DE468739C - Moertelspritze - Google Patents

Moertelspritze

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DE468739C
DE468739C DEB122201D DEB0122201D DE468739C DE 468739 C DE468739 C DE 468739C DE B122201 D DEB122201 D DE B122201D DE B0122201 D DEB0122201 D DE B0122201D DE 468739 C DE468739 C DE 468739C
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mortar
syringe
chamber
flaps
elevator
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DEB122201D
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  • Mörtelspritze Die Erfindung betrifft eine aus einer oberen Schleusenkammer und einer daran anschließenden unteren Arbeitskammer bestehende Mörtelspritze, welche insbesondere zum Verputzen von Wänden verwendet werden kann.
  • Das Neue besteht in einer in der Schleusenkammer eingebauten drehbaren Mischvorrichtung aus Schaufeln. Dadurch wird eine Mischung der Mörtelmasse mit der Hand oder mit einer besonderen Mischmaschine überflüssig, außerdem tritt eine erhebliche Zeitersparnis ein, da der Mischvorgang in der oberen Kammer in derselben Zeit erfolgt, in der die untere Kammer durch den Spritzvorgang entleert wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht veranschaulicht.
  • In dem unteren Behälter a. befindet sich bei c eine Aufgabevorrichtung, die gewöhnlich durch einen Preßluftmotor d in Bewegung gesetzt wird. Diese Aufgabevorrichtung hat den Zweck, das Spritzgut dem Luftstrom in gleichmäßigen Mengen zuzuführen. Die hierzu erforderliche Preßluft tritt bei e in die Maschine ein; das Spritzgut und die Förderluft treten bei f aus der Maschine aus. Der untere Behälter a ist gewöhnlich durch ein oder mehrere Ventile oder Klappen g, welche mit Handhebeln h. geöffnet und geschlossen werden können, von dem oberen Behälter getrennt. Ferner besitzt der obere Behälter b ein den Einfülltrichter w abschließendes Ventil i, welches ebenfalls durch einen Hebel h betätigt werden kann.
  • Das Gerät ist zweckmäßig auf einem Fahrgestell angeordnet, an welchem auch ein zum Heben und Senken eines Kübels iz dienender Aufzug o, t angebaut ist. Der Aufzug wird von einem Motor betätigt. Der Kübel ia hat dreieckige Form und befindet sich in seiner unteren Stellung, wie gestrichelt angedeutet, in einer Unterflurgrube v, welche hinter dem Fahrgestell z4 vorgesehen ist. Der Arbeitsvorgang ist folgender Die zu mischenden Bestandteile, also z. B. Kies und Zement, werden gesondert in den bis unter Flur heruntergelassenen Aufzugkübel n hineingeschüttet und dann mittels der Aufzugvorrichtung o, welche durch den Motor p betätigt wird, so hoch gehoben, daß die Masse durch die Klappe q unmittelbar in den Trichter w und über das sich öffnende Ventil i. in den Mischer b fällt. In diesem sind Schaufeln r angeordnet, welche durch eine senkrechte Welle s gedreht werden. Diese Schaufeln y mischen das Gut durch und fördern es später nach dem öffnen der Klappen g in die untere Kammer a, von wo es zu der Aufgabevorrichtung c gelangt.
  • Während des Füllens werden die Klappen g geschlossen und die Preßluft, welche in dem Behälter b enthalten ist, durch den Hahn l abgelassen. Dadurch fällt das Ventil i selbsttätig auf, und das Gut kann in die Kammer b gelangen. Dann wird das Ventil i geschlossen und durch den Halm m Preßluft über das Gut in die Kammer b geleitet, worauf die Klappen g selbsttätig auffallen und das Gut in die untere Arbeitskammer a fällt. Hier wird es jetzt von der Aufgabevorrichtung bei c erfaßt und dem Luftstrome zugeführt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführung zeichnet sich dadurch besonders aus, daß der Mischer b und die Spritzvorrichtunga in einem einzigen nach unten sich verjüngenden kegeligen Behälter untergebracht sind, wodurch sich die Form und die Herstellung des Gerätes sehr vereinfacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mörtelspritze, insbesondere zum Verputzen von Wänden, bestehend aus einer oberen Schleusenkammer und einer daran anschließenden unteren Arbeitskammer, gekennzeichnet durch eine in der Schleusenkammer (b) eingebaute drehbare, aus Schaufeln (r) bestehende Mischvorrichtung (f).
DEB122201D Moertelspritze Expired DE468739C (de)

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