DE2614244A1 - Cycloaliphatische triamine - Google Patents

Cycloaliphatische triamine

Info

Publication number
DE2614244A1
DE2614244A1 DE19762614244 DE2614244A DE2614244A1 DE 2614244 A1 DE2614244 A1 DE 2614244A1 DE 19762614244 DE19762614244 DE 19762614244 DE 2614244 A DE2614244 A DE 2614244A DE 2614244 A1 DE2614244 A1 DE 2614244A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyclohexane
cyano
methyl
cyanoethyl
aminomethyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762614244
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr Bock
Rudolf Dr Braden
Josef Dr Pedain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19762614244 priority Critical patent/DE2614244A1/de
Priority to US05/778,632 priority patent/US4101578A/en
Priority to IT48757/77A priority patent/IT1083174B/it
Priority to FR7709934A priority patent/FR2346315A1/fr
Priority to GB13834/77A priority patent/GB1546002A/en
Priority to BE176351A priority patent/BE853160A/xx
Priority to JP52036249A priority patent/JPS5840942B2/ja
Publication of DE2614244A1 publication Critical patent/DE2614244A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C405/00Compounds containing a five-membered ring having two side-chains in ortho position to each other, and having oxygen atoms directly attached to the ring in ortho position to one of the side-chains, one side-chain containing, not directly attached to the ring, a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, and the other side-chain having oxygen atoms attached in gamma-position to the ring, e.g. prostaglandins ; Analogues or derivatives thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Bayer Aktiengesellschaft
Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen. Bayerwerk
Wr-by
Cycloaliphatische Triamine
Die Erfindung betrifft neue cycloaliphatische Triamine, die wertvolle Zwischenprodukte für Kunststoffe, vor allem für licht- und wetterbeständige Polyurethan-Kunststoffe und insbesondere für lösungsmittelarme und lösungsmittelfreie Polyurethan-Lacke darstellen.
Polyamine als Zwischenprodukte für licht- und wetterbeständige Polyurethanlacke sind bekannt. Zum Beispiel seien Hexamethylendiamin, 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylanin und ^,V-Diaminodicyclohexylmethan genannt, die als Vorprodukte große technische Bedeutung erlangt haben. Die aus diesen Diaminen hergestellten Diisocyanate weisen allerdings erhebliche Nachteile auf, wenn sie zur Herstellung von 2-Komponenten-Polyurethan-Lacken eingesetzt werden sollen: Sie haben eine niedrige Funktionalität von 2, d. h., daß die Polyurethan-2-Komponenten-Lacke lange,in der Praxis unübliche Aushärtungszeiten benötigen. Sie haben außerdem als sehr schwerwiegenden Nachteil einen hohen Dampfdruck, der ihre Verwendbarkeit als 2-Komponenten-Reaktionslacke erheblich beeinträchtigt, denn sie können zu gesundheitlichen Schädigungen führen. Das hat in der Praxis dazu geführt, daß als Lackpolyisocyanate die reinen Diisocyanate keine Bedeutung gewonnen haben, sondern als Härterkomponente Umsttzungsprodukte dieser Diisocyanate,
709842/01
die noch freie KCO-Gruppen enthalten, eingesetzt werden.
Bekannt sind die UrasetZungsprodukte von Diisocyanaten mit PoIyalkoholen, wie z. 3. Trime~hylolpropan. Auch Reaktionsprodukte von Diisocyanaten (z. B. Hexamethylendiisocyanat) mit Wasser, wodurch Biuret-Gruppen enthaltende Polyisocya-nate entstehen, haben erhebliche technische Bedeutung erlangt'.
Die genannten Produkte haben im Vergleich zu den vorher erwähnten Diisocyanaten als Reaktionskomponente in 2-?Iomponenteii-Polyurethanlacken wesentliche Vorteile, wie z. 3. ihre Funktionalität, die größer als 2 ist, ihren hohen Danpfdruck und dadurch physiologische Unbedenklichkeit. Durch die Adduktbildung sind allerdings auch Nachteile entstanden. Die Viskosität ist um ein Vielfaches (im Vergleich zum monomeren Diisocyanat) angestiegen, der Gehalt an NCO-Reaktivgruppen ist auf weniger als die Hälfte abgesunken, ihre Herstellung erfordert aufwendige Produktionsverfahren zur Befreiung von monomeren Diisocyanaten, wie z. B. Dünnschichtdestillation oder Extraktion.
Diese Nachteile erschweren zum Teil eine moderne technische Anwendung dieser Produkte. Im Hinblick auf Unweltschutzbestimmungen und auch um Rohstoffe (Lösemittel) und Energie zu sparen, ist der Verbraucher von Polyurethan-Lacken bemüht, möglichst lösungsmittelarm oder sogar lösungsmittelfrei zu arbeiten und legt deshalb Wert auf niedrigviskose Bindemittel. Für eine Applizierung von lösungsmittelarmen Lacken auf den in der Technik gebräuchlichen Niederdruck-Spritzanlagen muß das pigmentierte Lackbindemittel, b'ei Raumtemperatur eine Viskosität von 19o - 24o cP haben. Alle bisher bekannten aliphatischen, physiologisch unbedenklichen Polyisocyanate liegen in der Viskosität darüber und müssen mit Lösemitteln verdünnt werden.
