DE2614641A1 - Massagegeraet - Google Patents

Massagegeraet

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DE2614641A1
DE2614641A1 DE19762614641 DE2614641A DE2614641A1 DE 2614641 A1 DE2614641 A1 DE 2614641A1 DE 19762614641 DE19762614641 DE 19762614641 DE 2614641 A DE2614641 A DE 2614641A DE 2614641 A1 DE2614641 A1 DE 2614641A1
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electromagnet
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massage
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Tutomu Ichinomiya
Shijiro Kawaguchi
Shinpei Otuka
Otohiko Terashima
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0218Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät zur Klopfbehandlung insbesondere der Schultern für eine Verstärkung der Blutzirkulation in steifgewordenen Muskeln, bei dem das Massageteil an einem in das Gerätegehäuse axial einfassenden und durch einen Elektromagneten anziehbaren Plunger angeordnet ist.
Bei einem aus der FR-PS 1 I19 040 bekannten Massagegerät der vorgenannten Art wird der Plunger mit dem daran befestigten Massageteil gegen die Kraft einer Rückstellfeder axial in das Gehäuse hinein angezogen, wenn der Elektromagnet betätigt
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wird. Das Massageteil wird folglich solange in einer quasi zurückgezogenen Relativlage gehalten, wie die Drahtspule des Elektromagneten mit Strom durchflossen ist. Sobald dieser Stromdurchfluß unterbrochen wird, wird dann das Massageteil durch die Rückstellfeder gegen das zu massierende Körperteil vorgeschnellt, wodurch ab einer gewissen Frequenz einer abwechselnd aufeinanderfolgenden Erregung und Aberregung des Elektromagneten eine klopfende Massagewirkung erhalten wird. Die Stärke dieser Klopfbehandlung ist dabei abhängig von der Stärke der Rückstellfeder, da nur mit einer entsprechend stärkeren Federkraft eine entsprechend starke Andrückkraft des Massageteils an das zu massierende Körperteil erhalten wird. Folglich haben die bekannten Massagegeräte dieser Art auch entsprechend starke und mithin ziemlich klobige Elektromagneten, sofern sie mit solchen stärkeren Rückstellfedern für das Massageteil ausgerüstet sind, was die gesamte Geräteausführung entsprechend massiv erscheinen läßt und seine Verwendung als Handgerät stört. Außerdem läßt sich bei solchen größeren Elektromagneten eine größere Geräuschentwicklung kaum vermeiden, so daß auch daraus entsprechende Unannehmlichkeiten in der Handhabung eines solchen Massagegerätes entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter weitgehender Wahrung einer optimalen Handlichkeit eines solchen Massagegerätes eine vergleichsweise stärkere Klopfwirkung bereitzustellen ohne gleichzeitige Erfordernis für einen entsprechend stärkeren Elektromagneten. Es soll also mittels eines relativ schwachen Elektromagneten möglich sein, eine Intensivierung der Massagewirkung zu erhalten, wobei die Kleinhaltung des Magneten dann auch die Möglichkeit bietet, das gesamte Gerät entsprechend handluch auszubilden, um so auch schinkerigere Körperteile mit gleicher Leichtigkeit erreichen zu können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerätegehäuse und der Elektromagnet für eine Relativbewegung weg von dem Massageteil angeordnet sind, wenn der Elektromagnet für den Anzug des Plungers betätigt wird.
