DE261546C - - Google Patents

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DE261546C
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DE
Germany
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mixing
mixing cylinder
screw
cylinder
inlet
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DENDAT261546D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/92Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws
    • B01F27/921Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle
    • B01F27/9211Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle the helices being surrounded by a guiding tube

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

■Patentanwälte -
C Am1-H, Dr-int Botk.L8 O. JUN. 1913 D,,,Mi S.Arndt,
Braunschweig.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261546 KLASSE 50/. GRUPPE
REINHOLD MATTHIASS in ERFURT.
Mischzylinder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1911 ab.
Die Mischmaschine dieser Erfindung gehört zur Klasse derjenigen, die mit einer zum Füllen des Mischbehälters dienenden Mischschnecke und einem sich drehenden Mischzylinder versehen sind, der auf seinem Umfang durch Aufschneiden und Aufbiegen des Mantels gebildete öffnungen besitzt, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen und unteren Umfang mit Auslauf bzw. Einlauf versehene Mischzylinder in der Längsrichtung verschiebbar ist und unabhängig von der Mischschnecke stillgesetzt werden kann derart, daß bei gesenktem· und stillstehendem Mischzylinder die allein gedrehte Schnecke das Mischgut aus dem unteren Einlauf aufgreift, in dem als Transportrohr wirkenden Mischzylinder entlang führt und am oberen Auslauf in den Mischbehälter abwirft (Füllperiode), während bei hochgehobenem und gedrehtem Mischzylinder der untere Einlauf desselben das Mischgut zu der ebenfalls sich drehenden Schnecke eintreten läßt, und der Mischzylinder mit seinen schlitzartigen Lappen das Mahlgut aus dem Mischbehälter in seiner gesamten Schichthöhe aufgreift und der Schnecke zur Mischung übergibt (Mischperiode).
Mischmaschinen für Mahlgut mit einem sich drehenden Mischzylinder, bei welchen der Mantel'durch Aufschneiden und Aufbiegen mit öffnungen versehen ist, die das Mahlgut aus der ganzen Schichthöhe des Mischbehälters aufgreifen, sind bekannt. Ebenso ist es bekannt, in feststehenden Röhren Förderschnecken 35
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anzuordnen, die das Mahlgut von dem am unteren Ende des Mischbehälters befindlichen Einlauf aufgreifen, in die Höhe heben und am oberen Ende durch Schleuderarme in den Mischbehälter abwerfen. Dagegen ist es noch nicht bekannt, den sich drehenden Mischzylinder selbst in seinem Innern mit einer solchen Förderschnecke zu versehen und so auszubilden, daß er in seiner Längsrichtung auf und ab bewegt werden kann und auch stillgesetzt werden kann derart, daß bei stillgesetztem und gesenktem Mischzylinder lediglich die Schnecke das Fördern des Mischgutes aus dem unteren Einlauf nach dem oberen Ende des Mischzylinders bewirkt und das geförderte Mischgut in den Mischbehälter abwirft, dagegen bei gehobenem und gedrehtem Mischzylinder sowohl die Schnecke wie auch der Mischzylinder das Mischgut ergreifen, und der Mischzylinder infolge seiner schlitzartigen Lappen das Mahlgut in der ganzen Höhe der Mischgutschicht aufgreift. Infolge dieser Vereinigung von Mischzylinder und Mischschnecke wird eine Hebevorrichtung für das Mischgut in oder außerhalb des Mischbehälters entbehrlich gemacht und eine überaus gleichmäßige Vermischung des Mischgutes in dem Behälter herbeigeführt. Gleichzeitig wird durch die Anordnung des Mischzylinders mit unterem Umfangseinlauf und oberem umlaufenden Auslauf die Anordnung von Schiebern zum Absperren des Mischbehälters von dem Einlauf entbehrlich. Die Bedienung der Misch-
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maschine wird wesentlich vereinfacht und gesichert.
Eine Ausführungsform dieser Mischmaschine ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt und zwar zeigt Fig. ι die Mischmaschine im Senkrechtschnitt, Fig. 2 im Wagerechtschnitt nach der Schnittlinie 1-2; Fig. 3 zeigt den Mischzylinder in grösserem Maßstabe in Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt durch den Mischzylinder in Richtung der Schnittlinie 3-4.