Le A 17 117 7 0 9 8 4"2^ J11 4
«■
Es besteht deshalb ein Bedarf an einem Polyamin, das sich in ein Polyisocyanat überführen läßt, das diese Nachteile nicht besitzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Polyamine mit mehr als zwei Aminogruppen im Molekül und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zur Verfügung zu stellen. Diese Amine sollten sich durch Umsetzung mit Phosgen in bei Raumtemperatur flüssige, geruchlose Polyisocyanate überführen lassen, die zu physiologisch einwandfreien Polyurethan-Lacken verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wurde durch die nachstehend beschriebene Synthese von neuen cyr loaliphatischen Triaminen gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind Triamine der allgemeinen Formel (I)
CH R j 4
R5
in der R^, Rp, R^ und R. für gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff, eine Methylgruppe oder den Rest -(CHp) -NHp bedeuten, wobei η für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht und wobei 2 der Reste R^, Rp, R, oder R^ für -(CH2)n -NH2 stehen, m für 0,1 oder 2 steht, und in der R1-, Rg, R7 und Rg für gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten, wobei die Gesamtzahl der Methylgruppen bezüglich der Reste R1-, R^-, und Rg auf ^Z begrenzt ist.
709842/0114
Le A 17 117 - 3 -
2b 14244 • G.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Triamine, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß Verbindungen der Formel (II)
(Π)
12
in Gegenwart von Ammoniak einer Hydrierungsreaktion unterzogen werden, wobei Rq, R10» R^ und R12 für gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff, eine Methylgruppe oder -(CH2)r-CN bedeuten wobei r für 0,1 oder 2 steht und zwei der Reste Rg, R'jq' R11 o(*er R12 ^r -(CH2)r-CN stehen, R15 -CN , -CH2-CN, -CHO oder -NH2 bedeuten und R1 a, R-]λ> R^ig und R-17 für gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten, wobei die Gesamtzahl der Methylgruppen bezüglich der Reste R13' R1 λ, R1 g und R17 auf/"zwei begrenzt ist.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Ausgangsverb indungen II werden gemäß nachstehendem Formslschema erhalten.
In diesen Formeln haben Rg, R10, R^-i» Ri2' R13' R14' R16 und R17 die vorstehend genannte Bedeutung.
Le A 17 117 709842/0,114
17
III
13
V + HCN
Le A 17.
709842/01U
V + CO/H,
26U244
Ri
OHC
R
13
(3) V + CEL'CN
R16
OHC
R
17
9 L10 R
R,-R12 19
11
II b
NaC-H
' "12 R13
16
2
R10
11
II c
OHC-
R16 *"«9
R;7 R
R10 H0O
HN
Ct
y R14 R1 R12 11
Rio R„.
r R13
(4) V + HCN/H SO
\ R16 R17
R16 R17 R,
H2O
13
Le A 17 117
709842/0114
U13 II d
Zunächst wird in einem ersten Reaktionsschritt aus einem Dien III und einem Dicyanoalken IV gemäß der an sich bekannten Diels-Alder-Reaktion ein einfach ungesättigtes Zwischenprodukt V hergestellt. Bei der Durchführung dieser ersten Umsetzung wird vorzugsweise wie folgt verfahren:
Das Dien wird bei Temperaturen zwischen 20 und 200 C, vorzugsweise zwischen 120 und 170 C mit dem Dienophil in einem Rührautoklav unter autogenem Druck umgesetzt. Die Reaktion läßt sich in bekannter Weise durch Zugabe geeigneter Katalysatoren verbessern. Zweckmäßig kann bei der Reaktion die Anwesenheit inerter Lösungsmittel sein, die nach der Umsetzung zur Isolation des Diels-Alder-Produktes aus dem Reaktionsgemisch durch Destillation entfernt werden oder es wird - ohne das Cyclohexenderivat zu isolieren - in dem inerten Lösungsmittel die nächste Reakt ionsstufe durchgeführt.
Durch Umsetzung des Zwischenproduktes (V) mit Blausäure, Kohlenmonoxid/Wasserstoff, Acetonitril oder Schwefelsäure/ Blausäure (Ritter-Reaktion) werden die boim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Ausgangsverbindungen (II) erhalten.
Bei der Umsetzung· des Zwischenproduktes (V) mit Blausäure entsteht gemäß obiger Gleichung (1) das Isomerengemisch (II a). Bei der Durchführung dieser Reaktion (1) wird im allgemeinen wie folgt verfahren:
70984270iu
Das ungesättigte Zwischenprodukt (V) wird mit Blausäure, vorzugsweise der doppelt-äquivalenten Menge, zwischen 50 und 150 C, vorzugsweise 100 bis 120°C, im Reaktor in einem inerten Lösungsmittel wie THF oder Toluol unter autogenem Druck umgesetzt. Als Katalysator eignet sich eine Vielzahl von Komplexen, vorzugsweise der 8. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente, wie z. B. Ni[P(OC H) J zusammen mit Zinkchlorid und Triphenylphosphit.
