DE2355443A1 - Fernbedienter rueckspiegel - Google Patents
Fernbedienter rueckspiegelInfo
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- DE2355443A1 DE2355443A1 DE19732355443 DE2355443A DE2355443A1 DE 2355443 A1 DE2355443 A1 DE 2355443A1 DE 19732355443 DE19732355443 DE 19732355443 DE 2355443 A DE2355443 A DE 2355443A DE 2355443 A1 DE2355443 A1 DE 2355443A1
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- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/064—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators
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- B60R1/068—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing using cables
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Description
HAMBURG-MÜNCHEN 2 35 5 A A3
TBt. 8Θ 74 28 UND Sd 4110
JERVIS CORPORATION TEI1BGH1NBOBDAPATBNTHAMBIIHg
29OO Wilson, S.W. München io · mozahtsth. aa
Hamburg, 28, Sept. 1973
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen fernbedienten
Rückspiegel,
Der Stand der T chnik auf diesem Gebiet wird am besten durch
die Arbeit von Jacobsön in der US-Patentschrift 2 931
und Leidel in den US-Patentschriften 3 hjk 686 und 3 473
verdeutlicht. Der Stand der Technik umfaßt insbesondere
sperrige oder längliche Betätigungskonstruktionen, wobei die vorliegende Arbeit die Betätigui^pvorrichtung verbessert,
indem sie zur Verkleinerung der Vorrichtung eine äußerst
wirksame Zusammenfassung vorschlägt und am Spiegelende eine neuartige stabilisierende Unterstützung vorsieht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte fernbediente Rückspiegelkonstruktion mit drei Leitungen durch Kompaktieren der Betätigungsvorrichtung
und durch das Vorsehen einer besseren Stützung des Spiegels zu schaffen; eine andere Aufgabe ist es, zu lehren, wie
dabei Platz und Material gespart werden kann; noch eine
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- la -
andere Aufgabe ist es, die Schließblechmutter für
das Erhöhen der Stabilität 4«r Betätigungsvorrichtung
nutzbar zu machen und auf diese Weise die Entfernung der Bowdenaug-Elemente zu verhindern, bis das
Schließblechelement abgedreht worden ist« Andere Aufgaben, wie beispielsweise die Vereinfachung der
Montage und Konstruktion sowie eine erhöhte Lebensdauer, werden bei weiterem Verfolgen der Beschreibung
ο ffens i cn 11 i ch .
409323/0281
Allgemein gesagt wurde die Betätigungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung komprimiert und verkleinert, während die Installation erleichtert wurde und die Dratitkerne des Bowdenzuges
an der Betätigungsvorrichtung befestigt wurden, ohne die von den Umhüllungen gebildeten Widerlager zu opfern, wobei ein. im
wesentlichen geradlinieger Zugang zu der Betätigungsknopfverbindung
vorgesehen wurde. Das zylindrische Gehäuse der Betätigungsvorrichtung
weist an einem Ende zusammengefaßte Kabelfassungen auf und ist am anderen Ende geöffnet, wobei sich eine
zentrale axiale Öffnung durch das Gehäuse hindurcherstreckt, die ein axiales Traglager für einen Drehzapfen bildet, dessen
Kopf ein kugelförmiges Segment aufweist. Um die zentrale Öffnung ist eine Aussparung für eine Feder vorgesehen, in der eine
Druckfeder angeordnet ist, .die sich axial in einen größeren,
mit der Aussparung in Verbindung stehenden Hohlraum des Gehäuses
erstreckt« Dieser Hohlraum stellt den Hohlraum für die Betätigungsvorrichtung dar, -wobei die Betätigungsvorrichtung axial
in den Hohlraum einsetzbar und ihre Basis kugelförmig ausgebildet ist und sich, an den Kopf des DrehHapfens anpaßte Das Gehäuse
ist mit mehreren radialen Taschen versehen, welche von dem Ende des Gehäuses zugänglich sind, das dem mit dem Gewinde versehenen
Ende gegenüberliegt o Auf-diese·-Weise wird die benötigte
Länge abgekürzte Radial angeordnete Schlitze, die mit den Tasehen
in Übereinstimmung gebracht werden können, erstrecken sich über die Länge des Gehäuses in die Taschen und in den Hohlraum
durch den mit dem Gewinde versehenen Teil der zylindrischen Wand. '
