CH316251A - Ventilantriebseinrichtung an Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ventilantriebseinrichtung an Brennkraftmaschinen

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CH316251A
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CH
Switzerland
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lever
recess
valve drive
internal combustion
combustion engines
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Inventor
Hofer Max
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/34Lateral camshaft position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/42Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads
    • F02F1/4214Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads specially adapted for four or more valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
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    • F02F2001/247Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated in parallel with the cylinder axis

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Ventilantriebseinrichtung    an     Brennkraftmaschinen       Die Erfindung betrifft eine Ventilantriebs  einrichtung an     Brennkraftmaschinen    mit einer  seitlich an den Zylindern angeordneten     Nok-          kenwelle    und gelenkig miteinander verbun  denen Übertragungshebeln.  



  Bekannt sind Konstruktionen, bei denen  die     Auslassventile    an Zylinderköpfen mit vier  Ventilen und einer seitlich der Zylinder an  geordneten     Nockenwelle,    nebeneinander und  auf der der     Noekenwelle    gegenüberliegenden  Zylinderseite angeordnet, während die Ein  lassventile auf der Seite der Nockenwelle vor  gesehen sind.

   Die     Einlassventile        können.    dabei  direkt. von den Stossstangen aus über einen  Steuerhebel betätigt werden, während für die       Auslassventile    ein Paar     Übertragungshebel    er  forderlich sind, welche die     Bewegung    eines  vom     Auslassnocken    über die Stossstange be  tätigten Steuerhebels nach den auf der an  dern     Zylinderdeckelseite    gelegenen     Ventil-          betätigungshebeln        überträgt.    Da, diese Über  tragungshebel mit.

   den freien Enden     aufein-          anderliegen    und gleichzeitig     Drehbewegungen     um zwei parallele     Achsen    ausführen, müssen  die Enden der Hebel gelenkig miteinander  verbunden sein.  



  Bei einer bekannten     Ausführungsform    sind  zu diesem Zweck zwischen dem     steuerseitigen     und dem ventilseitigen Übertragungshebel  Laschen     angelenkt.    Dabei ist jedoch für ein  einwandfreies Arbeiten der Steuerung erfor  derlich, dass die beiden Achsen der Hebel und    auch die Achsen der Drehbolzen in den  Laschen genau parallel     zueinanderliegen,    da  sonst ein Verklemmen der einzelnen 'Teile ge  geneinander eintritt.

   Es wurde auch bereits  vorgeschlagen, durch Anbringen eines Stössels  mit. kugeligen Enden zwischen den Übertra  gungshebeln die     erwähnten        Ungenauigkeiten          auszuschalten,        wobei    jedoch infolge der grossen       Flä.ehenpressung    die Abnützung in uner  wünschtem Masse zunimmt. Die gleichen Nach  teile weist eine andere Ausführungsform auf,  bei der eine etwaige Winkeldifferenz zwischen  den beiden     Drehachsen    mittels einer in halb  kugelige Aussparungen in den Hebeln einge  legten. Kugel ausgeglichen werden soll. Es  wurde     aueh    versucht, an einem.

   Hebel eine  ebene Gleitfläche vorzusehen, die auf eine  ebene Fläche eines in einer     Aussparung    des  andern Hebels gelagerten halbzylindrischen  Bolzens drückt. Auch hier ist, wie bereits oben  erwähnt, eine genau parallele Lage der Achsen  erforderlich, um ein Verkanten der Gleit  fläelien und damit, einen grossen Verschleiss  der Steuerorgane zu verhindern.  



  Zur Behebung der erwähnten Nachteile  sind bei der     Antriebseinriehtung    nach der  Erfindung die Übertragungshebel durch ein       Gelenk    miteinander verbunden, das zwei mit  ebenen Flächen     aufeinanderliegende,    einseitig       abgetla.ehte        zylindrisehe    Bolzen aufweist, die  um einen senkrecht zu den ebenen Flächen  angeordneten Zapfen drehbar sind, wobei die           --gekrümmte    Fläche des einen Bolzens in einer  parallel zur Drehachse des einen Hebels an  geordneten Aussparung drehbar gelagert. ist,  während der andere Bolzen am Ende des an  dern Hebels in einer senkrecht.

   zu dessen     Dreh-          aehse    vorgesehenen     Ausnehmung    dreh- und  längsverschiebbar angeordnet ist. Durch die  vorteilhafte Anordnung eines derartigen  Kreuzgelenkes zwischen den beiden miteinan  der     schwingenden        Übertragungshebeln    ist eine  parallele Lage der Drehachsen nicht unbe  dingt erforderlich, wodurch wesentliche Ko  sten für das Ausrichten der Wellen einge  spart. werden. Durch die einseitig     abgeflaelite          zylindrische    Form der Bolzen kann ausser  dem die Flächenpressung in erträglichen  Grenzen gehalten werden, so     dass    kein er  höhter Verschleiss zu befürchten ist.

   Infolge  der ausserordentlich einfachen Ausbildung  des Kreuzgelenkes ist. der Zusammenbau     und     die Austauschbarkeit. ebenfalls leicht zu be  werkstelligen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der     Erfindung    dargestellt, und zwar  zeigt.:       Fig.    1 eine Seitenansicht. des Ventilantrie  bes mit. dem     Kreuzgelenk,    teilweise im Schnitt,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     II-II    der       Fig.1.        Fig.    3 eine Draufsicht auf einen Zylinder  deckel.  