Bei der Umsetzung des Zwischenproduktes (V) mit Kohlenmonoxid/ Wasserstoff gemäß (2) entstehen die Isomerengemische (II b). Bei dieser Umsetzung wird im allgemeinen wie folgt verfahren:
Die genannten Cyclohexendinitrile werden zusammen mit einem unter den Bedingungen der Hydroformylierung inerten Lösungsmittel wie beispielsweise Xylol, Toluol, Benzol, Methylcyclohexan, Cyclohexan, Dioxan oder Tetrahydrofuran in einem Hochdruckgefäß zusammen mit einem Hydroformylierungskatalysator - wie Rhodium - oder Kobaltverbindungen, insbesondere Rhodiumkomplexe, die Kohlenmonoxid, tertiäre organische Phosphine oder Phosphite und
Halogenatome als Liganden enthalten können , - vorgelegt. Man preßt Kohlenmonoxid und Wasserstoff in einem Verhältnis von etwa o,5 bis 2 : 1 auf und führt die Umsetzung bei einem Druck von 5o bis 3oo bar und Temperaturen zwischen 12o und 19o C, insbesondere 1<4-o m.d 1So°C in einer Zeit von weniger als 6 Stunden durch. Nach Beendigung der Reaktion werden die Lösungsmittel und Hydroformylierungsprodukte nach bekannten Methoden, z. B. Destillation gegebenenfalls unter vermindertem Druck von katalysatorhaltigem Rückstand abgetrennt. Der nach der Destillation erhaltene katalysatorhaltige Rückstand kann für weitere Umsetzungen verwendet oder zur Wiedergewinnung des Katalysatormetalles abgeröstet werden. Es ist auch möglich, in einer geeigneten Vorrichtung die Hydroformylierung der Cyclohexendinitrile kontinuierlich durchzuführen.
709842/0114
Le A 17 117 - 8 -
26U2U
Bei der Umsetzung des Zwischenproduktes (V) mit Acetonitril gemäß (3) entstehen die Isomerengemische (II c). Bei dieser Umsetzung wird im allgemeinen wie folgt verfahren:
Das Olefin (V) wird zur radikalischen Addition von Acetonitril unter Druck bei erhöhter Temperatur mit einem Starter in Acetonitril oder Acetonitril-Lösungsmittelgemischen eingesetzt. Das Acetonitril liegt hierbei einfach bis in einem zehnfach molaren Überschuß vor. Der autogene Druck stellt sich im Reaktor entsprechend den Temperaturen zwischen 5o und 18o C ein. Als Starter eignen sich alle gebräuchlichen radikalbildenden Verbindungen, insbesondere tert.-Butylperoxid bei 145°C. Die Reaktion läßt sich auch kontinuierlich gestalten. ;
Bei der Umsetzung des Zwischenproduktes V mit Blausäure/Schwefelsäure und anschließender Hydrolyse gemäß (4) nach der an sich bekannten Ritter-Reaktion und wie beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 1 965 004 beschrieben, entstehen die Isomerengemische (II d). Bei dieser Umsetzung wird allgemein folgendermaßen vorgegangen. In eine wässrige verdünnte Schwefelsäure von 50-96 0Jo, vorzugsweise 60-70 0Io, versetzt mit einem Überschuß an Blausäure, wird das Zwischenprodukt V zugetropft. Nach längerem Erwärmen unter Rückfluß der Blausäure wird in Wasser aufgenommen und die Mischung auf PH 4 eingestellt. Hierbei scheidet sich die Formamidoverbindung (vgl. Gl. 4) ab, die anschließend im schwach sauren, wässrigen Medium zu dem Isomerengemisch II d hydrolysiert wird.
709842/0114
Le A 17 117 - 9 _
- η.
Für diese Reaktion eignen sich vorzugsweise solche Zwischenprodukte V, deren C=C-Doppelbindung durch einen Methylsubstituenten markiert fcst (R14 oder R16-CH3).
Als Dienkomponente III für die Darstellung der Zwischenverbindung V kommen folgende Produkte in Frage:
Butadien, 1-Methylbutadien, 2-Methylbutadien und 2. 3-DimethyIbutadien. Als dienophieler Partner sind beispielsweise folgende Dicyanoalkane zu nennen:
Maleinsäuredinitril, 2,3-Dimethyl-
maleinsäuredinitril, Fumarsäuredinitril, Glutaconsäuredinitril, JL -Methylenglutarsäuredinitril, oC -Methyl-glutaconsäuredinitril, ß-Methylenglutarsäuredinitril, ß-Methyl-glutaconsäuredinitril, 2-Äthyliden-glutarsäure-dinitril, 2-Isopropyliden-glutarsäuredinitril, Dicrotonsäuredinitril, 1,4-Dicyant>uten-2 und 1 ,4-Dicyanbuten-i.
