DE2614633C2 - Verfahren zum Rückgewinnen von Metallcarbiden aus Hartmetallschrott - Google Patents

Verfahren zum Rückgewinnen von Metallcarbiden aus Hartmetallschrott

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rückgewinnen von Metallcarbiden aus Hartmetallschrott, bei welchem der Hartmetallschrott einer Oxidationsbehandlung unterworfen wird und die gebildeten Metalloxide zu Pulver zerkleinert und anschließend reduziert und carburiert werden. Ein derartiges Verfahren ist in seinen Grundzügen bereits aus der DE-PS 12 53 256 bekannt, welche ein Verfahren zur Pyrohydrolyde von Carbid-Kernbrennstoffen beschreibt, bei welchem das Carbid mit Hilfe von sauerstofffreiem Wasserdampf in ein kohlenstofffreies Oxidpulver umgewandelt wird.
Dieses auf die Bedürfnisse der Kernbrennstoff-Aufarbeitung abgestimmte bekannte Verfahren ist nicht geeignet zum Rückgewinnen von Metallcarbiden aus Hartmetallschrott.
Aus der DE-AS 12 37 990 ist ein Verfahren zum Herstellen von Metallcarbiden bekannt, bei welchem die angestrebten Metallcarbide durch Reaktion eines Metalls oder einer Metallverbindung aus den Gruppen IVB, VB und IUB des periodischen Systems der Elemente einschließlich der Seltenen Erden und Actiniden mit Kohlenstoff oder einer Kohlenstoffverbindung, die bei den Reaktionsbedingungen leicht zerse.zt wird, hergestellt werden.
Jenes bekannte Verfahren hat jedoch keinen Bezug auf das Aufarbeiten von Hartmetallschrott auf Hartmetallcarbide.
Ferner ist aus der DE-AS 1111 606 ein Verfahren zum Herstellen von Molybdän- oder Wolframcarbid bekannt, bei welchem Wolfram- bzw. Molybdänoxide bzw. geeignete Molybdän- oder Wolframverbindungen mit Wasserstoff und carburierenden Gasen behandelt werden.
Ersichtlich hat auch die letztgenannte Literaturstelle keinen näheren Bezug zum Aufarbeiten von Hartmetallwerkzeugschrott, d. h. insbesondere zum Rückgewinnen der in diesem Schrott enthaltenen Hartmetalle bzw. Hartmetallcarbide.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung so auszubilden, daß zuverlässig und einfach die wertvollen Hartmetalle in Form ihrer Carbide zurückgewonnen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einem beachtlichen technischen Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik. Dabei ergibt sich der mit Hilfe des
ίο erfindungsgemäßen Verfahrens erzielbare technische Fortschritt in erster Linie daraus, daß mit seiner Hilfe ein Rückgewinnen des Hartmetallinhaltes aus Hartmetallschrott auf wirtschaftlich vertretbare Weise ermöglicht ist
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei wolframcarbidhaltigem Hartmetallschrott bei einer Temperatur von nicht mehr als 871° C oxidiert Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß das Carburieren in einem Temperaturbereich von circa 871 bis circa 1204° C durchgeführt wird.