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Elemente eines Bowdenzüges mit Umhüllungen und Drahtkernen
sind in den Taschen angeordnet, wobei die Umhüllungen gegen die Enden der Taschen gelagert sind und die Drahtkerne durch
die Sehlitze und in den benachbarten Hohlraum der Betätigungsvorrichtung
hindurchpasseno Auf diese leise können sie an
die Betätigungsvorrichtung leicht angeschlossen werden, so daß, nachdem diese Montage durchgeführt worden ist, der Knopf des
Betätiguiigselementes in einfacher Weise die Feder zusammendrückt
und auf diese Feise bewirkt, daß die Drahtkerne mit daran befestigten Ringbeschlägen in genau passende Schlitze
im Betätigungselement gepreßt werden, wobei die Ringbeschläge unter Spannung in abgesperrten Taschen oder Hohlräumen gehalten werden. Die Betätigungsvorrichtung ist mit dem Spiegel
über die Elemente eines Bowdenzuges verbunden. Am Spiegelende sind die Umhüllungen zusammengefaßt und gegen einen Tragarm
gelagert, wobei sich die Drahtkerne zu Verbindungsstellen
mit der- Verkleidung odei* dem Rücken eines. Spiegels erstrecken.
Von dem Tragarm wird ein herausspringender kugelförmiger Sitz
gebildet, auf dem der Spiegelrücken gelagert ist. An der Basis der vorspringenden kugelförmigen Verlängerung ist darüberhinaus
ein Drehkreuz in einem kugelförmigen Traglagersitz befestigt, das mit federnden Beinen versehen ist, die sich nach
außen und nach vorne unter Druck gegen den Spiegelrücken erstrecken.
Zur gleitenden Aufnahme der federnden Beine ist der Spiegelrücken aufgeschlitzte Vom Tragarm in die Verkleidung
oder in den Spiegelrücken hinein erstrecken sich Bolzen, die durch Abstandsscheiben gegen Kontakt mit der Verkleidung ge-
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puffert sind. Auf diese Weise wird ein Schwenken um das kugelförmige
Zentrum in allen Richtungen gestattet, jedoch ein Drehen
des Spiegels verhindert. Je nachdem kann der Tragarm die tatsächliche Stütze des Spiegels darstellen oder er kann an eine
verzierende Spiegelverkleidung oder ein Gehäuse befestigt sein. Die konsequente Verkleinerung der Betätigungsvorrichtung
ermöglicht in den Fahrzeugen, in denen der Spiegel verwendet wird, eine umfassende' Neufestlegung des Betätigungselementes·
Zur besseren Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung dienen
die beigefügten Zeichnungen, von denen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Betätigungselementes zeigt,
das an einem Karosserieteil eines ^Autoinobils befestigt ist, und eines fernbedienten Spiegels, der außen an einem
Automobil angebracht ist, wobei beide Elemente durch
die gezeigten Elemente eines Bowdenzuges in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung"verbunden sind;
Fig. 2 eine Teilfrontansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1
darstellt und den Spiegel in seiner verzierenden Ummantelung
zeigt;
•Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 ist und
die Lagerung des Spiegels zeigt;
. ".- - 5 - " ■ ■ . 409823/0281
Figo 4 ein Horizontalschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 darstellt, in dem deutlich die stabilisierenden Bolzen
und Äbstandsscheiben zu erkennen sind;
Fig. 5 eine in Einzelteile aufgelöste Ansicht zeigt, in der
die Beziehungen der einzelnen Teile der Spiegelträgeranordnung bei der Montage zu erkennen sind;
Fig. 6 einen entlang der Linie 6-6 in Fig. 1 geführten Schnitt zeigt, wobei die Betätigungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung zu erkennen ist;
Fig. 7 eine Endansicht des radial geschlitzten Gehäuses der Betätigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 8 eine Seitenansicht entlang der Linie 8-8 in Figo 7 ist, in der die äußere Konfiguration des Gehäuses der
Betätigungsvorrichtung zu erkennen ist;
Fig. 9 eine Frontansicht des Betätigungselementes der Knopfanordnung
zeigt, in der die Drahtschlitze und Taschen zum Halten der Ringbeschläge zu erkennen sind; und
Fig. 10 einen entlang der Linie 10-10 in Fig. 9-geführten
Querschnitt durch das Betätigungselement zeigt.
