DE2617597B2 - Verfahren zur Herstellung von 1-N- ( a -Hydroxy w -aminoacyD-3'- desoxy-ribostamycinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1-N- ( a -Hydroxy w -aminoacyD-3'- desoxy-ribostamycinen

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Description

oder
HOOC CHOH
-(CH,),, N = CHR"
(VII)
in denen R7, R« und =CHR't übliche Aminoschuizgruppen bedeuten, oder mit einem funktionen Derivat dieser Carbonsäuren acyiiert und
E) aus der gemäß Verfahrensstufe D) erhaltenen 1-N-Acylverbindung sämtliche Schutzgruppen abspaltet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von l-N-ialpha-Hydroxy-omega-aminoacylJ-S'-desoxy-ribostamycinen.
Die Erfindung ist das Ergebnis von Untersuchungen und Entwicklungsarbeiten aui dem Gebiet der Antibiotika, die aktiv gegeri drogenresistente Bakterien einschließlich Staphylococcus aureus m.J Pseudomonas acruginosa sind sowie von weiteren Studien über den Resistenzmechanismus solcher drogenresistenter Bakterien, die aus verschiedenen Patienten isoliert worden sind.
Seit der Entdeckung der Butirosine A und B. d. h.
l-N-((S)-alpha-Hydroxygamma-amino-n-butyryl)-5-O-beta-D-xylofuranosyl- und ribofuranosyl-neamin, die durch Gärungsmethoden aus verschiedenen natürlichen Substanzen hergestellt werden können (Tetrahedron Letters, 2617-2620 [1971]), wird angenommen, daß durch Kondensation der Hydroxy-gamma-aminobuttersäuregruppe, die als Seitenkette durch die I-Aminogruppe des Butirosins gebunden ist, mit der I-Aminogruppe eines basischen Aminoglykosid-Antibioiikums ein Kondensationsprodukt entsteht, welches gegebenenfalls eine antibakteriell Wirkung gegen verschiedene drogcnrcsistcntc Bakterien aufweisen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von l-N-(alpha-Hydroxy-omega-aminoacyl)-3'-acsoxy-ribostamycincn aus Ribostamycin in höherer Ausbeute und mit weniger Verfahrensstufen vorzuschlagen.
Aus der GB-PS 14 26 908 und der DE-OS 23 50 169 ist bereits ein Verfahren zur Synthese von l-N-(alpha-Hy-
droxy-omegaaminobuiyryl)-3'-dcsoxy ribostamycin,
nämlich 3'-Desoxybutyrosin B bekannt. Bei diesem Verfahren, welches vom 3'-Dcsoxyribostamycin ausgeht, wird das letztere mil Bcn/.yl-p-nitrophcnylcarbo nat umgesetzt, um die b'-Aminogruppc des Kibostamycins zu schützen; das so b'-N-geschüt/lc Derivat wird anschließend mit (S)-alpha-Hydroxygamma-N-piithalimidobuttersäiire umgesel/l, wobei ein·· 1 N Acylierung abläuft; anschließend wird die Schutzgruppe entfernt, so daß man l-N-((S)-alpha-Hydroxy-gamma-aminobutyryl)-3'-desoxyribostamycin erhält. Dieses vom 3'-Desoxyribostamycin ausgehende Verfahren ist nicht besonders vorteilhaft, weil in seinem Verlauf eine Zwischenstufe eingeschaltet werden muß, in der das 3'-Desoxyribostamycin isoliert wird. Der Wirkungsgrad des Verfahrens ist infolgedessen oft nicht befriedigend, weil bei dem Verfahren nicht nur die I-Aminogruppe, die acyiiert werden soll, acyiiert wird, sondern weil auch die 3- und 2'-Aminogruppen, die vorzugsweise nicht acyiiert werden sollen, ebenfalls acyiiert werden, was unvermeidbar zur Bildung eines unerwünschten gemisch ten Acylierungsproduktes führt.