Vorteilhafter Weise werden die pulverisierten Metalloxide mittels eines reduzierenden Gases soweit reduziert, daß ein Restsauerstoffgehalt von maximal 0,5 Gew.-% verbleibt
Die Erfindung wird im folgenden näher beschrieben
und anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die wesentliche Stufe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine »extreme« bzw. starke Oxidation der Hartmetallcarbide, aus denen der Metallinhalt wieder-
gewonnen werden soll. Diese »extreme« Oxidation wird bei einer Temperatur von mindestens 593* C in Anwesenheit von Sauerstoff durchgeführt Dabei wird ein hoher Partialsauerstoffdruck bevorzugt. Die Oxidationsstufe kann beispielsweise in Luft, in mit Sauerstoff angereicherter Luft, in reinem Sauerstoff oder in Luft bei superatmosphärischem Druck durchgeführt werden. Die Temperatur muß mindestens 593°C betragen, sie kann jedoch so hoch, wie es geeignet ist, sein und wird nur durch die Eigenschaften des Materials* das oxidiert werden soll, begrenzt. Beispielsweise sollte die Oxidation nicht bei Temperaturen durchgeführt werden, die über dem Schmelzpunkt oder dem Siedepunkt der Oxide, die gebildet werden, liegen. Die Oxidation kann ebenfalls beschleunigt werden, indem man das Sinter metallcarbid zu kleinen Stücken zerbricht, obgleich ein Vermählen zu einem feinen Pulver nicht erforderlich ist. Die Oxidation des Hartmetallschrotts bewirkt ebenfalls eine Oxidation des Bindemittels. Beispielsweise wird ein Material bei der Ox^lation, das aus Wolframcarbid, mit Kobalt als Bindemittel besteht, ein Gemisch aus Wolframoxid und Kobaltoxid sowie einigen intermetallischen Verbindungen aus Sauerstoff, Kobalt und Wolfram ergeben. Die Oxidation wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt, bis im wesentlichen der gesamte Kohlenstoff entfernt ist. Üblicherweise kann die Oxidation eines Metallcarbids bei irgendeiner Temperatur erfolgen, bei der das Metall selbst vollständig oxidiert wird. Wolframcarbid mit Kobalt als Bindemittel, kann leicht bei 760° C zur Entfernung des gesamten Kohlenstoffs oxidiert werden. Wird jedoch bei Temperaturen oxidiert, die wesentlich höher sind als 87 Γ C1 so beginnt das Wolframoxid bei seiner Bildung aus dem Hartmetallschrott zu verdampfen.
Das Produkt der Oxidationsstufe ist eine Masse aus Metalloxid, die nicht länger gebunden ist und die leicht zu einem feinen Pulver zerkleinert werden kann. Das Pulver ist ein Gemisch aus Metalloxidteilchen und
Bindemitteloxidteilchen, Dieses gemischte Oxidpulver kann gegebenenfalls zur Trennung des Metalloxidpulvers von dem Bindemitteloxidpulver einem Trennverfahren unterworfen werden. Dieses Trennverfahren wird im allgemeinen nur verwendet, wenn es für die nachfolgenden Behandlungsstufen erforderlich ist Typischerweise wird das Bindemitteloxid von dem Metalloxid abgetrennt, wenn die folgende Reduktion oder Carburierungsstufe bei so hohen Temperaturen durchgeführt werden muß, daß das Bindemittel oder seine Verbindungen verdampfen oder schmelzen würden. Die Trennung kann ebenfalls durchgeführt werden, wenn es erforderlich ist, das Metallcarbid vor seiner Verwendung chemisch zu reinigen, beispielsweise wenn das MetalJcarbid wiedergewonnen wird, da es, bedingt durch Verunreinigungen, mangelhaft isL Sofern möglich, wird das Bindemitteloxid von dem Metalloxid nicht getrennt, da beide zusammen wiedergewonnen werden können und ein gemischtes Pulver ergeben, das für die Konsolidierung «raer Bildung von Sintermetallcarbidwerkzeugen geeignet ist, wenn sie zusammen behandelt werden.
Jn der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt eine Zerkleinerung oder Unterteilung des Metalloxids. Wie oben angegeben, erfolgt die Zerkleinerung des Metalloxids leicht, da das oxidierte Bindemittel die oxidierten Carbidteilchen nicht fest zusammenzuhalten vermag. Das Bindemitteloxid kann sehr leicht zerkleinert werden. Die Zerkleinerung kann durch einfaches Zerkleinern oder durch Mahlen nach irgendwelchen bekannten Verfah.en erfolgen und mit einem sehr geringen Zerkleinerungsaufcvand o'zt durch weniges Vermählen werden die Oxide zu einem feinen Pulver reduziert Üblicherweise wird, wenn Jas Bindemitteloxid von dem Metalloxid abgetrennt werden soll, die v> Trennung mit dem zerkleinerten Pulver durchgeführt.