Aus derartigen Dicyanoalkenen und den genannten Dienen entstehen die Zwischenverbindungen (V), die zu den für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Zwischenprodukten (II a - II d) umgesetzt werden. Vertreter dieser Produkte (II a - II d), die jeweils in einem stereoisomeren Gemisch vorliegen,sind beispielsweise:
Le A 17 117 70 9842i£Q-1U
1,4 (oder 1,5)-Dicyano-2-(2-cyanoäthyl)-cyclohexan 1 -Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-formyl-cyclohexan 1 - Cyano -2 - (2 -cyanoäthyl) -4(oder 5) - cyanomethyl- cyclohexan 1 -Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-methyl-4(oder 5)-cyano-cyclohexan 1 -Cyano- 2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-methyl- 4(oder 5)-formyl-cyclohexan 1-Cyano- 2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-methyl-4(oder 5)-cyanomethyl-cyclohexan
1-Methyl-3 (oder 4)-cyano-3-(oder 4)-(2-cyanoäthyl)-cyclohexylamin 1,3 (oder 1,4)-Dicyano-1-(2-cyanoäthyl)-cyclohecan 1 -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-formyl-cyclohexan 1 -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-cyanomethyl-cyclohexan 1 -Cyano- 1-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-methyl-3(oder 4}-cyano-«cyclohex{in 1-Cyano- 1-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-methyl- 3(oder 4)-formyl-cyclohexan 1-Cyano- 1-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-methyl- 3(oder 4)-cyano-rnethyl-cyclohexan
1,2-Di-cyanomethyl-4-(oder 5)-cyano-cyclohexan 1,2-Di-cyanomethyl-4-(oder 5)-formyl-cyclohexan 1,2,4-(oder 1,2,5)-Tris-cyanomethyl-cyclohexan 1,2-Di-cyanomethyl-3-(oder 6)-methyl-4-(oder 5)-cyano-cyclohexan 1,2-Di-cyanomethyl-3-(oder 6)-methyl-4-(oder 5)-formylcyclohexan und
1,2,4-(oder 1,2,5)-Tris-cyanomethyl-3-(oder 6)-methylcyclohexan.
709842/0114
Le A 17 117 - 11 -
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die beispielhaft genannten Ausgangsverbindungen II (Ha, Hb, Hc bzw. Hd) in Gegenwart von Ammoniak katalytisch hydriert. Hierbei werden die vorhandenen Nitrilgruppen zu den entsprechenden Aminomethylgruppen reduziert. Gegebenenfalls vorhandene Formylgruppen werden gleichzeitig zu den entsprechenden Aminomethylgruppen reduktiv aminiert. Die katalytische Hydrierung der Mtrilgruppen und gegebenenfalls reduktive Aminierung der Aldehydfunktion werden gleichzeitig durchgeführt. Die Reduktion v/ird in Gegenwart von 2 - 3o Mol ImH, je Hol der Verbindung II, insbesondere 3-15 Hol HH, je Hol Verbindung II bei 3o 18o C und 5 - 2oo bar H?, insbesondere bei 6o - 15o°C und 3o - 15o bar durchgeführt. Als. Katalysatoren für die Reduktion v/erden vorzugsweise Metalle mit den Atomnummern 23 - 3o und 42 - 46 verwendet. Geeignet sind beispielsweise Nickel-und/oder Kobalt-haltige Katalysatoren, wie Raney-Ni und/oder Raney-Kobalt.
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man Raney-Kobalt oder Kobaltkatalysatoren mit aciden Trägern, wie beispielsweise Kieselsäure. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die katalytische reduktive Aminierung der Formylgruppe und die gleichzeitige Hydrierung der Nitrilgruppen in Gegenwart von katalytischen Mengen Säuren oder Ammoniumsalzen, wie Essigsäure, Propionsäure, Trifluoressigsäure, Ammoniumchlorid, Ammoniumphosphat durchgeführt.
Le A 17 117 709842/JMJ4
~ «-· 26U244
Die Hydrierung kann in einem Lösungsmittel durchgeführt werden. Geeignete Lösungsmittel sind Alkohole, Äther, cyclische Äther, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol und Wasser. Es kann vorteilhaft sein, ein Lösungsmittelgemisch zu verwenden. i3ei durch Hydroformylierung hergestelltem Fornylnitril kann das bei der Hydroformylierung verwendete Lösungsmittel ebenfalls fUr die Hydrierung eingesetzt werden. Bevorzugte Lösungsmittel sind Tetrahydrofuran und Toluol. Es ist ein besonderer Vorzug des Verfahrens, daß die katalytische Reduktion in dem gleichen Lösungsmittel durchgeführt werden karm, in dem die Nitrilverbindung hergestellt wurde.