En neuer Reaktionstyp zwischen der I-Aminogruppe in dem Desoxystoreptamiiiteil des Ribostamycins und der 6-Hydroxylgruppe desselben läuft unter Bildung einer cyclischen 1,6-Carbamatbindung ab (journal of Antibiotics, 25, 741-742 [1972]). Es wurde weiterhin gefunden, daß mit Hilfe dieses neuen Reaktionstyps ein alphasubstituicrtcs 1 -N-vjiTicga-ArninoacyiJ-j'-desoxyribostamycin in vorteilhafterer Weise hergestellt werden kann, und zwar mit Hilfe eines Verfahrens, bei welchem die reaktiven 1-Amino- und 6-Hydroxylgruppen des Ribostamycins durch Umwandlung in ein cyclisches 1,6-Carbamat geschützt werden, während die übrigen Aminogruppen :n üblicher Weise eine Schutzgruppe erhalten; anschließend wird das entstandene geschützte Derivat des Ribostamycins in die 3'-Desoxyverbindung (d. h, die in 3'-Stellung desoxydiertc Verbindung) umgewandelt. Anschließend wird die 1,6-Carbamatbindung gespalten (Ringspaltung), wodurch selektiv die freie I-Aminogruppe regeneriert wird, die dann anschließend mit der gewünschten alpha-Hydroxy-omega-Aminosäure acyiiert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren, in welchem die selektiv regenerierte I-Aminogruppe im nicht blockierten Zustand selektiv acyiiert wird und in dessen Verlauf die Bildung und Isolierung von 3'-Desv «yribostamycin nicht auftritt, ist wirtschaftlich vorteilhaft, weil die Ausbeuten verbessert und die Zahl der Reaktionsstufen verringert sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher das im Anspruch beschriebene und gekennzeichnete Verfahren.
Erfindungsgemäß wird ein geschütztes Ribostamycin- I,b-carbamat der Formel (II) mit einem Sulfonylierungsmittcl der Formel (III) umgesetzt, wobei die 3'-Hydroxylgruppe suliOnyliert und eine Sulfonylvcrbindung der Formel (I V) gebildet wird.
Die Sulfonylierung wird im allgemeinen in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel durchgeführt; bei dem Lösungsmittel kann es sich um Pyridin, Dioxan oder Methylenchlorid handeln. Unter den vorstehend genannten ist wasserfreies Pyridin das am besten geeignete. Die Reaktionstemperatur soll vorzugsweise zwischen 10 und 500C liegen.
Geeignete Beispiele für die Gruppen R1 und R2 in der Formel (II) sind Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl oder Butyl und Arylgruppen wie Phenyl, Mcthylphenyl oder Mcthoxyphcnyl. Bilden R1 und R1 zusammen mit dem benachbarten Kohlenstoffatom eine Cycloalkylidengruppe, so kann diese vorzugsweise 5 bis 7 Kohlcnstoffatome enthalten, d. h. es handelt sich um tine Cyclopcnlyiklcn-, Cyclohcxyliden- oder Cyclohcptylklcngruppc.
Beispiele für die Gruppe R'sind Acvlgrtippen wie
26 \7 597
Acetyl, Propionyl oder Butyryl,
Aroylgruppen wie
Benzoyl, p-Chlorbenzoyl oder
p-Nitrobenzoyl,
Hemiacetal- oder Hemiketalgruppen wie
Tetrahydropyranyl oder
I -Methoxycyclohexyl,
Alkox>carbonylgruppcn wie
Äthoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl oder
t-Amyloxycarbonyl
sowie Aralkoxycarbonylgruppen wie
Benzyloxycarbonyl,
p-Methoxybenzyloxycarbonyl,
p-ÄthoxybenZj-loxycarbonyl oder
p-Chlorbenzyloxycarbonyl.