Die dritte Stufe des Verfahrens ist die Reduktion des Metalloxids oder des kombinierten Metalloxid/Bindemittel-Pulvers auf einen Sauerstoffgehalt von höchstens 0,5Gew.-%. Die Reduktion erfolgt, indem man das Metalloxidpulver oder das gemischte Metalloxid/Bindemitteloxidpulver mit einem Reduktionsgas bei solchen Bedingungen behandelt, daß im wesentlichen alle Oxide reduziert werden. Reduzierende Gase bzw. Reduktionsgase, die verwendet werden können, sind Wasserstoff, Kohlenwasserstoffe, wie Methan, oder Kohlenmonoxid. Das bevorzugte Reduktionsgas ist Wasserstoff. Wird die Reduktion mit Kohlenmonoxid oder Kohlenwasserstoffgas durchgeführt so kann das Metall abhängig von den gewählten Bedingungen teilweise oder vollständig während des Reduktionsverfahrens carburieren. Die während des Reduktionsverfahrens verwendeten- Bedingungen werden von dem Metall, das behandelt wird, abhängen. Beispielsweise kann Wolframoxid bei Temperaturen reduziert werden, die so niedrig sind wie 699° C, wenn mit Wasserstoff behandelt wird. Das Bindemitteloxid wird bei einer wesentlich niedrigeren Temperatur reduziert und wird immer bei der Temperatur reduziert werden, bei der das Metalloxid reduziert wird. Beispielsweise kann Kobaltoxid mit eo Wasserstoff bei Temperaturen, die so niedrig wie 3030C sind, reduziert werden. Einige Metalloxide, von denen insbesondere Titanoxid erwähnt werden soll, können nicht bei niedrigen Temperaturen reduziert und carburiert werden. Beispielsweise erfordert die kombinierte Reduktion und Carburierung von Titanoxid durch Behandlung mit einem Gemisch aus Wasserstoff und Methan Temperaluren, die so hoch wie 1649"C sind. Bei diesen hohen Temperaturen werden alle üblichen Bindemittelmetalle schmelzen und nutzlose Produkte ergeben. Die Reduktion und Carburierung von Titanoxid kann daher nicht durchgeführt werden, wenn es als Gemisch mit Bindemitteloxidpulver vorliegt
In der vierten Stufe des Verfahrens wird das Metallpulver carburiert Die Carburierung wird durchgeführt, indem man das reduzierte Metall mit Kohlenstoff unter geeigneten Bedingungen umsetzt Verfügbarer Kohlenstoff kann Kohlenstoff per se oder eine Kohlenstoffverbindung sein, die sich zersetzt und verfügbaren Kohlenstoff ergibt der mit dem Metall reagiert Beispielsweise kann Lampenruß oder gepulvertes Graphit gut mit dem Metallpulver oder dem Metalloxidpulver vermischt werden, oder das Pulver kann mit Kohlenwasserstoffgas. Kohlenwasserstoff/ Wasserstoff-Gasgemischen oder Kohlenmonoxid behandelt werden. Kohlendioxid ist keine Quelle für verfügbaren Kohlenstoff. Die Carburierung des Wolframs oder von Wolframoxid kann durch Behandlung mit Kohlenmonoxid oder Methan oder mit einem Kohlenwasserstoffgas/Wasserstoff-Gemisch bei Temperaturen von mindestens 871 "C durchgeführt werden. Die Carburierung kann ebenfalls durch Erwärmen des Metallpulvers, vermischt mit pulverförmigem Graphit oder Ruß, bei Temperaturen von mindestens 12040C in Abwesenheit von Luft durchgeführt werden. Die Carburierung von Wolfram/Kobalt-Metallpulvern oder ihren gemischten Oxiden sollte bei Temperaturen zwischen 871 und 1236°C durchgeführt werden, da bei Temperaturen über 1296° C ein unerwünschtes Kornwachstum auftritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man als Ergebnis eine stabile Metallcarbidverbindung allein oder im Gemisch mit einem geeigneten Bindemittel. Das erhaltene Produkt kann per se als geeignetes Material zur Konsolidierung in Sintermetallcarbidwerkzeugen nach an sich bekannten Verfahrer« vsrwendet werden oder es kann mit neuem Material zur Herstellung zementierter Metallcarbidprodukte verwendet werden, die alle Erfordernisse erfüllen. Ausgenommen für einen Oxidationsofen sind keine gesonderten Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich, außer denen, die üblicherweise für die Herstellung von Sintermetallcarbidwerkzeugen aus ungebrauchtem Material erforderlich sind. Die Kosten des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wiedergewonnenen Metallcarbids betragen weniger als die Hälfte der Kosten von neuem Material.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Eine Reihe der Beispiele wurde im Labormaßstab und eine Reilie wurde in technischem Maßstab durchgeführt.
