DE1536451A1 - Geraet zum Anbringen von Krampen od.dgl. - Google Patents

Geraet zum Anbringen von Krampen od.dgl.

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DE1536451A1
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drive
armature
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electromagnet
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ELECTRIC STAPLER CORP
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    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
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    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Gerät zum Anbringen von Krampen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anbringen von Krampen oder dergleichen und bezieht sich insbesondere auf ein elektrisch betriebenes Gerät zum Zusammenheften von beispielsweise Papierstaplern. Neben der Verwendung für die Anbringung von Krampen, die bekanntlich in diese Geräte als durch einen Kleber zusammengehaltene Stäbe eingelegt werden, von denen die Einzelkrampen senkrecht abgesohert und in den zu heftenden Stapel eingetrieben werden, können derartige Geräte bei entsprechender Anpassung auch zum Eintreiben von anderen Heftmitteln, wie Nägel, Nadeln oder dergleichen benutzt werden.
Geräte der genannten Art sind bereits bekannt, wobei hier von den einfachsten von Hand zu betätigenden Vorrichtungen sogenannten Heften, abzusehen ist, vielmehr geht die vorliegende Erfindung von bekannten Geräten aus, die einen maschinellen Antrieb haben, d.h. Geräten, bei denen der notwendige
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Druck nicht manuell aufgebracht wird· Bei dieser Art von Geräten sind im wesentlichen zwei Gruppen zu unterscheiden, nämlich solche, die pneumatisch und solche die elektrisch angetrieben werden·
Die pneumatisch angetriebenen Geräte sind zwangsläufig sehr groß, relativ schwer und demgemäß unhandlich· Um ausreichende Eintreibkräfte erzeugen zu können, müssen Kolben und Zylinder relativ groß dimensioniert werden, wobei Zylinder und Eintreibstößel eine untrennbare Einheit bilden, so daß ein solches Gerät immer auf eine ganz bestimmte Krampengröße abgestellt ist· Da Kolben und Eintreibstößel axial einander zugeordnet sind, ist es beispielsweise nicht möglich Krampen auch in engen Zwickeln oder dergleichen anzubringen» Ferner ist man bei der Verwendung derartiger Geräte immer an das Vorhandensein eines Preßluftanschlusses gebunden.
Elektrisch angetriebenen Geräte haben neben einigen dieser Nachteile auch noch andere· Der elektrische Antrieb, meist in Form eines Magneten, muß in der Regel sehr groß sein, um auereichende Kräfte erzeugen zu können, wobei dann in der Regel auch eine beachtliche lärmeerzeugung einhergeht. Wie bei den pneumatisch angetriebenen Geräten is^aiich bei den elektrischen der Eintreibstößel koaxial dem Anker zugeordnet, so daß sich auch in dieser Hinsicht dieselben Nachteile ergeben, genauso wie sie auch sehr große, schwer,
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unhandlich und nicht für eine Auswechselbakeit hinsichtlich der Verwendung unterschiedlicher Krampengröüen und Typen ausgebildet sind· Ferner arbeiten derartige bekannte Geräte relativ träge, d.h., die Krampen können nicht mit großer Ge- «ohwindigkeit ausgestoßen werden, was häufig dazu führt, daß die Krampen zusammengestaucht werden, wenn die Bedienungsperson versucht, sie in zu schneller folge auszutreiben«
Hit der vorliegenden Erfindung soll demgemäß die Aufgabenstellung gelöst werden, ein Gerät der genannten Art mit elektrieohem Antrieb zu schaffen, das die genannten Nachteile nicht aufweist, d.h., ein Gerät, das insbesondere leicht, handlich und billig herzustellen ist und das ferner die Möglichkeit der einfachen Anpaßbarkeit an unterschiedliche Krampengrößen bietet·
Diese Aufgabenstellung ist mit einem Gerät der genannten Art gelöst, das nach der Erfindung in Kombination dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen vom Antriebsanker des Elektromagneten lösbaren Antriebsstößel aufweist, der seitlich an einem Kupplungszapfen des Ankers sitzt, daß es mit einem auswechselbaren Krampenmagazin mit Kopfgehäuse versehen ist, die derart dem Gerät zugeordnet sind, daß der Austriebsstößel bei entferntem Magazin und Kopfgehäuse für eine Auswechslung freiliegt und daß ferner ein Spannelement für die leicht lösbare Zusammenhaltung des Antriebsgehäuses und des Magazins vorgesehen ist«
