DE3313388A1 - Kraftfahrzeugstossdaempfer - Google Patents
KraftfahrzeugstossdaempferInfo
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- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
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- B60G17/08—Characteristics of fluid dampers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/44—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
- F16F9/46—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall
- F16F9/463—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall characterised by electrical connections
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein einen Stoßdämpfer, der bei Federungssystemen eines Kraftfahrzeuges Verwendung findet, um
die Schwingungsenergie aufzunehmen, und insbesondere einen Verbinder, der bei dem Stoßdämpfer vorgesehen ist, um die in der
Kolbenstange des Stoßdämpfers untergebrachten inneren elektrischen Elemente mit den äußeren elektrischen Bauteilen zu verbinden,
die an der Fahrzeugkarosserie befestigt sind, an der der Stoßdämpfer angebracht ist.
Wenn ein Kraftfahrzeug über unebene Straßen fährt, werden die Federn im Aufhängungssystem des Kraftfahrzeuges zusammengedrückt
und dehnen sich aus, um die Stöße aufzunehmen. Da jedoch die Federn weiterschwingen, bis sie endlich in ihren
Ausgangszustand zurückkommen, wird die Straßenhaftung durch
diese Federvibrationen verringert und gleichzeitig leidet der Fahrkomfort des Fahrzeuges. Ein Stoßdämpfer wird deshalb benutzt,
um die Federschwingungen zu verringern und ein bessere Straßenhaftung und besseren Fahrkomfort zu sichern und zusätzlich
eine vorzeitige Ermüdung der Federn zu verhindern. Um besseren Fahrkomfort zu erreichen, ergibt sich bei einem
Stoßdämpfer im allgemeinen größere Dämpfungswirkung beim Ausfahren als beim Eindrücken. Diese Dämpfungswirkung wird durch
Ventile erreicht, die die Strömung des in dem Stoßdämpfer vorhandenen Fluids ändern. Derartige doppelwirkende Stoßdämpfer,
die sowohl während des Ausfahrens wie des Zusammendrückens eine Dämpfungswirkung ergeben, sind in modernen Fahrzeugen
allgemein im Gebrauch. Je schneller die Arbeitsgeschwindigkeit des Kolbens in einem Stoßdämpfer ist, umso größer ist die
Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers. Falls die Dämpfungswirkung zu groß ist, ergibt sich ein zu hartes Fahrgefühl, falls sie
zu gering ist, wird das Fahrgefühl zu weich oder schwammig.
Bei den üblichen Stoßdämpfern ist normalerweise die Dämpfungswirkung sowohl während des Ausfahrens wie während des Zusammen-
drückens normalerweise durch die Arbeitsgeschwindigkeit des Stoßdämpferkolbens festgelegt, während sich die Straßenhaftung,
der Fahrkomfort oder die Steuerfähigkeit des Fahrzeuges entsprechend
der gefahrenen Geschwindigkeit oder der unterschiedlichen Unebenheiten der Straßen ändert.
Um diese Probleme zu überwinden, wurden hydraulische Stoßdämpfer
vorgeschlagen, die variable Dämpfungswirkung oder einstellbare Dämpfungswirkung besitzen, und diese sind mit
einem Motor und Stellgliedern usw. ausgerüstet. Ein Teil des Arbeitsfluids in der oberen und der unteren Kammer wird
im Betrieb durch eine aus einer Vielzahl von Düsen mit unterschiedlichem Durchmesser umgeleitet, die durch ein von einem
Motor gestelltes Düsenstellglied angewählt werden. Das heißt, da ein Teil der Arbeitsfluidmenge nicht mehr durch die oberen
und unteren Kolbenventile fließt, daß eine kleinere Dämpfungskraft gegenüber der nur durch die Ventile erzeugten Dämpfungskraft erreicht werden kann. In diesem Falle wird der Motor in
Abhängigkeit von einem Rückmeldesignal gesteuert, das durch einen daran angebrachten Drehlagensensor erfaßt wird.
