DE2615645A1 - Ferngelenkter spiegel - Google Patents
Ferngelenkter spiegelInfo
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- Y10T74/20432—Flexible transmitter [e.g., Bowden cable] and hand operator for moving a mirror
Description
Meissner & Meissner
PATENTANWALTSBÜRO
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-FNG. P. E. MEISSNER (MCHN)
DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
File 596.012
MIRHEX, IEGOSFOHATED
1 Frazho Road, Warren, Michigan 48089, USA
Ferngelenkter Spiegel
Das hier beschriebene Dreikabeisteuersystem wird weitgehend
bei Kraftfahrzeugen, zum Fernlenken von dort befestigten Spiegeln verwendet. Ein Problem, das sich bei Geräten
mit Verwendung einer Kugeigelenk-Ühiversalbefestigung zwischen
Spiegel und Spiegelgehäuse ergeben hat, besteht darin, da.3 sich der Spiegel in seiner Ebene frei drehen
kann, d.h. um eine Achse, die praktisch parallel zu den
Achsen der Kabel an ihren Verbindungspunkten mit den Spiegeln verläuft, -^iese eine Achse mit freier Bewegung ist
unerwünscht, wenn der Spiegel eine nicht-runde Form aufweist, wie z.B. bei der allgemein verwendeten Rechteckform.
Ein Drehen des nicht-runden Spiegels ergibt, daß die Ecken des Spiegels auf 'Teile des Spiegelschutsgehäuses schlagen,
in dem der Spiegel gewöhnlich eingesetzt ist. Dieses Drehen kann durch Erschütterungen infolge von Unregelmäßigkeiten
der Straße oder durch Zuschlagen der Tür, an der der Spiegel befestigt ist, bedingt sein. Dieser Zustand
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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
MÖNCHEN 22 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W
ST. ANNASTR. 11 INVENd BERLIN 030/885 60 37 BERLIN 31 122 82-109
TEL; 085/223544 030/8362382 3695716000
führt oft zu Störung der freien Einstellbarkeit des Spiegels.
Bisher sind bei einer Vielfalt von Spiegelbefestigungen Versuche zum Beseitigen dieses Problems unternommen, worden,
wie es z.B. in der USA-Patentschrift 3.7SO.598 gezeigt
wird« Eine andere bisherige Technik verwendet zwei weit voneinander angeordente stiftähnliche Vorsprünge am
Innern des Spiegelgehäuses, Im allgemeinen parallel zu den Steuerkabeln, die in Löchern in der Spiegelrückwand
aufgenommen sind. Diese ausbildung hat nicht ganz befriedigt,
weil in Spiegelstellungen äußerste 'iiinkelelnstellung
einer dieser Stifte Im allgemeinen aus seinem Loch herausfällt und den Spiegel in seiner eigenen. Ebene
sich frei drehen läßt.
Demnach ist es Hauptaufgabe der Erfindung eine verbesserte einstellbare Befestigung für einen ferngelenkten Spiegel
anzugeben, die zuverlässig ein Drehen des Spiegels in seiner eigenen Ebene ohne Beeinträchtigung der vollen Einstellung
des Spiegels und dem anderen zueinander senkrechten Drehachsen verhindert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
In diesen ist:
Figur 1 eine Ansicht eines üblichen ferngelenkten Spiegels,
der die Erfindung betrifft;
Figur 2 ein Schnitt durch Spiegel und Spiegelgehäuse nach der Erfindung In der Ebene 2i-2 von Figur 1;
Figur 3 ein Schnitt an der Linie 3-3 von Figur 2;
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Figur 4 ein Teilschnitt an der Linie 4-4 von Figur 3;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Kugelstiftelements
beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4;
Figur 6 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht, die aber ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Figur 7 eine perspektivische Teilansicht eines anderen
Spiegelgehäuses, das ein angeformtes oder angegossenes geschlitztes, aus einem Stück bestehendes
Kugelstiftelement besitzt, bei dem die untere Fläche des Schlitzes aus dem 'an einem Radius geformten
Metallkugelstift-element besteht;
Figur 8 ein der Figur 3 ähnlicher Schnitt, der aber ein .anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
der das aus Spiegelgehäuse und geschlitztem Kugelstiftelement
bestehende Ganze nach Figur 7 verwendet ;
Figur 9 eine Draufsicht auf ein noch weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ausgebrochenen Teilen;
Figur 10 eine Seitenansicht der Spiegelkonstruktion nach Figur 9» wobei Teile entfernt sind, um sein Inneres
zu zeigen;
Figur 11 ein Schnitt an der Ebene 11-11 der Figur 9; Figur 12 ein Schnitt in der Ebene 12-12 der Figur 11; und
Figur 13 eine perspektivische Teilansicht des geschlitzten
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Kugelstiftelaments, das beim Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 9 bis 12 verwendet wird.