Beispiel I
Beispiel 1 beschreibt ein Verfahren zur Wiedergewinnung von Sintermetallcarbid aus Abfällen, die 13Gew.-% Kobalt und 87 Gew.-% Wolframcarbid enthalten, im Labormaßstab. Eine Menge dieser Abfälle wird in Luft bei einem Atmosphärendruck in einem Ofen oxidiert, der bei 87 Γ C gehalten wird Nach 24 h Oxidation werden die Abfälle geprüft und man stellt fest, daß die kleinen Stücke vollständig oxidiert sind und daß die großen Stücke noch Sintercarbid im Kern enthalten. Die Abfälle werden in den Ofen weitere 24 h zur Oxidation in Luft bei 87 ΓC zurückgestellt und dann stellt man fest, daß die Oxidation beendigt ist. Die oxidierten Abfälle haben die Konsistenz von Kreide und können leicht zu einem feinen Pulver mit einem Mörtel
und Pestel zerkleinert werden.
Die oxidierten Abfälle werden gleichzeitig reduziert und carburiert, indem man den gepulverten Oxidabfall mit einem Gasgemisch, das 10Vo|,-% Methan und 90 Vol.-% Wasserstoff enthält, während 2 h bei 10930C behandelt. Die Analyse der reduzierten carburierten Abfälle zeigt, daß der Kohlenstoffgehalt des Pulvers 5,66 Gew.-°/o beträgt und der Sauerstoffgehalt 0,152Gew-% beträgt Dieser Kohlenstoffgehalt ist stöchiometrisch für Wolframcarbid richtig.
Teststäbe aus dem konsolidierten Sintermetallcarbid werden nach einem bekannten Verfahren hergestellt. Bei dem Verfahren wird das carburierte Pulver mit 2Gew.-°/o Wachs gut vermischt und dann wird das Gemisch zu Stäben mit einer Größe von ungefähr 0,6 χ 0,6 χ 2,5 cm veipreßt Die Stäbe werden bei einem Druck von 2250 kg/cm2 gepreßt Nach dem Pressen werden die Stäbe entwachst indem man sie 1 h bei 427° C erwärmt dann werden sie durch Erwärmen auf 87 Γ C lh vorgesintert und schließlich bei 1399° C 1 h gesintert
Alle Erwärmungsvorgänge werden in iVasserstoffatmosphäre durchgeführt Die entstehenden Stäbe werden maschinell auf ihre Enddimension bearbeitet Wird das bekannte Konsolidierungsverfahren auf geeignete Weise durchgeführt so erfüllen die Teststäbe alle Erfordernisse für diese Qualität von Sintermetallcarbid.
