DE2614641A1 - Massagegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Massagegerät zur Klopfbehandlung insbesondere der Schultern für eine Verstärkung der Blutzirkulation
in steifgewordenen Muskeln, bei dem das Massageteil an einem in das Gerätegehäuse axial einfassenden und durch
einen Elektromagneten anziehbaren Plunger angeordnet ist.
Bei einem aus der FR-PS 1 I19 040 bekannten Massagegerät der
vorgenannten Art wird der Plunger mit dem daran befestigten Massageteil gegen die Kraft einer Rückstellfeder axial in
das Gehäuse hinein angezogen, wenn der Elektromagnet betätigt
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wird. Das Massageteil wird folglich solange in einer quasi
zurückgezogenen Relativlage gehalten, wie die Drahtspule des Elektromagneten mit Strom durchflossen ist. Sobald dieser
Stromdurchfluß unterbrochen wird, wird dann das Massageteil durch die Rückstellfeder gegen das zu massierende Körperteil
vorgeschnellt, wodurch ab einer gewissen Frequenz einer abwechselnd aufeinanderfolgenden Erregung und Aberregung
des Elektromagneten eine klopfende Massagewirkung erhalten wird. Die Stärke dieser Klopfbehandlung ist dabei abhängig
von der Stärke der Rückstellfeder, da nur mit einer entsprechend stärkeren Federkraft eine entsprechend starke
Andrückkraft des Massageteils an das zu massierende Körperteil erhalten wird. Folglich haben die bekannten Massagegeräte
dieser Art auch entsprechend starke und mithin ziemlich klobige Elektromagneten, sofern sie mit solchen stärkeren
Rückstellfedern für das Massageteil ausgerüstet sind, was die gesamte Geräteausführung entsprechend massiv erscheinen
läßt und seine Verwendung als Handgerät stört. Außerdem läßt sich bei solchen größeren Elektromagneten eine größere Geräuschentwicklung
kaum vermeiden, so daß auch daraus entsprechende Unannehmlichkeiten in der Handhabung eines solchen
Massagegerätes entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter weitgehender Wahrung einer optimalen Handlichkeit eines solchen Massagegerätes
eine vergleichsweise stärkere Klopfwirkung bereitzustellen ohne gleichzeitige Erfordernis für einen entsprechend
stärkeren Elektromagneten. Es soll also mittels eines relativ schwachen Elektromagneten möglich sein, eine Intensivierung
der Massagewirkung zu erhalten, wobei die Kleinhaltung des Magneten dann auch die Möglichkeit bietet, das gesamte Gerät
entsprechend handluch auszubilden, um so auch schinkerigere
Körperteile mit gleicher Leichtigkeit erreichen zu können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Gerätegehäuse und der Elektromagnet für eine Relativbewegung weg von dem Massageteil angeordnet sind, wenn der
Elektromagnet für den Anzug des Plungers betätigt wird.
Erfindungsgemäß wird mithin auf die Anordnung einer Rückstellfeder
für das Massageteil vollständig verzichtet und stattdessen das Gewicht des Gerätegehäuses und des Elektromagneten
dazu ausgenutzt, auf das Massageteil eine entsprechende Druckkraft auszuüben, wenn der Stromdurchfluß durch
die Drahtspule des Elektromagneten periodisch unterbrochen wird. Bei dem erfindungsgemäßen Massagegerät wird nämlich
mit dieser Anordnung das Massageteil bei der Magneterregung quasi in eine ausgeschobene Relativlage bezüglich des Gerätegehäuses
gebracht, die bei der Aberregung des Magneten augenblicklich wieder verlassen wird. Es kommt dann das Gewicht
des Elektromagneten und des Gerätegehäuses zur Einwirkung auf das Massageteil, das zu diesem Zeitpunkt in Berü
hrung mit dem zu massierenden Körperteil gehalten ist, wodurch die Schlageinwirkung sofort in die erwünschte massierende
Klopfwirkung umgesetzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den einzelnen Unteransprüchen erfaßt. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Massagegerätes
gemäß Erfindung,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht sowie zwei Schnittansichten dieses Gerätes in einem etwas größeren Maßstab,
Fig. 3 in einer auseinandergezogenen Per spektivdar st ellung
die Einzelteile des elektromagnetischen Geräteteils,
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Fig. 4 und 5 Schnitt- und Draufsichten verschiedener
Einzelteile des Elektromagneten,
Fig. 6 zwei verschiedene Ansichten des aus den Einzelteilen nach den Fig. J5 bis 5 zusammengebauten Elektromagneten,
Fig. 7 den der Aufnahme des Elektromagneten dienenden Gehäuseteil
in einer Draufsicht und in einer geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 8 ein Schaltbild der verschiedenen, bei diesem Massagegerät verwendeten Steuerelemente sowie ein Schaubild
der damit erreichbaren Spannungs- und Stromkurven und der Erregerkurven des Elektromagneten.