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Wendet man sich, nun den Zeichnungen und insbesondere Fig. 1
zu, so kann die Erfindung im zusammengebauten Zustand am
besten verdeutlicht werden, wenn sie in ein Fahrzeug, wie beispielsweise
ein Automobil, eingebaut ist. Dabei ist die Betätigungsvorrichtung
11 gezeigt, die an einer Karosserieplatte 12 eines Fahrzeugs befestigt ist. Des weiteren ist der
Spiegel 13 zu erkennen, der von der Betätigungsvorrichtung
entfernt an einem Karosserieelement 1h eines Fahrzeugs, beispielsweise
einem Kotflügel oder einer Tür, angeordnet ist. Die Elemente 15 des Bowdenzuges in ihrer Röhre 16 umfassen die
Druckumhüllungen 17 und die unter Spannung stehenden Kerne 18, die aus einfaserigem oder geflochtenen Material bestehen können.
Die Umhüllungen 17 sehen ein geradliniges, flexibles Lager für die Kerne 18 vor, die gewöhnlich aus gedrehtem Metall
bestehen,, Wie man erkennen kann, erstrecken sich die Kernstücke
18 von einem zum anderen Ende der Umhüllungen 17» wobei
sie an einem Ende mit der Spiegelanordnung 13 und am anderen
Ende mit der Betätigungsvorrichtung 11 wirksam verbunden sind, während die Umhüllungen 17. unter Druck gelagert sind
und die Kerne 18 unter Spannung stehen und wahlweise durch Bewegungen
des Betätigungsknopfes 19 bewegbar sind, so daß die
Bewegung der Spiegelanordnung 13 die ausgewählte Bewegung an
der Betätigungsvorrichtung 11 nachvollzieht. Die Betätigungsvorrichtung
11 umfaßt das Gehäuse 20, ein Schließblech 21 und
einen Versehlußring 22, wobei das Gehäuse in der Öffnung 23
eingesetzt ist, die in der Karosserieplatte 12, beispielsweise dem Armaturenbrett oder der Tür eines Fahrzeugs, vorgesehen ist
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Durch das Schließblech 21 wird das Gehäuse 20 und der Ring 22
in festen, nicht rotierenden Eingriff durch die Platte 12 gezogen, xirobei sich der Knopf 19 davon wegerstreckt, dessen Bewegung
durch, das Schließblech 21 oder das Innere des Gehäuses
20 eingeschränkt wird.