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Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachfolgend an Hand einer zeichnerischen Sarstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert·
In dieser Darstellung zeigt:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf den Gegenstand der vorliegenden findungι
Fig· 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, längs Linie 2-2 gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungagemäß benutzten Elektromagneten;
Figt 4 einen Schnitt durch den Elektromagneten längs Linie 4-4 gemäß Fig. 35
Fig. 5 eine Vorderansicht des Elektromagneten mit dem Anker in seiner höchsten Stellung;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Elektromagneten mit dem Anker in seiner tiefsten Stellung;
Fig. 7 perspektivisch ein Klemmelement für den Zusammenhalt der Hauptteile;
Fig. 8 eine schemetische Vorderansicht eines Antriebestößels;
Fig· 9 eine auseinandergezogene Seitenansicht, teilweise im Schnitt der Krampenführungeanordnung;
Fig.10 eine Schnittdarstellung längs linie 10-10 gemäß Fig. 9;
Fig.11 schematiech einen Querschnitt durch den Krampenführungskanal, der hier für die breitstmöglichen Krampen verdeutlicht ist;
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Pig. 12 ein der Pig· 11 entsprechender Schnitt des Krampenführung skanals bei Verwendung schmaler Krampen;
Pig. 13 schematisoh in perspektivischer Ansicht ein Krampenvorschubelement;
Pig· 14 eine auseinandergezogene Ansicht der Hauptteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Pig. 15 schematisch die elektrische Schaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Figuren 1 und 2, ist dort mit 20 ein elektrisch betreibenes Gerät der genannten Art nach der Erfindung bezeichnet· Zunächst sei das Vorrichtungsgehäuse beschrieben·
Das Gehäuse bewteht aus zwei Hälften 22a und 22b« Bas Vorderteil 24 der zusammengestellten Gehäusehälften ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet» während das Mittelteil 26 des Gehäuses eine handgriffartige Form hat· Das hintere Ende 28 nimmt das Stromkabel 30 auf, das zu einer geeigneten Steckdose geführt ist. Die Gehäusehälften werden durch ein· Anzahl von Schrauben 32 zusammengehalten, die durch Durchgangslöcher in einem Teil des Gehäuses hindurch gesteckt, und in Gewindclöohern in anderen Teil des Gehäuses eingeschraubt sind·
Wie aus Pig. 2 ersichtlioh,sind die Stränge des Kabels zu einem Teil 34 geführt, das noch näher in Verbindung mit der Pig· 15 beschrieben wird·
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Bin Schnappschalter 44, wie er beispielsweise von der Sherry Eleotric Product Corp« unter Katalog-Nr· E 34 geliefert werden kann, ist in geeigneter Weise am Gehäuse im Mittelteil 26 vorgesehen und zwar derart« daß der Kontaktknopf des Schalters sich nach unten in die Handgrifföffnung erstreckt. Ein Schalthebel 46 ist drehbar unter dem Schalterkontaktknopf gelagert und mit einem Betätigungestößel 48 versehen, der elastisch durch eine Feder 50 gehalten ist· Eine nach oben gerichtete Kraft hebt den Hebel 46 an und " öffnet oder schließt den Schaltkontaktt je nach dem wie dieser gepolt ist·
Im Vorderteil des Gehäuses direkt vor dem Schalter ist ein Elektromagnet 52 vorgesehen, wobei das Magnetgehäuse aus einem zylindrischen, ferromagnetischen unteren Abschnitt und aus einem oberen Abschnitt 56 besteht· Die Spulen 58 und 60 (siehe Pig.4),die parallel geschäLtet sind, sitzen im unteren Teil. Ein ferromagnetisches Deckelelement 62, das die Spulen festlegt, ist mit einem Flansch 64 versehen, der den gleichen Außendurchmesser hat wie das untere Teil des Magnetgehäuses· Die zentrale Öffnung 66 des Deckelelementes 62 hat im wesnetlichen den gleichen Durchmesser wie der linearbewegliche Magnetanker aber mit ausreichendem Spiel, so daß sich der Anker frei in dieser Öffnung bewegen kann·
Das obere ferromagnetische Gehäuseteil 56 (s.Fig*4) ist ebenfalle zylindrisch ausgebildet und setzt sich auf den Plansch 64 des Abdeckelelementes 62 auf· Das obere Gehäuse-
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teil ist mit Langlöchern 70 auf jeder Seite versehen und auf der Vorderseite mit einem Schlitz 72« Der Zweck dieser Schlitze wird noch erläutert werden. Die Gehäuseabsohnitte können als einfach gezogene Stücke hergestellt werden.