In Figur 1 besitzt der ferngelenkte Spiegel nach der Erfindung ein Spiegelgrundteil 10, das beispielsweise an
der äußeren Türplatte einesKraftfahrzeugs befestigt ist,
und das fest mit dem Grundteil 10 durch Schrauben 14 befestigte Spiegelschutzgehäuse 12. Das Grundteil 10 und
das Gehäuse 12 bestehen im allgemeinen aus Guß.
Das Spiegelschutzgehäuse kann an seinem Inneren mit einem angeformten "Vorsprung versehen sein, der einen ringförmigen
Einschnitt oder Hohlraum zur Aufnahme eines besonderen Kugelstiftselements oder eines Elements nach den Figuren
2 bis 5 und Figur 6 besitzt; oder es kann auch ein Kugelst if telement oder Teil sein, daß an das Spiegelschutzgehäuse
aus Metall nach dem Beispiel nach den Figuren 7 und
8 angegossen oder angeformt ist» Es kann aber auch als Bestandteil
eines besonderen Befestigungsteils oder einer Einsetzklammer aus Metall angegossen oder angeformt sein,
wie es die Beispiele nach den Figuren 9 bis 13 zeigen.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen das Spiegelschutzgehäuse 12 mit
einem angeformten und zentral angeordneten Vorsprung 15
an seiner Rückseite. Der Vorsprung 15 ist mit einer zentral
angeordneten ringförmigen Rille oder einem Einschnitt 18 versehen, wie es am besten die Figuren 2 bis 3 zeigen.
Ein Kugelstift oder Kugelstiftelement oder- Teil 16, das vom Spiegelschutzgehäuse 12 getrennt hergestellt ist, wird
fest in die Ringnut oder den Einschnitt 18 eingedrückt oder eingesetz-c. Der Kugelstift 16 besitzt ein halbkugelförmiges
rechtes Ende 20 (Figur 3), dessen sphärische
Fläche in sj^härischen Lager 22 ruht und aufliegt, das sich
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in der Mitte der Spiegelrückwand 24· befindet. Wie zu sehen
ist, besteht das Kugelstiftteil 16 aus plastischem Material, obwohl auch andere Materialien wie verschiedene
Metalle verwendet werden können.
Ein in den Figuren 2,3 und 4- gezeigter Stabilisierstift
26 ist in der Spiegelrückwand 24- durch eine Reihe von Käsen
verankert. Der Stabilisierstift 26 ist in einem Schlitz 30 eines Kugelstifts 16 aufgenommen. Der Schlitz öffnet
sich zu einem sphärischem Lager 22 (Fig. 2 und 3) und besitzt
zwei praktisch paralle Seitenwände 29 und eine halbsphärische oder gekrümmte Bodenfläche 31 * die an einem
Radius hergestellt worden ist, der zum gegenüberliegenden sphärischen Flächenteil des Stabilisierstifts 26 paßt.
Die halbsphärische Bodenfläche 31 kann mit dem Stabilisierstift 26 in Eingriff gelangen oder etwas von ihm entfernt
sein und auch von anderer Form, wie die nach den figuren 2 und 3 sein, z.Bo spitz auslaufend oder an einer Diagonale
angeordent, wie es Figur 13 zeigt. Der Spiegel 32 ist
an der Rückwand 24- in üblicher Weise befestigt.