Am Spiegel 13 von der Betätigungsvorrichtung 11 entfernt, erstrecken
sich die Umhüllungen 17 und die Kernelemente 18 durch
die Platte 14 in die verzierende Spiegelummantelung 24ο Wie
zu erkennen ist, werden die Umhüllungen 18 durch einen Tragarm
eingespannt gelagert, während die Kernstücke 18 mit dem Spiegelrücken oder der Verkleidung 25, die die Reflexionsfläche
26 des Spiegels stützt, in Verbindung treten. Wie man auh erkennen kann, wird der Spiegelrücken 25 drehbar von dem Tragarm
30 gehalten, so daß, wenn die Kernstücke 18 bewegt werden,
die Kraftvektoren in den Kernstücken 18 eine entsprechende gleiche Bewegung im Spiegel 26 hervorrufen» Eine Nutζspannung
in den Kernstücken 18 sichert eine stabile Halterung gegen den Drehpunkt, zusätzliche Stabilisierung wird durch ein federndes
Drehkreuz erreicht und durch Bolzen wird die Möglichkeit einer Rotation ausgeschaltet. Aus Fig. 3 kann die Wichtigkeit
des Nichtdrehens der Spiegelfläche 25 um ihr Zentrum abgeschätzt
werden. Bei runden Spiegeln ist dieses Merkmal weniger wichtig.
Fig. 3 zeigt die Aufklemmung der Spiegelverkleidung 25 und
die druckgespannte Lagerung der Umhüllungen 17. Der Tragarm 30
ist innerhalb des verzierenden Gehäuses durch die Schraube 3I
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befestigt und schließt kabel«fassungsähnliche Hohlräume 32.
ein, die die Enden 33 der Umhüllungen eingedrückt und sicher
gelagert sind. Indem das
verzierende Spiegelgehäuse 2.H- zur Einpassung mit dem Tragarm
30 ausgespart ist, ist der Tragarm 30 gegen Bewegung gesichert,
wenn die. Schraube 31 angebracht ist. Zugang zur Schraube 31
zum Einsetzen oder Entfernen wird durch Kippen des Spiegelge-
ßie „ ernstücke
18 erstrecken sich von den Enden 33 der Umhüllungen 18 in den
ausgeformten Spiegelrücken 25, wo sie beispielsweise durch Ringbeschläge 3k gegen Entfernung verankert sind. Fig. 3
zeigt auch die nasenförmige Ausweitung 35 vom Zentrum des Tragarmes
30» welche sich in kugelförmigem Eingriff in eine passende
Vertiefung 36 im Spiegelrücken 25 erstreckt. Die nasenförmige
Ausweitung 35 geht vom Zentrum eines kugelförmigen Sitzes
oder einer Vertiefung 37 in der Front des Tragarmes 30 aus.
Die kugelförmige Vertiefung 37» die die Basis der nasenförmi-
gexi Ausweitung 35 umgibt, bildet einen Sitz für das passend
geformte federnde Drehkreuz 38. Der kugelförmige Kopf 39 des
Drehkreuzes 38' weist in seiner Mitte eine Öffnung kO auf, so
daß es über die nasenförmige Ausweitung 35 mit Spielraum aufgesetzt
wird. Die Beine 41 des Drehkreuzes 38 sind für eine
führende Lagerung in den Rillen 42, die, wie man erkennen; kann,
sich radial im Rücken 25 erstrecken, nach außen abgeschrägt.