Ein nichtmagnetischer Schaft 76, der mit seinem Rpfende 66 über das Magnetgehäuse hinausragt, trägt gleitbar den Magnetanker 82. Mit seinem Gewindeende 80 durchgreift der Schaft die Spulen 58, 60 und den unteren Abschnitt des Magnetgehäusee. Eine Büchse 84 des Ankere ist mit einer langen Lagerhülse 86, vorzugsweise aus porösem magnetisierbarem Material mit einem Eisengehalt in der Größenordnung von 85 versehen. Dies gewährleistet eine freie, lineare Gleitbewegung des Ankers in Bezug auf den Schaft 76. Bas obere Ende des Ankers ist mit einem Flanschabschnitt ausgestattet, in dessen Bereich ein elastisches Ringelement 90 vorgesehen ist. Das untere Teil des Magnetgehäuses weist eine angeschweißte Lasche 92 auf« Eine der Schrauben, die die Gehäusehälften zusammenhält, durchgreift eine öffnung in der Lasche, so daß der Magnet sicher im Gehäuse gehalten wird. Ein Träger 94, der nachfolgend noch näher in Verbindung mit der Auewecheelbarkeit des Vorratsmagazines beschrieben wird, ist am oberen Magnetgehäuse durch einen zentralen nichtmagnetischen Schaft 76 gehalten· Dieser Träger $4 ist auf der rechten Seite mit einem Paßteil $6 versehen, das in eine Öffnung 98 des oberen Magnetgehäuses eingreift. Das rechte Ende des Trägers ist ferner mit einer öffnung versehen,
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durch eine andere Schraube, die die Gehäusehälften zusammenhält, d.h., der Elektromagnet wird lediglich durch zwei Gehäuseschrauben 32 sicher gehalten, Ein anderer Träger y8 ist bogenförmig ausgebildet und mit einer genuteten Fläche versehen und mit Schrauben 95 auf den Träger 94 befestigt· Eine ausgedehnte Spannfeder 102 liegt in der Nut des Träger 98 und ist mit ihren Enden in seitliche Ösen 104 auf jeder Seite des Ankers eingehängt· Sie Feder 102 hält den Anker in seiner oberen Stellung und sieht diesen in diese Stellung zurück, wenn er einen Schlag nach unten ausgeführt hat· Die Schlitze 70 in den gegenüberliegenden Seiten des Magnetgehäuses dienen für den Durchgriff der Ankerösen. Diese Federanordnung ist neu und fortschrittlich gegenüber beispielsweise der Benutzung einer am Schaft 76 angeordneten Druckfeder, die die Verwendung eines langen Traglagers am Schaft 76, wie es erfindungsgemäß benutz wird, nicht möglich machte« Schließlich ist ein Antriebsstößelzapfen 88 am oberen Ende des Magnetankers vorgesehen, der im wesentlichen rechtwinklig dazu steht· Dieser Zapfen 88 bewegt sich frei im Längsschlitz 72«
Der Antriebestößel 110 (siehe Fig« 8) ist an seinem oberen Ende mit einer öffnung 112 versehen, so daß er lose am Antriebezapfen 88 des Magnetankere eingehängt werden kann· Der Antriebastößel, der aus einem Metallblatt, einer Gabel oder dergleichen bestehen kann, weist Seitenflanken 114 auf
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und ein gewölbtes Mittelstück 116, das zur Aussteifung des Stößels dient· In Verbindung mit dem Antriebezapfen bzw. in Zuordnung zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung greift der Stößel in eine entsprechend gebogene Nute oder in einen Ausschnitt 120 des Trägers 94 ein· Das flache, untere Ende 111 des Stößels ist über der vordersten Krampe einer Krampenreihe angeordnet· Pur unterschiedliche Krampenstärken können unterschiedlich dicke Antriebsstößel ausgewechselt werden. In flg. 8 sind am unteren Ende des Blattes 111 verschiedene Blattbreiten mit groß D1 D1, D" bezeichnet, wobei alle zwischen der größten und kleinsten liegenden .Breite liegenden Breiten mit Dn bezeichnet sind*
Das Magnetgehäuse ist auf einem Trägerstück 122 (siehe Pig· 4), befestigt, das als nach oben offener Kanal ausgebildet ist, wobei das Magnetgehäuse auf einem Unterlagenstück 123 sitzt, das in den Kanal eingeschweißt ist· Am linken Ende des Trägerstückes 122 (siehe Pig. 2) schlägt das Gehäuse an einer Nase 124 an, die jeweils von den Schenkeln des kanalförmigen Trägerstückes 122 gebildet werden· Perner ist jedes dieser Enden mit einer Nase 126 versehen, die einen Klipp für den Zusammenhalt aller Hauptteile des Gerätes aufnehmen, was noch näher beschrieben wird* Hechts neben dem Magnet ist der kanalförmige Träger 122 mit einem Querzapfen 128 versehen, (siehe Pig. 2), und am rechten Ende des kanalförmigen Trägers sitzt ein zweiter Zapfen 130, Ein Ende der Klinke 132 ist ein Zapfen 130 montiert, während das gegenüberliegende Ende der Klinke eine Öffnung
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hat für den Durchgriff einer Gehäuse achraube 132. weitere Punktion des Zapfens 132, der ebenfalls seitlich herausragende Enden hat, wird in Verbindung mit der Auswechselbarkeit des Krampenvorratsmagazines beschrieben· Am vorderen Ende ist eine -blattfeder 134 steif am kanalförmigen Träger befestigt (siehe Pig. 4-6) und zwar derart, daß sich diese Feder 134 gegen die rückseitige Fläche des Antriebsstößels legt· Die Aufgabe dieser Blattfeder besteht darin, daß Antriebsstößel gegen die innere Oberfläche des Gehäusekopfes zu drücken, was nachfolgend noch näher beschrieben wird·
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Benutzung eines einstückigen kombinierten Vorratsmagazines und eines Kopfgehäuses 140 (siehe Pig· 10-12), das dem Gerätegehäuse entfernbar zugeordnet ist ohne die üblicher Weise benutzten Befestigungselemente. Das Krampenvorratsmagazin besteht aus einem nach oben offenen Kanal_ stück 124, dass eine sich horizontal erstreckende Nut 144 aufweist, die in jeder Kanalflanke am rechten £nde vorgesehen ist. Mit diesen Nuten 144 werden die seitlichen Enden des Zapfens 132 umgriffen· Eine zweite nach oben offene Nut 146 ist in jeder Seitenflanke des Kanalstückes etwa in dessen Mitte angeordnet und zwar derat, daß diese Nuten 146 den Zapfen 128 umgreifen· Eine dritte Nut 148 (Pigur 9) ist am linken Ende des Kanalstückes 142 vorgesehen und zwar für die Aufnahme eines Querstückes des Klipps,
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der die Hauptteile des Gerätes zusammenhält. Die Nuten 148 fluchten mit den Nuten 126 des Trägers 122.