Beispiel 2
Es wird ein weiterer Versuch im Labormaßstab durchgeführt indem man 6,8 kg gemischte Abfälle während 48 h bei 7600C in Luft oxidiert. Der entstehende Oxidfilm wird 24 h in der Kugelmühle vermählen und danach liegt er als feines Pulver vor. Das Pulver wird durch Erwärmen auf 871°C in Wasserstoffatmosphäre während 2 h reduziert Das reduzierte Pulver wird analysiert und man stellt fest, daß es 1,67Gew.-% Tantal, 8,80Gew.-% Kobalt, 87,87 Gew.-% Wolfram und 1,57 Gew.-% Sauerstoff enthält. Dieses Pulver wird gut mit 6,4 Gew.-% Lampenruß und 2,8 Gew.-% Kobalt vermischt. Das zu der Zusammensetzung gegebene Kobalt entspricht dem gewünschten Endgehalt in der Zusammensetzung. Das Pulver wird auf 1204° C während 2 h in Wasserstoffatmosphäre erwärmt. Der entstehende carburierte Kuchen enthält 4,90Gew.-% Kohlenstoff, 1,01 Gew.-% Tantal, 9,75 Gew.-% Kobalt und 84,06 gew.-% Wolfram. Der Kohlenstoffwert für dieses Material ist zu niedrig. Der Verlust an Kohlenstoff ist vermutlich auf Sauerstoffeindringen in den Ofen und möglicherweise auf eine teilweise Umsetzung des Kohlenstoffs mit Wasserstoff unter Methanbildung zurückzuführen. Das Pulver wird daher erneut mit 1 Gew.-% Ruß vermischt und in dem Ofen während 2 h bei !0930C unter Wasserstoffatmosphäre gegeben. Durch dieses Verfahren wird der Kohlenstoffgehalt des Pulvers auf 537 Gew.-% erhöht Wird dieses Pulver auf geeignete Weise zu Teststäben nach dem oben beschriebenen Verfahren verarbeitet, so erfüllt das entstehende Material alle Erfordernisse, die für diese Qualität von Sintermetallcarbid bestehen.
Beispiel 3
Ungefähr 22.7 kg Sintermetallcarbidabfälle, die beim Stanzen von Stahl anfallen, werden in Luft 45 h bei 7600C oxidiert. Das entstehende Oxid wird in der Kugelmühle 24 h unter Bildung eines feinen Pulvers zermahlen. Das P'.'lver wird analysiert und enthält 2.82Gew.-% Tantal, 4.5OGew.-% Titan, 8,27 Gew.-% Kobalt, 60,1 Gew.-% Wolfram und 22,5 Gew.-% Sauerstoff, Das oxidierte Abfallpulver wird in Wasserstoff bei 87 Γ C während 2 h reduziert. Nach dem Abkühlen wird das reduzierte Pulver in eine wäßrige Lösung aus 10Gew,-% Chlorwasserstoff und 5Gew.-% Wasserstoffperoxid während 48 h eingetaucht Durch die wäßrige Lösung wird das Kobalt entfernt indem es. in lösliches Kobaltchlorid überführt wird, und die carbidbildenden Metalle werden durch das Wassersloffperoxid zu ihren Oxiden oxidiert Die carbidbildenden Metalloxide werden filtriert, gewachsen, getrocknet und gleichzeitig reduziert und carburiert indem man die Oxidpulver mit 8Gew.-°/o Lampenruß vermischt und dann 1 h in Wasserstoffatmosphäre auf 1482° C
is erwärmt Das entstehende carburierte Pulver enthält 5,05 Gew.-°/o gebundenen Kohlenstoff und der Sauerstoffgehalt ist auf 0,152 Gew,% vermindert Wird dieses Pulver in an sich bekannter Weise konsolidiert, so erfüllen die entstehenden Teststäbe alle Erfordernisse für die Qualität von Sintermetall^rbidmaterial.
Beispiel 4
Das erfindungsgemäße Wiedergewinnungsverfahren von Sintercarbidabfällen wird im Produkticnsmaßstab durchgeführt 227 kg Wolframcarbid, zementiert mit Kobalt gemischter Qualität werden in Luft bei 816°C während 72 h oxidiert. Diese Zeit von 72 h ist erforderlich, da ein Teil der Abfallstücke recht groß ist Eine Probenentnahme zwischendurch zeigt daß die Hauptmenge des Abfalls nach 48 h in dem Ofen vollständig oxidiert ist. Das entstehende Oxid ist ein Gemisch aus Wolframcarbid und einer Verbindung CoWO* und besitzt eine Konsistenz, die ähnlich wie die von Kreide ist. Das Oxid wird in einem Kolben zerkleinert und gesiebt auf eine Größe von kleiner als 4,76 mm.