Erfindungsgemäß wird mithin auf die Anordnung einer Rückstellfeder für das Massageteil vollständig verzichtet und stattdessen das Gewicht des Gerätegehäuses und des Elektromagneten dazu ausgenutzt, auf das Massageteil eine entsprechende Druckkraft auszuüben, wenn der Stromdurchfluß durch die Drahtspule des Elektromagneten periodisch unterbrochen wird. Bei dem erfindungsgemäßen Massagegerät wird nämlich mit dieser Anordnung das Massageteil bei der Magneterregung quasi in eine ausgeschobene Relativlage bezüglich des Gerätegehäuses gebracht, die bei der Aberregung des Magneten augenblicklich wieder verlassen wird. Es kommt dann das Gewicht des Elektromagneten und des Gerätegehäuses zur Einwirkung auf das Massageteil, das zu diesem Zeitpunkt in Berü hrung mit dem zu massierenden Körperteil gehalten ist, wodurch die Schlageinwirkung sofort in die erwünschte massierende Klopfwirkung umgesetzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den einzelnen Unteransprüchen erfaßt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Massagegerätes gemäß Erfindung,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht sowie zwei Schnittansichten dieses Gerätes in einem etwas größeren Maßstab,
Fig. 3 in einer auseinandergezogenen Per spektivdar st ellung die Einzelteile des elektromagnetischen Geräteteils,
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Fig. 4 und 5 Schnitt- und Draufsichten verschiedener Einzelteile des Elektromagneten,
Fig. 6 zwei verschiedene Ansichten des aus den Einzelteilen nach den Fig. J5 bis 5 zusammengebauten Elektromagneten,
Fig. 7 den der Aufnahme des Elektromagneten dienenden Gehäuseteil in einer Draufsicht und in einer geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 8 ein Schaltbild der verschiedenen, bei diesem Massagegerät verwendeten Steuerelemente sowie ein Schaubild der damit erreichbaren Spannungs- und Stromkurven und der Erregerkurven des Elektromagneten.
Das in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Massagegerät umfaßt einen etwa kastenförmigen Gehäuseteil 2, mit welchem ein stielartiger Griffteil 3 einstückig verbunden ist. In dem Gehäuseteil 2 ist ein Elektromagnet 5 untergebracht, der einen üblichen Eisenkern 6 und eine Drahtspule 8 umfaßt, in deren Achse ein Plunger 7 beweglich ist. Aidem Plunger J ist ein Massageteil 9 befestigt, welches über eine öffnung Io des Gehäuseteils 2 nach außen vorsteht. Das Massageteil 9besteht aus einem weichen oder gummielastischen Material und ist zur massierenden Berührung beispielsweise mit der Schulter A des Gerätebenutzers vorgesehen, wobei für seinen Halteplunger eine solche Anordnung getroffen ist, daß im erregten Zustand des Elektromagneten 5* wenn also die Drahtspule 8 mit dem über ein Anschlußkabel 11 zugeführten Strom durchflossen ist, der Kopfteil a des Plungers gegen die Kopffläche b des Eisenkerns 6 zur Anlage gebracht wird. Indem während der Massage das Massageteil 9 an dem zu massierenden Körperteil, also der Schulter A, anliegt, wird wegen der Befestigung des Eisenkerns 6 an dem Gehäuseteil 2 faktisch der gesamte Elektro-
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magnet 5 sowie der Gehäuseteil 2 und der damit verbundene Halteteil 3 gegen den Kopfteil a des Plungers 7 angezogen, so daß bei der periodisch nachfolgenden Aberregung des Elektromagneten praktisch das gesamte Gerätegewicht auf das Massageteil 9 quasi niederfällt und mithin die unmittelbare Ursache für die darüber zur Ausübung kommende Klopfbehandlung wird. Wenn also der Elektromagnet 5 erregt wird, dann muß der Abstand d zwischen dem Kopfteil a des Plungers 7 und der Kopffläche b des Eisenkerns 6 vernichtet werden, damit beim anschließenden Aberregen des Magneten über diese Abstandsgröße ein Fallgewicht erzeugt werden kann, das unter Berücksichtigung der periodischen Betätigung des Elektromagneten maßgebend für die mit dem Gerät erreichbare Klopfwirkung ist.
Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Gehäuse- und Halteteile 2, J zweiteilig ausgeführt, wobei die entsprechenden Halbschalen 12 und 1J> durch Schrauben 14 zusammengehalten sind. Der Halteteil J5 hat zur Schaffung verbesserter Griff-Verhältnisse einen ovalen Querschnitt und erstreckt sich leicht schräg zu dem mit Belüftungsöffnungen 15 für den Elektromagneten 5 versehenen Gehäuseteil 2, der mithin an dem zu dem Griffende entgegengesetzten Ende des Halteteils 3 ausgebildet ist.
Wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich, besteht der Plunger 7 aus mehreren aneinandergeschichteten T-förmigen Blechen 17 beliebiger Dicke, in deren Mitte ein ebenfalls T-förmiges Befestigungsstück 18 angeordnet ist. An diesem Befestigungsstück 18 sind die zwischen äußeren Druckplatten I9 angeordneten Bleche I7 mittels Nieten 2o befestigt sowie weiterhin auch das Massageteil 9* und zwar letzteres mittels eines über den vorstehenden Schenkel des Befestigungsstüokes 18 übergeschobenen Haltestückes 42 für ein gummielastisches, topfförmiges
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Druckstück 42', das mittels einer Öffnungen 27 und 45 durchsetzenden Schraube 44 mit Überwurfmutter an dem Befestigungsstück 18 festgeschraubt wird. Bevor das Haltestück 42 mit dem Druckstück 42' an dem Befestigungssfcück 18 befestigt wird, wird auf dessen vorstehenden Schenkel noch ein gummielastisches Poüsber 4o mit Befestigungsschlitz 41 aufgeschoben, das im Betrieb des Gerätes zur Geräuschminderung beiträgt. Zum gleichen Zweck ist ein weiteres gummielastisches Polster 22 auf Abwinklungen 21 der Druckplatten I9 übergestülpt, wozu dieses Polster 22 einen im wesentlichen scheibenförmigen Grundkörper 25 umfaßt, an welchem randseitige Haltebünde 24 und 24' mit entsprechenden Klemmschlitzen 25 (Fig. 4a) für diese Abwinklungen 21 ausgebildet sind. Das Polster 22 hat noch eine zentrale Durchbrechung 26, die sein Verklemmen mit den Abwinklungen 21 der Druckplatten I9 erleichtert, indem dadurch das Polster auf den Schenkel des Plungers quasi von unten her noch vor der Befestigung des Massageteils 9 aufgeschoben werden kann. Zweckmäßig wird das Polster 22 auch noch an den beiden Haltebünden 24 und 24'.mit den Druckplatten I9 verklebt, die dann also an ihren Querstegen und auch an der unteren Fläche ihrer Abwinklungen 21 mit einem geeigneten Haftmittel bestrichen sind, bevor das Polster auf diese Weise am Kopfteil des Plungers befestigt wird.
Der Eisenkern β des Elektromagneten besteht aus einer Vielzahl aneinandergeschichteter U-förmiger Bleche 50 ebenfalls beliebiger Dicke, die zwischen Druckplatten 29 und 29* angeordnet und durch Nieten J>o zusammengehalten sind. Im Zentrum dieses U-förmigen Blechpakets ist eine Durchstecköffnung 39 für das Befestigungsstück 18 des Plungers 7 ausgebildet, mit dem eine entsprechend größere Führungsöffnung J>1 für das Blechpaket 17 des Plungers fluchtet. Um diese Durohstecköffnung 39 bei der Schichtung dieses Blechpakets automatisch
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zu erhalten, sind an dieser Stelle Bleche 51 der in Pig. 5B gezeigten Ausbildung angeordnet, während alle übrigen Belche 5o die in Pig. 5A gezeigte Ausbildung haben. Gleich groß wie die Führungsöffnung 31 ist eine damit fluchtende Durchstecköffnung 47 des Wickelkörpers 46 der Drahtspule 8, der mit Planschen 48 und 48f versehen Job, zwischen denen die Drahtwicklung 49 aufgenommen wird. Der Spulenkörper 46 hat hinsichtlich des Abstandes seiner beiden Planschen 48 und 48' solche Abmessungen, daß darauf die Bleche 5o und 51 des Eisenkerns 6 aneinandergeschiehtet werden können, bevor sie unter Verwendung der Druckplatten 29 und 29' mittels der Nieten 3o zusammengehalten werden. An dem Eisenkern 6 sind außerdem noch zwei abgewinkelte Haltestücke 32 und J>2* mittels Schrauben 71 befestigt, die ein weiteres übergestülptes Polster 33 haltern. Das Polster 33 hat eine Rahmenform 34, bei der zwei gegenüberliegende Rahmenteile 35 mit entsprechenden Klemmschlitzen 38 für die Haltestücke 32 und 32' versehen sind sowie weiter mit warzenartigen Vorsprüngen 36, mit denen