Bei derartigen hydraulischen Stoßdämpfern mit variabler Dämpfungskraft besteht die Notwendigkeit, die in der Kolbenstange untergebrachten
inneren elektrischen Elemente, beispielsweise den Düsenstellungssensor, der als Potentiometer ausgeführt sein
kann, einen Arbeitsfluid-Temperaturfühler usw. mit den äußeren
elektrischen Elementen zu verbinden, die an der Karosserie befestigt sind, beispielsweise der Steuerschaltung, der Stromversorgung
usw.
Bei den bekannten stellbaren Stoßdämpfern muß eine Vielzahl von Drähten zur Verbindung der inneren elektrischen Elemente
mit den äußeren elektrischen Elementen normalerweise in einer
Zentralbohrung in der Kolbenstange herausgeführt werden, wobei diese dicht hin- und herbewegbar in das Zylindergehäuse
eingesetzt ist, und zwar werden sie am Kolbenstangenende herausgeführt. Die Drähte werden normalerweise mittels Verbindungen
aus Steckern und Buchsen mit den äußeren Elementen verbunden .
Es ist deshalb beim Anbringen des Stoßdämpfers an einer Fahrzeugkarosserie
notwendig, zunächst den Stecker durch eine Bohrung in der Karosserie hindurchzuführen, dann das Kolbenstangenende
in die Bohrung einzupassen und drittens eine Mutter über die Steckerklemme und die Drähte überzuschieben
und viertens die Mutter auf das Kolbenstangenende aufzuschrauben, um die Festigung an der Karosserie vorzunehmen und schließlich
den Stecker in eine passende Buchse einzustecken, so daß sich eine komplizierte Montage und dadurch eine schlechte
Produktivität an den Montagelinien ergibt.
Da zusätzlich der an den Drähten oder Leitungen angebrachte Stecker
von dem Kolbenstangenende herabbaumelt, ergibt sich das weitere Problem, daß die Leitungen oder der Stecker selbst leicht
bei der Montage, beim Transport oder beim Einsetzen des Stoßdämpfers beschädigt werden kann.bzw. können.
Da bei den bekannten Stoßdämpfern mit variabler Dämpfungskraft die träge Masse der in der Axialbohrung in der Kolben-
β
stange untergebrachten Leitungen relativ groß ist, erfahren die Leitungen bei der Vibration des Stoßdämpfers während der Fahrt Stöße und Vibrationen innerhalb der Kolbenstangenbohrung, reiben aneinander oder werden verdreht, so daß sich eine Beschädigung, eine Unterbrechung oder ein Kurzschluß in den Leitungen ergeben kann.
stange untergebrachten Leitungen relativ groß ist, erfahren die Leitungen bei der Vibration des Stoßdämpfers während der Fahrt Stöße und Vibrationen innerhalb der Kolbenstangenbohrung, reiben aneinander oder werden verdreht, so daß sich eine Beschädigung, eine Unterbrechung oder ein Kurzschluß in den Leitungen ergeben kann.
Weitere Einzelheiten eines bekannten Stoßdämpfers für Kraftfahrzeuge
werden im Eingang der Figurenbeschreibung besprochen.
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Im Angesicht dieser Probleme ist es das grundsätzliche Ziel
der vorliegenden Erfindung, einen Stoßdämpfer für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, der eine leichte Montage an der Fahrzeugkarosserie
in Montagelinien gestattet durch Beseitigung des inneren Kabels und des Steckers, der vom Stoßdämpfer herabbaumelt,
um eine Beschädigung des Kabels und des Steckers weites tgehend auszuschließen.
Zur Erreichung dieses Ziels ist bei einem erfindungsgemäßen
Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge vorgesehen, daß die Kolbenstange mit einem an dem oberen Ende eingearbeiteten Sockelabschnitt
versehen ist, in den ein Teil einer Steckverbindung eingepaßt ist.
