DE917343C - Ventilantrieb fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ventilantrieb fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE917343C
DE917343C DEM16258A DEM0016258A DE917343C DE 917343 C DE917343 C DE 917343C DE M16258 A DEM16258 A DE M16258A DE M0016258 A DEM0016258 A DE M0016258A DE 917343 C DE917343 C DE 917343C
Authority
DE
Germany
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lever
recess
valve drive
rotation
axis
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Expired
Application number
DEM16258A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Hofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/34Lateral camshaft position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/42Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads
    • F02F1/4214Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads specially adapted for four or more valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F2001/244Arrangement of valve stems in cylinder heads
    • F02F2001/247Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated in parallel with the cylinder axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Ventilantrieb für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Ventilantrieb für Bnennkraftmaschinen mit einer seitlich an den Zylindern angeordneten Nockenwelle, von der aus die Auslaßventile über sogenannte ü'bertragungshebel betätigt werden.
  • Bekannt .sind Konstruktionen, bei denen an Zylinderköpfen ,mit vier Ventilen und einer seitlich der Zylinder angeordneten Nockenwelle die Ausla:ßventile nebeneinander und auf der der Nockenwelle gegenüberliegenden Zylinderseite angeordnet, während die Einlaßventile auf der Seite der Nockenwelle vorgesehen sind. Die Einlaßventile können dabei direkt von den Stoßstangen aus über den Steuerhebel betätigt werden, während für die Auslaßventile ein Paar überrragungshebel erforderlich ist, welches die Bewegung des vom AuslaBnocken über die Stoßstange betätigten Steuerhebels nach den auf der anderen Zylinderdeckelseite gelegenen Ventilbetätigungshebeln überträgt. Da diese übertragungshebel mit den freien. Enden aufeinanderliegen und gleichzeitig Drehbewegungen um zwei parallele Achsen ausführen, müssen die Enden der Hebel gelenkig @mnteinander verbunden sein.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform sind zu diesem Zweck zwischen dem steuerseitigen und dem ventilseitigen übertragungshebel Laschen angelenkt. Dabei ist jedoch für ein einwandfreies Arbeiten der Steuerung erforderlich, daß die beiden Achsen der 'Hebel und auch die Achsen der Drehbolzen in den Laschen genau parallel zueinander liegen, da sonst ein Verklemmen der einzelnen Teile gegeneinander eintritt. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, durch Anbringen eines Stößels mit kugeligen Enden zwischen den Übertragungshebeln die erwähnten Ungenauigkeiten auszuschalten, wobei jedoch infolge der großen Flächenpressung die Abnutzung in unerwünschtem Maße zunimmt. Die gleichen Nachteile weist eine andere Ausführungsform auf, bei der eine etwaige Winkeldifferenz zwischen den beiden Drehachsen mittels einer in halbkugeLige Aussparungen in den Hebeln eingelegten Kugel ausgeglichen werden soll. Es wurde auch versucht, ,an einem Hebel eine ebene Gleitfläche vorzusehen, die auf eine ebene Fläche eines in einer Aussparung des anderen Hebels gelagerten halbzylindrischen Bolzens drückt. Auch hier ist, wie bereits oben erwähnt, eine genau parallele Lage der Achsen erforderlich, um ein Verkanten der Gleitflächen und damit einen großen Verschleiß der Steuerorgane zu verhindern.
  • Zur Behebung der erwähnten Nachteile wird nach der Erfindung der übertragrungshebel auf Steuerseite mit dem ,auspuffventilseitigen übertragun.gshebel über ein Kreuzgelenk verbunden, das vorteilhafterweise an .den freien Enden der erwähnten Hebel vorgesehen ist und aus zwei mit den ebenen Flächen aufeinanderiegenden, einseitig abgeflachten zylindrischen Bolzen besteht, die um einen senkrecht zu den ebenen Flächen angeordneten Zapfen gegeneinander vierdrehbar sind, wobei die gekrümmte Fläche des einen Bolzens in einer parallel zur Drehachse des einen Hebels angeordneten, im wesentlichen halbzylindrischen Aussparung drehbar gelagert ist, während der .andere Bolzen in einer senkrecht zur Drehachse des anderen Hebels vorgesehenen Ausnehmung dreh- und längs verschiebbar angeordnet ist. Durch .die vorteilhafte Anordnungeines derartigen Kreuygelenkes zwischen den beiden miteinander schwingenden übertragungsheb.eln ist eine parallele Lage der Drehachsen nicht unbedingt erforderlich, wodurch wesentliche Kosten für das Ausrichten, der Wellen :eingespart werden. Durch die einseitig abgeflachte zylindrische Form kann außerdem die Flächenpressung in erträglichen Grenzen gehalten werden, so daß kein erhöhter Verschleiß zu befürchten ist. Infolge der außerordentlich einfachen Ausbildung des Kreuzgelenkes sind der Zusammenbau und ein Austausch ebenfalls leicht zu bewerkstelligen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Ventilantriebs mit dem Kreuzgelenk, teilweise im Schnitt nach Linie I-I, der Fig.3. Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig.3 eine Draufsicht auf ,einen Zylinderdeckel. Wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 3, ersichtlich, werden die Einlaßventile i, 2 über die auf einer gemeinsamen Büchse angeordneten Hebel 3, 4 vom Steuerhebel 5 betätigt, der seinerseits über den Ventilstößel 6 mit der seitlich der Zylinderreihen vorgesehenen Nockenwelle 7 zusammenwirkt. Für die Steuerung der Auslaßventile 8, 9 ist !ein Hebelpaar i i, 12 auf der der Nockenwelle 7 gegenüberliegenden Seite des Zylinderdeckels io vorgesehen, das mit dem übertragungshebel 13 auf einer gemeinsamen Büchse gelagert ist. Der ventilseitige Übertraguigshebel 1.3 ist durch das erfindungsgemäße Kreuzgelenk mit dem steuerseitigen übertnagungshehel 14 verbunden, der über den Steuerhebel 15 und :einen Stößel mit der Nockenwelle in Verbindung steht. Auf diese Weise ist die Betätigung der vier Ventile durch eine einzige Nockenwelle möglich.
  • Um eineeinwandfrei@e Bewegung der beiden Hebel i 3 und 14 gegeneinander zu ermöglichen, ist an deren sich zugewandtem Ende ein Kreuzgelenk vorgesehen, das aus zwei einseitig abgeflachten zylindiischenBolzen 16 und 17 besteht, deren gekrümmte Flächen in entsprechenden Aussparungen r8 und i9 in den beiden Hebeln liegen, und zwar ist die Längsachse der Aussparung 18 parallel zur Drehachse des Hebels 13, während die Längsachse der Aussparung 19 senkrecht zur Drehachse des Hebels 14 verläuft. Die Anordnung der Aussparungen kann jedoch auch in umgekehrter Weist erfolgen, indem nämlich die Aussparung 19 parallel zur Drehachse und die Aussparung 18 senkrecht zur Drehachse der Hebel 13 und 14 vorgesehen ist. Mit den ebenen Schnittflächen liegen die beiden Bolzen 16 und 17 aufeinander und sind durch einen senkrecht zu diesen Flächen angeordneten Stuft 20 gegeneinander vierdrehbar angeordnet. Der Stift 20 ist zweckmäßigerwense in. den einen Bolzen mit Preßsitz und in den .anderen Bolzen lose eingesetzt. Er dient sowohl als Drehachse als auch zur Sicherung gegen Herausfallen der Bolzen. Die senkrecht zur Drehachse des Hebels 14 angeordnete Aussparung i g ist etwas länger als der dazugehörige Bolzen 17 gehalten, um ein Gleitender halbkreisförmigen Fläche auch in Längsrichtung zu ermöglichen, was bei jeder Schwenkbewegung der Hebel 13, 14 erforderlich ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in jeder beliebigen Winkellage der Drehachsen der Hebel 13 und 14 zueinander eine einwandfreie Kraftübertragung vom Hebel 14 zum Hebel 13 und damit zu den Ventilen 8, 9 möglich. Die Flächenpressung an den gekrümmten Flächen der Bolzen kann durch geeignete Wahl des Bolzendurchmessers und der Länge der Bolzen den, jeweiligen Verhältnissen angep.aßt werden. Um .ein Herausfallen der einzelnen Bolzen bei der Demontage des Ventilantriebs zu verhindern, ist die Tiefe t der Aussparung etwas größer als der halbe Bolze:ndurchmesserr.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilantrieb für Brennkraft-maschinen mit einer seitlich ,an. den Zylindern angeordneten Nockenwelle und gelenkig verbundenen übertragungshebeln zum Steuern insbesondere der Aus:laßventile, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk .aus zwei mit den ebenen Flächen aufeinanderliegenden, einseitig abgeflachten zylindrischen Bolzen (16, 17) besteht, die um einen senkrecht zu den ebenen Flächen der Bolzen angeordneten Zapfen (2o) gegeneinander verdrehbar sind, wobei die gekrümmte Fläche des einten. Bolzens (16) in einer parallel zur Drehachse angeordneten. Aussparung (18) des einen Hebels (13) drehbar angeordnet ist, während der andere Bolzen (17) am Ende des anderen Hebels (1q) in einer senkrecht zu dessen Drehachse angeordneten Ausnehmimng (i9) dreh- und längs verschiebbar gelagert ist. a. Ventilantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Tiefe der Ausspanmg (18, i9) etwas größer als der halbe Bolaendurchmesser (r) ist.
DEM16258A 1952-11-13 1952-11-13 Ventilantrieb fuer Brennkraftmaschinen Expired DE917343C (de)

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DE917343C true DE917343C (de) 1954-08-30

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DEM16258A Expired DE917343C (de) 1952-11-13 1952-11-13 Ventilantrieb fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE917343C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194637B (de) * 1963-10-29 1965-06-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen mit vier Ventilen pro Zylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194637B (de) * 1963-10-29 1965-06-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen mit vier Ventilen pro Zylinder

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