DE2616440B2 - Lösbare Verbindung zweier Teile eines Gestells - Google Patents
Lösbare Verbindung zweier Teile eines GestellsInfo
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Description
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30
35 Richtung zu der Anlage hinter dem Randsieg gebracht werden.
2. Verbindung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Dicice der Zunge (271)
und des Hakenfußes (283) gleich der Breite des Eintrittspaites der T^NUi(Il1H', 31,41) ist.
3. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Rinne (12, 12') gleich der Summe der Dicke der Zunge (271) und des Hakenfußes (283) ist.
4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
des Verbindungselementes (2) zwischen zwei Schenkeln (21, 2Γ) einer in die Innenkammer (13)
passenden U-Klammer angeordnet sind.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (21,21')
der U-Klammer (2) halbkreisbogenförmig ausgebildet sind und sich das Lager der Kurbelwelle (25) im
Mittelpunkt dieses Halbkreises befindet
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer (13) an ihren
Schmalseiten je eine Längsnut (14,14') besitzt, deren Breite gleich der Summe der Dicke der Zunge (271)
und des Hakenfußes (283) ist.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan
(28) und das Zungenteil (27) von einer Manschette umfaßt sind.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung des
Verbindungselementes im Bereich des U-Steges (23) eine Bohrung (29) vorgesehen ist
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zweier zum Aufbau eines Gestells dienender Teile, z. B.
zweier ein Hohlprofil aufweisender Schienen oder einer Tragsäule mit einer Hohlprofilschiene, mit einer *5
Innenkammer am Ende des einen Teils und einer Längs-T-Nut mit einem verengten Eintrittspalt und
einer Rinne am Nutengrund am anderen Teil und einem in der Innenkammer gehaltenen Verbindungselement,
das aus einem beweglichen Verriegelungsorgan mit einem Haken, einem Zungenteil und einem von der
Seite der Innenkammer her zugänglichen, durch Verdrehen betätigbaren Drehorgan besteht, wobei der
Haken in den Eintrittspalt einführbar und durch Betätigung des Drehorgans zur Anlage hinter einem
Randsteg am Eintrittspalt der T-Nut bringbar ist und eine Zunge des Zungenteils im zusammengebauten
.. jstand der Teile an einer Seitenflanke der Rinne einem Kippen entgegenwirkend anliegt.
Bekannte Verbindungen dieser Art (DE-AS 75 802) weisen Kupplungsorgane auf, an deren einem
Zungen angeordnet sind, die in eine Längsnut eines Gestellteils eingreifen, und deren anderes, als doppelarmiger
Hebel ausgebildetes Kupplungsorgan einen Hakenkopf aufweist, der in der Verriegelungsstellung
dieses Kupplungsorgans einen Randsteg am Eintrittspalt der T-Nut hintergreift.
Diese bekannte Verbindung stellt eine nicht immer voll befriedigende, insbesondere größeren Belastungen
nicht standhaltende Verbindung zweier Gestellteile dar, da bei dem durch die geringe Schwenkbewegung des
doppelarmigen Hebels erfolgenden Hintergreifen des einen Randstegs die beiden Gestellteile in ihrer
gegenseitigen Lage nur gesichert, von dem Haltekopf auf den Randsteg jedoch keine die beiden Gestellteile
miteinander verspannende Kraft ausgeübt wird. Außerdem muß an der das Verbindungselement in der
Innenkammer aufnehmenden Profilschiene eine größere Bohrung vorgesehen sein, die den Kopf einer das
Verschwenken des beweglichen Kupplungsorgans bewirkenden Verstellschraube aufnimmt, die gleichzeitig
der Lagesicherung des Verbindungselementes in der Innenkammer der Profilschiene dient. Dieses ist
insofern nachteilig, als sowohl eine seitliche als auch eine senkrechte Belastung der das Verbindungselement
aufnehmenden Profilschiene eine seitliche Beanspruchung der Halte- bzw. Verstellschraube hervorruft, die
allmählich zu einer Aufweitung der Bohrung und damit zu einer Lockerung der Verbindung führt. Um zu
verhindern, daß bei der Betätigung der Verstellschraube, die zum Zweck des Lösens der Verbindung mehrere
Umdrehungen ausführen muß, der doppelarmige, mit seinem Hakenkopf an dem Randsteg anliegende Hebel
in seiner Lage verharrt und nur die Verstellschraube aus ihrer Bohrung heraustritt, ist bei der vorbekannten
Konstruktion außerdem vorteilhafterweise eine den Hebel im Rückstellsinn belastende Feder vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der genannten Art so auszugestalten, daß
sie dem Gestell eine höhere Stabilität verleiht und auch rascher zu betätigen ist, ohne daß die Gefahr einer
späteren Lockerung besteht.