Bei dieser Reduktion bzw. reduktiven Aminierung entstehen die erfindungsgemäßen Verfahrensprodukte 1. Besonders bevorzugte Vertreter der erfindungsgemäßen Verfahrensprodukte sind z. B.
die aus oben beispielhaft genannten Cyanoverbindungen II erhältlichen Isomerengemische, wie z. B. das Isomerengemisch 1,4-Bis-(aminomethyl)-2-(3-aminopropyl)-cyclohexan und 1,3-Bis-(aminomethyl)-4-(3-aminopropyl)-cyclohexan (Vl)
^2V NH2 ^r- (CH 2V NH2
CH2- NH2 H2N- C¥L£^^ CH2' NH3
(VI)
das Isomerengemisch 1,4-Bis-(aminomethyl)-1-(3-aminopropyl)-cyclohexan und
1,3-Bis-(aminomethyl)-1-(3-aminopropyl)-cyclohexan(VII)
H2N- CH2
JtI9IN-^n
Ct Ct
(VII)
CH^NH0 " H9N-CH9 ^^ " CH9-NH
Ct Ci Ci Ci Ct Ci
709842/0114
Le A 17 117 - 13 -
das Isomerengemisch i-Aminomethyl-2-(3-aminopropyl)-4-(2-aminoäthyl)-cyclohexan und i-Aminomethyl-2-(3-aminopropyl)-5-(2-aminoäthyl)-cyclohexan (VIII)
H2N' {ΟΉ2]2^^γ <CH2 V NH2
CH2- NH2 H2N- (CH2)2
(VIII)
das Isomerengemisch 1-Aminomethyl-i-(3-aminopropyl)-4-(2-aminoäthyl)-cyclohexan und 1-Aminomethyl-i-(3-aminopropyl)-3-(2-amino äthyl)-eyelohexan (IX)
Y^L(CH J-NH f\> (CH2J3-NH
^^^CH^NI^ HN-(CH)--J^^ CH-NH
^^ H2N-(CH2)2--J^^ CH22
(IX)
das Isomerengemisch 1-Methyl-3-(3-aminopropyl)-4~aminomethylcyclohexylamin und 1-Methyl-3-aminomethyl-4-(3-aminopropyl)-cyclohexylamin (X)
NH2 (CH2J3. NH3
2 CH2'NH2
(X)
und das Iosmerengemisch 1-Methyl-4-aminomethyl-4-(3-amonopropyl)· cyclohexylamin und 1-Methyl-3-aminomethyl-3-(3-aminopropyl)-cyclohexylamin (XI)
NH2 H3C J^(CH2J3. NH2
(XI)
709842/01U
Le A 17 117 - 14 -
14244
Die erfindungsgemäßen Polyamine sind bei 2o C wasserklare Flüssigkeiten, die sich durch Umsetzung mit Phosgen in einem Lösemittel zu Polyisocyanaten und diese weiter zu Polyurethan-2-Komponentenlacken verarbeiten lassen.
Die aus den erfindungsgemäßen Polyaminen erhaltenen Polyisocyanate sind völlig geruchlos und von vorteilhafter, sehr niedriger Viskosität.
Darüber hinaus sind die erfindungsgemäßen Polyamine auch Zwischenprodukte für andere Kunststoffe. Sie können beispielsweise mit Erfolg als Härter für Epoxyharze eingesetzt werden. Sie sind außerdem als korrosionshemmende Zusatzstoffe für flüssige Treib- und Brennstoffe geeignet.
709842/0114
Le A 17 117 - 15 -
Beispiel 1;
1 -Aminomethyl-2-(3-aminopropyl)-4(oder 5)-aminomethyl-cyclohexan
A) Stufe 1: 1-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder SJ-formytcyclohexan
300 g (1,88 Mol) i-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-cyclohexen-4 werden in 600 ml Toluol gelöst und im Rührautoklav aus Edelstahl bei 170°C und 200-250 bar innerhalb von 4 Stunden mit CO/H (Molverhältnis 1 : 1) bei Gegenwart von 0, 05 % [(C H) PT RhCl hydroformyliert. Das Reaktionsprodukt wird nach Abziehen des Lösungsmittels im Hochvakuum destilliert. Hierbei erhält man das 1-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4ioder 5)-f°rmyl-cyclohexan mit einem Siedepunkt von 178°C/0, 18 T in einer Ausbeute von 267 g (75 %) als farblose, viskose Flüssigkeit.
n^5: 1.5014
Analyse: (hier und nachstehend stets Gewichtsprozente): gefunden: C 69, 3 H 7, 5 N 14, 6 O 8,9 Theorie: C 69,4 H 7, 3 N 14, 7 O 8,4
B) Stufe 1: 1-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5) - cyano - cyclohexan
160 g (1 Mol) 1-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-cyclohex£n-4werden zusammen mit 4 g ZnCl , 2ü g Ni[P(OC H) ], Triphenylphosphit im Überschuß und 80 ml Blausäure in 400 ml THF innerhalb von 3 Stunden bei 120°C im Reaktor umgesetzt. Nach Entfernen des Katalysators und Abziehen des Lösungsmittels erhält man durch Hochvakuumdestillation das 1-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4 (oder 5)-cyano-cyclohexan bei 169 C/0, 18 T als farblose Flüssigkeit in einer
Le A 17 117
Ausbeute von 97 g (52 %)
n^ : 1.5105
Analyse:
gefunden: C 70, 4 H 6, 8 N 22,4
. Theorie: C 70,5 H 6,9 N 22,4
C1) Stufe 2: Hydrierung des Formylproduktes
200 g (1,05 Mol) 1-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-formyl-cyclohexan werden innerhalb von 4 Stunden bei 120-150 C im Druckbereich von 120-150 bar H in 400 ml THF bei Gegenwart von 50 g Raney-Kobalt-Katalysator, 300 ml fl. NH und 3-4 ml Eisessig hydriert. Hiernach wird der Katalysator abgetrennt und die Reaktionslösung destilliert. Das 1-Aminomethyl-2-(3-aminopropyl)-4(oder 5 )-aminomethyl-cyclohexan siedet bei 129 /o, 13 T und wird als farblose Flüssigkeit in einer Ausbeute von 144 g (69 %) erhalten.