  Wie aus der Zeichnung, insbesondere       Fig.3,    ersichtlich, werden die     Einlassventile     1, 2 über die auf einer gemeinsamen Büchse  angeordneten Hebel     3-,    4 vom Steuerhebel 5  betätigt, der seinerseits über die Stossstange  6 mit.

   der seitlich der Zylinderreihen vorge  sehenen Nockenwelle 7     zusammenwirkt.    Für  die Steuerung der     Auslassv        entile    8, 9 ist     ein     Hebelpaar 11, 12 auf der der Lockenwelle 7       gegenüberliegenden    Seite des     Zylinderdeckels     10 vorgesehen, das mit- dem Ü     bertragllngs-          hebel    13 auf einer gemeinsamen Büchse ge  lagert ist.

   Der     ventilseitige        Übertrab        ingshebel     13 ist durch ein Kreuzgelenk mit dem     steuer-          seitigen        ÜbertragLingshebel    14 verbunden, der  über den Steuerhebel 15 und einen !Stössel mit    der Nockenwelle in Verbindung steht. Auf  diese Weise ist, die Betätigung der vier Ven  tile durch eine einzige     \ockenwelle    möglich.  



  Um eine einwandfreie     Bewegung    der bei  den Hebel 13 und 14 gegeneinander zu     ermög-          liehen,    ist an deren sieh zugewandtem Ende  ein Kreuzgelenk vorgesehen, das zwei ein  seitig     abgeflae'hte    zylindrische Bolzen 16 und  1'7 aufweist, deren gekrümmte Flächen in  entsprechenden Aussparungen 18 und 19 in  den beiden Hebeln liegen, und zwar ist die  Längsachse der Aussparung 18 parallel zur  Drehachse des Hebels 13, während die Längs  achse der Aussparung 19 senkrecht. zur Dreh  achse des Hebels 14 verläuft.

   Die Anordnung  der Aussparungen kann jedoch auch in um  gekehrter Weise erfolgen, indem     nämlich    die  Aussparung 19 parallel zur Drehachse und  die Aussparung 18 senkrecht zur Drehachse  der Hebel 13 und 14 vorgesehen     sind.    Mit  den ebenen     Schnittflächen    liegen die beiden  Bolzen 16 und 17 aufeinander und sind durch  einen senkrecht zu diesen Flächen angeord  neten Stift. 20. drehbar miteinander verbun  den. Der Stift     '20    kann mit     Presssitz        oder    lose  in die Bolzen eingesetzt sein und dient sowohl  als Drehachse als auch zur     Sicherung    gegen  Herausfallen der Bolzen.

   Die     senkrecht,    zur  Drehachse des Hebels 14 angeordnete Aus  sparung 19 ist. etwas länger als der dazuge  hörige Bolzen 17 gehalten, um ein Gleiten  der halbkreisförmigen Fläche auch in     Längs-          riebtung    zu ermöglichen, was bei jeder       Sehwenkbewegiuig    der Hebel 1'3, 14     erforder-          lieb.    ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich,  ist in jeder beliebigen Winkellage der     Dreh-          a.ehsen    der Hebel 13 und     1:1    zueinander eine  einwandfreie Kraftübertragung vom Hebel 14  zum liebe] 13 und     damit.    zu den Ventilen 8, 9  möglich.

   Die Flächenpressung an den ge  krümmten Flächen der Bolzen kann durch ge  eignete Wahl des     Bolzendurehmessers    und der  Länge der Bolzen den jeweiligen Verhältnis  sen angepasst werden.     Um    ein Herausfallen  der einzelnen :Bolzen bei der Demontage     des     Ventilantriebes zu verhindern, ist die Tiefe t  der Aussparung etwas grösser als der halbe       Bolzendurchmesser    r.      Die v     orbeschriebene    Ausbildung eines  Kreuzgelenkes ist nicht auf den beschriebenen  Ventilantrieb beschränkt, sondern auch bei  andern     Ventilsteuereinrichtungen    von     Brenn-          kraftmaschinen    mit.

   Vorteil zu verwenden, bei  denen ähnliche kinematische Verhältnisse vor  liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ventilantriebseinrichtung an Brennkraft- masehinen mit einer seitlich an den Zylindern angeordneten Nockenwelle und gelenkig mit einander verbundenen Übertragungshebeln, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk der Übertragungshebel zwei mit ebenen Flächen aufeinanderliegende, einseitig abgeflachte zy lindrische Bolzen (16, 17) aufweist, die um einen senkrecht zu den ebenen Flächen der Bolzen angeordneten Zapfen (20) drehbar sind, wobei die gekrümmte Fläche des einen Bolzens (16) in einer parallel zur Drehachse des einen Hebels (13) angeordneten Ausspa rung (18)
    drehbar angeordnet ist, während der andere Bolzen (17) am Ende des andern Hebels (14) in einer senkrecht zu dessen Dreh achse angeordneten Ausnehmung (19) dreh- und längsverschiebbar gelagert ist. UNTER.ANTSPRUCH Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Aus sparung (18, 19) grösser als der halbe Bolzen durchmesser (r) ist.
CH316251D 1952-11-12 1953-10-12 Ventilantriebseinrichtung an Brennkraftmaschinen CH316251A (de)

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