Das Dreikabelsteuersystem für den Spiegel 32 ist üblicher
Art und besteht aus einem Fernsteuerknopf 34-, der universal schwenkbar in einem Steuergerät 34- befestigt ist, das
an der Innentürplatte des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Ein solches Gerät kann nach den Lehren der USA Patentschrift
3.195.369 oder 3.253.4-81 hergestellt sein. In üblicher Weise betätigt die Bewegung des Steuerknopfes 34-drei
Baudenzüge 38, die in Schutzrohren 4-0 gleiten können. Die vom Knopf 3^- entfernten Enden der Kabel 38 sind durch
das Grundteil 10 und Gehäuse 12 hindurchgezogen und gehen durch kleine Löcher in der Spiegelrückwand 24- hindurch
(Figur 4-) und sind dort mittels Rückhaltemuffen 4-2 ver-
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ankert» die an den Kabeln 38 umgebogen sein können.
Das Bemessen der Montageanordnung ist so getroffen, daß
die i^ch-se des Stabilisierstifts 26 durch, die Mitte der
halbsphärischen Flächen des Kugelstifts 16 und des Lagers
22 hindurchgeht, wodurch sich der Spiegel um die Achse des Stabilisierstifts 26 an der halbsphärischen Fläche oder
Spitze 20 des Kugelstifts 16 frei drehen kann. Wenn der Stabilisierstift 26 von der halbsphärischen Fläche 31
des Bodenschlitzes 30 entfernt ist, dreht sich der Spiegel 32 um die senkrecht verlaufende Achse (die mit der
Linie 4-4 der Figur 3 zusammenfällt), und kann auf der halbsphärischen Fläche 20 des Kugelstifts 16 aufliegen.
Wenn der Stabilisierstift 26 sich in Eingriff mit der halbsphärischen Fläche 31 der Bodenplatte 30 befindet, kann
sich der Spiegel 32 um die senkrechte Achse an dem Punkt
drehen, an dem der Stift 26 die Fläche 31 des Schlitzes
30 berührt.
Nach der Erfindung kann sich jedoch der Spiegel um seine eigene Ebene, d.h. um die dritte senkrechte .achse (die
praktisch parallel zu den Kabeln 38 verläuft) am Befestigungspunkt
an der Spiegelrückwand 24 durch Dazwischen kommen zwischen dem Stabiliesierstift 26 und den Seitenwänden
29 des Schlitzes 30 nicht oder nur beschränkt drehen.
Somit wird in allen Einstell-Lagen der Spiegel 32
am Drehen um seine eigene Ebene und somit die freie Bewegung des Spiegels und des Inneren des Gehäuses 12, in dem
sich der Spiegel befindet, verhindert.
Vorzugsweise sind der Durchmesser des Stabilisierstifts 26 und die Breite des Schlitzes 30 (Fig. 3) so gewählt,
daß der Stift 26 in den Schlitz 30 frei eintreten kann, aber ohne einen übermäßigen Spalt, der ein Flattern zu-
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2 6 Ί 5 b 4
lassen würde. Ein kleiner Zwischenraum von 25 bis 50
tausenstel Millimeter ist zulässig. Der Stabilisierstift 26 kann beispielweise von rechteckiger oder anderer entsprechender
!Form sein.
In Verbindung mit den ioisführungsbeispielen nach der Erfindung
bezeichnen dieselben Bezugszeichen in den Figuren 1 bis 5 gleiche Teile*
Figur 6 zeigt einen anderen Aufbau eines Stiftelements
50, der in den ringförmigen Raum oder Einschnitt 18 des
Vorsprungs I5 eingesetzt oder eingedrückt ist. Das Stiftelement 50 ist mit einem sphärischen Lager 52 an der zum
Spiegel 52 weisenden Fläche versehen. Die abgeänderte
Spiegelrückseitenplatte 5^ ist mit einem zusammenarbeitenden
sphärischem Kopf 56 versehen, der von dem sphärischem
Lager 52 aufgenommen wird. In den parallelen Armteilen
60 des sphärischen Kopfes 56 befindet sich ein Schlitz 58, der den Stabilisierstift 26 aufnimmt. Dieser
Stift ist durch eine Reihe von Rückhaltenasen 62 im Spiegelschutzgehäuse befestigt.