Diese Aufgabe wird bei einer lösbaren Verbindung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die einzelnen Teile des Verbindungselementes so ausgebildet und in ihrer Lage
zueinander so angeordnet sind, wie dies im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Die gegenüber der Verbindung nach der DE-AS 17 75 802 erzielte größere Stabilität ergibt sich daraus,
daß das das Verriegelungsorgan und das Zungenteil aufnehmende, in dem einen Gestellteil gehaltene
Verbindungselement, und damit dieses Gestellteil selbst, an das andere Gestellteil herangezogen und mit diesem
verspannt wird. Die einfachere und raschere Verbindung zweier Gestellteile wird dadurch erzielt, daß die
Kupplungsorgane des Verbindungselemente*, mittels des als Kurbelwelle ausgebildeten Drehorgans lediglich
durch Verschwenken der Kurbelwelle um 180r in ihre
Wirkstellung gebracht werden. Diese Vorteile werden gegenüber dem vorbekannten Verbindungselement
ohne fertigungstechnischen Mehraufwand bei gleichzeitig einfacherem Zusammenbau des Verbindungselementes
erzielt, da in die Kupplungsorgane kein Gewinde eingeschnitten zu werden braucht und auch der Einbau
einer Schraubenfeder entfällt
Der Einbau einer Schraubenfeder ist zwar beim Stand der Technik nicht zwingend vorgeschrieben, sie wird im
allgemeinen aber vorgesehen sein, da sonst eine Rückstellung des doppelarmigen Hebels bei Betätigung
der Verstellschraube nicht gewährleistet ist. Es wird beim Anmeldungsgegenstand zwar statt einer Schraube
eine Kurbelwelle eingesetzt, dieses stellt aber insofern keinen fertigungstechnischen Mehraufwand dar, da eine
Kurbelwelle in einfacher Weise als fließgepreßtes Teil herstellbar ist. Der Kurbelwelle wird man im allgemeinen
nicht zugleich die Funktion der Halterung des Verbindungselementes übertragen, so daß neben der
Kurbelwelle und der für sie erforderlichen Bohrungen noch eine zusätzliche Halterung vorgesehen ist und
auch die zugehörigen Bohrungen eingebracht werden müssen. Der geringere fertigungstechnische Aufwand
und der einfachere Zusammenbau ergibt sich aber dennoch, da die im Verbindungselement vorgesehenen
Bohrungen in einem Arbeitsvorgang gestanzt werden können und die Halterung des Verbindungselementes
mittels eines in die Bohrung eingesteckten Stiftes erfolgen kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Summe der Dicke der Zunge und des Hakenfußes
gleich der Breite des Eintrittspaltes der T-Nut ist. Dadurch wird im Zusammenhang damit, daß die Zunge
an einer Seitenflanke der am Nutengrund vorgesehenen Rinne anliegt, eine zuverlässige und kippfreie Verspannung
erzielt.
Die Verbindung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung' so ausgebildet, daß die Teile des Verbindungselementes
zwischen zwei Schenkeln einer in die Innenkammer passenden U-Klammer angeordnet sind.