In zusammengestellter Lagerverhindert der Zapfen 128, der in die Nute im Mittelteil des Kanalstückes eingreift, jede Längebewegung des Magazins in Bezug auf das Gehäuse·. Ferner sind schließlich ein paar sich seitlich erstreckender Uhren 152 vorgesehen, die durch Abbiegung entsprechender .Bereiche des Kanalstückes 142 unmittelbar hinter der Nut 148 entstanden aind· Im Zusammenetellungszustand arbeiten die Nuten 148, die uhren 152 und die sich seitlich erstreckenden Enden des mittleren Zapfens 128 zusammen mit dem Clement für die Zusammenhaltung aller Geräteteile, was nachfolgend noch näher erläutert wird·
langer, im vuerschnitt rechteckiger Balken 154 ist auf dem -Coden des Kanalstückes 142 befestigt· In der dargestellten AusfUhrungsform erfolgt die .befestigung mit einer Mehrzahl von Schrauben 156, obgleich dieser Stab auch durch Schweißen befestigt werden kann. Um eine genaue zentrale Lage des Stabes 154 zu gewährleisten, ist dieser mit Zentrierungsstiften 157 ausgestattet. Von den Plankenwandungen aes KanalstucKes 142 ist der StaD I54 derart distanziert angeordnet, daß Schlitze für die seitlichen Schenkel der Krampen entstehen. Der Stab ist auch vom oberen Kanalstück 122 distanziert angeordnet, das den Magneten trägt, wodurch ein Wuerschlitz für die Passage des Mittelsteges der Krampen entsteht.
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Ein Krampenscheiberstück 160 (siehe Pig. 12) besteht aus einem nach unten offenen Kanal 162 mit Flanschen 164, die seitlich abstehen· Stangen 166 greifen in Offnungen der - Planschen 164 ein, wobei jede Stange mit einer Schraubenfeder 168 versehen ist. Die anderen Stangen 166 sind durch ein Querverbindungsstück 170 verbunden, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es in eine Nut 172 des Stabes 154 (sieh Pig. 9) eingreifen kann, wenn das Schubstück 160 im Krampenmagazin angeordnet ist· Die Federn 168 drücken das Schubstück 160 und damit den Krampenstab auÄ U-förmig gebogenen Krampen gegen das vordere Ende des Gerätes·
Die Krampen P haften aneinander und bilden einen Stab mit einer Öffnungsbreite, der im wesentlichen der des Querschnittes des Stabes 154 entspricht, auf dem der Krampenvorratsetab sitzt· Der Krampenstab hat eine obere Begrenzung durch das Kanalstück 122. Die Seitenwände des Kanalstückes die Querwand des Kanalstückes 122 und die Oberfläche des Stabes 154 begrenzen den Pürhungskanal für den Krampenstab. Das Kopfgehäuse oder das Blattführungselement wird durch einen aufrechtstehenden Kanal 172" gebildet, mit voneinander distanzierten öeitenwandungen 174, die außerhalb der Seitenwandungen des Kanalstückes 142 in der angedeutenden Weise (siehe Fig. 9) angelegt sind· Die Querwand 176 des Knals 1721 des Kopfgehäuses bildet die vorderste Wand des ganzen Gerätes« Ein Fürhungsblock 180 ist ebenfalss vorgesehen und distanziert von der inneren Oberfläche der Querwand 176 angeordnet um einen Durchlaß für die Krampen zu bilden«
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Pur unterschiedliche Arten von Krampen wird der Pührungablock natülich unterschiedlich angeordnet, um zwischen sich und der inneren überfläche der Querwand 17b einen entsprechend angepaßten Spalt zu bilden· Demgemäß kann ein ganzer Bereich von unterschiedlichen Krampen verarbeitet werden, indem eine entsprechende Anzahl von Magazinen mit unterschiedlich angeordneten Pührungsblöcks vorgesehen werden.