"Wenn daher die Kernstücke 18 gespannt werden, befindet sich die
Vertiefung 36 im Eingriff mit der Nase 35s wodurch ein limitier-
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-9 -
tes Universaldrehlager gebildet wird, und die abgeschrägten
Beine 4i in den Rillen 42 bringen eine federnde Gegenkraft
auf, die auf dem kugelförmigen Kontakt des Kopfes 39 in dem
bekugelförmigen Sitz 37 ruht. Auf diese Weise wird eine elastische
Stabilität für den Spiegel 26 und seine Verkleidung 25
erreicht. In dem gezeigten System mit drei Leitungen sind die drei Beine 4l des Drehkreuzes 38 in 120 —Intervallen
um die Mitte, die durch, die Vertiefung 36 angezeigt wird, vorgesehen,
wobei sich die Kernstücke 18 60 außerhalb der Phase
befinden. ¥ie man Fig. 4 entnehmen kann, umfaßt der Tragarm 30 zusätzlich dazu, zwei Bolzen 45 und 46, welche sich auf
einer durch die nasenförmige Ausweitung 35 erstreckende^Linie
befinden und auf jeder Seite der nasenförmigen Ausweitung im Abstand dazu angeordnet sind. Diese Bolzen 45 und 46 sind
ausreichend- lang» so daß sie sich in den Rücken 25 des Spiegels
26 durch die geschlitzten Öffnungen 47 und 48 erstrecken,
wie man in Fig. 4 erkennen kann. Abstandsscheiben 49 und 50,
die aus elastischem Harzmaterial hergestellt sind, sehen eine kissenförmige rotationsbegrenzende Halterung für den Spiegel
26 und den Rücken 25 vor, während sie ein Drehen an der Vertiefung
36 zulassen. Die Schlitze 47 und 48 auf jeder Seite
der Vertiefung 36 befinden sich zueinander auf Reicher Höhe,
wobei sie sich der größeren horizontalen Erstreckung des länglichen
Spiegels 26 anpassen. Die fassungsähnlichen Hohlräume 32,
die einstückig mit dem Tragarm JO ausgebildet sind, sind am
besten in Figo 4 zu erkennen, wobei, wie vorher beschrieben
- 10 -
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wurde, die Enden 33 der Umhüllungen 17 eingesetzt und abgeklemmt
werden. Auf. diese Yeise werden die Umhüllungen 33 in
einem festgeklemmten und gehalterten Zustand gehalten,, während
durch die Kernstücke 18 über Ringbeschläge 34 eine Verbindung
mit dem Spiegelrücken 25 hergestellt wird.
In Fig. 5 sind die Beziehungen der einzelnen Teile zueinander
besser tferdeutlicht, da der Tragarm 30 isoliert von der
Spiegelverkleidung 24 dargestellt ist und angezeigt wird, wie die drei Fassungen 32 die Umhüllungen 17 und deren Enden 33
aufnehmen· Die Hohlräume 32 sind geschlitzt gezeigt, so daß nach Einsetzen der Umhüllungen 17 und der Enden 33 die Umhüllungen
17 fest gehaltert und gelagert werden können," während
sich die Kernstücke 18 geführt hindurcherstrecken, so daß eine
Verbindung mit dem Rücken 25 des Spiegels durch die Öffnungen
51 im Einklang mit den Fassungen 32 des Tragarmes hergestellt
wird. ¥ie bereits beschrieben, besteht eine Methode des Befestigens der Kernelemente 18 am Rücken 25 in der Anbringung
von Ringbeschlägen 34. Das federnde Drehkreuz 38
ist mit den drei Beinen und dem kugelförmigen mittigen Kopf
wird über die nasenförmige Ausweitung 35 geschoben, wie man
in der Montagefolge erkennen kann. Der ebenfalls sichtbare Bolzen 45 wird in den Abstandsring 4°- eingesetzt* Die Füße
an den Enden der Beine 41 des Drehkreuzes 38 lagern in den
Rillen 42 und bringen eine Gegenkraft auf den "Spiegel, die diesen'
gegen "Wackeln stabilisiert. Die Bolzen 45 und 46 stabili-
' - 11 -