Die Mischmaschine besteht aus dem Mischbehälter α mit einem Einschüttrumpf b, dem Mischzylinder d, in welchem sich die Mischschnecke c dreht, und dem unteren Absackstutzen i mit der Drosselklappe. Der Mischzylinder ist in bekannter Weise mit schlitzartigen Lappen I versehen, die durch Aufschneiden und Aufbiegen des Mantels gebildet sind und hinter sich die Schöpföffnungen k bilden. Der Mischzylinder ist am unteren Ende mit am Umfange angeordneten Einlauföffnungen g versehen und besitzt am oberen Kopfende die Auslauföffnungen k. Der Mischzylinder kann durch irgendwelche passende Einrichtungen angehoben und in den Absackstutzen hineingesenkt werden, und kann durch passenden Antrieb gedreht und auch stillgesetzt werden. Ist derselbe herabgesenkt, so sind die Einlauföffnungen g desselben nach dem unteren Trichter des Mischbehälters a hin geschlossen; ist derselbe angehoben, so sind diese Einlauföffnungen in Verbindung mit dem Mischbehälter α gebracht derart, daß einfallendes Mischgut zu der in der Achse des Mischzylinders angeordneten Mischschnecke gelangen kann. Diese Mischschnecke reicht bis in den Absackstutzen i hinein.
Der Betrieb dieser Mischmaschine ist folgender :
Soll der Behälter α gefüllt werden, so wird der Mischzylinder d so weit gesenkt, daß der Trichterboden a des Behälters durch denselben abgeschlossen wird, und der Mischzylinder wird durch geeignete Entkupplung stillgesetzt, dagegen die Mischschnecke c gedreht. Das in den unteren Einschüttrumpf b eingegebene Mischgut wird von der Mischschnecke, die jetzt lediglich als Förderschnecke wirkt, erfaßt, im Innern des jetzt als Transportrohr wirkenden Mischzylinders in die Höhe gehoben, tritt aus den Auslauföffnungen k heraus und fällt in den Mischbehälter a. Soll das in diesem Behälter enthaltene Mischgut gemischt werden, so wird der Mischzylinder d in die Höhe gehoben, so daß er die Einlauföffnungen g der Mischschnecke freigibt, und dann sowohl die Schnecke c als auch der Mischzylinder d in Drehung versetzt. Diese beiden wirken dann als Mischorgane in folgender Weise:
Die Mischschnecke hebt das durch die Öffnungen g fallende Getreide hoch. Das von den Lappen I aufgegriffene, in die öffnungen k des Mischzylinders einfallende Gut wird ebenfalls in die Mischschnecke befördert, dieser aber in der ganzen Länge des Mischzylinders gleichmäßig zugeführt, so daß durch das beiderseitige Zusammenarbeiten der Mischschnecke und des Mischzylinders sämtliche Schichten des Mischgutes aus dem Behälter β zusammen in die Schnecke gelangen und hierdurch ebensowohl eine innige wie auch eine beschleunigte Mischung des Gutes erzielt wird. Die Drosselklappe in dem Absackrohrstutzen i ist während des Füll- und Mischprozeßes geschlossen und wird nur beim Absacken geöffnet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mischmaschine mit einer zum Füllen des Mischbehälters dienenden Mischschnecke und einem sich drehenden, am Umfang mit Aufgreiflappen und öffnungen versehenen Mischzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen und unteren Umfang mit Auslauf (h) bzw. Einlauf (g) versehene Mischzylinder (d) in der Längsrichtung verschiebbar ist und unabhängig von der Mischschnecke (c) stillgesetzt werden kann derart, daß bei gesenktem und stillstehendem Mischzylinder (d) die allein gedrehte Schnecke (c) das Mischgut aus dem unteren Einlauf (b) aufgreift, in dem als Tran sport rohr wirkenden Mischzylinder (d) entlang führt und am oberen Auslauf (h) in den Mischbehälter (a) abwirft (Füllperiode), während bei hochgehobenem und gedrehtem Mischzylinder (d) der untere Umfangseinlauf (g) desselben das Mischgut zu der sich drehenden Schnecke (c) eintreten läßt und der Mischzylinder mit seinen schlitzförmigen Lappen (I) das Mahlgut in seiner gesamten Schichthöhe aufgreift und der Schnecke (c) zur Mischung und Förderung übergibt (Mischperiode).
2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung am unteren Umfang bei gesenktem Mischzylinder (d) innerhalb des Absackstutzens (i) liegt und dadurch den Mischbehälter (a) an seinem Boden abschließt, n° um den Mischzylinder als Transportrohr für die Schnecke wirken zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107055B (de) * 1956-12-10 1961-05-18 Wilhelm Lang K G Mischmaschine fuer trockene, insbesondere spezifisch leichte und voluminoese Stoffe
JPS5938835B2 (ja) * 1978-05-22 1984-09-19 ステ−ラ−,テオ 廃水及び廃水スラツジの中に含まれている異物の変換装置
US6245406B1 (en) * 1996-07-31 2001-06-12 Tosoh Corporation Abrasive shaped article, abrasive disc and polishing method

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1107055B (de) * 1956-12-10 1961-05-18 Wilhelm Lang K G Mischmaschine fuer trockene, insbesondere spezifisch leichte und voluminoese Stoffe
JPS5938835B2 (ja) * 1978-05-22 1984-09-19 ステ−ラ−,テオ 廃水及び廃水スラツジの中に含まれている異物の変換装置
US6245406B1 (en) * 1996-07-31 2001-06-12 Tosoh Corporation Abrasive shaped article, abrasive disc and polishing method

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