Selbstverständlich muß dabei auch ein entsprechender Antriebsstößel vorgesehen werden. Abgesehen von der .breite des Stößels am unteren Ende sind die Balttflanken 148 hinsichtlich ihrer vertikalen Bewegung durch die Seitenwände 174 des Kopfgehäuses geführt· Die oberen Enden der Seitenwände des Kopfgehäuses sind auch mit Nasen 186 versehen, die in Nuten 188 am Träger 94 eingreifen, wenn das Magazin im Gerätegehäuse angeordnet ist· Die Punktion der Nase 186 und der Nuten 188 wird nachfolgen in Verbindung mit dem Element zur Zusammenhaltung der verschiedenen Werkzeugteile beschreiben·
Die Pig· 11 und 12 sind Querschnitte der typischen Krampenmagazine und unterscheiden sich nur hinsichtlich der Breite der Krampi'n, auf die sie eingestellt sind· In Pig. 11 sind Krampe* maximaler Breite im Magazin untergebracht mit Einer Distanz A zwischen den Krampenschenkeln, während die Distanz zwischen den Krampenschenkeln gemäß Fig· 12 mit A bezeichnet ist. In jedem Pail ist die Distanz der Krampenschenkel voneinander so bemessen, daß sie gerade über den
Stab 154 passen· Ein Stab aus dichtaneinandergereihten 009820/0019
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Krampen wird in das entsprechende Magazin eingebracht, während je nach entsprechender Breite der Krampen ein Antriebsstößel D bzw, D* zugeordnet wird, wie oben in den Figuren 11 und 12 angedeutet. Bs ist zu bemerken, daß nur der Stab 154 mit Rücksicht auf unterschiedliche Krampenbreiten ausgewechselt werden muß· Während das Kanalstück 142 bleiben kann, greifen die Nasen 186 am Oberteil der Kopfgehäuseseitenwandungen 174 in den Träger 94 am Magneten· In ähnlicher Weise muß lediglich das untere, an den Krampen angreifende Teil des Stößels gewechselt werden, um mit der Breite der Krampen, die benutzt werden, übereinzustimmen· In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß für jede Krampe leichteren Kalibers als dem maxiaml zulässigen geeignete Füllelemente vorgesehen sind zwischen dem Führungsblock 180 und dem inneren Oberfläche des oberen Kanals« Dies stellt sicher, daß der Antriebsstößel, der ausreichend für jede Krampengröße dimensioniert ist, exakt während seiner ganzen Wegstrecke geführt wird.
Für den Zusammenhalt der Geräteeinzelteile wird lediglich ein einziger, elastischer Klipp 200 benötigt. Ein auf die Enden 202 des Klipps aufgebrachter Fingerdruck an jeder Seite des Gerätegehäuses genügt, um den Klipp auszukuppeln. Auf diese Weise kann das Vorratsmagassin und die Antriebsstößelführung leicht vom Gehäuse gelöst unddas Führungsblatt vom Anker abgekuppelt werden· Bs ist ohne weiteres ersichtlich, daß keine Schrauben, Muttern, Nieten oder ähnliche Befestigungselemente erforderlich sind, um die Hauptteile des Gerätes zusammenzuhalten. Ferner sind keine
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Werkzeuge oder Spezialechlüssel irgend einer Art erforderlih. Ferner absorbiert die Elastizität des Klipps mindestens etwas von den Erschütterungen, die sich bei jedem Ausstoß einer Krampe ergeben, so daß dadurch die Wahrscheinlichkeit des Zubruchgehens eines Vorrichtungsteils reduziert ist.
Gemäss Pig. 7 besteht der Klipp 200 aus einem Querstück 204, das über das Kanaletück 142 gelegt und in die Nute 148 eingerastet wird. Der Nagnet, der über den Klipp 200 am Kanal 122 befestigt ist, h=ilt den Klipp im Kanal zurück, wodurch der Klipp sehr leicht schwenkbar in den Nuten 148 bewegt werden kann. Vom Queretück 204 aus erstrecken sich paralele Schenkel 206 zu denen Schenkel 208, die sich unter einer gevissen Neigung anschließen, die in Pingergriffstücken 202 enden. Es ist erkennbar, daß, wenn die Teile 202 über die Enden der Zapfen 128 geschnappt werden, jeder Schenkelanschluß und die Fortsatzstücke 208 unter die Ohren 152 gedrückt werden un ; sich gegen diese nach oben verspannen. Auf diese tfeise werden die drei Häuptel mente dee Gerätes aus- und einkuppelbar gegeneinander gehalten.