das Polster 22 am Kopfteil des Plungers 7 in Berührung treten kann. Schließlich hat der Eisenkern 6 noch an den Druckplatten 29 und 29' ausgebildete Abwinklungen 69, die mit Gewindeöffnungen 57 versehen sind, so daß der Eisenkern mittels Schrauben 55 an einem mit entsprechenden Durchstecköffnungen 56 versehenen eingezogenen Boden 54 des Gehäuseteils 2 festgeschraubt werden kann, dessen untere Hälfte 53 eine im wesentlichen an den Eisenkern 6 angepaßte Formgebung hat. Für diese Befestigung an dem Boden 54 wird der Eisenkern 6 noch mit einer gummielastischen Platte 7o (Fig. 2B) unterlegt, und außerdem sind gummielastisohe Preßstücke 60 (Fig. 7C) vorgesehen, über welche der Eisenkern 6 eine ela-'stische Abstützung an der Innenwand 58 dieser unteren Hälfte 53 des Gehäuseteils 2 erfährt. Über die verschiedenen Polster ist mithin der gesamte Elektromagnet 5 und der damit zusammenwirkende Plunger 7 entsprechend geräuscharm in dem Gehäuse-
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teil 2 untergebracht.
Wie besonders in Fig. 2B gezeigt ist, dient der hohl ausgebildete Halteteil 3 gleichzeitig an seinem Griffende als Aufnahmeteil für einen mit einem Regelwiderstand kombinierten Steuerschalter 62, an welchen das Stromkabel 11 zur Ein- und Ausschaltmöglichkeit des Gerätes mittels eines Bedienungsknopfes 16 angeschlossen ist. Weiter ist in dem Halteteil 3 eine Schalttafel 61 mit einer gedruckten Schaltung gemäß Fig. 8a angeordnet, die einen Gleichrichterkreis 64 zur Gleichrichtung der Spannung umfaßt, die mittels des Stromkabels 11 aus einer Netzstromquelle 63 angezapft wird. Mit diesem Gleichrichterkreis 64 ist die Drahtspule 8 des Elektromagneten 5 in Reihe geschaltet sowie weiter ein mit drei Anschlußklemmen versehener, doppelrichtender Thylistor 65 sowie ein Zeitgeber 66, der bei einer periodischen Schwingungsweise auf die Nullphase der Spannung anspricht, um damit einen Antriebsstromkreis 68 zur Ein- und Ausschaltung des Thylistors 65 zu betreiben. Mithin ist in Fig. 8B gezeigt, wie durch den Gleichrichterkreis 64 die Wechselspannung Va der Wechselstromquelle 63 in die Gleichspannung Vb gleichgerichtet wird, wobei gleichzeitig am Ausgang des Zeitgebers 66 die Kurve Wc erhalten wird, die durch den Antriebskreis 68 eine Abwandlung zu der Kurve Wd erfährt und weiter durch den Thylistor 65 eine Abwandlung zu der Kurve We, so daß schließlich die Steuerkurve Wf für die Drahtspule 8 des Elektromagneten 5 erhalten wird, die mithin maßgebend für dessen periodische Erregung und Aberregung und damit für das periodische Anziehen des Plungers 7 ist. Die daraus ersichtliche Impulsform kann leicht durch ein Verstellen des Regelwiderstandes 62 geändert werden, so daß folglich dann auch die Klopffolge des Massageteils 9 entsprechend geändert wird. Die Klopfintensität ist dabei abhängig von dem wirksamen Fallgewicht insbesondere des Elektromagneten, der bei
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jedem Anzug des Plungers 7 weg von dessen Massageteil 9 bewegt wird, wobei die ovale Querschnittsform des Halteteils 3 sicherstellt, daß bei jeder periodischen Unterbrechung des Stromdurchflusses durch die Drahtspule 8 des Elektromagneten dessen Fallgewicht auf die Achse des Massageteils 9 konzentriert wird. Bei dieser Relativbewegung des Elektromagneten tritt im übrigen noch die günstige Nebenwirkung auf, daß mit Unterstützung insbesondere des am Kopfteil des Plungers "f angeordneten Polsters 22 eine forcierte Luftbewegung im Innern des Gehäuseteils 2 hervorgerufen wird, die zu einer Kühlung des Elektromagneten 5 mit Unterstützung durch die Belüftungsöffnungen 15 beiträgt.