Die Funktion und Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Figur 6 ist dem nach den Figuren 2 bis 5 in cLem ähnlich,
daß die zusammenarbeitenden Ausbildungen und Flächen 52 und 56 ein Drehen des Spiegels um zwei zueinander senkrechte
achsen ermöglichen, während das Zusammenarbeiten des Stabilisierstifts 26 und des Schlitzes 58 ein Drehen
des Spiegels 32 in seiner eigenen Ebene verhindert oder
beschränkt.
Die Auführungsbeispiele nach den Figuren 7 und 8 enthalten
ein abgeändertes Spiegelschutzgehäuse 66 mit einem
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-8- 2615 b 4
in der Mitte angeordnetem angeformten Kugelstift 68, der
einen Schlitz 7-0 besitzt, der von zwei Seitenwänden 72
und einer halbsphärischen Bodenflache 7^- bestimmt ist.
Der Spiegel 32 ist an der Spiegelrückwandplatte 24- mit
einem sphärischem Sitz oder Lager 76 zur Aufnahme der
halbsphärischen Spitze oder dem Sitz 76 befestigt, die
bzw. der sich am Kugelstift 68 befindete Der Stabilisierstift 26 wird, wie es Figur 8 zeigt von der Rückplatte
24 getragen und befindet sich im Schlitz 70 des Kugelstifts
68 in derselben Weise wie nach Figur 3· Somit kann der Stabilisierstift 26 sich in Kontakt mit der sphärischen
Bodenfläche 74· des Schlitzes 70 oder etwas davon entfernt
befinden, wie bereits erläutert worden ist. Die Spiegelkonstruktion
nach den Figuren 7 und 8 arbeiten und wirken in derselben Weise wie das Ausführungsbeispiel nach
den Figuren 1 bis 5» bei &em sich der Spiegel um zwei
zueinander senkrechte Achsen drehen kann und um eine andere senkrechte Achse beschränkt ist, die das Drehen des
Spiegels 32 in seiner eigenen Ebene beschränkt.
Das letzte Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 9 bis 13 gezeigt ist, zeigt ein Spiege!schutzgehäuse 80 mit dem
Spiegel 32, der Spiegelrückplatte 24-, die mit den sphärischen
Sitz 22, und dem Stabilisierstift 26 versehen ist.
Ein besonderes Befestigungsteil oder eine iCinsatzklammer
82 aus Metall enthält einen angeformten Kugelstift 84- und einen scheibenförmigen Teil 86, runder Form und ein Befestigungsnasenteil
88. Der Kugelstift 84- ist in der Mitte an der Achse des Scheibenteils 86 angeordnet und besitzt
eine halbsphärische Fläche 87. Zusammengesetzt ist
das Befestigungsteil 82, das den Kugelstift 84- trägt durch übliche Befestigungen, z.B. Schrauben, am Spiegelschutzge-
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häuse 80 angebracht. Das Scheibenteil 86 ist mit drei Öffnungen 92 zur Aufnahme der Kabel 38 versehen, die aus
dem Steuergerät 36 durch die öffnungen 92 im Teil 86 zur Spiegelrückplatte 24 führen, an der die Kabel 38 durch
die Haltemuffe 42 befestigt sind, die an den Kabeln 38
umgebogen sein können.
Der Kugelstift 84 des Befestigungsteils oder der Einsatzklammer enthält zwei parallele Seitenflächen 94- und eine
Bodenfläche 96, die von zwei geneigten oder spitz zulaufenden Flächenteilen 98 gebildet wird, die sich an einer
Fläche 100 (Figuren 12 und 13) kreuzen. Der Stabilisierstift
26 greift an die Fläche 100 des Kugelstifts 84 an (Figur 12).
Die Bemessung der Befestigungsanordnung ist so getroffen,
daß die Achse des Stabilisierstifts 26 durch die Mitte der
halbsphärischen Flächen des Kugelstifts 84 und des Lagers 22 hindurch und läßt dadurch den Spiegel sich um die Achse
des Stabilisierstifts 26 an der halbsphärischen Spitze oder Fläche des Kugelstifts 87 frei drehen, der im sphärischen
Sitz oder dem Lager 22 der Spiegelrückplatte 24 (Figur 11) ruht. Wenn sich der Stabilisierstift 26 in Eingriff
mit der Bodenfläche 100 (Figur 12) des Kugelstifts 84 befindet, kann sich der Spiegel 32 drehen, wobei der
Stift 26 sich an der Fläche 100 dreht.