Zur Erläuterung der einfachen Demontage, der Auswechselvorgänge und der Montage der Hauptteile des Gerätes ist auf Figur 14 zu verweisen. Zunächst wird der richtig Antriebsstößel für die benutzenden Krampen lose am Zapfen 88 des Ankers eingehängt. Danach wird mit dem Kraftantriebagehäuse in der einen Hand und mit dem Magazin in der anderen Hand dieses mit der Nut 144 am Zapfen 13c eingerastet, der als Drehpunkt dient.
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Das Magazin und das Kopfgehäuse des Magazines werden nach oben geschwenkt bis die Nasen 186 in entsprechende Nuten 188 des Trägers am Kopfe des Magneten einrasten. Dabei greift der Zapfen 128 in die Nuten 146 des Kanalstüclces 142 ein. Die Blattfeder 134 am vorderen Ende des Kanaletückes 122 legt sich gegen das untere Jnde des Antriebsstößels an und drückt diesen gegen die innere Fläche des Kopfgehäuses. Die Seitenwandungen 174, die innere Fläche der Querwand 176 und die Platt-
feder 134 bilden dabei eine Führung für den Weg des Antriebsetößels, der gleitbar diesen Teilen zugeordnet ist.
Bei diesem I.'ontagezustand hängt der Klipp 200 nach unten. Die Enden des Klipps werden dann nach oben gedrückt und am Zapfen 128 eingerastet. Danach ist das Gerät betriebsbereit. Die Demontage des Gerätes verläuft umgekehrt und ebenso einfach. Die Enden 202 des Klipps werden durch Fingerdruck gelöst, so daß der Klipp wieder nach unten häng und die Verrastungen dee Magazines werden wieder aus den entsprechenden Verrastungselementen des Antriebsgehäuses gelöst. Mit nach unten gerichteten Druck auf das Vorderteil des Magazines wird der Zapfen 130 ausgekuppelt und d is Magazin und das Antriebsblatt können entfernt und ausgewechselt werden durch entsprechende Teile in Anpassung an die unterschiedlichen Größen von •Krampen.
Die zugehörige elektrische Schaltung ist aufgebaut und arbeitet wie folgt:- Wenn sich der Auslöseschalter 44 in der AUS-Stellung befindet, lädt sich der Kondensator 212 über die
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Elektromagnetwicklungen 58 und 60, über die Diode 214 und den Widerstand 216 auf den positiven Spitzenwert der Netzspannung auf. Der Auslöseschalter kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Wechselstromperiode (von der Bedienungsperson) geschlossen werden. Sollte der Schalter während einer positiven lialbwelle der Netzwechselspannung (oberer Netzanschluß bezogen auf den unteren) geschlossen werden, dann verhindert die Diode 218 einen Stromfluß, bis sich die Polarität der Netzwechselspannung umkehrt. Während der negativen lialbwelle der Netzwechselspannung fließt ein Strom vom Netzanschluß über die Steuerelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 226, den Schalter 44, den Widerstand 220 und die Diode 218, um den Kondensator 222 aufzuladen. Der Strom muß diesen ^eg nehmen, v/eil die Diode 224 gesperrt ist. Auch in der negativen lialbwelle der Netzspannung wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter 226 durchgeschaltet, sobald ein Steuerstrom fließt, weil seine Anode durch den vorher aufgeladenen Kondensator in Vorwärtsrichtung vorgespannt ist. Wenn der gesteuerte Siliziumgleichrichter 226 durchgeschaltet ist, reicht die Entladezeitkonstante des R-C-Gliedes (Kondensator 212 und Widerstand 216) und des gesteuerten Siliziuragleichrichters 226 aus, um ihn im leitenden Zustand zu halten, bis sich die Polarität der Netzspannung wieder umkehrt. Ist die Polarität der Neztspa'inung wieder positiv, dann kann vom Netzanschluß über die Elektromagnetentwicklungen und den noch leitenden Siliziumgleichrichter 226 ein Laststrom fließen. Am Ende dieser UaIbwelle, wenn die Polarität der NetzspanTung wieder negativ wird,
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wird der geste.uerte Siliziumgleichriehter 226 in Sperrichtung vorgespannt und schaltet ab. Um den gesteuerten oiliziumgleichrichter 226 wieder durchzu3chalten, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
1. muss der Kondensator 212 wieder aufgeladen sein, wozu mindestens eine Periode in ab^e chaltetem Zustand erforderlich
ist, und
2. muss der Kondensator 212 entladen sein, so daß v/ieder ein Strom über die Steuerelektrode fließen kann.
Diese Bedingungen können nur dann vorliegen, wenn der Auslöseschalter für mindestens eine volle fechselstromperiode im ausgeschalteten Zustand war. Hierdurch werden Fehlbetätigungen durch Kontaktprellen vermieden.
