,oo
«=-44,4oo
rlo=-74,931
=1,64769
dn=3r51 n6 = 1,7552 ^=27,51
r12=-216,9T2
fF=123,314f fFb = 72,891, fpb/fF = o,5911
5098 3%/0678
-12-
Das Ausführungsbeispiel 2 weist die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten numerischen Werte auf.
Tabelle 2
f=1oo, F/2,o
r1=43,669
0^=7,00 , r^-1,618 ^=64,15
r2=148,833 d2=o,16
r3=37,683
r4=56,374
r5=25,842
n2=1/72o41
d-=5,oo n3=1/62o41 ^/3=60,27
d6=3,78
d7=2,2o n4=l,78472
r8=17,212
dg=15,oo rg=-56,712
dg=14,5o n5=1,64769
r1o=-125,o53 dlo=o,2o
dn=3,5o n6 = 1,7552
r12=1352,567
fF=11o,797, fFb=66fo62, f^/f^o, 5962
509834/0678
worin bezeichnen:
bis r12: Krümmungsradien der Oberflächen der ersten bis sechsten Linse ,
- bis Cl11: Dicken der Linsen und Zwischenräume zwischen diesen,
n- bis ng: Brechungsindices der Linsen,
J .. bis jj,·. Abbe-Zahlen der Linsen.
fp die Brennweite der gesamten Frontlinsengruppe fFb die hintere Brennweite der hinteren Linsengruppe.
Die Fig. 3A bis 3D zeigen die Fehlerkurven des Ausführungsbeispieles 1 bei der Aufnahmeentfernung unendlich, die Fig. 4A bis 4C die Fehlerkurven des Ausführungsbeispiels 1,wenn die Vergrößerung 1/2o beträgt ohne Bewegung der fünften Linse und Fig. 5A bis 5C zeigen die Fehlerkurven des Ausführungsbeispiels 1 bei gleicher Vergrößerung, wenn die fünfte Linse um o,8 zu dem aufzunehmenden Gegenstand verschoben wird. Fig. 6A bis 6D zeigen die Fehlerkurven des Ausführungsbeispiels 2 für die Aufnahmeentfernung unendlich, Fig. 7A bis 7C die Fehlerkurven des Ausführungsbeispiels 2, wenn die Vergrößerung auf 1/2o eingestellt wird, ohne die fünfte Linse zu bewegen und Fig. 8A bis 8C die Fehlerkurven des Ausführungsbeispiels 2, wenn die Vergrößerung auf den gleichen Wert eingestellt wird und die fünfte Linse um o,8 zu dem aufeunehmenden Gegenstand bewegt worden ist.
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Wie sich aus diesen Fehlerkurven ohne weiteres ergibt, können die verschiedenen Bildfehler günstig für die'Aufnahmeentfernung unendlich korrigiert werden und zusätzlich für Nahaufnahmen beim Teleobjektiv nach der vorliegenden Erfindung herabgesetzt werden.
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Claims (4)

  1. oot 7436
    14. Febr. 1975
    L/Br
    Patentansprüche
    (JJ Teleobjektiv mit großer öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Frontlinsengruppe und eine hintere Linsengruppe enthaltende Linsensystem, dessen Frontlinse eine erste positive Meniskuslinse, eine zweite positive Meniskuslinse, eine dritte positive Meniskuslinse und eine vierte negative Meniskuslinse und dessen hintere Linsengruppe eine fünfte dicke nega·^* tive Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche objektseitig angeordnet ist und eine sechste positive Linse enthält, den folgenden Bedingungen genügt
    (D o,9 ^ fF/f O, 4
    (2) n1,n2,ni ^> 1,61
    (3) o,3/f ^- 1/r6 - ?
    (4) n4,n6>1,7, U4, J ß ^ 3o
    (5) o,lf ^ d,. + d6 + d'7<o,12f
    (7) o,55 /L fFb/fF ^- o,7
    5 O Q B 3 U I O 6 7 8
    - if-'
    worin bezeichnen:
    f die Brennweite des gesamten Linsensystems f_ die Brennweite der Frontlinsengruppe fp, die hintere Brennweite der Frontlinsengruppe n.. ,n2,n^,n4,ng jeweils die Brechungsindices der ersten bis sechsten
    Linse
    Q . und [) j. die Abbe-Zahlen der vierten und sechsten Linse rg und r7 die Krümmungsradien der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse und der objektseitigen Oberfläche der vierten
    Linse, und
    d.. bis d..-. die Dicken der Linser und der Abstände zwischen diesen.
  2. 2. Teleobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Linse entlang der optischen Achse in Abhängigkeit von der Aufnahmeentfernung verschieblich angeordnet ist.
    -3-
    509834/0678
  3. 3. Teleobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch di'e in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten numerischen Daten.
    Tabelle 1
    f=1oo,
    r.,=41,623
    d2=o, 16 r3=36,34
    r12=-216,912
    d =7,oo ni=1,62o41 ^=60,27
    r2=119,125
    d3=5,5o n2=1,6223 ■ ■ J^S312
    r4=68,52-1
    d4=o,16 r5=3o,o 5
    d5=5,oo n3=1,62o41 J^6otn
    rc=49/o39 ο
    d6=3f78 r7=7o,o94
    d?=2,2o -ix4=1 ,78472 J4=25,7
    r8=18,224
    dg=2o,oo r9=-44,4oo
    d9=9,49 n5=1,64769 ^=33,8
    r1o=-74/931 dlo=o,2o
    n6=1,7552
    509834/0678
    worin bezeichnen: ο er η c 1 ο ο
    ZoUb lob
    r. bis r.]2: Kruraituingsradien der Oberflächen der ersten bis sechsten Linse ,
    d.j bis d.j ^ : Dicken der Linsen und Zwischenräume zwischen diesen, bis ng: Brechungsindices der Linsen, * biSiPg: Abbe-Zahlen der Linsen.
    509834/0678
  4. 4. Teleobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die in
    der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführten numerischen Daten.
    Tabelle 2
    f=1oo, F/2,o "■-■-■■.
    d.j=7,oo n.j=1,618 ^1 =64,15
    r2=148,833 .
    d„=or16 r3=37,683
    d3=5,5o n2=1,72o41 l/2=53,2
    r4=56,374
    d4=o,16 r5=25,842
    d5=5foo n^=1r62o41 i/3=6of27
    rc=37,998
    d6=3,78 r7=43,64
    d7=2,2o Ii4=T, 78472 ί/4=25,7Τ
    rQ=17f212
    dg=15,oo rg=-56,712
    d9=14,5o n5=1,64769 V5=33,8
    rlo=-125,o53 '.
    d1o=o,2o r1 ^75,814
    αη=3,5ο n6=1,7552 jJ6=27,51
    rl2=1352,567
    509834/Ö67Ö
    worin bezeichnen:
    r.. bis r1~: Krümmungsradien der Oberflächen der ersten bis sechsten Linse ,
    d.. bis cU..: Dicken der Linsen und Zwischenräume zwischen diesen, n.. bis n6: Brechungsindices der Linsen, ü 1 bist?fi: Abbe-Zahlen der Linsen.
    509834 / ϋβ 7 8
    Leerseite
DE19752506188 1974-02-14 1975-02-14 Teleobjektiv Withdrawn DE2506188A1 (de)

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JP1798674A JPS5420132B2 (de) 1974-02-14 1974-02-14

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