Das Oxidpulver wird dann in einem Oxidreduktionsofen wie er üblicherweise für die Reduktion von frisch gewonnenem Wolfram verwendet wird, gegeben und es wird Wolframcarbid für Sinterwolframcarbidmaterial hergestellt. Das Oxidpulver wird durch den Ofen in drei Zonen bewegt Die erste Zone wird bei 7600C gehalten, die zweite Zone wird bei ungefähr 927° C gehalten. Wasserstoff wird durch den Ofen in einer Rate von 8,78 m3 pro h geleitet. Das oxidierte Pulver wird durch den Ofen durchgeleitet, indem man es in Wannen gibt, die durch den Ofen durchbewegt werden. Jede Wanne enthält ungefähr 1 kg von dem Pulver. Die Gesamtzeit für die Behandlung der gesamten Beschickung an Oxidpulver für die Reduktion beträgt ungefähr 6 h. Das reduzierte Wolfram/Kobalt-Pulver enthält ungefähr 0,25Gew.-% Sauerstoff und ungefähr 7^0Gcw.-% Kobalt
Das reduzierte Pulver wird einheitlich mit 6,05Gew.-% Ruß vermischt und bei ungefähr 1199°C 1 h in Wasserstoffatmosphäre carburiert. Der Endkohlenstoffgehalt des Pulvers beträgt 5,87 Gew.-% an gebundenem Kohlenstoff. Man schätzt, daß das Pulver ebenfalls ungefähr 0,2 Gew.-% freien Kohlenstoff enthält. Der entstehende carburierte Kuchen wird zerkleinert und vermählen. Das zerkleinerte und gemahlene Pulver wird mit ungefähr äer gleichen Menge an erstmals gewonnenem Wolframcarbid vermischt und Kobalt, wobei man zusätzliches Kobalt zur Einstellur™ auf den gewünschten Wert der Zusammensetzung (13Gew.-% Kobalt, 87 Gew.-% Wolframcarbid) zugibt. Die Pulvermischung wird 72 h unter Hexan vermählen und dann werden Teststäbe
unter Verwendung üblicher Verfahren hergestellt. Die chem Material verwendet wird mit der Ausnahme des
Teststäbe erfüllen alle Erfordernisse für diese Art von Sintercarbidmaterial.
Die zur Wiedergewinnung der Abfälle entsprechend Beispiel 4 verwendete Vorrichtung ist die Vorrichtung, wie sie üblicherweise für die Behandlung von natürli-Oxidationsofens. Der Oxidationsofen ist eine relativ einfache Vorrichtung, da es ein Ofen in der offenen Luft ist, und da mit ihm nur eine Temperatur von 871'C erreicht werden muß.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Rückgewinnen von Metallcarbiden aus Hartmetallschrott, bei welchem der Hartmetallschrott einer Oxidationsbehandlung unterworfen wird, die gebildeten Metalloxide zu Pulver zerkleinert und anschließend reduziert und carburiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationsbehandlung mit Hilfe eines sauerstoffhaltigen Gases bei einer Temperatur von wenigstens 593° C bis zur im wesentlichen vollständigen Umwandlung der Hartmetallcarbide in entsprechende Metalloxide durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei wolframcarbidhaltigem Hartmetallschrott bei einer Temperatur von nicht mehr als 871 "C oxidiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Temperaturbereich von circa 871 bis circa 1204°Ccarburiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche ί bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverisierten Metalloxide mittels eines reduzierenden Gases soweit reduziert werden, daß ein Restsauerstoffgehalt von maximal 03 Gew.-% verbleibt.
DE2614633A 1975-06-20 1976-04-05 Verfahren zum Rückgewinnen von Metallcarbiden aus Hartmetallschrott Expired DE2614633C2 (de)

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