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung können •vie folgt zusammengefasst v/erden:
Das ganze Gerät ist kompakt, ,viderstand3fähig und leicht zu handhaben. Alle einzelnen Teile des Gerätes sind leicht herzusteilen und zu montieren, so daß die Herstellungskosten aes Gerätes niedrig sind.
Der Antrieb bzw. das Antriebsgehäuse, die vom ganzen Gerrit das teuerste oind, kann für viele relativ billige i.!agazine und Antrieüsstößel benutzt werden. Zu einem minimum an Kosten hat also der Benutzer ein Gerät für die Anbringung einer Vielzahl von Krampengrößen zur Verfügung»
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Es ist kein speaielles ./erkzeug oder besonderer Schlüssel erforderlich, um das Gerat auf andere Krampengrößen umzustellen.
Herrn das Gerät auf unterschiedliche Größen umgestellt wird, ao berührt diea nicht den Antriebsteil, der somit nicht von unerfahrenen Benutzern beschädigt werden kann. Lediglich das Kopfgehäuse, das Krampenmagazin und der Antriebsstößel sind zu entfernen und auszuwechseln, während der Antrieb im Gehäuee verbleibt.
Die Stodelführung bzw. das Kopfgehäuse bilden mit dem Krampenmagazin eine Einheit:
Mit Rücksicht auf die Einfachheit des ganzen Gerätes kann beispielsweise eine verkeilte Krampe sehr leicht entfernt werden.
Da der Antriebestöijel lose montiert uni sehr leicht entfernbar ist, kann ein beschädigter oder verschlissener Stößel ersetzt werden, ohne daii dabei das ganze Gerät auseinandergenommen oder an den Hersteller gegeben werden muß.
Das Gerät kar-.n benutzt werden, um Krampen einzutreiben, die ein gerades ^uerstück haben oder deren Querstück Abkröpfungen aufweist und ferner für das Eintreiben von unterschiedlichen Befestigungselementen, wie die Krampen, Jtifte, Nägel, Nadeln oder dgl.
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Der Anker des Magneten ist mit einem extrem langen Lager ausgerüstet, wodurch seine einwandfreie geradlinige Bewegung gewährleistet wird. Die Rückstellfeder für den iiagnetanker befindet sich außerhalb von dessen Gehäuse, wodurch e:; möglich ist, daß extrem lange Lager des Ankers vorzusehen.
Die Flunken am Antriebsstößel ermöglichen eine sehr widerstandsfähige Konstruktion, die eine lange Lebensdauer gewährleistet.
Die Konstruktiondes Gehäuses gewährleistet eine bequeme Handhabung des Gerites, wobei sich das Hauptgewicht des Gerätes am vorderen Ende befindet, d.h. an der günstigsten Stelle.
Die ./artung, Bedienung und Montage des Gerätes ist extrem einfach, da lediglich wenige Schrauben die beiden Gehäusehälften zusammenhalten.
/ährend die vorliegende Erfindung im -/esentlichen abbestellt ist auf die einfache Umstellharkeit für die Krampen unterschiedlicher Größe, liegt es auf der ;iand, daß auch sekundäre iuerkmale vorhanden ind. Dadurc:-, da" eine Reihe von ^lugazinen mit unterschiedlichen Führungsblocks und Führungsstangen eingesetzt werden können, ißt es möglich, daß viele Kranmenkaliber mit ein und demselben Gerät und dem gleichen Antrieb verarbeitbar sind. Ferner können durch tie Ausführung der Führungsstäbe mit unterschiedlichen Höhen, Krampen die unterschiedliche ochenkellängen haben, ebenfall.3 r.-iit ein und demselben Werkzeug bei: and t It werden.
BAO ORIGINAL "/21
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Die Umstellbarkeit der ganzen Vorrichtung ermöglicht es,
diese für allemöglichen Kombinationen von Krampenbreiten, Kalibern oder Schenkellängen zu benutzen. Der neue Magnet gewährleistet eine lange Lebensdauer und eine leichte Betriebsweise mit einem Hinimum von Wärmeerzeugung. Ausserdem liefert der Ilagnet ausreichende Kräfte, um Krampen mit einem weiten Größenbereich eintreiben zu können.
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Claims (1)

1« Gerät zum Anbringen von Krampen oder dergleichen, bestehend aus einem Gehäuse, an dem ein elektrischer Antrieb und ein Magazin angeordnet ist, dadurch gekennzeich net, daß es einen vom Antriebsanker (82) des Elektromagneten (52) lösbaren Antriebes to* Sei (110) aufweist, der seitlich an einem Zapfen (88) des Ankere (82) sitzt, daß es mit einem auswechselbaren Krampenmagasln (140) mit Kopfgehäuse
(172*) versehen ist, die derart dem Gerät (20) zugeordnet sind, daß der Antriebsstößel (110) bei entferntem Magazin und Kopfgehäuse für eine Auswechslung freiliegt und daß ferner ein Spannelement (200) für die leicht lösbare Zusammenhaltung des Antriebsgehäuses und des Magazines vorgesehen ist.
2· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche des Antriebsstößels (110) in ihrer Breite der Breite der zu verarbeitenden Krampen (S, 8·) entspricht·.
3· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich dee Antriebsstößels (110), der mit dem Anker eines Elektromagneten (52) in Verbindung steht, eine Wölbung (116) aufweist und Seitenflanken (1H), die mit dem Kopfgehäuse des Gerätes im Sigriff stehen·
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4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß eine feder (1-34) vorgesehen ist, die den Antriebsstöflel (110) gegen seine Führung drückt.
5· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebestößel (110) mit. einer öffnung (112) für die Kupplung mit dem Anker des Elektromagneten (52) versehen ist.
6· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Handgriff (2b) versehen ist und mit einem Schalthebel (4b), der im Bereich des Handgriffes angeordnet ist·
7· Gerät nach Anspruch 1,dadürdh gekennzeichnet, daß das Magazin (140) aus ineinandergeschachtelten Kanalstücken (142,122) gebildet sind, wobei die Breite des inneren Kanalstückes im wesentlichen der Breite des anzubringenden Befestigungselementes entspricht·
8· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus:
a) einem offenen Gehäuse über seine ganze länge und mindestens über einem Teil seiner Frontfläche;
b) einem Elektromagneten (52) mit Gehäuse (56), das mit einem Schlitz (72) versehen ist und mit einer Spule (60, 58), der gleitbar ein linear beweglicher Anker (82) zugeordnet ist, der mit einen, dem Schlitz (72) durchgreifenden Zapfen (88) versehen ist.
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c) einer Feder (102), am Magnetgehäuse, die mit mindestens einem Ende dm Anker außerhalb des Gehäuses in Verbindung steht;
d) einem am Gerätegehäuse befestigten Schalthebel (46); der mit einem Schalter (44) in Verbindung steht;
e) einem kombinierten Kopf (172) - und Vorratsgehäuse (140),
das lös- una schwenkbardem Gerätegehäuse zugeordnet ist, wc wobei das Kopfgehäuse (172) als Führung für den Antriebestößel (110) und das Vorratsgehäuse (140^ als Führung für die anzubringenden Befestigungselemente ausgebildet ist und
f) ein Schubstück (160), der im Vorratsgehäuse (140) gleitbar angeordnet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Gerätegehäuse (20) aus zwei Gehäusehälften besteht Bit einem vorderen Aufnahmeteil für den Elektromagneten und den Antriebsstößel und mit einem hohlen Handgriffbereich zur Aufnahme der Schaltelemente (34,44,48), wobei zwischen dem vorder- und Hinterteil des Gehäuses (20) eine Ausnehmung für den Fingerdurchgriff vorgesehen ist, in der der Schalthebel (4b) sitzt.
10· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der ülektromagnetanker (82) eine Längebohrung mit Lagerhülse (86) aufweist und ferner einem Lagerzapfen (76), der die Lagerhülse (86) durchgreift·
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11· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerhülee (86) In Ihrer länge etwa der Länge des Ankers (82) entspricht.
12· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülee (86) aus magnetischen Werkstoff gebildet ist·
13· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülee (86) aus porösem, magnetisierbaren Material gebildet ist, das zum größten Teil aus Eisen besteht·
14· Gerät nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem !Trägerstück (94), das mit dem Magnetgehäuse in verbindung steht, versehen ist, auf dem ein Träger (98) mit halbkreisförmiger Nut sitzt, wobei das Magnetgehäuse zwei seitliche Sohlitze (70) aufweist, in deren Bereich die Enden der Nut liegenden Feder' (102) an Zapfen (104) des Ankere befestigt sind.
15· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß es mit einem Trägerstück (94) am oberen Teil des Elektromagneten versehen ist, das Nasen (188) aufweist, denen Nasen (186) am Kopfgehäuse (172') zugeordnet sind·
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16. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ι daß das Magnetgehäuse Nuten aufweist, denen Pattteile (9b) am Träger (94) zugeordnet sind.
17. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich η e t ι daß zwischen Magnetgehäuse und Antriebsstößel eine Feder (134) derart zugeordnet ist, daß das untere (Teil des Antiebsstößels gegen das vordere Ende des Gerätes ■ gedrückt wird·
18· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet« daß das Krampenvorratsmagazin aus einem langen, im Querschnitt U-förmigen Kanalstück (140) besteht, in dem ein Führungsstab (154) auswechselbar angeordnet ist.
19. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubstück (160) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist mit Seitenflanschen (164), die je eine Öffnung aufweisen, in die durch Federn (168) belastete Stangen (166) eingreifen·
20. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hagnetspule aus mehreren, parallel geschatteten Spulen (58,60) besteht·
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