Die Arbeitsweise und Funktion des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 9 bis 13 ist ähnlich der des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 2 bis 5 in der Zusammenarbeit
der sphärischen Ausbildungen und Flächen 22 und 87, die den Spiegel um zwei zueinander senkrechten Achsen drehen
lassen, während der Stabilisierstift 26 und der geschlitzte
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Kugelstift so zusammenarbeiten, so daß ein Drehen des Spiegels 32 in seiner eigenen Ebene verhindert oder beschränkt
wird.
Mit der Verwendung einer der beschriebenen Konstruktionen wird das Drehen eines nicht-runden Spiegels 32 in seiner
eigenen Ebene in seinem Schutzgehäuse beschränkt, wodurch die Möglichkeit beseitigt wird, daß die Ecken des Spiegels
an Teile des Gehäuses schlagen, was ein Flattern oder Erschüttern der Spiegelkonstruktion ergibt. Somit ist die
freie Einstellbarkeit um zwei zueinander senkrechte Achsen sichergestellt.
Die Kabelanordnung nach der Erfindung kann von Hand oder durch andere entsprechende Mittel z.B. einem elektrischen
Motor, einem hydraulischem Motor, einer auf Yakuum ansprechenden oder magnetischen Anordnung betrieben werdeno Ausserdem
kann die Kabelanordnung ein oder mehrere Kabel verwenden, wie es in der Technik bekannt ist·
Zusammenfassung:
Eine Anlage mit einem ferngelenktem Spiegel enthält eine Kabellenkeinrichtung die ein Regelgerät mit der Spiegelrückwand
verbindet, die durch Zusammenwirken eines halbsphärischen Kopfes und von Lagerteilen am Spiegelgehäuse
drehbar angebracht ist. Dadurch kann der Spiegel um zwei Achsen eingestellt werden, die senkrecht zur Kabelsteuerung
am dessen Befestigungspunkt an der Spiegelrückwand verlaufen. Das Schwenken des Spiegels um eine andere parallel
zur Kabelsteuerung verlaufende Achse wird durch das Dazwischenkommen zwischen einen am Lagerteil befestigten
Stift und den Seitenwänden eines Schlitzes im Kopf verhindert oder beschränkt.
- Patentansprüche -
-
609846/0272
Claims (1)
- Meissner & MeissnerPATENTANWALTS BÜROBERLIN — MÜNCHEN261blUbPATENTANWÄLTEDIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL .-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den "'File 396.012 Patentansprüche:1.) Anlage zum Fernlenken eines Spiegels, der in einer Spiegelrückplatte verankert ist, deren Lage zum Spiegelgehäuse mittels einer Kabeleinrichtung einstellbar ist,, die die Spiegelrückplatte mit einem Steuergerät verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung einen halbsphärischen Kopf (56) auf einem ersten Element und ein halbsphärisches Lager (52) das den Kopf (56) aufnimmt, auf einem zweiten Element enthält, wobei Kopf und Lager zusammenarbeiten und einen Teil des Gehäuses (12) bilden und das jeweils andere der zusammenarbeitenden Elemente einen Teil der Spiegelrückplatte (24-) bilden, und daß beide Elemente aneinander stoßend, aber durch die Spannung der Kabelanordnung, die die Spiegelrückplatte zu und gegen das zusammenarbeitende Element des Gehäuses (12) zieht, in relativen Schwenkkontakt gehalten werden, daß ferner ein Schlitz quer durch den halbsphärischen Kopf (56) des ersten Elements und die Öffnung zu dem den Kopf aufnehmenden Lager (52) des zweiten Elements hindurchgeht, daß ein Stabilisierstift (26) an einem Ende von Rückplatte und Gehäuse befestigt, von dem daß Lagerelement einen Teil bildet, wobei der Stabilisierstift (26) in diesem Schlitz (30)609846/0272 - 12 -
80RO MÖNCHEN: TELEX. TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: 8 MÖNCHEN 22 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AG. W. MEISSNER, BLN-W $1 ANN1A1HR. 11 INVEN d BERLIN 030/8(55 60 37 BERLIN 31 YA 32 -100 rri.; ei m v, 44 03Π/ΡΜ 2.1 82 3G05716C0Q -12- 261bb45aufgenommen ist, und daß Stift und Schlitz so ausgerichtet sind, daß beim Drehen des Spiegels (32) um eine erste, praktisch parallel zur Kabelanordnung verlaufenden Achse an ihrem Befestigungspunkt an der Spiegelrückplatte durch den sich ergebenden Eingriff zwischen dem Stift und den Seitenteilen des Schlitzes (30) beschränkt wird, während der Spiegel (32) sich um eine zweite, senkrecht zur ersten