Zu den Beispielen für die Gruppe Z gehören Alkoxycarbonylgruppen, insbesondere solche mit I bis 4 Kohlenstoffatomen wie
Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-,
Isopropoxy- und Butoxycarbonyl;
weiterhin Aryloxycarbonylgrupuen wie
Phenoxy- und p-Nitrophenoxycarb->nyl;
weiterhin auch Aralkoxycarbonylgruppen wie
Benzyloxy-, p-Methoxybenzyloxy-,
p-Äthoxybenzyloxy-, p-Chlorbenzyloxy- und
p- N i t robenzyloxycarbonyl.
Als Sulfonylierungsmittel der Formel (III) kommen folgende Verbindungen in Frage:
Alkylsulfonylhalogenide wie
Methylsulfonylchlorid und -bromid,
Äthylsulfonylchlorid,
Propyisulfonylchlorid und
Butylsulfonylchlorid,
Aralkylsuifonylhalogenide, nämlich
Benzylsulfonylchlorid
und Arylsulfonylhalogenide, nämlich
p-Toluolsulfonylchlorid,
o- und p-Ni!ropheny!sulfonylchlorid und
2-NaphthalinsuIfonylchlorid.
Wenn X die Gruppe -OSO2R5 darstellt, ist das Sulfonylierungsmittel ein Sulfonsäureanhydrid einschließlich Methylsulfonsäure- und Toluolsulfonsäureanhydrid.
Die 3'-Sulfonylverbindung der Formel (IV) die so gewonnen worden ist, wird dann mit einem Halogenierungsmittel umgesetzt, so c^aß das 3'-halogenierte Derivat gebildet wird. Zu den Lösungsmitteln, in denen die Umsetzung durchgeführt werden kann, gehören
Dimethylformamid, Dioxan, Tetrahydrofuran.
Äthylenglykoldimethyläther,
Dimethylacetamid,
Propylenglykoldimethyläther und
Acetonitril.
Als Halogenierungsmittel eignen sich Verbindungen wie
Natriumiodid, Kaliumiodid,
Lithiumbromid und Lithiumchlorid.
Die danach vorliegende 3'-halogenierte Verbindung wird zu der 3'-Desoxyverbindung reduziert. Die Reduktion wird im allgemeinen in einem Lösungsmittel wie
Dioxan, Tetrahydrofuran,
Methylenchlorid, Dimethylformamid,
Aceton. Methanol, Äthanol oder Isopropanol
durchgeführt; die Lösungsmittel können wasserfrei oder wasserhaltig sc'n. Für die eigentliche Reduktion werden Wasserstoffgas und als Katalysator Raney-Nicxel, Palladium Kohle, Palladium-Bariumcarbonat, Eisen, Kupfer, Platinoxid, Rhodium und Kobalt allein oder in Mischung untereinander verwendet. Die Reduktion mn Wasserstoff kann bei Temperaturen zwischen -20 und 120 C durchgeführt werden; vorzugsweise arbeitet man in einem Bereich zwischen Raumtemperatur und 100 C bei Atmosphärendruck oder höherem Druck, /. B. bei Drucken zwischen 1 und 50 kg pro Quadraizentimcier Als Reaktionspromotoren können Basen wie Triäthvl amin oder Kaliumhydroxid zugesetzt werden.
Die so erzeugte 3'-Deoxyverbindung wird dann der Hydrolyse mit einem basischen Reagenz w ic
Natriumhydroxid. Bariumhydroxid oder
Natriumcarbonat
ausgesetzt, wodurch man d e Verbindung der Formel (V) erhält, in welcher nur die 1-Aminogruppe in freier Form vorliegt, während die Schulzgruppen der ande-en Aminogruppen an ihrem Platz bleiben.
Bei dieser Gelegenheit kann die Schutzgruppe R- für die 3 '-Hydroxylgruppe möglicherweise entfernt werden. Diese möglicherweise errtretende Entfernung beeinflußt jedoch in keiner Weise die nachfolgenden Umsetzungen.
Die entstandene Verbindung der Formel (IV) wird dann mit einem Acylierungsmittel der Formel (Vl) oder (ViI) oder mit einem funktionellen Äquivalent dieser Verbindungen umgesetzt, wodurch die α-substituierte üj-Aminoacylierung der 1 -Aminogruppe erreicht wird.