Weiter soll durch die vorliegende Erfindung ein Stoßdämpfer für
Kraftfahrzeuge geschaffen werden, bei dem eine Beschädigung des inneren Kabels in der Kolbenstange durch Unterbrechung oder Kurzschluß
vermieden werden kann. Dazu ist vorgesehen, daß der erfindungsgemäße Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge einen Bandleiter statt
des Innenkabels in der Kolbenstange enthält mit zwei isolierenden Schichten, einer Vielzahl von Leiterbahnen, die zwischen den beiden
isolierenden Schichten eingeschlossen sind und zwischen denen ein Verbindungsmittel eingebracht ist, und eine Vielzahl von mit
den Leiterbahnen verbundenen Anschlußstücken an beiden Enden des Bandverbinders, um ein Löten oder sonstiges Verbinden zu erleichtern.
Ein Ausführungsbeispiel eines bekannten Stoßdämpfers und Ausführungsbeispiele
von erfindungsgemäßen Stoßdämpfern werden nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert;
in dieser zeigt:
Figur 1 eine schematische Schnittdarstellung eines bekannten Stoßdämpfers für ein Kraftfahrzeug, mit einer
stark vergrößerten Ausschnittsdarstellung,
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Figur 2 eine schematische Schnittdarstellung ähnlich
Fig. 1 einer ersten Ausführung des erfindungsgemäßen
Stoßdämpfers, mit einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung
Figur 3 eine schematische Schnittdarstellung einer
zweiten Ausführung des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers,
mit einer schematischen Ausschnittsdarstellung,
Figur 4 eine vergrößerte Teil-Draufsicht eines Verbindungsbandes, das bei dem Stoßdämpfer nach Fig. 3 Verwendung
findet, und
Figur 5 einen vergrößerten Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
Um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird kurz ein bekannter Stoßdämpfer für ein Kraftfahrzeug beschrieben,
und insbesondere wird auf die Abschnitte des Stoßdämpfers Bezug genommen, die mit der Fahrzeugkarosserie und
den äußeren elektrischen Elementen verbunden werden.
Der Stoßdämpfer S in Fig. 1 besteht in der Hauptsache aus einem mit einem viskosen Arbeitsfluid gefüllten Zylinder 1 und einer
dicht hin- und herbewegbar in den Zylinder 1 an seinem oberen Ende eingesetztenKolbenstange 2. Der Zylinder 1 wird mit seinem
unteren Ende an dem Federungssystem des Fahrzeuges befestigt,
und die Kolbenstange 2 wird an einer Tafel 7 der Karosserie mittels einer Mutter 8 an ihrem oberen Ende befestigt.
In der Mitte der Kolbenstange 2 ist eine Axialbohrung 3 ausgebildet,
durch welche eine Vielzahl von in einem Kabel 4 zusammengefaßten Drähten zur Verbindung der inneren elektrischen Elemente
— Q _
(sämtliche nicht dargestellt), z.B. eines Düsenstellglied-Lagesensors
(Potentiometer) eines Arbeitsfluid-Temperaturfühlers mit den äußeren elektrischen Elementen gezogen sind.
Das an der Oberseite der Kolbenstange 2 herausgeführte innere Kabel 4 ist mit einem äußeren Kabel 6 zur Verbindung mit den
äußeren elektrischen Elementen, beispielsweise einer Steuerschaltung, der Stromversorgung usw., die ebenfalls nicht
dargestellt sind, mittels eines Steckverbinders 5 verbunden, der aus einem Stecker 5a und einer Buchse 5b besteht.
dargestellt sind, mittels eines Steckverbinders 5 verbunden, der aus einem Stecker 5a und einer Buchse 5b besteht.