n^ : 1. 5088
Analyse:
gefunden: C 66, 2 H 12,4 N 20,9
Theorie: C 66, 3 H 12,5 N 21,1
C) Stufe 2: Hydrierung des HCN-Adduktes
100 g (0,53 Mol) 1-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-cyano-cyclohexan werden in 500 ml THF bei Gegenwart von 100 g NH und 10 g Raney-Kobalt-Katalysator 3 Stunden bei 120-130°C und 100-120 bar H0 hydriert. Nach Abtrennen des Katalysators und Destillieren im Hochvakuum wird in einer Ausbeute von 84 g (79 %) das 1 -Aminomethyl-2-(3-aminopropyl)-4(oder 5)-aminomethyl-cyclohexan isoliert, das in seinen Eigenschaften mit dem Amin aus 1-Cyano-2-(2-cyanoäthyl)-4(oder 5)-formyl».f5clohexan (Beispiel 1, C1-Stufe 2) identisch ist.
Le A 17 117
709842/(ΠΗ
1 -Aminomethyl-1-(3-amiPopropyl)-3(oder 4)-aminomethyl-cyclohexan Stufe 1: 1-Cyano-1-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-formyl-cyclohexan
300 g (1, 88 MoI)I- Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-cyclohexen-3 werden in 600 ml Toluol nach den Angaben in Beispiel 1 A hydroformyliert. Aus dem Reaktionsgemisch wird das 1-Cyano-1-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-formyl-cyclohexan mit einem Siedepunkt von 166-168 C/0, 15 T in einer Ausbeute von 310 g (87 0Jo) als farblose, viskose Flüssigkeit gewonnen. n^5: 1,4962
Analyse:
gefunden: C 69, 2 H 7, 8 N 14, 7 O 9,
Theorie: C 69, 4 H 7, 3 N 14, 7 O 8,
Stufe 2: Hydrierung des Formylproduktes
200 g (1, 05 Mol)1 -Cyano-1 -(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-formyl-cyclohexan werden nach den Angaben unter Beispiel 1 (C -Stufe 2) in 400 ml Dioxan bei Gegenwart von Katalysator,NH fl. und Eisessig hydriert.
Die Aufarbeitung des Re akt ions gemisches erfolgt in der üblichen Weise, wobei das 1.-Aminomethyl-1 -(3-aminopropyl)-3(oder 4)-aminomethyl-cyclohexan bei einem Siedepunkt von 115-117 C/0, 09 T in einer Ausbeute von 150 g (72 %) als farblose Flüssigkeit erhalten wird. n^5: 1.5076
Analyse:
gefunden: C 66, 3 H 12,6 N 21,2
Theorie: C 66, 3 H 12,5 N 21,1
709842/0114
Le A 17 117 - 18 -
„ · · , , -M, 26U244
Beispiel 3: *· ·'
1-Aminomethyl-1-(3-aminopropyl)-3(oder 4)-amino-3(oder4)-methyl-cyclohexan
Stufe 1: 1-Cyano-1-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)~amino-3(oder 4)-methyl-
cyclohexan
174 g (1, 0 Mol) 1-Cyano-'1-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-methyl-cyclohexene werden in 270 g 80 %ige H SO und 300 ml HCN eingetropft. Hiernach wird 4 Stunden unter schwachem Rückfluß der Blausäure erwärmt. Anschließend
wird die überschüssige HCN abdestilliert. Das Reaktionsgemisch wird in 900 ml HO aufgenommen, auf pH-4 gestellt und das 1-Cyano-^l -(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-methyl-3(oder 4)-formamid-cyclohexan abgetrennt. Die Hydrolyse erfolgt in verdünnter HCl bei 50 C. Das 1-Cyano-i-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-amino-3(oder 4)-methyl-cyclohexan wird aus alkalischem MeÖium mit Toluol extrahiert und'bei 138°C/0, 14 T destilliert. Ausbeute 92 g (48 %). n£ : 1.5434
Analyse:
gefunden: C 69, 2 H 8, 9 N 21, 5
Theorie: C 69, 1 H 8, 9 N 21,9
Stufe 2: Hydrierung des Aminonitrils
160 g (0, 84 Mol) 1-Cyano-i-(2-cyanoäthyl)-3(oder 4)-amino-3(oder 4)-methyl-cyclohexan werden in 500 ml Methanol aufgenommen und bei Gegenwart von 100 g fl. NH und 30 g Raney-Kobalt-Katalysator 5 Stunden bei 90 C/120-150 bar H0 hydriert. Nach Abtrennen des Katalysators wird das 1-Aminomethyl- 1-(3-aminopropyl)-3(oder 4)-amino-3(oder 4)-methyl-cyclohexan im Hochvakuum destilliert. Kp: 125-128°C/0, 18 T, Ausbeute: 123 g
709842/0114
Le A 17 117 - 19 -
n^5 : 1.4936
Analyse:
gefunden: C 66, 2 H 12,4 N 20,9
Theorie: C 66,3 II 12,5 N 21,1
Beispiel 4:
Mit diesem Beispiel wird die Möglichkeit der Darstellung eines Diisocyanate u.z. des 1-Isocyanatomethyl-1-(3-isocyanatopropyl)-3(oder 4)-isocyanatomethyl-cyclohexans beschrieben.