Als Lösungsmittel für die Durchführung der Acylierung eignen sich Wasser, Tetrahydrofuran. Dioxan. Äthylenglykoldimethyläther, Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Propylenglykoldimethyläther und Mischungen dieser Lösungsmittel. Vorzugsweise verwendet man als Lösungsmittel eine Mischung aus Wasser und Tetrahydrofuran. Die Reaktionstemperatur soll unter 500C, am besten unter 25°C liegen. Bei den funktionellen Derivaten des Acylierungsmittels (Vl) oder (VII) kann es sich um die Säurehalogenide. Säureazide, aktiven Ester oder gemischten Säureanhydride handeln.
Die Acylierungsverbindung kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in racemischer oder in optisch aktiver Form verwendet werden; im allgemeinen zieht man jedoch die Verwendung der L-Form vor. und zwar im Hinblick auf die antibakteri;lle Wirkung des Endproduktes, beispielsweise a-Hydroxy->'-aminobuttersäure(n=2) und a-Hydroxy-d-aminovaleriansäure(/7=3).
Aus dem so gewonnenen Acylierungsprodukt werden dann die Schutzgruppen Z,
R1
R!. R7, R8 und R" entfernt. Die Gruppe Z kann in üblicher Weise entfernt werden, beispielsweise durch Behand-
o lung mit einer Säure wie Essigsäure oder mit einer Base wif Natriumhydroxid, Bariumhydroxid. Natriumcarbonat, Natriumazid oder flüssiges Ammoniak oder durch reduktiv= Zersetzung mit Wasserstoff über einen Katalysator wie Palladium, Platin. Raney-Nickel. Rho-
-, dium, Rhutenium oder Nickel. Die Entfernung der Schutzgruppen durch Reduktion kann in Wasser als Lösungsmittel oder in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel wie Dioxan. Tetrahydro-
26 \1 597
furan, Äthylcnglykoldirruthyläthcr oder Propylcnglykoldimcthyläther durchgeführt werden. Die allgemeinen Reaktionsbedingungen bei der Reduktion schließen einen Wasserstoffdruck von I bis 5 kg pro Quadralzentimeter, eine Reaktionstemperatur von 0 bis 100C und eine Reaktionsdauer von 0,5 bis 48 Stunden ein.
Die Schutzgruppe
R1
kann am besten cntfcrni werden, wenn man das Acylicrungsprodukt in einer 0,5 bis 2n Lösung einer anorganischen Säure wie Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure oder in einer organischen Säure wie Essigsäure oder Propionsäure löst und die Lösung auf eine Temperatur bis zu lOO'C erhitzt; andererseits ist auch in diesem fall eine reduktive Zersetzung möglich. Die Schutzgruppe R1 kann durch Behandlung mit einer Säure oder Base entfernt werden, die Gruppen R7, R;<
T;i bei lc I
I cslorgiinisnius
und R" können gleichzeitig durch eine der bereits genannten Methoden entfernt werden.
Die wie vorstehend beschrieben hergestellte Fndverbindung der formel (I) kann durch Säulenchromatographie unter Verwendung eines Kationenaustauscherharzes, beispielsweise »Ambcrlite* IRC 50« oder »CM-Sephadex®« gereinigt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) besitzen eine niedrige Toxi/.ität und zeichnen sich durch eine hohe antibakteriell Wirkung gegen verschiedene drogenresisteiite Stämme einschließlich Pseudomonas aeruginosa und Staphylococcus aiireus aus.
In der folgenden Tabelle I ist die antibakteriell Wirkungsbreite, ausgedrückt als Mindcsthemmkonzcntration(MIC, mcg/ml), für
1-N-( (S)-i\-Hydroxy-ti)-aminobiityryl)-
3'-deoxyribostamycin (3'Deoxybutirosin B),
I -N-( (S)-/i-Aminovt-hydroxypropi(inyl)
3'-deoxyribostamycin und
1 -N-( (RSJ/J-Amino-t-hydroxypropionyl)·
3'-doxy ribostamycin.
die gemäß vorliegender Erfindung hergestellt worden sind, sowie für Butirosin B als Vergleichssubstanz angegeben.