Bei diesem beschriebenen Aufbau müßten beim Anbringen des
Stoßdämpfers S an der Tafel 7 der Fahrzeugkarosserie folgende komplizierte Montageschritte in der Fertigungslinie ausgeführt werden: Zuerst muß das aus der Kolbenstange 2 herausgeführte innere Kabel 4 und das Steckerteil 5a durch eine in der
Karosserie befindliche Bohrung 7a gesteckt werden, dann wird das obere Ende der Kolbenstange 2 in diese Bohrung 7a eingepaßt und drittens muß eine Mutter 8 über den Stecker 5a und das
Kabel 4 geschoben werden, viertens wird die Mutter 8 auf das Außengewinde des oberen Teils der Kolbenstange 2 aufgeschraubt, und zuletzt wird der Steckerteil 5a in das Buchsenteil 5b
eingesteckt. Damit ergibt sich eine relativ komplizierte Montage, die zu schlechter Produktivität der Montagelinie führt.
Stoßdämpfers S an der Tafel 7 der Fahrzeugkarosserie folgende komplizierte Montageschritte in der Fertigungslinie ausgeführt werden: Zuerst muß das aus der Kolbenstange 2 herausgeführte innere Kabel 4 und das Steckerteil 5a durch eine in der
Karosserie befindliche Bohrung 7a gesteckt werden, dann wird das obere Ende der Kolbenstange 2 in diese Bohrung 7a eingepaßt und drittens muß eine Mutter 8 über den Stecker 5a und das
Kabel 4 geschoben werden, viertens wird die Mutter 8 auf das Außengewinde des oberen Teils der Kolbenstange 2 aufgeschraubt, und zuletzt wird der Steckerteil 5a in das Buchsenteil 5b
eingesteckt. Damit ergibt sich eine relativ komplizierte Montage, die zu schlechter Produktivität der Montagelinie führt.
Dazu kommt noch, da der Steckerteil 5a von dem Ende der Kolbenstange
2 herabbaumelt, die Gefahr, daß der Stecker beim Transportieren oder Zuführen des Stoßdämpfers leicht beschädigt werden
kann.
Nun wird im Gegensatz dazu zunächst anhand der Fig. 2 eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers für ein Kraftfahrzeug
beschrieben.
In gleicher Weise wie in Fig. 1 besteht der Stoßdämpfer S hauptsächlich aus einem mit einem viskosten Arbeitsfluid gefüllten
Zylinder 1 und einer dicht und hin- und herbewegbar am oberen Ende des Zylinders 1 in diesen eingesetzte Kolbenstange
2. Der Zylinder 1 wird an dem unteren Ende mit dem Fahrzeug-Federungssystem verbunden, und die Kolbenstange 2
an ihrem oberen Ende an der Tafel 7 der Kraftfahrzeugkarosserie
angebracht.
In der Mitte der Kolbenstange 2 ist eine Axialbohrung 3 vorgesehen,
durch die ein Innenkabel 4 mit einer Vielzahl von Drähten 3a hindurchgeführt ist. Wie bereits beschrieben, dienen
die Drähte 3a zur Verbindung der (nicht dargestellten) elektrischen Elemente, wie Lagesensor für das Düsenstellglied (Potentiometer)
, Arbeitsfluid-Temperaturfühler usw. mit den äußeren
elektrischen Elementen. Das innere Kabel 4 ist zur Herstellung der Verbindung der inneren mit den äußeren elektrischen Elementen,
z.B. einer Steuerschaltung, einer Leistungsversorgung usw. (ebenfalls nicht dargestellt) mit einem Steckverbinder 5 aus
einem Steckerteil 5a und einem Buchsenteil 5b versehen.
Im Unterschied zu dem Aufbau nach Fig. 1 ist hier an der Oberseite
der Kolbenstange 2 zusätzlich ein Sockelabschnitt 15 angebracht zur Aufnahme des Steckerteils 5a. Weiter ist an
einer bestimmten Stelle der Außenumfangsfläche des Sockelabschnitts
15 der Kolbenstange 2 zusätzlich eine Nut 15-1 in Axialrichtung der Kolbenstange 2 ausgebildet.