Das in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Massagegerät umfaßt einen etwa kastenförmigen Gehäuseteil 2, mit welchem ein
stielartiger Griffteil 3 einstückig verbunden ist. In dem Gehäuseteil
2 ist ein Elektromagnet 5 untergebracht, der einen
üblichen Eisenkern 6 und eine Drahtspule 8 umfaßt, in deren
Achse ein Plunger 7 beweglich ist. Aidem Plunger J ist ein
Massageteil 9 befestigt, welches über eine öffnung Io des Gehäuseteils
2 nach außen vorsteht. Das Massageteil 9besteht aus einem weichen oder gummielastischen Material und ist zur
massierenden Berührung beispielsweise mit der Schulter A des Gerätebenutzers vorgesehen, wobei für seinen Halteplunger
eine solche Anordnung getroffen ist, daß im erregten Zustand des Elektromagneten 5* wenn also die Drahtspule 8 mit dem über
ein Anschlußkabel 11 zugeführten Strom durchflossen ist, der Kopfteil a des Plungers gegen die Kopffläche b des Eisenkerns
6 zur Anlage gebracht wird. Indem während der Massage das Massageteil 9 an dem zu massierenden Körperteil, also der
Schulter A, anliegt, wird wegen der Befestigung des Eisenkerns 6 an dem Gehäuseteil 2 faktisch der gesamte Elektro-
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magnet 5 sowie der Gehäuseteil 2 und der damit verbundene
Halteteil 3 gegen den Kopfteil a des Plungers 7 angezogen, so daß bei der periodisch nachfolgenden Aberregung des
Elektromagneten praktisch das gesamte Gerätegewicht auf das Massageteil 9 quasi niederfällt und mithin die unmittelbare
Ursache für die darüber zur Ausübung kommende Klopfbehandlung wird. Wenn also der Elektromagnet 5 erregt wird,
dann muß der Abstand d zwischen dem Kopfteil a des Plungers 7 und der Kopffläche b des Eisenkerns 6 vernichtet werden,
damit beim anschließenden Aberregen des Magneten über diese Abstandsgröße ein Fallgewicht erzeugt werden kann, das unter
Berücksichtigung der periodischen Betätigung des Elektromagneten maßgebend für die mit dem Gerät erreichbare Klopfwirkung
ist.
Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Gehäuse- und
Halteteile 2, J zweiteilig ausgeführt, wobei die entsprechenden Halbschalen 12 und 1J>
durch Schrauben 14 zusammengehalten sind. Der Halteteil J5 hat zur Schaffung verbesserter Griff-Verhältnisse
einen ovalen Querschnitt und erstreckt sich leicht schräg zu dem mit Belüftungsöffnungen 15 für den Elektromagneten
5 versehenen Gehäuseteil 2, der mithin an dem zu dem Griffende entgegengesetzten Ende des Halteteils 3 ausgebildet
ist.
Wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich, besteht der Plunger 7
aus mehreren aneinandergeschichteten T-förmigen Blechen 17
beliebiger Dicke, in deren Mitte ein ebenfalls T-förmiges Befestigungsstück 18 angeordnet ist. An diesem Befestigungsstück
18 sind die zwischen äußeren Druckplatten I9 angeordneten Bleche I7 mittels Nieten 2o befestigt sowie weiterhin auch
das Massageteil 9* und zwar letzteres mittels eines über den
vorstehenden Schenkel des Befestigungsstüokes 18 übergeschobenen Haltestückes 42 für ein gummielastisches, topfförmiges
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Druckstück 42', das mittels einer Öffnungen 27 und 45 durchsetzenden
Schraube 44 mit Überwurfmutter an dem Befestigungsstück 18 festgeschraubt wird. Bevor das Haltestück 42 mit
dem Druckstück 42' an dem Befestigungssfcück 18 befestigt
wird, wird auf dessen vorstehenden Schenkel noch ein gummielastisches Poüsber 4o mit Befestigungsschlitz 41 aufgeschoben,
das im Betrieb des Gerätes zur Geräuschminderung beiträgt. Zum gleichen Zweck ist ein weiteres gummielastisches
Polster 22 auf Abwinklungen 21 der Druckplatten I9 übergestülpt, wozu dieses Polster 22 einen im wesentlichen
scheibenförmigen Grundkörper 25 umfaßt, an welchem randseitige
Haltebünde 24 und 24' mit entsprechenden Klemmschlitzen 25 (Fig. 4a) für diese Abwinklungen 21 ausgebildet sind. Das
Polster 22 hat noch eine zentrale Durchbrechung 26, die sein Verklemmen mit den Abwinklungen 21 der Druckplatten I9 erleichtert,
indem dadurch das Polster auf den Schenkel des Plungers quasi von unten her noch vor der Befestigung des
Massageteils 9 aufgeschoben werden kann. Zweckmäßig wird das Polster 22 auch noch an den beiden Haltebünden 24 und
24'.mit den Druckplatten I9 verklebt, die dann also an ihren
Querstegen und auch an der unteren Fläche ihrer Abwinklungen 21 mit einem geeigneten Haftmittel bestrichen sind, bevor
das Polster auf diese Weise am Kopfteil des Plungers befestigt wird.
Der Eisenkern β des Elektromagneten besteht aus einer Vielzahl
aneinandergeschichteter U-förmiger Bleche 50 ebenfalls
beliebiger Dicke, die zwischen Druckplatten 29 und 29* angeordnet
und durch Nieten J>o zusammengehalten sind. Im Zentrum
dieses U-förmigen Blechpakets ist eine Durchstecköffnung 39 für das Befestigungsstück 18 des Plungers 7 ausgebildet, mit
dem eine entsprechend größere Führungsöffnung J>1 für das
Blechpaket 17 des Plungers fluchtet. Um diese Durohstecköffnung 39 bei der Schichtung dieses Blechpakets automatisch
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zu erhalten, sind an dieser Stelle Bleche 51 der in Pig. 5B
gezeigten Ausbildung angeordnet, während alle übrigen Belche 5o die in Pig. 5A gezeigte Ausbildung haben. Gleich groß
wie die Führungsöffnung 31 ist eine damit fluchtende Durchstecköffnung
47 des Wickelkörpers 46 der Drahtspule 8, der mit Planschen 48 und 48f versehen Job, zwischen denen die
Drahtwicklung 49 aufgenommen wird. Der Spulenkörper 46 hat
hinsichtlich des Abstandes seiner beiden Planschen 48 und 48' solche Abmessungen, daß darauf die Bleche 5o und 51 des
Eisenkerns 6 aneinandergeschiehtet werden können, bevor sie unter Verwendung der Druckplatten 29 und 29' mittels der
Nieten 3o zusammengehalten werden. An dem Eisenkern 6 sind
außerdem noch zwei abgewinkelte Haltestücke 32 und J>2* mittels
Schrauben 71 befestigt, die ein weiteres übergestülptes Polster 33 haltern. Das Polster 33 hat eine Rahmenform
34, bei der zwei gegenüberliegende Rahmenteile 35 mit entsprechenden Klemmschlitzen 38 für die Haltestücke 32 und 32'
versehen sind sowie weiter mit warzenartigen Vorsprüngen 36,