Staphylococcus aurcus IDA 2(WP
Sarcina lutea PCI 1001
Bacillus subtilis B-558
Klebsiella pneumoniae PCI 602
Klebsieila pneumoniac 22*3038
Salmonella typhosa T 63
Escherichia coli NIIIJ
Escherichia coli K-12
Fscherichia coli K-12 ML 1629
Fischerichia coli K-12 ML 1630
F.scherichia coli K-12 ML 1410
Escherichia coli K-12 ML 1410 R81
Escherichia coli K-12 LA290 R55
Escherichia coli K-12 LA290 R56
Escherichia coli K-12 LA29O R64
Escherichia coli K-I2 W677
Escherichia coli K-12 JR66/W677
Pseudomonas aeruginosa A3
Pseudomonas aeruginosa No. 12
Pseudomonas aeruginosa GN315
Pseudomonas aeruginosa TI-13
Pseudomonas aeruginosa 99
Proteus rettgeri GN 311
Proteus rettgeri GN 466
Mycobacterium amegmatis 607
Butirosin
B
.V-IJidxy-
hutirosin
B
l-N<lS)7i-.\mino-(/-
hydroxypropionyl)-
.V-deoxy ribostamycin
l-N-((RS)-/»-Amino-<7-
hydroxypopionyl)-
3'-dcoxy ribostamycin
1.56 0.39 1.56 3.12
25 25 25 25
0.2 < 0.2 0.78 1.56
0.39 0.39 1.56 1.56
>IOO 0.78 0.78 1.56
0.39 0.39 0.78 0.78
0.78 0.78 1.56 1.56
0.39 0.2 0.39 0.78
0.78 0.39 1.56 1.56
3.12 1.56 1.56 3.12
0.78 0.78 1.56 3.12
3.12 0.78 0.78 6.25
0.78 0.78 0.78 1.56
0.39 0.39 0.78 1.56
0.39 0.2 0.78 0.78
0.78 0.39 0.78 1.56
>100 i.56 3.12 3.12
6.25 1.56 1.56 6.25
25 6.25 6.25 12.5
>100 >100 >100 >100
12.5 3.12 3.12 6.25
100 12.5 12.5 12.5
6.25 3.12 6.25 6.25
3.12 0.78 1.56 3.12
0.39 10.2 0.39 0.39
Man erkennt aus Tabelle 1, daß die Verbindungen, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt worden sind, wertvolle Antibiotica darstellen, die gegen verschiedene gram-positive und gram-negative Bakterien einschließlich Butirosinresistenter Stämme wirksam sind.
Die Verbindungen der Formel (II). die als Ausgangsmatcrial für das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden, sind alle selbst auch neue Substanzen. L;ie können beispielsweise in folgender Weise hergestellt werden:
Tetra-N-benzyloxycarbonyl-3',4' : 2",3"-di-O-cyclo-
hexyliden-5"-O-(l-methoxycyelohexyl)ribostamycm (hr-gestellt gemäß Angaben in »Bull. C'hem. Soc.« )ap;m, 46, 3210 [1973]) wird in einer Mischung aus Essigsäure und Aceton gelöst, um die I-Methoxycyclohexylgruppe in V'-Stellung aus dem Ribostamycin zu entfernen Das gewonnene Reaktionsprodukt wird in wasserfreiem Dimethylformamid gelöst und mit 50%igem Natriumhydrid in Dimethylformamid umgesetzt. Man erhält auf diese Weise
Tri-N-benzyloxycarbonyl-3',4' : 2".3"-O-cyclohexylidenribostamycin-l.b-carbamal (|ournal of Antibiotics. 25, 741 [1972]). Die letztgenannte Substanz wird mit EssiKSäureanhydrid in wasserfreiem Pvridin acetyliert und dann mit Essigsäure behandelt, um selektiv die 3',4'-Cyclohexylidengruppe zu entfernen, so daß
5' 0-Acctyl-tri-N-benzyloxycarbonyl-2".3"-0-cydohexylidenriboslamycin-1.6-carbamat entsteht, welches eine Verbindung der Formel (II) ist.