Das Steckerteil 5a enthält einen zylindrischen Grundabschnitt 5a-1 aus einem isolierenden Material, eine Vielzahl von Stiften
5a-2, an denen die Vielzahl von Drähten 3a separat angeschlossen ist, und einen an einer bestimmten Stelle des Außenumfangs
des zylindrischen Grundteils 5a-1 ausgebildeten Fortsatz 5a-3.
Der Steekerteil 5a sitzt mit Preßpassung in dem Sockelabschnitt
15, er kann aber auch mit Schrauben darin befestigt sein, und dabei ist der Fortsatz oder Vorsprung 5a-3 des Steckerteils 5a
in Anlage in der Nut 15-1 des Sockelabschnitts 15.
Der Buchsenteil 5b besteht aus einem zylindrischen Element 5b-1
aus einem Kunstharz mit einer Vielzahl von Axialbohrungen 5b-2 und einem an einer bestimmten Stelle am Außenumfang des zylindrischen
Elementes 5b-1 angebrachten Vorsprung 5b-3. Wenn der
Buchsenteil 5b mit dem Steekerteil 5a verbunden wird, kommt auch der Vorsprung 5b-3 in Anlage mit der Nut 15-1 des Sockelabschnitts
15 und die Stifte 5a-2 des Steckerteils 5a werden in die Axialbohrungen 5b-2 des Buchsenteils 5b eingeführt.
Dabei kommt jeder Stift 5a-2 in Berührung mit einer entsprechend gekrümmten Blattfeder 5b-4, die getrennt mit einer Vielzahl
von Drähten in einem äußeren Kabel 6 verbunden sind.
Statt der beschriebenen Ausführung kann natürlich im Sockelteil ein Buchsenverbinderteil angebracht werden, das von außen mittels
eines Steckerteils angeschlossen wird.
Es ist noch eine Schutzhaube 14 vorhanden, die an dem Buchsenteil 5b befestigt ist und die Verbindungsstelle zwischen Steckerund
Buchsenteil 5a und 5b überdeckt.
Beim Montieren des so aufgebauten Stoßdämpfers S müssen nur
die folgenden einfachen Montageschritte durchgeführt werden:
Zuerst wird das obere Ende der Kolbenstange 2 in die in der Fahrzeugkarosserietafel 7 ausgebildete Öffnung 7a eingepaßt,
zweitens wird die Mutter 8 auf den Gewindeabschnitt 2a der Kolbenstange 2 aufgeschraubt und angezogen, um die Kolbenstange
2 an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen, und drittens wird der Buchsenteil 5b auf den Steekerteil 5a aufgeschoben, wobei
der Vorsprung 5b-3 des Steckerteils 5b in die Nut 15-1 des Sockelabschnitts 15 fest eingefügt wird.
Damit werden die Montageschritte am Montageband viel einfacher. Da zusätzlich das Innenkabel 5 von dem oberen Ende der Kolbenstange
2 nicht herabbaumelt, besteht keine Gefahr, daß das Innenkabel 4 oder das Steckerteil 5a beim xansport oder Verteilen
des Stoßdämpfers beschädigt werden.
Da entsprechend der vorangehenden Beschreibung der ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfers für ein
Kraftfahrzeug dieser leicht in die Montageöffnung eingebaut und an der Karosserie befestigt werden kann, bevor die Steckverbindung
hergestellt wird, ist es möglich, die Montagearbeit an der Montagelinie zu erleichtern.
Da das Kabel und das Steckerteil vollständig innerhalb der Kolbenstange untergebracht sind, ist es leicht, diese Elemente
gegen eine Beschädigung vor dem Einbau des Stoßdämpfers sicher zu schützen.
Eine zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers ist
in Fig. 3 dargestellt.