mit denen das Polster 22 am Kopfteil des Plungers 7 in Berührung treten kann. Schließlich hat der Eisenkern 6 noch
an den Druckplatten 29 und 29' ausgebildete Abwinklungen 69,
die mit Gewindeöffnungen 57 versehen sind, so daß der Eisenkern mittels Schrauben 55 an einem mit entsprechenden Durchstecköffnungen
56 versehenen eingezogenen Boden 54 des Gehäuseteils
2 festgeschraubt werden kann, dessen untere Hälfte 53 eine im wesentlichen an den Eisenkern 6 angepaßte Formgebung
hat. Für diese Befestigung an dem Boden 54 wird der Eisenkern
6 noch mit einer gummielastischen Platte 7o (Fig. 2B)
unterlegt, und außerdem sind gummielastisohe Preßstücke 60 (Fig. 7C) vorgesehen, über welche der Eisenkern 6 eine ela-'stische
Abstützung an der Innenwand 58 dieser unteren Hälfte 53 des Gehäuseteils 2 erfährt. Über die verschiedenen Polster
ist mithin der gesamte Elektromagnet 5 und der damit zusammenwirkende
Plunger 7 entsprechend geräuscharm in dem Gehäuse-
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teil 2 untergebracht.
Wie besonders in Fig. 2B gezeigt ist, dient der hohl ausgebildete
Halteteil 3 gleichzeitig an seinem Griffende als Aufnahmeteil
für einen mit einem Regelwiderstand kombinierten Steuerschalter 62, an welchen das Stromkabel 11 zur Ein- und
Ausschaltmöglichkeit des Gerätes mittels eines Bedienungsknopfes 16 angeschlossen ist. Weiter ist in dem Halteteil 3
eine Schalttafel 61 mit einer gedruckten Schaltung gemäß Fig. 8a angeordnet, die einen Gleichrichterkreis 64 zur
Gleichrichtung der Spannung umfaßt, die mittels des Stromkabels 11 aus einer Netzstromquelle 63 angezapft wird. Mit
diesem Gleichrichterkreis 64 ist die Drahtspule 8 des Elektromagneten 5 in Reihe geschaltet sowie weiter ein mit drei Anschlußklemmen
versehener, doppelrichtender Thylistor 65 sowie ein Zeitgeber 66, der bei einer periodischen Schwingungsweise
auf die Nullphase der Spannung anspricht, um damit einen Antriebsstromkreis 68 zur Ein- und Ausschaltung des Thylistors
65 zu betreiben. Mithin ist in Fig. 8B gezeigt, wie durch den Gleichrichterkreis 64 die Wechselspannung Va der
Wechselstromquelle 63 in die Gleichspannung Vb gleichgerichtet
wird, wobei gleichzeitig am Ausgang des Zeitgebers 66 die Kurve Wc erhalten wird, die durch den Antriebskreis 68
eine Abwandlung zu der Kurve Wd erfährt und weiter durch den Thylistor 65 eine Abwandlung zu der Kurve We, so daß
schließlich die Steuerkurve Wf für die Drahtspule 8 des Elektromagneten 5 erhalten wird, die mithin maßgebend für
dessen periodische Erregung und Aberregung und damit für das periodische Anziehen des Plungers 7 ist. Die daraus ersichtliche
Impulsform kann leicht durch ein Verstellen des Regelwiderstandes 62 geändert werden, so daß folglich dann
auch die Klopffolge des Massageteils 9 entsprechend geändert wird. Die Klopfintensität ist dabei abhängig von dem wirksamen
Fallgewicht insbesondere des Elektromagneten, der bei
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jedem Anzug des Plungers 7 weg von dessen Massageteil 9
bewegt wird, wobei die ovale Querschnittsform des Halteteils 3 sicherstellt, daß bei jeder periodischen Unterbrechung
des Stromdurchflusses durch die Drahtspule 8 des Elektromagneten dessen Fallgewicht auf die Achse des Massageteils
9 konzentriert wird. Bei dieser Relativbewegung des Elektromagneten tritt im übrigen noch die günstige Nebenwirkung
auf, daß mit Unterstützung insbesondere des am Kopfteil des Plungers "f angeordneten Polsters 22 eine forcierte
Luftbewegung im Innern des Gehäuseteils 2 hervorgerufen wird, die zu einer Kühlung des Elektromagneten 5 mit Unterstützung
durch die Belüftungsöffnungen 15 beiträgt.