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sieren gegen Rotation und vermeiden zu jeder Zeit Vibrationen
durch Seitenstöße auf die Abstandsringe 49 und 50·
Die Figuren 6 bis 10 zeigen die Konstruktion der Betätigungsvorrichtung
11, wie sie an einer Platte 12 eines Autoinobils befestigt ist. Sie umfaßt ein Gehäuse 20 und einen mit einem
Vorrichtungskörper 60 in Verbindung stehenden Betätigungsknopf 19 ο Der Vorrichtjungskörper 60 mit dem daran befestigten
-Knopf 19 ist in das offene Ende des Gehäuses 20 eingesetzt und ist mit den Enden der Kernstücke 18 außerhalb des Gehäuses
20 durch Einsetzen der Ringbeschlage 61 in die Hohlräume 62
und die damit verbundenen Schlitze 63 verbunden. Dieses wird
durch die radialen Schlitze 64 ermöglicht, die sich über die gesamte Länge des Gehäuses 20 durch die Wandungen der Taschen
65, die das Gehäuse 20 flankieren, und in den zentralen Hohlraum
66 des Gehäuses 20 erstrecken. Die Schlitze 64 sind so ausgebildet, daß sie einen Laufsitz für die Kernstücke 18 vorsehen,
und sind in 120 Abständen um das allgemein zylindrische Gehäuse 20 angeordnet. Durch ein Ende des Gehäuses 20 auf dessen
Achse ist eine Öffnung 67 vorgesehen. Ein runder Vorsprung 68 des Gehäuses umgibt die Öffnung 67 und erstreckt sich
in den mittigen Hohlraum 66 des Gehäuses 20, so daß eine Aussparung 69 für eine Feder gebildet wird, die sich koaxial um
den runden Vorsprung 68 erstreckt. Die Öffnung 67 nimmt einen Stift 70 mit kugelförmigem Kopf auf, wobei der Kopf 71 des
Stiftes 70 auf einer Druckfeder 72 gelagert ist, die in der
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■ - J* -
Aussparung 69 angeordnet und sich In axialer Richtung vom
Kopf wegerstreckt. Am Kopf 71 des Stiftes 70 ist eine Kugelsegmeritoberfläche
73 vorgesehen, die sich kugelförmig an eine zurückspringende kugelförmige Oberfläche 7Ί- im Basisteil des
Vorrichtungskörpers 60 anpaßt. Wenn die Feder 72 durch Zusammenwirken
mit dem Vorrichtungskörper 60 zusammengedrückt wird, wird an der Grenzfläche zwischen dem Vorrichtungskör-
1 per 60 an der Fläche 7k- und an der kugelförmigen Oberfläche
73» die am Kopf 71 des Stiftes 70 vorgesehen ist, eine limitierte
Universaldrehung hervorgerufen. Durch diese Anordnung
wird eine Universalbewegung an der Grenzfläche und durch Zusammenwirkung
eine Nutzspannung in allen Kernstücken 18 ge-sichert.
Das Gehäuse 20 ist an einem Ende mit einem Außengewinde versehen, wobei das Gewinde 75 durch die Schlitze Gh
und ein flaches Stück 76 unterbrochen ist, das als Schlüssel
wirkt, wenn es gegen·die Unterlegscheibe 22 gesetzt ist, welche
die Betätigungsvorrichtung 11 in der Öffnung 23 der Platte
abschließt j wenn die mit einem Gewinde versehene Schließblechmutter
21 auf das Gewinde 75 aufgeschraubt wird, wie es
in Fig«, 6 und in Figo *1 zu erkennen isto Der Vorrichtungskörper 60 ist an einem Ende in axialer Richtung mit einem Innengewinde
77 versehen, das sich mit dem Gewinde 78 des Knopfs 19 in Eingriff befindet, so daß der dekorative Knopf19 eine
Ausweitung des Vorrichtungskörpers darstellt, wie es am besten in den Figuren 9 und 10 zu erkennen ist« Zur Befestigung des
Schließbleches am Vorrichtungskörper können auch andere Befest igungsmitteXj wie beispielsweise Gewindestifte oder federnde
.. . 409823/0281' - 13 - -
Feststellmittel zum Aufklemmen auf dem Vorrichtungskörper,
verwendet werden.
