DE831620C - Verbesserung an Brennkraftmaschinen mit einander gegenueberliegenden Zylindern - Google Patents

Verbesserung an Brennkraftmaschinen mit einander gegenueberliegenden Zylindern

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DE831620C
DE831620C DEA1501A DEA0001501A DE831620C DE 831620 C DE831620 C DE 831620C DE A1501 A DEA1501 A DE A1501A DE A0001501 A DEA0001501 A DE A0001501A DE 831620 C DE831620 C DE 831620C
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Germany
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internal combustion
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cylinder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F11/00Arrangements of sealings in combustion engines 
    • F02F11/005Arrangements of sealings in combustion engines  involving cylinder liners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0887Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by elastic deformation of the packing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Verbesserung an Brennkraftmaschinen mit einander gegenüberliegenden Zylindern Zusatz zum Patent 806 032 llie Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer l;renn.kraftmaschine nach Patent 80()o72. Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Brennkraftniaschine. bei der der Zylinder die Gestalt eines im Maschinengehäuse finit Reibung angeordneten Mantels hat und nur entweder durch eine Muffe zur Aufnahme des Injektorträgers oder durch das Ende des lnjektors in dem Gehäuse befestigt ist. Demgemäß kann der Zylindermantel nach Entfernen des Injektorträgers ohne weiteres durch eine Bewegung in axialer Richtung aus dem Gehäuse herausgezogen %%,erden. 1)er Zylindermantel muß hierbei unter Zwischenschaltung geeigneter Dichtungen in dem Gehäuse gelagert sein, da er mit diesem gemeinsam im Irln,-rn des Gehäuses Wasserumlaufkammern begrenzt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Zylindermantel gegenüber dem Maschinengehäuse mit Hilfe von Dichtungsringen abgedichtet, die in entsprechend gestalteten Nuten des Zylindermantels angeordnet sind, einen U-förmigen Querschnitt besitzen und deren offene Seite dem Zylindermantel zugewandt ist.
  • Zweckmäßig ist die Außenfläche der Dichtungsringe leicht gewölbt. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn der größte Durchmesser der Dichtungsringe um ein weniges größer als die Gehäusebohrung ist, die den Zylindermantel aufnimmt, und wenn ihre Breite um ein weniges geringer ist als diejenige der Nuten des Zylindermantels, in welchen sie an-" re ,ordnet sind.
  • Infolge dieser neuen Ausbildung und Anordnung der Dichtungsringe wird erreicht, daß, nachdem der Zylindermantel unter starker Kraftaufwendung in die Gehäusebohrung eingeschoben worden ist, sich die Schenkel der U-förmigen. Dichtungsringe spreizen und sich eng an die Flanken der ringförmigen Nuten im Zylindermantel anlegen, in welchen sie angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Dichtung gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i das Gehäuse und den Zylindermantel einer Brennkraftmaschine mit den neuen Dichtungsringen in einer Teildarstellung in einem Längsschnitt, Fig. 2 eine Teilansicht eines Dichtungsringes in perspektivischer Darstellung und Fig. 3 die Anordnung eines Dichtungsringes gemäß der Erfindung zwischen dem Gehäuse und dem Zylindermantel in vergrößerter Darstellung in einem Längsschnitt.
  • In der Fig. 1, die zum Teil die Fig. 2 a des Hauptpatentes wiedergibt, ist erkenntlich, daß jeder Zylinder i i die Gestalt eines Mantels hat, der unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen 12 in einem Gehäuse 13 gelagert ist, das mit dem Zylinder i i Wasserumlaufkammern begrenzt.
  • In Fig. 2 ist perspektivisch ein Teil eines Dichtungsringes 12 dargestellt, und zwar derjenige Teil, in welchem die beiden Enden des Ringes zusammenstoßen. Der Dichtungsring 12 hat einen U-förmigen Querschnitt, wobei das U nach der dem Zylindermantel i i zugewandten Seite offen ist. Die Außenfläche des Dichtungsringes 12 ist leicht gewölbt und bei 16 abgefast. Seine beiden Enden 17 und 17' stoßen in üblicher Weise aneinander. Es ist jedoch unbedingt erforderlich, daß insbesondere an der Stelle dieser Vereinigung die Außenflächen der Schenkel des U-Profils vollkommen eben sind und z. 13. keinerlei Gußnaht aufweisen und daß die einzelnen Flächen genau winklig aufeinanderstoßen, um auf diese Weise eine einwandfreie Dichtung sicherzustellen, wie sich dies im einzelnen aus der folgenden Beschreibung der Fig.3 ergeben wird.
  • Die Fig. 3 zeigt die Anordnung eines Dichtungsringes zwischen dem Zylindermantel i i und dem Gehäuse 13. An der für den Dichtungsring vorgesehenen Stelle wird in den Umfang des Zylindermantels i i eine ringförmige Nut 18 mit rechtwinkligen Seitenflächen eingefräst, deren Breite um ein weniges größer ist als diejenige des Dichtungsringes 12. Der Dichtungsring 12 wird in bekannter Vl'eise in diese Nut 18 eingebracht, dann führt man den Zylinder i i in das Gehäuse 13 ein. Der Durchmesser der Bohrung des Gehäuses 13 ist um ein weniges kleiner als der Außendurchmesser des Dichtungsringes 12, so daß der "Zylinder i T unter Kraftaufwand in das Gehäuse 13 eingeschoben werden muß. Infolge des auf diese Weise auf die gewölbte Außenfläche 15 des Dichtungsringes 12 ausgeübten Druckes spreizen sich die Schenkel des U-förmigen Profils, und die Enden dieser Schenkel legen sich daher scharf gegen die Seitenflächen der ringförmigen Nut 18 an, wodurch die gewünschte Dichtung erzielt wird.
  • Offensichtlich ist es also wesentlich, daß die Flächen 17 und i7', mit welchen die Enden des Dichtungsringes 12 aufeinanderstoßen, unbedingt eben sind, denn die geringste Unebenheit würde die Enden der Schenkel des U-Profils daran hindern, sich an die Seitenflächen der Nut 18 anzulegen und auf diese Weise das Zustandekommen einer einwandfreien Dichtung vereiteln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine nach Patent 8o6072, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (i i) gegenüber dem Maschinengehäuse (13) mit Hilfe von Dichtungsringen (12) abgedichtet ist, die in entsprechend gestalteten Nuten (18) des Zylindermantels (ii) angeordnet sind, einen U-förmigen Querschnitt besitzen und deren offene Seite dem Zylindermantel (1 i) zugewandt ist. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Dichtungsringe (12) leicht gewölbt ist. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der Dichtungsringe (12) um ein weniges größer als die Gehäusebohrung ist, die den Zylinderinantcl (i i) aufnimmt, und daß ihre Breite um ein weniges geringer ist als diejenige der Nuten (18) des Zylindermantels (ii), in welchen sie angeordnet sind.
DEA1501A 1949-04-25 1950-04-25 Verbesserung an Brennkraftmaschinen mit einander gegenueberliegenden Zylindern Expired DE831620C (de)

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DE (1) DE831620C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009150105A2 (de) * 2008-06-12 2009-12-17 Siemens Aktiengesellschaft Hitzeschildanordnung
WO2021161041A1 (en) * 2020-02-12 2021-08-19 Cross Manufacturing Company (1938) Limited Shaft mounting assembly

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