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Claims (9)
- 26U641 - lo -AnsprücheI.J Massagegerät zur Klopfbehandlung insbesondere der Schultern für eine Verstärkung der Blutzirkulation in steifgewordenen Muskeln, bei dem das Massageteil an einem in das Gerätegehäuse axial einfassenden und durch einen Elektromagneten anziehbaren Plunger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (2, 3) und der Elektromagnet (5) für eine Bewegung weg von dem Massageteil (9) angeordnet sind, wenn der Elektromagnet (5) für den Anzug des Plungers (7) betätigt wird.
- 2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (5) über ein gummielastisches Polster (7o) am Gerätegehäuse (2, 3) befestigt ist.
- 3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (6) des Elektromagneten (5) und der Plunger (7) mit gummielastischen Polstern (22, 33) versehen sind.
- 4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Gerätegehäuse (2) ausgebildeter griffartiger Halteteil (3) einen etwa ovalförmigen Querschnitt hat, dessen lange Achse in einer gemeinsamen Ebene mit der Längsachse des Plungers (7) liegt.
- 5. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalt- und Steuerorgane des Elektromagneten (5) in einem Hohlraum des Halteteils (3) nahe dessen Griffende untergebracht sind."- 11 -609843/038726H641 /1
- 6. Massagegerät mindestens nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Steuerorgane des Elektromagneten (5) einen Gleichrichterkreis (64) für die Wechselspannung einer Netzstromquelle (63) umfaßt, der zusammen mit einem doppelrichtenden und mit drei Anschlußklemmen versehenen Thylistor (65), einem auf die Nullphase der Wechselspannung ansprechenden Zeitgeber (66) und einem dadurch für die Ein- und- Ausschaltung des Thylistors angetriebenen Anstriebsstromkreis (68) in Reihe mit der Drahtspule (8) des Elektromagneten (5) geschaltet ist.
- 7. Massagegerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Steuerorgane des Elektromagneten (5) auch noch einen Regelwiderstand (62) zur Beeinflussung des periodischen Stromdurchflusses durch die Drahtspule (8) des Elektromagneten umfassen.
- 8. Massagegerät mindestens nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Kopfteil des Plungers (7) angeordnete Polster (22) nur wenig kleiner gemessen ist als der lichte Querschnitt des umgebenden Gehäuseteils (2).
- 9. Massagegerät mindestens nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Elektromagneten (5) umgebende Gehäuseteil (2) mit BelUftungsöffnungen (I5) versehen ist, bezüglich welcher beim Anzug des Plungers (7) durch die zusammenwirkenden Polster (22, 53) ara Plunger und an dem Eisenkern (16) des Elektromagneten eine gerichtete Luftströmung erzeugt wird.- 12 609843/038726U641lo. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der griffartige Halteteil (3) schräg zur Achse des Plungers (7) ausgerichtet ist.609843/0387
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- 1976-04-09 FR FR7610511A patent/FR2306677A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4788968A (en) * | 1985-07-24 | 1988-12-06 | Institute Mashinovedeniya Imeni Blagonravova A.A. An Ussr | Electromagnetic vibrator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5439951B2 (de) | 1979-11-30 |
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JPS51120086A (en) | 1976-10-21 |
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