In einem Dreihalskolben werden 150 g (0, 75 Mol) 1 -Aminomethyl-1-(3-aminopropyl)-3(oder 4)-aminomethyl-cyclohexan in 1, 5 1 Chlorbenzol gelöst und unter Sieden des Lösungsmittels bis zur vollständigen Umsetzung mit CO0 versetzt. Zur Phosgenierung wird auf -5 C abgekühlt. In die kalte Suspension werden ca. 180 g (1, 8 Mol) Phosgen einkondensiert. Danach wird unter ständigem Einleiten von weiterem Phosgen das Reaktionsgemisch langsam bis zum Sieden des Lösungsmittel erwärmt. Die Phosgenierung wird so lange fortgesetzt, bis eine klare Lösung vorliegt. Diese wird von überschüssigem Phosgen durch Spülen mit Stickstoff befreit und hiernach im Vakuum eingeengt. Durch Hochvakuumdestillation erhält man das 1-Isocyanatomethyl-1-(3-isocyanatopropyl)-3(oder 4)-isocyanatomethyl-cyclohexan mit einem Siedepunkt von 166-168 /0, 2 T als schwach gelbliche Flüssigkeit in einer Ausbeute von 157 g (75 %), nD : 1. 5142 - Viskosität 70 cp (2O°C)
Analyse:
gefunden: C 60, 5 H 6,9 N 14,9 O 16,8 Theorie: C 60, 6 H 6,9" N 15,ϊ Ο 17, 3
709842/0114
Le A 17 117 -ZO-

Claims (2)

  1. (D
    in der R^,
    ^, Rp, R^ und R, für gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff, eine Methylgruppe oder den Rest -(CHg)n -NH2 bedeuten, wobei η für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht und wobei 2 der Reste R^, Rp, R* oder R^ für -(CH2) -NH2 stehen, m für 0,1 oder 2 steht, und in der R1-, Rg, R7 und RQ für gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten, wobei die Gesamtzahl der Methylgruppen bezüglich der Reste R1-, R^-, R7 und Rg auf *2 begrenzt ist.
    Le A 17 117
    7098427 (h114
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Triamine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der Formel (II)
    (Π)
    in Gegenwart von Ammoniak einer Hydrierungsreaktion unterzogen werden, wobei Rq, R1q» R^1 und R12 für gleiche oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff, eine Methylgruppe oder -(CHp)-CN bedeuten wobei r für 0,1 oder 2 steht und zwei der Reste Rq, R10' R11 0(ier Ri2 für -(CH2)r-CN stehen, R15 -CN ,'-CH2-CN, -CHO oder -NH2 bedeuten und R1^* ^i 4 > ^i 6 unc* R17 ^r Slene oder verschiedene Reste stehen und Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten, wobei die Gesamtzahl der Methylgruppen bezüglich der Reste R13' R14' R16 "1^ R17 auf'zwei begrenzt ist.
    Tp A 17 117 -22-
    709842/0114
DE19762614244 1976-04-02 1976-04-02 Cycloaliphatische triamine Withdrawn DE2614244A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762614244 DE2614244A1 (de) 1976-04-02 1976-04-02 Cycloaliphatische triamine
US05/778,632 US4101578A (en) 1976-04-02 1977-03-17 Cycloaliphatic triamines
IT48757/77A IT1083174B (it) 1976-04-02 1977-03-31 Triammine cicloalifatiche e procedimento per produrle
FR7709934A FR2346315A1 (fr) 1976-04-02 1977-04-01 Triamines cycloaliphatiques utilisables dans la preparation de resines synthetiques de polyurethannes, et leur procede de preparation
GB13834/77A GB1546002A (en) 1976-04-02 1977-04-01 Cycloaliphatic triamines
BE176351A BE853160A (fr) 1976-04-02 1977-04-01 Triamines cycloaliphatiques utilisables dans la preparation de resines synthetiques de polyurethannes et leur procede de preparation
JP52036249A JPS5840942B2 (ja) 1976-04-02 1977-04-01 脂環族トリアミンおよびその製造方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762614244 DE2614244A1 (de) 1976-04-02 1976-04-02 Cycloaliphatische triamine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2614244A1 true DE2614244A1 (de) 1977-10-20

Family

ID=5974273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762614244 Withdrawn DE2614244A1 (de) 1976-04-02 1976-04-02 Cycloaliphatische triamine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4101578A (de)
JP (1) JPS5840942B2 (de)
BE (1) BE853160A (de)
DE (1) DE2614244A1 (de)
FR (1) FR2346315A1 (de)
GB (1) GB1546002A (de)
IT (1) IT1083174B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008763A1 (de) * 1978-09-06 1980-03-19 Bayer Ag Aminomethyl-cyclododecane, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Korrosionsschutzmittel