Das Beispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
I ierstellung von I -N-( (S)-y-Amino ^-hydroxy-
bu ty ry I)-3'desoxy ribostamycin;
3'-Deoxybutirosin B)
(a) V-O-Acetyl-(ri-N-benzyloxyearbonyI-
2", 3" -O-eyclohexyliden- 3'-O- tosy !ribostamycin-
1.6-carbamat
1,77 g 5'-0-Acetyl-tri-N-benzyloxycarbonyl-2".3"· O-cyclohexylidenribostamycin wurden in wasserfreiem Pyridin gelöst; zu der Lösung wurden 1,9 g p-Toluolsulfonylchlorid gegeben. Die Mischung ließ man über Nacht bei 37"C stehen. Danach wurde das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie unter Verwendung von SiIikagel und Benzol-Äthylacetat (I : I) als Eluierungsmittel gereinigt. Man erhielt eine feste Substanz. 1,55 g (76%); (λ) +I3°(c= 1,7 in Chloroform).
Gewichtsanalyse für CvHhhNjOjoS
Berechnet: C 59,06: H 5,74; N 4,83; S 2,77%;
gefunden: C 59.30; H 5.78; N 4.72; S 2,66%.
(b)5"-O-Acetyl-tri-N-benzyloxycarbonyl-
2",3"-O-cyclohexyliden-3"-O-(O-nitrobenzol-
sulfonylj-ribostamycin-1,6-carbamat
Durch Ersatz des p-Toluolsulfonylchlorids durch 2-NitrobenzoIsulfonylchlorid in dem vorstehend beschriebenen Verfahren von Beispiel 1 (a) erhielt man die Titelverbindung in 55%iger Ausbeute. F.: 114 - 116°C,(«) " +63° (c = 2,3 in Chloroform).
Gewichtsanalyse
Berechnet: C 56,51; H 534; N 5,88; S 2,69%;
gefunden: C 56,25; H 5,40; N 5,75; S 2,88%.
(c)5"-0-Acetyl-tri-N-benzyloxycarbonyI-
2"I3"-0-cyclohexyIiden-3'-jodribostamycin-
1,6-carbamat
0,95 g des Produktes von Beispiel 1 (b) wurden in 20 ml Dimethylformamid gelöst; zu der Lösung wurden 9,5 g Natriumiodid gegeben. Danach wurde die Mischung 1,5 Stunden auf 1000C crhit/.l. Die Reaktionslösung wurde mit einer großen Volumenmenge Chloroform versetzt und die danach vorliegende . Lösung wurde filtriert und mit Salzlösung gewaschen. Die Lösungsmittel wjrde aus der Chloroformlösung abdi">lilliert, so daß ein fester Rückstand zurückblieb, welcher durch Säulenchromatographic unter Verwendung von Silikagel und Benzol-Äthylacetat (1:1) als in Eluat gereinigt wurde. Ausbeute 0,49 g (55%); (λ) ' +4.^ (c = 2,7 in Chloroform).
Gewichtsanalyse fürCwHνιΝ^ι;!
Berechnet: C 5 5.8b; H 5,34; N 5,03; | 11.38%;
ι , gefunden: C 54,23; H 5,49; N 5,02; j I 1,05%.
Die in Beispiel (a) erhaltene Verbindung wurde wie vorstehend beschrieben behandelt und ergab die Titelverbindung in 47%iger Ausbeute.