Durch Entfernen der Schließblechmutter 21 kann die Betätigungsvorrichtung
aus der Öffnung 23 ausgebaut werden, wodurch Montage
und Service erleichtert werden. Durch Abnehmen des Tragarms
30» indem die Schraube 31 entfernt wird, können der Tragarm
30 und die montierten Teile aus der Spiegelummantelung Zh
für Reparatur- oder Servicezwecke herausgenommen werden. Während des Zusammenbaus kann, das Spiegelende völlig montiert werden,
worauf die Kernstücke 18 und die Umhüllungen 17 abgeschnitten werden, um die lu'ange zu begrenzen. Danach werden die
freien Enden der Umhüllungen 17 in die Taschen 65 am Gehäuse
der Betätigungsvorrichtung hineingesteckt, so daß sich die mit Ringbeschlägen versehenen Kernstücke in die Schlitze 64
und in den Hohlraum 66 erstrecken. Danach kann der Vorrichtungsköerper
60 leicht in den Hohlraum 66 zur Aufnahme der Kernstücke 18 und der Ringbeschläge 61 eingesetzt werden. Nachdem
der Verschlußring 22 und die Schließblechmutter 21 angebracht sind, können die Ringbeschläge 61 nicht mehr aus dem Vorrichtungskörper
60 ader den Schlitzen 64 heraus, die durch den Verschlußring 22 und die Mutter 21 sowie den Umfang der Öffnung
23 im Brett 12 abgeschlossen sind.
Für den Betrieb wird die Größe und Komplexität der Struktur der Spiegelbetätigungsvorrichtung wesentlich reduzieret und
kompaktiert. Auf diese Weise läßt sich die neue Konstruktion
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leicht anpassen, wodurch Zusammenbau und Service vereinfacht
werden, da vor dem Einbau in einem Fahrzeug eine beträchtliche Vormontage möglich ist.
- Patentansprüche -
Claims (4)
1. Fernbedienter Rückspiegel für Automobile, gekennzeichnet
durch:
ein zylindrisches Betatigungsgehäuse mit mehreren flankierenden
Taschen an einem Ende für Bündelumhüllungen, das Schlitze aufweist, wobei sich die Schlitze radial von
den Taschen in einen zentralen Hohlraum erstrecken, der im anderen Ende des Gehäuses ausgebildet ist;
einen unter dem Druck einer Feder stehenden Stift mit kugelförmigem
Kopf, der mittig und axial im Hohlraum des Gehäuses angeordnet ist;
ein Betätigungselement im Hohlraum, das kugelförmig gegen den Stift gelagert ist; und
Elemente eines Bowdenzuges in jeder der Taschen des Gehäuses, dessen Kernelemente sich vom Gehäuse durch die
Schlitze erstrecken, wobei jedes mit seinem Ende an das Betätigungselement angeschlossen ist; sowie
eine durch ein federndes Gehäuse getragene Spiegelbaueinheit,
die von dem Betätigungsgehäuse entfernt angeordnet ist und mit dem Betätigungselement über die Kernstücke
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der Elemente des Bowdenzuges wirksam verbunden ist, wobei
die umhüllenden Teile der Bowdenzügelernente unter
Druck zwischen der Spiegelbaueinheit und dem Betätigungselement
gelagert sind.
2. Betätigungsvorrichtung für gespannte Bowdenzüge mit drei
Leitungen in fernbedienten Rückspiegeln, gekennzeichnet durch:
ein zylindrisches Gehäuse mit mehreren flankierenden Taschen für Umhüllungen an einem Ende, das am anderen Ende
offen ist, wobei das offene Ende eine Vielzahl von darin befindlichen konzentrischen Aussparungen um eine mittige
axiale Öffnung...einschließt und in Längs- und radialer
Richtung über die gesamte Länge aufgeschlitzt ist,, in radialer Richtung mit den Taschen für die Umhüllungen in
den Flanken des Gehäuses radial in das Gehäuse hinein;
eine Druckfeder, die die mittige axiale Öffnung in dem Gehäuse
umgibt j
einen Stift, der einen kugelförmigen Segmentkopf aufweist, der gegen die Feder und in der mittigen Öffnung gelagert
ist;
ein.Betätigungselement in der. Aussparung, das in radialer
Richtung durch das Gehäuse begrenzt wird und Befestigungs-
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mittel in radialem Eingriff mit den Schlitzen aufweist sowie
eine kugel segment förmige Öffnung im passenden Kontakt
mit dem kugelförmigen Teil des Stiftes;
Bowdenzugelemente, deren Umhüllungen in den Taschen gelagert
sind und deren Kerne sich durch die Schlitze zur Verbindung mit dem Betätigungselement erstrecken; und
einen Schließblechring^ der am Gehäuse an dem Ende befestigt
ist ^ das den Taschen für die Umhüllungen gegenüberliegt.