Da in der ersten Ausführung nach Fig. 2 die träge Masse des in der Innenbohrung 3 in der Kolbenstange 2 befindlichen Innenkabels
4 noch relativ groß ist, kann bei einer Vibration des Stoßdämpfers bei der Fahrt das Innenkabel 4 leicht innerhalb
der Bohrung 3 vibrieren, an der Wand anschlagen oder sogar an der Wandkante der Bohrung beschädigt werden. Damit verbleibt
das Problem, daß das Innenkabel 4 leicht verdrillt oder beschädigt wird, so daß sich eine Unterbrechung oder ein Kurzschluß
der Drähte ergeben kann. Zwar kann die Axialbohrung 3 mit einem geringen Durchmesser versehen werden, jedoch entsteht dadurch
das weitere Problem, daß das Einsetzen und Durchführen des
Innenkabels 4 in bzw. durch die Axialbohrung 3 relativ schwierig wird.
Eine Abhilfe für diese Probleme wird nun anhand der Fig. 3, und 5 beschrieben.
In Fig. 3 ist zunächst/ wie in Fig. 2 ein in einem (hier nicht
bezeichneten) Sockelabschnitt der Kolbenstange ein gleichartiger Steckerteil 5a untergebracht, wobei auf in Zusammenhang mit
Fig. 2 beschriebene Einzelteile nicht mehr eingegangen wird. An dem unteren Ende des Steckerteils 5a sind nun Befestigungsoder Verbindungsstifte 5a-4 nach unten vorstehend angebracht,
und das innere Kabel 4 ist in diesem Fall ein flexibles Verbindungsband
4A.
Das flexible Verbindungsband 4A besteht aus einer Vielzahl von
Bandleitern oder Leitschichten 4a (Fig. 4), die, wie Fig. 5 zeigt, zwischen zwei isolierenden Schichten 4b in einem Verbindungsmittel
4c eingeschlossen sind, das die gesamten Zwischenräume zwischen den Leiterbändern 4a und den äußeren isolierenden
Schichten 4b ausfüllt. An beiden Enden des Verbindungsbandes 4a ist eine Vielzahl von Bohrungen 4d ausgebildet,
an denen eine Vielzahl von ringförmigen Verbindungstüllen 4e so eingestemmt oder eingebördelt sind, daß jedes Leitband 4a
nach Fig. 4 mit einer Tülle 4e in Verbindung steht. Jeweils eine Tülle 4a ist an jedem nach unten vorstehenden Stiftabschnitt
5a-4 an der Oberseite der Kolbenstange 2 angelötet oder anderweitig elektrisch leitend und sicher verbunden, wobei die
Tülle 4e auf den vorstehenden Stift 5a-4 aufgepaßt ist, wie Fig. 3 zeigt. In gleicher Weise ist an der gegenüberliegenden
Seite des Verbindungsbandes 4a jede Tülle (nicht dargestellt) getrennt mit den inneren elektrischen Elementen verbunden.
Da das Verbindungsband 4a flexibel ist, ist es ziemlich leicht, es durch Löten oder auf andere Weise mit den Stiften 5a-4 am
Steckerabschnitt 5a zu verbinden.
Da nun bei dieser zweiten Ausführung des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugstoßdämpfers die träge Masse des Verbindungsbandes 4A relativ gering ist, kommt dieses bei der Fahrt nicht so
leicht in Schwingungen innerhalb der Kolbenstange, so daß ein Reiben an der Wand oder der Wandkante der Axialbohrung in der
Kolbenstange weitgehend vermieden wird, und so kann eine Beschädigung des Verbindungsbandes 4A, eine Unterbrechung oder ein
Kurzschluß vermieden werden.
Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüche :1J Stoßdämpfer für ein Kraftfahrzeug zur Anbringung zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einem Federungssystem, der mit in dem Stoßdämpfer untergebrachten inneren elektrischen Elementen versehen ist, welche mit am oder im Kraftfahrzeug angebrachten äußeren elektrischen Elementen zu verbinden sind, wobei der Stoßdämpfer einen mit einem viskosen Betriebsfluid gefüllten Zylinder und eine an einem Ende des Zylinders dicht und hin- und herbewegbar in diesen eingesetzte Kolbenstange mit einer die Verbindungsleitungen enthaltenden zentralen Axialbohrung besitzt, die an ihrem oberen Ende an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbar ist, dadurch g e k e η η zeichnetea) daß an dem oberen Ende der Kolbenstange (2) ein Sockel-'abschnitt (15) ausgebildet ist,b) daß ein Steckverbinderteil (5a) in dem Sockelabschnitt (15) der Kolbenstange (2) befestigt ist,GRAMKOW BOTERMUND-70OOSTUTTGART 50(BADCANNSTATT) SEELBERGSTR. 23/25 TEL (0711)567261 ZENTBALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÜNCHEN KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK: MÜNCHEN 770 62 · 805c) daß ein 'zu dehn "Steckerteil (5*a) passender Buchsen-'teil (5b) vorgesehen ist, '" ; 'd) daß ein'eine Vielzahl von Einzeldrähten enthaltendes Kabel (4; 4A) in der Axialbohrung (3) der Kolbenstange untergebracht ist, das an einem Ende mit den in der Kolbenstange (2) untergebrachten internen elektrischen Elementen und an dem anderen Ende mit dem an dem Sockelabschnitt (15) der Kolbenstange (2) befestigten Steckerteil (5a) verbunden ist, und ' "e) daß ein äußeres Kabel (6) mit einer Vielzahl von Einzeldrähten außerhalb des Stoßdämpfers vorgesehen ist, art dessen einem Ende das zu dem an dem Sockelabschnitt; . (15) befestigten Steckerteir\_(5'a) passende'1 Buchsenteil (5b) verbunden ist, während "das'andere Ende mit den an oder in der Fahrzeugkarosserie befestigten äußeren elektrischen Elementen verbunden ist.
- 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockelabschnitt (15) der Kolbenstange (2) in Axialrichtung derselben eine. Nut (15-1) ausgebildet ist und daß an einer bestimmten Stelle des Umfangs des an dem Sockelabschnitt (15) befestigten Steckerteils (5a) ein erster Vorsprung (5a-3) ausgebildet ist, der in Eingriff mit der Nut (15-1) im Sockelabschnitt (15) der Kolbenstange (2) bringbar ist.
- 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer bestimmten Stelle des Umfangs des zu dem an dem Sockelabschnitt (15) befestigten Steckerteils (5a) passenden Buchsenteils (5b) ein zweiter Vorsprung (5b-3) so ausgebildet ist, daß auch der zweite Vorsprung (5b-3) mit der Nut (15-1) des Sockelabschnitts (15) der Kolbenstange (2) in Eingriff bringbar ist. .. . . · ·
- 4. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Kolbenstange angeordnete Innenkabel ein flexibler Verbindungsbandleiter (4A) ist.
- 5. Stoßdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Bandleiter zwei isolierende Schichten (4b) und eine Vielzahl von Leiterschichten (4a) enthält, die zwischen den isolierten Schichten eingeschlossen und von einem zwischen den beiden isolierten Schichten angeordneten Bindungsmittel (4c) umgeben sind.
- 6. Stoßdämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Tüllen (4e) an dem Verbindungsbandleiter (4A) vorgesehen sind, daß jede Tülle einzeln an beiden Enden mit je einem Leitband (4a) verbunden ist, um eine Lötverbindung des Bandleiters (4A) mit jeweils einem Steckerstift (5a-4) des Steckverbinderteils (5a) zu ermöglichen, das an dem Sockelabschnitt (15) der Kolbenstange (2) befestigt ist.
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