(d) 5"-0-Acetyl-tri-N-benzyloxycarbonyl-2",3"-O cyelohexyliden^'-chlorribostamyein-
1,6-carbamat
1,0 g des Produktes von Beispiel 1 (b) wurden in 25 ml Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wurde mit 10 g Lithiumchlorid versetzt und die danach vorliegende Mischung wurde 1,5 Stunden auf 100"C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde wie in Beispiel I (c) beschriein ben behandelt; man erhielt auf diese Weise 0,45 g der gewünschten Verbindung, (λ) +4,3" (c = 1 in Chloroform).
Gewichtsanalyse fir Cy>H ,.NiOi;CI
ι, Berechnet: C 58,67; H 5,81; N X47; Cl 3.47%;
gefunden: C 58.59; H 5,72; N 5,30; Cl 3.34%.
(e) 5"-()·Acetyl-tri-N-benzyloxyearbonyI-2", 3" -O-cyclohexyliden-3'-deoxy ribostamycin -
1 6-carbamat
310 mg des Produktes von Beispiel 1 (c) wurden in 9 ml Dioxan gelöst. Die Lösung wurde mit 50 mg Triäthylamin versetzt. Die erhaltene Mischung wurde ι, mit Wasserstoffgas unter Druck über Raney-Nickcl reduziert und danach in üblicher Weise aufgearbeitet. Ausbeute 170 mg (62%); (*)' +5° (c = I in Chloroform); F.: 97 - 99°C.
Gewichtsanalyse
Berechnet: C 60,72; H 6.11; N 5,66%;
gefunden: C 60.35; H 6.20; N 5.52%.
(f)3,2',6'-Tri-N-benzyloxycarbonyl-2",3"-O-cyclohexyliden-3'-deoxyribostamycin
1,56 mg des Produktes von Beispiel 1 (e) wurden in Wi 3 ml Dioxan gelöst; die Lösung wurde mit 2,4 ml 0,2 η wässeriger Bariumhydroxidlösung versetzt; die entstandene Mischung wurde 1 Stunde auf 600C erhitzt. Anschließend wurde gasförmiges Kohlendioxid in die Mischung geblasen. Dpi" entstandene Niederschlag b5 wurde abfiltriert und das Lösungsmittel wurde abdestilliert; man erhielt auf diese Weise eine feste Substanz in einer Ausbeute von 151mg; (α) +12° (c = 1 in Chloroform).
(g) 3,2',6'-Tri-N-benzyloxycarbonyl-
I ·Ν·( (.SJ-ybenzyloxycarbonylamino^ -hydroxy-
bulyryl)-2",3"-0-cyclohexyliden-3'-deoxy-
ribostamycin
370 mg des festen "roduktes von Beispiel 1 (f) wurden in 8 ml Tetrahydrofuran gelöst. Zu der Lösung wurden 40 mg Triälhylariii.i gegeben und die Mischung wurde mit F£is gekühlt. Anschließend wurden 0,17 g des N-Mydroxy-succinimidesters von (S)-y-Benzyl-oxycarbonylamino λ hydroxybuttersäure zugesetzt; die entstandene Mischung ließ man unter Liskühlung I Stunde stehen. Danach wurde die Lösung unter vermindertem Druck eingeengt und der verbleibende Rückstand wurde in Äthylacetat gelöst. Die Lösung wurde filtriert und unter vermindertem Druck vom Lösungsmittel befreit. Der gewonnene Rückstand wurde durch Säulenchromatographie unter Verwendung von SililiMiJpl iinrt ΓΉ!ίΛΐ·ηίΓ»ι·ηη-Ιο»ηπ-»ηνΙ:»11ίΓνΚοΙ (10:1 Volunicnteile) als Kluierungsmittel gereinigt. Ausbeute 202 mg (4 3%); (\) +2,5" (c = I in Chloroform); K: 102- 106° C.
Gewichtsanalyse für CwHmNiOi*
Berechnet: C 61.29; HbJb; N 6.06;
gefunden: C 61,11; H b,J9; N 6.33%.