Um zwei Teile eines Gestells nicht nur im rechten Winkel miteinander verbinden zu können, ist die
Verbindung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet, daß die freien Enden der Schenkel der
U-Klammer halbkreisförmig ausgebildet sind und sich das Lager der Kurbelwelle im Mittelpunkt dieses
Halbkreises befindet. Um bei einer solchen spitzwinkligen Anordnung zweier Gestellteile ein sattes Anliegen
der schrägen Stirnfläche der einen Profilschiene an der Längsschmalseite der anderen Profilschiene zu gewährleisten,
besitzt die das Verbindungselement aufnehmende Innenkammer an ihren Schmalseiten je eine
Längsnut, deren Breite gleich der Summe der Dicke der Zunge und des Hakenfußes ist. Um diese beiden
Kupplungsteile stets in einer gleichgerichteten Lage zu halten, sind diese vorteilhafterweise von einer dünnen
Manschette umfaßt.
Für die Halterung des Verbindungselementes in der Innenkammer der Profilschiene ist im Bereich des
Steges der U-Klammer eine Bohrung vorgesehen, die sich senkrecht zu den Schmalseitenflächen des Verbindungselementes
erstreckt. Diese Bohrung kann auch zur Aufnahme einer Halteschraube dienen, die in den Steg
eingeschraubt wird, der die Innenkammer von einer T-Nut trennt. An der Breitseite e-.^er Profilschiene
braucht dann eine Bohrung nicht vorgesehen zu sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt einer Profilschiene;
F i g.' eine Draufsicht auf eine Tragsäule mit zwei mit
ihr verbundenen Profilschienen;
F i g. 3 die Draufsicht auf eine Tragsäule mit einem gegenüber F i g. 2 etwas abgewandeltem Profil;
Fig.4 eine Breitseitenansicht eines Verbindungselementes;
Fig. 5 eine Schmalseitenansicht des Verbindungselementes
mit den beiden Kupplungsteilen in ihrer Lage beim Einführen des Verriegelungsorgans in den Spalt
der T-Nut;
Fig.6 dieselbe Schmalseitenansicht des Verbindungselementes
mit den beiden Kupplungsteilen in ihrer Lage nach dem Verriegeln des als Spannschloß
wirkenden Verbindungselementes.
Die ein rechteckiges Profil aufweisende Hohlprofilschiene 1 weist an ihren beiden Schmalseitenflächen
eine T-Nut 11, If auf mit einer an dem Nutengrund ausgesparten Rinne 12, 12'. Die Innenkammer 13 weist
an ihren Schmalseitenflächen eine Nut 14,14' auf, deren Breite etwas geringer ist als die Breite der innenkammer
13, so daß je zwei Schultern 15,15' gebildet werden, die den Schmalseitenflächen 23 des Verbindungselementes
2 als Anlageflächen dienen.
Das Verbindungselement 2 weist die Gestalt einer U-Klammer mit den beiden Schenkeln 21,21' auf, deren
Breitseitenfläche 2?. am freien Ende durch einen Halbkreisbogen 24 begrenzt ist. Im Mittelpunkt dieses
Bogens ist in den Schenkeln 21 und 2Γ die Kurbelwelle 25 gelagert, die an ihrer einen Stirnfläche ein
Mehrecksackloch 26 zur Aufnahme eines Steckschlüssels aufweist. Von den beiden mit der Kurbelwelle
verbundenen, um 180° gegeneinander versetzten Exzenterscheiben greift die eine in eine Aussparung des
Zungenteils 27 und die andere in eine Aussparung des Verriegelungsorgans 28. Das Zungenteil 27 weis! eine
Zunge 271 geringerer Breite als der rückwärtige, die Exzenterscheibe aufnehmende Tei! auf, während das
Verriegelungsorgan 28 eine Quernut 261 und einen Hakenkopf 282 solcher Breite aufweist, daß er bei
zurückliegendem Zupgenteil 27, wie dies F i g. 5 zeigt, in den Eintrittspalt der T-Nut 11 eingeführt werden kann.