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Claims (9)

  1. 26U641 - lo -
    Ansprüche
    I.J Massagegerät zur Klopfbehandlung insbesondere der Schultern für eine Verstärkung der Blutzirkulation in steifgewordenen Muskeln, bei dem das Massageteil an einem in das Gerätegehäuse axial einfassenden und durch einen Elektromagneten anziehbaren Plunger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (2, 3) und der Elektromagnet (5) für eine Bewegung weg von dem Massageteil (9) angeordnet sind, wenn der Elektromagnet (5) für den Anzug des Plungers (7) betätigt wird.
  2. 2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (5) über ein gummielastisches Polster (7o) am Gerätegehäuse (2, 3) befestigt ist.
  3. 3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (6) des Elektromagneten (5) und der Plunger (7) mit gummielastischen Polstern (22, 33) versehen sind.
  4. 4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Gerätegehäuse (2) ausgebildeter griffartiger Halteteil (3) einen etwa ovalförmigen Querschnitt hat, dessen lange Achse in einer gemeinsamen Ebene mit der Längsachse des Plungers (7) liegt.
  5. 5. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalt- und Steuerorgane des Elektromagneten (5) in einem Hohlraum des Halteteils (3) nahe dessen Griffende untergebracht sind."
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  6. 6. Massagegerät mindestens nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Steuerorgane des Elektromagneten (5) einen Gleichrichterkreis (64) für die Wechselspannung einer Netzstromquelle (63) umfaßt, der zusammen mit einem doppelrichtenden und mit drei Anschlußklemmen versehenen Thylistor (65), einem auf die Nullphase der Wechselspannung ansprechenden Zeitgeber (66) und einem dadurch für die Ein- und- Ausschaltung des Thylistors angetriebenen Anstriebsstromkreis (68) in Reihe mit der Drahtspule (8) des Elektromagneten (5) geschaltet ist.
  7. 7. Massagegerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Steuerorgane des Elektromagneten (5) auch noch einen Regelwiderstand (62) zur Beeinflussung des periodischen Stromdurchflusses durch die Drahtspule (8) des Elektromagneten umfassen.
  8. 8. Massagegerät mindestens nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Kopfteil des Plungers (7) angeordnete Polster (22) nur wenig kleiner gemessen ist als der lichte Querschnitt des umgebenden Gehäuseteils (2).
  9. 9. Massagegerät mindestens nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den Elektromagneten (5) umgebende Gehäuseteil (2) mit BelUftungsöffnungen (I5) versehen ist, bezüglich welcher beim Anzug des Plungers (7) durch die zusammenwirkenden Polster (22, 53) ara Plunger und an dem Eisenkern (16) des Elektromagneten eine gerichtete Luftströmung erzeugt wird.
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    lo. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der griffartige Halteteil (3) schräg zur Achse des Plungers (7) ausgerichtet ist.
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DE2614641A 1975-04-12 1976-04-05 Massagegerät zur Klopfbehandlung des Körpers Expired DE2614641C3 (de)

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