(h) 1 N-( (S)/ Amino- vhydroxybutyryl)-3'deoxyribostamycin; J'-Deoxybutirosin B)
178 mg des Produktes von Beispiel I (g) wurden in 4,3 ml Dioxan gelöst. Die Lösung wurde mit 1,4 ml Wasser versetzt und die entstandene Mischung wurde mit Palladium-Schw.itz als Katalysator reduziert. Die Lösung wurde filtriert und das F-'ilirat wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt. Die danach vorliegende feste Substanz wurde in I M (hlorwasserstoffsiiure gelöst und bei 60" C I Stunde /ur Reaktion gebracht (zur Entfernung der Cyclohexylidengruppe). Das danach vorliegende Rohprodukt wurde chromalographisch gereinigt, wobei zum Linieren wässeriges Ammoniak an einer Kolonne mit CM-Sephadfx ^ C-25 verwendet wurde; die Konzentration des Ammoniaks in dem Lliiieriingsmittel wurde :>!J!»:>h!ich v;;:; OüufO-i :; erhöh! Die !'raktioricn dicciai gewünschte Produkt enthielten, wurden gesammelt, vereinigt und eingeengt. Ausbeute 34 mg (371Vn); (\) +27 (c· - 2 in Wasser).
Gewichtsanalyse fiirC'.-iHiiN ,On · H..C"()i
Berechnet: C 43.42; H 7.20; N 11.64%;
gefunden: C43.44; Il 7.26; N 11,45%.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von l-N-lalpha-Hydroxy-omega-aminoacylKi'-desoxy-rihostamycinen der allüemeinen Formel
    H1N
    Η0\>Ί-ο-
    NH,
    / \ NH - C CH (CH2),-NH, O S O OH
    NH,
    HO-
    OH
    HO OH
    '.„ ,!.,_ — ~:~~ "7~UI . — i UIr Λ Uwlniitnl Λο^..-—U
    Iti UCI Il CIIIl. £*aill VVJII I L/13 ~T u\.U\.Ut«.l, UUUUl%.ll
    gekennzeichnet, daß man jeweils in an sich bekannter Weise
    A) ein Schutzgruppen aufweisendes Ribostamycin- 1,6-carbamat der allgemeinen Formel Il
    NHZ
    OH
    (O
    (II)
    in der Z eine übliche Urcthan-Aminoschulzgruppe,
    CR1R2
    eine übliche Schutzgruppe für vicinale Hy droxygruppcn und R1 eine übliche Hydroxy· schutzgruppe bedeuten, mit einem Sulfonsäure-halogcnid oder -anhydrid der allgemeinen Formel
    R' SO2 X
    (III)
    in der R- CV bis (',-Alkyl, lien/.vl, p-Tolyl, ο Nitrophenyl. p-Nitrophcnyl oder 2-Naphthyl und X ein llalogenalom oder eine -OSO.-R'1-(iriippc bedeuten, umsiM/t.
    I!) den gcmiiß Verfahrensstiifc Λ) erhaltenen J'-O-Siilfonsäurccster der allgemeinen Formel IV
    NHZ
    C=O
    OH
    R1
    R'
    mit Natriumjodid. Kaliumjodid, Lilhiumbromid
    oder Lithiumchlorid umsetzt,
    C) die gemäß Verfahrensstufe B) erhaltene 3'-)od·.
    3'-Brom- odi'r 3'-Chlor-Verbindung reduziert und anschließend mit einem basischen Reagenz
    hydrolysiert,
    IJ) das gemäß Verfahrensstufe C) erhaltene, Schutzgruppen aufweisende Ribostamycin der allgemeinen Formel V
    CH7NIIZ NMZ
    NH,
    IW1"
    on
    R1OIU O
    in welcher R1 ein Wasserstoffatom ist oder dieselbe Bedeutung hat wie RJ, mit einer alpha- Hydroxy-omega-aminocarbonsäure der allgemeinen Formel Vl oder VII
    R7
    HOOC-CHOH-(CH2In N
    (Vl)
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