In der in F i g. 6 dargestellten Lage der beiden Kupplungsteile, in der der Hakenkopf 282 den einen
Randsteg der T-Nut 11 hintergreifl, erfüllen die beiden
Kupplungsteile, die Zunge 271 und der um die Tiefe der Nut 281 in seiner Stärke verringerte Hakenfuß 283 den
F.intrittspalt der T-Nut 11 und ergeben so bei in die
Rinne 12 eingreifender Zunge 271 eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit der Profilschiene 1, an
di^ das Verbindungselement 2 und die mit ihm starr
verbundene andere Profilschiene mit ihrer Stirnfläche angepreßt wird.
Das Verbindungselement 2 weist eine Bohrung 29 auf, die eine Halteschraube aufnimmt, mit der das Verbindungselement
2 in seiner t.age in der Innenkammer 13 fixiert wird. Zu diesem Zweck ist mindestens in einem
der Querstegc. die sich zwischen der Rinne 12 und der
Nut 14 der Profilschiene 1 erstrecken, ein Gewinde
eingeschnitten.
Die in den F i g. 2 und 3 dargestellten, einei Achteck-Querschnitt aufweisenden Tragsäulen 3 und ·
ί weisen an ihren Umfangsflächen T-förmige Nuten 3
bzw. 41 auf, die in ihrer Ausbildung und ihrer Funktioi den T-Nuten der Profilschienen I entsprechen, wie die
F i g. 2 zeigt, in der zwei Profilschienen 1 mit de Tragsäule 3 verriegelt dargestellt sind. Die Tragsäule ;
weist einen mittigen zylindrischen Längskanal 32, dl· Tragsäule 4 einen l.ängskanal 42 auf. der solchi
Begrenzungsflächen aufweist, daß sie einem Verbin diingselement 2 als Anlagcflächen dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Lösbare Verbindung zweier zum Aufbau eines Gestells dienender Teile, z. B. zweier ein Hohlprofil
aufweisender Schienen oder einer Tragsäule mit einer Hohlprofilschiene, mit einer Innenkammer am
Ende des einen Teils und einer Längs-T-Nut (11,1Γ,
31, 41), mit einem verengten Eintrittspalt und einer Rinne (12,12') am Nutengrund am anderen Teil und
einem in der Innenkammer gehaltenen Verbindungselement, das aus einem beweglichen Verriegelungsorgan
(28) mit einem Haken, einem Zungenteil (27) und einem von der Seite der Innenkammer her
zugänglichen, durch Verdrehen betätigbaren Drehorgan (25) besteht, wobei der Haken (282) in den
Eintrittspalt der T-Nut (U, 11', 31, 41) einführbar und durch Betätigung des Drehorgans zur Anlage
hinter einem Randsteg am Eintrittspalt der T-Nut bringbar ist und eine Zunge (271) des Zungenteils im
zusammengebauten Zustand der Teile an einer Seitenflanke der Rinne (12, 12') einem Kippen
entgegenwirkend anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (28) und
das Zungenteil (27) längsverschiebbar angeordnet sind und das Drehorgan als Kurbelwelle (25) mit
zwei gegeneinander versetzten Nockenscheiben ausgebildet ist, von denen die eine sich in einer
entsprechenden Aussparung des Verriegelungsorgans (28) und die andere in einer entsprechenden
Aussparung des Zungenteiis (27) so befindet, daß das Zungenteil ei-st beim Verdrehen der Kurbelwelle
(25) durch den Eintrittspalt der T-Nut (11, ll',31,41) hindurch zur Anlage an die Seitenflanke der Rinne
(12, 12') und der Haken (282) ά : Verriegelungsorgans
(28) durch Heranziehen in entgegengesetzter
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