EP0019893A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-10 Takeda Chemical Industries, Ltd. Triamine und Verfahren zu deren Herstellung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228719A1 (de) * 1982-07-31 1984-02-02 Bayer Ag, 5090 Leverkusen 3-aminomethyl-l-(3-aminopropyl-l-methyl)-4-methylcyclohexan, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
JPS60150832U (ja) * 1984-03-15 1985-10-07 三洋電機株式会社 A/d変換回路
DE10049481A1 (de) * 2000-09-29 2002-05-02 Gruenenthal Gmbh Substituierte C-Cyclohexylmethylamin-Derivate
CN102482198B (zh) * 2009-07-31 2016-06-15 陶氏环球技术有限责任公司 将还原性氨化反应溶剂和杂质与一种或多种脂肪族二胺分离的方法
JP5841533B2 (ja) * 2009-07-31 2016-01-13 ダウ グローバル テクノロジーズ エルエルシー 脂環式ジアミンおよびその製造方法
US9035098B2 (en) 2009-07-31 2015-05-19 Dow Global Technologies Llc Process for the conversion of aliphatic cyclic amines to aliphatic diamines

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1348411A (de) * 1964-04-10
US2534088A (en) * 1949-06-21 1950-12-12 Du Pont Dinitrile compound
US3625986A (en) * 1967-12-28 1971-12-07 Nat Distillers Chem Corp Bis 1, 1 isocyanatoalkyl cycloalkanes
US3584045A (en) * 1967-12-28 1971-06-08 Nat Distillers Chem Corp Cycloaliphatic di(aminoalkanes)
US3641149A (en) * 1969-04-15 1972-02-08 Smith Kline French Lab Poly(aminomethyl)cyclopentanes
US3676495A (en) * 1970-09-16 1972-07-11 Du Pont 2,4-bis(4-aminocyclohexylmethyl)cyclohexylamine
US3723526A (en) * 1971-05-20 1973-03-27 Smith Kline French Lab Poly (n-cyclo alkylaminomethyl) cyclopentanes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008763A1 (de) * 1978-09-06 1980-03-19 Bayer Ag Aminomethyl-cyclododecane, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Korrosionsschutzmittel
EP0019893A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-10 Takeda Chemical Industries, Ltd. Triamine und Verfahren zu deren Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1546002A (en) 1979-05-16
BE853160A (fr) 1977-10-03
FR2346315A1 (fr) 1977-10-28
IT1083174B (it) 1985-05-21
US4101578A (en) 1978-07-18
JPS52122341A (en) 1977-10-14
JPS5840942B2 (ja) 1983-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3021955A1 (de) Verfahren zur herstellung primaerer mono- und diamine aus oxoverbindungen
DE1229078B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-(Aminomethyl)-3, 5, 5-trimethylcyclohexylderivaten
DE2116882B2 (de) Enaminverbindungen und deren herstellung
EP0348832B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3(4),8(9)-Bis(aminomethyl)-tricyclo[5.2.1.0,26]-decan
EP0153561B1 (de) Neue Diisocyanate und ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethankunststoffen
DE2614244A1 (de) Cycloaliphatische triamine
DE2543279A1 (de) Verfahren zur herstellung von n-substituierten tetrahydro-1.4-oxazinen
DE2515486C2 (de) Bicyclo [2.2.1] heptan-Triamine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2435818B2 (de) Verfahren zur herstellung aromatischer diamine
DE4106882C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethyl-cyclohexylamin durch reduktive Aminierung von 1,3,3-Trimethyl-5-oxocyclohexan-carbonitril
DE69010049T2 (de) Koproduktion von Propandiamin und alkylierten Aminopropylaminen.
EP0960093B1 (de) Verfahren zur hydrierung von verbindungen aus der gruppe der imine oder enamine
DE2903589A1 (de) Verfahren zur razemisierung von optisch aktiven aminen
EP0011599B1 (de) Substituierte 1,11-Diaminoundecane, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE3248326A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyaminen aus 2-cyanethylaminen
DE4210311C2 (de)
EP0077298B1 (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten 1,11-Diaminoundecanen
DE19935448B4 (de) Verfahren zur Herstellung sekundärer aliphatischer Amine aus Aldehyden mittlerer Kettenlänge
DE4417186A1 (de) Neue Diisocyanate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2604794C2 (de) 4-Amino-1-aminopropyl-1-(aryl)-butancarbonsäurenitril-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung
DE60111349T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(2-Dimethylamino-(4-methoxyphenyl)-ethyl)cyclohexanol
EP0696576B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-2-arylethanolen und neue Zwischenprodukte
DE2462791C2 (de) Hochmolekulare Aminverbindungen
CH396941A (de) Verfahren zur Herstellung neuer sekundärer Amine
DE2166941A1 (de) Enamin-, ketimin- und/oder aldimin- gruppen enthaltende verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal