DE261755C - - Google Patents

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DE261755C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/021Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with one rotary valve
    • F01L7/022Cylindrical valves having one recess communicating successively with aligned inlet and exhaust ports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JVl 261755 -KLASSE 46 c. GRUPPE
HUGO LENTZ in BERLIN-HALENSEE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Lagerung eines mehrteiligen Drehschiebers für mehrzylindrige Explosionsmotoren und besteht in erster Linie darin, daß über die gekuppelten Verbindungsstellen der einzelnen Schieberelemente Kugellager geschoben sind, welche die einzelnen Schieberelemente in ihrer Lage innerhalb . des Steuergehäuses sichern. Dadurch wird erreicht, daß einerseits die einzelnen Schieberelemente jeder Verzerrung des Steuergehäuses folgen können, und daß sich andererseits der ganze Schieber auch bei einer Formänderung des Gehäuses leicht bewegen kann.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein für einen vierzylindrigen Viertaktmotor bestimmter Drehschieber dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Schiebers, die Fig. 2 die Lagerung desselben in dem Zylinderkopf und die Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie IH-III der Fig. 2.
Der Drehschieber 9 besteht bei vorliegender Ausbildung aus vier Teilen, von denen jeder mit einem dem zugehörigen Zylinder entsprechenden Steuerkanal 19 versehen ist. Die vier Teile sind nun mittels Kupplungszähne 32 zu einem Ganzen vereinigt. Um die Verbindungszonen dieser Einzelschieber sind Kugellager 33 gelegt. Die äußeren Lagerringe derselben sind hierbei auf den gleichen Durchmesser mit dem Schieber 9 gebracht. Sie halten daher nicht nur die einzelnen Verbindungsstellen der Schieberteile zusammen, sondern sie gestatten auch, daß die Schieberteile als Ganzes ohne weiteres in die Hülse 8 eingeschoben werden können. Gemäß vorliegender Erfindung ist nun weiterhin die Einrichtung so getroffen, daß die Schieber 9 und die Lagerhülse 8 aus Materialien von derselben Ausdehnungsziffer bestehen, während die äußeren Laufringe der Kugellager aus einem Material hergestellt werden, das eine etwas größere Wärmedehnung besitzt. Dadurch wird erreicht, daß sich beim Betriebe die Laufringe in der Hülse 8 festklemmen, ohne dabei die leichte Drehbarkeit des Schiebers im geringsten zu beeinträchtigen.
Da jedes einzelne Schieberstück für sich an den Enden gelagert ist, so kann sich bei einer unregelmäßigen Dehnung des Zylinderkopfes auch jedes einzelne Stück nach Art einer Gelenkkette den Verziehungen der Schieberbohrung anpassen. Es kann daher auch das eingangs erwähnte Festsetzen des Schiebers nicht mehr eintreten. Die vorliegende Neuerung gewährleistet daher auch, eine vollkommene Betriebssicherheit der mit ihr ausgerüsteten Explosionsmotoren.
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Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mehrteiliger Drehschieber für mehrzylindrige Explosionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß über die kupplungsartig ineinandergreifenden Verbindungsstellen der einzelnen Schieberelemente Kugellager geschoben sind, welche die
    einzelnen Schieberelemente in ihrer Lage innerhalb des Steuergehäuses sichern.
  2. 2. Drehschieber für mehrzylindrige Explosionsmotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberelemente und ihre Lagerhülse aus Materialien mit gleicher Ausdehnungsziffer, die äußeren Laufringe sämtlicher Kugellager dagegen aus einem Material mit größerer Ausdehnungsziffer bestehen, so daß sich die äußeren Laufringe beim Betrieb in der Lagerhülse festklemmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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