verlaufenden Achse frei drehen kann.2. Spiegelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stift und Schlitz so ausgerichtet sind, daß der Spiegel (32) sich ebenfalls frei um eine dritte, senkrecht zur ersten verlaufenden Achse frei drehen kann.3. Spiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element, das den halbsphärischen Kopf (56) enthält, einen Teil des Gehäuses (12) bildet und daß das zweite Element, das Lager enthält, einen Teil der Spiegelrückwand (24) bildet.4. Spiegelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element, das die halbsphärischen Kopf enthält, einen Teil der Spiegelrückwand (24-) bildet und daß das zweite Element, das das Lager enthält, einen Teil des Spiegelgehäuses (12) bildet.5· Spiegelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element, das den halbsphärischen Kopf enthält, einen Teil des Gehäuses (12) bildet und das zweite Element, das das Lager enthält, aus der Spiegelrückwand (24) besteht.6. Spiegelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,609846/0272 ~13~daß das erste Element, das den halbsphärischen Kopf enthält, einen Teil der Spiegelrückwand (24-) bildet und daß das zweite Element, das das Lager enthält, einen Teil des Spiegelgehäuses (12) bildet.7. Spiegelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß das erste Element die form eines Kugelstifts (16) mit einem halbsphärischem Kopf besitzt, der in einer ringförmigen Öffnung (18) im Gehäuse aufgenommen ist.8. Spiegelanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelstift (16) aus Kunststoff besteht.9. Spiegelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element die Form eines Kugelstifts (16) mit dem halbsphärischem Kopf aufweist und dieser Kugelstift mit dem Gehäuse (12) ein Ganzes bildet,10. Spiegelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (JO) des ersten Elements von den Seitenflächen und einer Bodenfläche gebildet wird und daß der Stabilisierstift (26) von der Bodenplatte mit Abstand angeordnet ist.11. Spiegelanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche an einem Radius gebildet ist.12. Spiegelanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte zwei sich kreuzende flache und geneigte IFlächenteile aufweist.13. Spiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz im ersten Element von den Seitenflächen6098Λ6/0272und einer Bodenfläche gebildet wird und der Stabilisierstift (26) sich, in Eingriff mit der Bodenplatte befindet.14. Spiegelanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte an einem Radius gebildet ist.15. Spiegelanordnung nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche zwei sich kreuzende flache und geneigte Flächenteile aufweist.16. Spiegelanlage nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift zylindrisch und die Bodenfläche an einem Radius gebildet ist.17. Spiegelanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift zylindrisch ist und an der Stelle an die Flächenteile angreift, an der sich diese Flächenteile kreuzen.18. Spiegelanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelrückplatte eine Reihe von Haltenasen zum Festlegen und Aufstellen des Stabilisierstifts enthält.19. Spiegelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einsetzhalterung am Gehäuse (12) befestigt ist, an der das erste Element mit dem halbsphärischem Kopf befestigt ist, und daß das zweite Element, das das Lager enthält, in die Spiegelrückplatte eingeformt ist.20. Spiegelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einsetzhalterung am Gehäuse befestigt ist, an der das erste Element, das den halbsphärischen Kopf aufweist, befestigt ist und daß das zweite Element, das dasB09846/0272261564bLager enthält, in die Spiegelrückplatte eingeformt ist.ο Spiegelanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche zwei sich kreuzende flache und geneigte Flächenteile enthält.22. Spiegelanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift zylindrisch ist und die Flächenteile dort angreift, wo sie sich kreuzen.,---•Γ609846/0272
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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