3· Drei Leitungen aufweisende, fernbediente Rückspiegeleinheit, gekennzeichnet durch:
ein allgemein zylindrisches Betätigungsgehäuse mit einem
Außengewinde an einem Ende, das eine sich hindurch erstreckende axiale Öffnung aufweist urtti eine Aussparung für eine
Feder, die koaxial zur Öffnung und im Abstand dazu angeordnet
ist;
eine Kammer für einen Betätigungsknopf, die sich koaxial
in dem Gehäuse erstreckt?
radial angeordnete Taschen für Umhüllungen an einem Ende des Gehäuses, die dieses flankieren und eine Vielzahl von
länglichen radialen Schützen.» die sich über die gesamte Länge
- 18 A09823/0281
des Gehäuses und in die Kammer hinein erstrecken;
eine Druckfeder in der Aussparung des Gehäuses, die sich
in axialer Richtung von diesem erstreckt;
einen Drehstift in der Öffnung, dessen Kopf auf der Feder
gelagert ist und eine kugelförmige Oberfläche aufweist;
eine Vielzahl von Bowdenzugelementen aus Drahtkernen und
Umhüllungen, wobei die Umhüllungen unter Spannung in den
Taschen des Gehäuses gelagert sind und die Kernstücke sich
durch die Schlitze erstrecken;
in -
ein Betätigungsknopfelement der Knopfkammer, das eine zurückspringende kugelförmige Oberfläche aufweist, die sich
an die kugelförmige Oberfläche des Drehstiftes, anpaßt und
zur Aufnahme der Drahtkerne geschlitzt ist;
Ringbeschläge auf den Enden der Kerndrähte, die zu deren .
Befestigung in den. Betätigungsknopf angeordnet sind, so
daß die Kerndrähte nicht entfernt werden können, während
sich der Betätigungsknopf in der Gehäusekammer befindet;
eine Schließblechmutter, die über den mit dem Gewinde versehenen
Teil des Gehäuses geschraubt werden kann; und .
eine entfernt, angeordnete Spiegeleinheit, die wirksam mit
4 0 9823/0281 - 19 -
Xo
den Bowdenzugelementen verbunden ist und wahlweise im Einklang mit der Bewegung des Betätigungsknopfes bewegt
werden kann.
4. Spiegeleinheit nach Anspruch 3 aus einem Spiegel und einer
Verkleidung dafür, gekennzeichnet durch:
ein federndes Drehkreuz mit einem kugelförmigen Körper,
das an der Spiegelverkleidung befestigt ist;
einen Tragarm, der die Bowdenzugelemente gegen die Umhüllungen gelagert aufnimmt, wobei sich die Kernelemente bis zur
Verbindung mit der Verkleidung des Spiegels erstrecken, und der den kugelförmigen Teil des Drehkreuzes in einer
kugelförmigen Tasche, die im Tragarm vorgesehen ist, fest lagert;
Anti-Rotationselemente, die sich vom Tragarm aus erstrecken und Rotation der Verkleidung verhindern; und
ein zwischen der Verkleidung und dem Tragarm unter Druck
s t ehende s Dr ehkr euz.
A09823/02B1
Le e rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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